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Leserreise: Briefing Leserreise 2013
Leserreise 2013: Einladung zum Crewbriefing am 20. und 21. April in Cannes
Dass wir die Leserreise 2013 nicht in klassischer Form mit einem Explorationsflug vorbereiten konnten, ergibt sich aus der Größe des Projekts. Einmal um den Erdball! Daher haben wir zu einem erheblichen Teil auf die in den letzten Jahren gemachten Erfahrungen zurückgegriffen. Die vielen langen Max-Flüge und die Leserreisen der letzten Jahre waren dabei eine große Hilfe. Zusätzlich können wir auf die Erfahrung von Arnim Stief zugreifen, der dieser Tage mit einer Cirrus nach Australien unterwegs ist und vor allem unsere Kenntnisse in Bhutan und Indonesien aktualisiert. Da, wo die Karte dann immer noch weiß ist, sind wir Mitte März mit der Linie hingeflogen, um Infrastruktur, Hotels und sonstige Gegebenheiten in Erfahrung zu bringen. [weiter]
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Routing: Cheyenne-Fliegen
Drei Kurztrips mit Max zum Festpreis: Island, Istanbul und Casablanca
Sie wollten schon lange mal nach Island fliegen, scheuen aber die 600 NM übers Wasser? Oder in Istanbul und auf der Krim landen, aber Sie haben Avgas-Sorgen? Wie wär’s mit marokkanischem Flair in Casablanca?
Wir haben im Frühjahr für Sie drei Kurztrips mit unserer Cheyenne vorbereitet, auf denen Sie zu erträglichen Fixkosten selber im Cockpit diese Destinationen ansteuern können. [weiter]
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Luftrecht: EASA Lizenzen
Trainwreck: Die Einführung der EASA-Lizenzen droht wegen mangelhafter Umwandlungsberichte zum Desaster zu werden / Update 13. Februar
Mit der Einführung der Lizenzen nach EASA Teil-FCL stehen die europäischen Länder vor einer nicht ganz einfachen Aufgabe. Insbesondere da, wo sich die Rechte einer Lizenz verändern oder wo nationale Lizenzen in EASA-Lizenzen übertragen werden müssen, gilt es mit Sachkunde und Sorgfalt vorzugehen, damit Lizenzinhaber ihre jahrelang ausgeübte Tätigkeit fortführen können.
In Deutschland lassen die in NfL 16/13 veröffentlichten Umwandlungsberichte des BMVBS jedoch viele Fragen offen. Manche Vorgaben des Ministeriums verkehren die EASA-Vorschriften gar ins Gegenteil – zum Nachteil vor allem von CRI- und CRE-Lizenzinhabern.
Treten die Umwandlungsberichte in ihrer jetzigen Fassung zum 8.4.2013 in Kraft, droht vielen CRIs und CREs das Ende ihrer Tätigkeit. Dabei zeigen andere Länder wie z.B. die Schweiz, dass dies absolut nicht notwendig und auch nicht im Sinne der EASA-Vorschriften ist. Wir haben die fünf größten Probleme im Flächenbereich in einer Übersicht zusammengestellt. [weiter]
Bewertung: +4.67 [5]
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7. Februar 2013, Jan Brill
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Leserflugzeug-Lisa: Lisa Kosten 2012
Lisa und Kollegen – Kosten, Erlöse und Überraschungen im Betrieb unserer Leserflugzeuge 2012
Das Jahr 2012 war für den Betrieb unserer Leserflugzeuge, Lisa-Frankfurt, Lisa-Berlin und Max, ein sehr ereignisreiches. Lisa-Berlin ging am 25. Mai nach einer umfangreichen Generalüberholung der Zelle und der Avionik an den Start, Lisa-Frankfurt stellte mit 493 Betriebsstunden einen neuen Jahresrekord auf und auch Max war so viel mit Kunden unterwegs wie noch nie seit der Anschaffung der Cheyenne. Zudem erhielt Lisa-Frankfurt einen neuen Motor und das Honeywell KFD-840 Glascockpit. Viel Stoff also für Leser, die wissen wollen, was der Betrieb solcher Flugzeuge wirklich kostet. Unsere eigentlich für November geplante Betriebsübersicht haben wir daher auf den Februar verlegt, da uns der Betrachtungszeitraum eines Kalenderjahrs einen besseren Überblick erlaubt. [weiter]
Bewertung: +2.00 [2]
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7. Februar 2013, Jan Brill
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Magazin: Seminartermine
Pilot und Flugzeug Seminare im Frühjahr: Formationsflug, VFR-Flüge ins Ausland und Flugzeughalterschaft
Auch in diesem Frühjahr hält Pilot und Flugzeug wieder einige der beliebtesten Seminare ab: VFR-Flüge ins europäische Ausland, Flugzeughalterschaft und natürlich das intensiv nachgefragte Formationsflugseminar von Ralph Eckhardt stehen auf dem Programm. [weiter]
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Technik: PAD 12-151 Gurte
Gurt-Überholung: EASA schafft die Arbeit in Europa ab und groundet (mal wieder) die halbe GA-Flotte
Eine besonders bizarre Wettbewerbsverzerrung hat die EASA in den letzten Jahren im Bereich der Flugzeuggurte vollbracht. Überholungsbetrieben aus Europa ist per Entzug der Genehmigung explizit verboten, was Instandhaltungsfirmen aus den USA ausdrücklich nach Europa liefern dürfen: grundüberholte Sicherheitsgurte. Damit aber nicht genug. Mit der am 27. November 2012 vorgeschlagenen AD (PAD) Nr. 12-151 sollen nun tausende Gurtsysteme aus europäischen Flugzeugen ausgebaut und ersetzt werden. Freilich weiß kein Mensch, mit was diese ersetzt werden sollen, denn viele Originalhersteller gibt es schon seit Jahrzehnten nicht mehr. [weiter]
Bewertung: +1.00 [1]
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28. Januar 2013, Jan Brill
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Magazin: Ausgabe 2013-01
Das neue Heft ist da! Pilot und Flugzeug Ausgabe 2013/01
In der Weihnachtsausgabe von Pilot und Flugzeug beschäftigen wir uns mit einer Reihe von spannenden Praxisthemen aus der nationalen und internationale Allgemeinen Luftfahrt. Im Routing beschreiben wir zunächst unsere Erfahrungen auf der Azoren-Strecke über den Nordatlantik. Diese Strecke ist für Flugzeuge mit mehr als 1.000 NM Reichweite vor allem im Winter eine überlegenswerte Alternative zu Grönland. Ralph Eckhardt beschreibt im Pilot Training wie man Radaranflüge (PAR und SRA) fliegt und erklärt, warum dies sowohl für Piloten wie auch für die Lotsen eine sinnvolle Übung ist. [weiter]
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Magazin: Weihnachtsaktion
Abonnieren Sie Pilot und Flugzeug und gewinnen Sie ein Bose A20!
Wie jedes Jahr haben wir auch für diese Weihnachten ein ausgesprochen wertvolles Stück Piloten-Ausrüstung zu verlosen. Dieses Jahr bringt der Weihnachtsmann ein nagelneues Bose A20 Headset mit Bluetooth-Anbindung im Wert von über 1.000 Euro! Damit haben Sie nicht nur erstklassige aktive Geräuschdämmung sowie beste Klangqualität im Cockpit, Sie können dank der Bluetooth-Funktion auch direkt und in Sekundenschnelle ihren bevorzugten Musik-Player oder Ihr Telefon ins Headset einspeisen. [weiter]
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Magazin: Unsere Webseite
Lesen, Bewerten, Verlinken - Neuerungen im Pilot und Flugzeug Forum
Über 40.000 Beiträge, im Schnitt 50 neue Posts am Tag und eine Leserschaft von weit über 20.000 Personen. Das Pilot und Flugzeug Forum ist zwar sicher kein Ort für Harmonie-Süchtige, aber es ist interessant, vielseitig und es wächst stetig. Wir haben daher einige Neuerungen im Forum eingeführt, viele davon auf ausdrücklichen Wunsch der Leser. [weiter]
Bewertung: +5.67 [6]
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5. Dezember 2012, Jan Brill
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Luftrecht: EASA Neuregelung der GA
Die EASA bittet um Vorschläge für eine Neuregelung der privaten Allgemeinen Luftfahrt
Wenn wir nicht bald etwas tun, wird die Freiheit des privaten Fliegens für unsere Kinder unerreichbar, unerschwinglich und unergiebig sein. Das ist nicht etwa unser persönlicher Doomsday-Tick, sondern inzwischen die offizielle Meinung des EASA-Verwaltungsrats. Nachdem nun das EASA-Management-Board, also das Aufsichtsgremium der Behörde, auch offiziell festgestellt hat, das der bisherige Ansatz für die Regulierung der privaten Luftfahrt – nämlich Vorschriften und Verfahren aus der Großluftfahrt ein wenig abgespeckt einfach zu übertragen – vor allem den wirtschaftlichen Niedergang der Branche zur Folge hat, bittet die EASA nun um Vorschläge wie man es besser machen könnte. Nun, wir hätten da einige ganz konkrete Maßnahmen, die sich auch ohne den angekündigten "großen Wurf" sofort umsetzen liessen. [weiter]
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Luftrecht: FCL008 EASA NPA 2011-16
Vereinfachung des EASA-IFR ist eine Stufe weiter
Am 26. Oktober erschien das lange erwartete Comment Response Document (CRD) zum EASA NPA 2011-16. Dieser Gesetzesentwurf, den wir bei Pilot und Flugzeug voll und ganz unterstützen, soll das Fliegen nach Instrumentenflugregeln in Europa für Privatpersonen und PPL-Inhaber wieder erreichbar und erschwinglich machen. Dabei bietet der NPA 2011-16 nicht nur lange geforderte Vereinfachungen bei der Theorieausbildung, er eröffnet auch die Möglichkeit, einen Großteil der Praxis-Ausbildung ganz unbürokratisch einfach mit einem Lehrer im eigenen Flugzeug zu absolvieren, und bietet einen gangbaren Weg, mit einem ICAO-IFR (z.B. US-IFR) ins EASA-Lizenzsystem zu wechseln.
Nun hat dieser Entwurf die Kommentierungsphase hinter sich. Wir haben uns durch das Dokument durchgearbeitet und erörtern hier die wesentlichen Änderungen gegenüber dem Original-Entwurf. Die gute Nachricht vorab: Gegenüber dem ersten Entwurf ist keine der wesentlichen Erleichterungen gefallen – im Gegenteil, es hat sogar noch einige Verbesserungen gegeben! [weiter]
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 | © Wolfgang Lamminger | Flugbetrieb: EASA Part OPS NCC
Beratungsresistent: Die EASA zwingt zum Einmot-Fliegen
Zuletzt mussten wir uns vor einem Jahr – im Oktober 2011 – mit einem besonders bizarren Auswuchs der EASA-Regulierung befassen – dem Part-OPS für den nichtkommerziellen Betrieb mit komplexen Luftfahrzeugen, genannt Part-NCC. Was sich hinter diesem Wortungetüm verbirgt, sind die Betriebsregeln für die private Nutzung von Flugzeugen wie King Air, Cheyenne, Citation oder auch dem D-Jet oder Cirrus-Jet.
Mit diesen Regeln zwingt die EASA die Betreiber zweimotoriger Turboprops wie King Air oder Cheyenne de facto zur Nutzung einer Einmot. Grund: Die Sicherheit! Wir und zahlreiche unserer Leser, die solche Flugzeuge privat oder geschäftlich einsetzen, haben die zuständigen EASA Rule-Making-Officers mehrmals auf die wunderlichen Ergebnisse dieses Regelwerks hingewiesen. Bislang ohne Erfolg. Auch die dringend notwendigen Klarstellungen sind im endgültigen Entwurf nicht erfolgt. Die EASA findet einen Motor weiterhin sicherer als zwei! [weiter]
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Luftrecht: EASA Pilotenlizenzen
EASA-FCL: Was wird aus nationalen und ICAO-Pilotenlizenzen in Deutschland?
Eine der wirklich spannenden und ungelösten Fragen bei der Einführung der EASA-Pilotenlizenzen (EASA Part-FCL) ist die, was aus den nationalen Pilotenlizenzen wird. PPL (national, nach §1 LuftPersV), Lehrberechtigung (national, nach § 88a LuftPersV) und natürlich der nach den Richtlinien der ICAO ausgestellte PPL passen ja nicht so recht in die schöne neue Welt der EU-Pilotenlizenzen. Ob und unter welchen Bedingungen weitergeflogen werden darf – dazu scheint sich das Bundesministerium für Verkehr-, Bau und Stadtentwicklung nun, immerhin vier Monate nach Einführung der EU-Pilotenlizenzen, erste Gedanken gemacht zu haben.
Hart trifft es die ICAO-Lizenzinhaber: Inhaber eines ICAO-PPL müssen um ihre Rechte weiterhin ausüben zu dürfen u.a. eine neue praktische Prüfung ablegen oder sich mit einem international wertlosen LAPL begnügen. Außerdem müssen sie theoretische Kenntnisse nachweisen. [weiter]
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Luftrecht: EASA FCL.055
Sprachlos - EASA-FCL erschwert Auslandsflüge und wir gehen zum Deutschtest
Können Sie nachweisen, dass Sie im deutschsprachigen Raum aufgewachsen sind? Nein, nicht behaupten – nachweisen! Können Sie lückenlos dokumentieren, wo Sie die ersten zwölf Jahre Ihres Lebens zugebracht haben? Haben Sie Unterlagen aus Ihrer Kindergartenzeit? Grundschulzeugnisse? Oder haben Sie noch Verwandte, die Ihre deutsche Herkunft an Eides statt bezeugen können?
Was sich anhört wie die schlechte Parodie auf den unsäglichen Ariernachweis, ist geltendes Recht. Die Gemeinsame Obere Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg (LuBB) hat in einem Rundschreiben vom 24. Mai 2012 Richtlinien und Verfahren für den Sprachnachweis Deutsch aufgestellt. Dieses weist nicht nur auf eine Rechtslage gemäß FCL.055 hin, die Flüge ins Ausland erheblich erschweren wird, sondern sie zeigt auch, was wir einer üblen Vorschrift noch an Schaden abgewinnen können. Falls Sie also nicht zum Deutschtest gehen wollen, sollten Sie besser Ihren Dachboden durchsuchen und schleunigst Kontakt zu Ihren Verwandten aufnehmen. [weiter]
Bewertung: +1.00 [1]
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18. Juli 2012, Jan Brill
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Leserflugzeug-Lisa: Lisa Berlin in EDAZ
Lisa Berlin: Das neue Zuhause
Rund 50 Stunden hat Lisa Berlin in den ersten vier Wochen ihrer Dienstzeit mit den Kunden zurückgelegt. Zahlreiche Checkouts und Flüge quer durch Deutschland zeigen, dass ein günstiger IFR-Viersitzer mit Glascockpit und Autopilot auch in der Hauptstadt auf großes Interesse stößt.
Mehr zufällig lernte dabei auch das Team von Pilot und Flugzeug den Flugplatz von Schönhagen (EDAZ) kennen, wo Lisa Berlin stationiert ist. Wir waren begeistert, von einem kundenfreundlichen, günstigen und problemlosen Platz, an dem große und kleine GA gleichermaßen gern gesehen und willkommen ist. [weiter]
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Luftrecht: US-Lizenzen in Europa
Österreich sagt: Yes, we can! Fliegen mit US-Lizenzen trotz EASA-Regeln in ganz Europa möglich
Dass die EASA Basic Regulation und die dazugehörigen Ausführungsbestimmungen des EASA Part-FCL nach VO (EU) 1178/2011 die Übereinkünfte der ICAO mit Füßen treten, indem US-Lizenzinhaber nach Artikel 4(1)(c) vom EU-Luftraum ausgeschlossen werden kritisieren wir bei Pilot und Flugzeug seit Jahren vehement. Jetzt hat sich mit Österreich zum ersten Mal ein EASA-Land offiziell zu der heiklen Frage geäußert, wie man den Artikel 4(1)(c) denn gedenkt mit den Regeln der ICAO in Einklang zu bringen. Die Antwort: Gar nicht! Die ICAO steht über der EU-Verordnung! Und noch besser: Das gilt für ganz Europa! [weiter]
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Leserflugzeug-Lisa: Lisa Berlin
Lisa Berlin ist im Dienst! Günstig Glascockpit und nach IFR fliegen – das geht jetzt auch in Berlin Schönhagen
Für 129 Euro pro Stunde (nass!) und 49 Euro am Tag einen IFR-Viersitzer mit Glascockpit, Zweiachs-Autopilot, RNAV und Moving Map fliegen? Das geht jetzt auch in Berlin! Am Freitag hatte Lisa Berlin ihre ersten Kunden-Checkouts und war am Pfingswochenende bereits kräftig unterwegs. Nach Lisa Frankfurt im Jahr 2009 geht damit das zweite Pilot und Flugzeug Leserflugzeug in Betrieb. Getreu unserem Grundsatz: Fliegen muss bezahlbar bleiben, haben wir Lisa Berlin genau wie Lisa Frankfurt mit modernster IFR-Avionik ausgerüstet und ihr eine Mogas-STC spendiert. Der kleine, leichte Viersitzer kann damit für Schönwetter-IFR wie auch für VFR-Flüge in ganz Europa genutzt werden. Und das für kleines Geld. Ohne Mindestcharter und ohne Zusatzgebühren – ganz wie das eigene Flugzeug auch.
Nach einer umfangreichen Grundüberholung, in der Avionik, Interieur, Scheiben, Kabelbaum, Auspuff, Bremsen, Schläuche und vieles mehr erneuert wurde ist das Flugzeug damit endlich einsatzbereit. Allerdings blieb keine Zeit mehr für die Lackierung. Diese wird erst im Winter erfolgen. Lisa Berlin ist also zurzeit noch "cosmetically challenged". [weiter]
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Flyout: Briefing Flyout 2012
Briefing zum Norwegen-Flyout am Samstag, den 12 Mai
Interessenten am Pilot und Flugzeug-Flyout 2012 nach Norwegen haben an diesem Samstag die Gelegenheit sich im Rahmen eines kurzen Briefings auf die Reise in der ersten Juli-Woche vorzubereiten. Ab 11:00 Uhr stellen wir im Konferenzraum des Schuhbecks am Flugplatz Egelsbach die Route und die wichtigsten Informationen insbesondere zum VFR-Fliegen in Norwegen vor. Auch wer sich noch nicht sicher ist, ob er mitfliegen soll oder nicht, ist am Samstag herzlich willkommen.
Bislang haben sich ca. 15 Crews zum Flyout angemeldet. Angesichts der begrenzten Parkmöglichkeiten in Bergen und Svolvaer müssen wir in diesem Jahr die Teilnehmerzahl auf 20 Maschinen begrenzen. Bis zu fünf Crews könnten also noch mitfliegen. [weiter]
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Routing: Luxussteuer auf Flugzeuge in Italien
Good News (2): Italienische No-Go-Steuer für Besucher wieder abgeschafft
Gute Nachrichten auch für Italien-Flieger. Die Horror-Steuer, die denen drohte, die mit dem Flugzeug länger als 48 Stunden in Italien bleiben wollten, ist vom Tisch. Wer sich aber länger als 45 Tage mit dem Flugzeug im Land aufhält, muss weiterhin damit rechnen Steuerpflichtig zu werden. [weiter]
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Behörden: N-registrierte Experimentals in Deutschland
Good News (1): Wieder Einfluggenehmigungen für US-Experimentals in Deutschland
Am 12. März 2012 mussten wir über einen weiteren Rückschlag für die GA in Deutschland berichten. Das LBA hatte aufgehört, die vorher weitgehend routinemäßig ausgestellten Einfluggenehmigungen für nicht ICAO-konform zugelassene US-Flugzeuge (Experimentals und Homebuilts) zu erteilen. Auch dieses Problem scheint nun überwunden. [weiter]
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Leserreise: Flyout 2012 nach Norwegen
Reiseplan und Anmeldung zum Leserflyout 2012 nach Norwegen
In einer Blitz-Erkundung haben wir in der Woche vor Ostern die wichtigsten Stopps und Hotels des Leserflyouts 2012 in Norwegen auskundschaftet. 2.300 NM, 14 Hotels und drei Flughäfen in 33 Stunden! Das geht nur mit GA. Um das Ergebnis zusammenzufassen: Wir sind begeistert von Norwegen! Wir freuen uns riesig auf den eigentlichen Flyout im Hochsommer, wo wir das alles dann noch einmal ganz in Ruhe und ohne Zeitraffer erleben dürfen.
Bis weit jenseits des Polarkreises auf die Lofoten hat uns der Erkundungsflug geführt. Und der Weg auf 68° Nord hat sich gelohnt. Ein wunderschönes modernes Hotel, die umwerfende Natur und jede Menge freundlicher Kontakte. Inzwischen sind auch die Preisverhandlungen mit den ausgewählten Hotels abgeschlossen und wir freuen uns – trotz des in Norwegen insgesamt hohen Preisniveaus – diesen Leserflyout deutlich günstiger anbieten zu können als den Britannia-Flug 2010. [weiter]
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Politik: EASA Part FCL and foreign pilots
Dear International Pilots, You Are Not Welcome In Europe
For many decades, European pilots have ventured out into the world, enjoyed the beauty of private flying from Queensland to Alaska, have undergone training in all parts of the English speaking world, have validated and converted their licenses and gained valuable flying-experience in some of the most wonderful parts of the globe. We were welcomed with open arms by our international flying-friends, instructors, flight schools and authorities. Now, as of April 8, 2012, we have decided to repay that hospitality and opportunity by effectively slamming shut our own doors and borders to all non EU pilots. By implementing new licensing regulations, that in cumbersomeness and plain old viciousness may only be surpassed by traditionally freedom-loving countries such as China or North Korea, we‘re telling our flying-friends all over the world: Stay away! You‘re not welcome in the EU!
| | Viele Jahrzehnte lang haben europäische Piloten von der Offenheit und Flexibilität der Luftfahrtgesetzgebung anderer Länder profitiert. Wir haben die schönsten Plätze der Erde, von Queensland bis nach Alaska, aus der Luft bewundern dürfen, konnten in Kanada Wasserflug machen oder in Australien das Buschfliegen erlernen. Wir wurden im englischsprachigen Ausland mit offenen Armen von Flieger-Freunden, Lehrern, Flugschulen und Behörden empfangen. Jetzt, seit dem 8. April 2012, haben wir uns entschieden, die Gastfreundschaft und die Möglichkeiten, die uns im Ausland geboten wurden und werden, mit Füßen zu treten. Wir haben unsere eigenen Grenzen für Nicht-EU-Piloten dicht gemacht. Verantwortlich dafür ist ein Regelwerk, das an bürokratischem Irrsinn und schlichter Niedertracht seines Gleichen sucht. Ausländische Piloten sind damit vom EU-Luftraum praktisch ausgeschlossen.
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Luftrecht: Verschiebung EASA Part FCL
Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland beehrt sich – Verschiebung von EASA Part FCL veröffentlicht
Wichtige gesetzliche Regelungen, die direkt festlegen wer in Deutschland fliegen darf und wer nicht, werden nicht etwa per NfL, Bundesgesetzblatt oder im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht, sondern ganz flott auf der Homepage des LBA. Willkommen in der neuen Lässigkeit europäischer Gesetzgebung. Auf der Internetseite des LBA steht heute Abend zu lesen, dass die Bundesrepublik von allen nach EU-Verordnung Nr. 1178/2011 möglichen Fristaufschüben bei der Einführung des EASA Part FCL Gebrauch macht und außerdem weitere Aufschübe beantragt, für die es noch gar keine Rechtsgrundlage gibt. Was das genau bedeutet, haben wir versucht für Sie zu entschlüsseln. [weiter]
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 | © aviation-friends-hamburg-forum.de | Flugbetrieb: King Air Unfall in Egelsbach
Nebel und Alkohol
Auf vielfachen Wunsch unserer Leser stellen wir den Artikel aus der Januar-Ausgabe zum Flugunfall einer King Air F90 am 7. Dezember 2009 in Egelsbach online. Insbesondere im zweiten Teil enthält der Text wichtige Informationen zur Gelände- und Hindernissituation in EDFE, die eine anfliegende Besatzung unserer Ansicht nach unbedingt kennen sollte. Wir wollen durch die Online-Veröffentlichung dieses Artikels jedoch keinesfalls behaupten oder nahelegen, der Unfall vom 1. März 2012 wäre auf die gleichen oder auf ähnliche Ursachen und Faktoren zurückzuführen (Artikel als PDF). [weiter]
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 | © Lone Mountain Aircraft | Flugbetrieb: N registrierte Experimentals in Deutschland
LBA groundet n-registrierte Experimentals und Homebuilts in Deutschland
Seit Jahrebsginn mussten Halter von n-registrierten Experimentals und Homebuilts in Deutschland schlechte Nachrichten aus Braunschweig hinnehmen. Die normalerweise routinemäßig erteilte Einflugerlaubnis für diese Flugzeuge wurde vom LBA abgelehnt. Grund sind offenbar zwischenbehördliche Missverständnisse zwischen FAA und LBA. [weiter]
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