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Behörden: LBA Flugmedizin
Behördenversagen gefährdet die Flugsicherheit
Unser Artikel zum Thema LBA-Flugmedizin aus der August-Ausgabe von Pilot und Flugzeug, der eigentlich die von der deutschen AOPA vermeldeten positiven Entwicklungen zum Gegenstand hatte, hat eine Flut von Zuschriften an die Redaktion ausgelöst. Tatsächlich stellt sich die Situation sehr viel dramatischer dar als vor einigen Monaten. Brennpunkt der Auseinandersetzung ist vor allem die Prozesstaktik der Behörde, die auch schon beim VG Braunschweig für Unmut gesorgt hat. Inzwischen ist aber auch die EASA auf die Situation im Referat L6 Flugmedizin aufmerksam geworden. [weiter]
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5. September 2024 10:10 Uhr, Jan Brill
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Behörden: IFR Anflüge
Streichung von IFR-Verfahren: Bürokratie in Höchstform
Genau jetzt im Herbst, wenn das Wetter schlecht wird, werden an einigen kleinen und mittleren deutschen Flugplätzen die IFR-Verfahren komplett gestrichen. Zuerst zeigen alle auf das BAF (Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung). Bei genauerem Hinsehen sind die Gründe jedoch vielschichtiger. Ein Fall zeigt allerdings deutlich, dass die bundesdeutsche Luftfahrtbürokratie zwischen EASA, BAF, DWD und den Flugplätzen komplett aus dem Ruder gelaufen ist. [weiter]
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4. Dezember 2022, Jan Brill
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Behörden: Luftraum Frankfurt
Der Himmel über Frankfurt
Ein Informationsschreiben des Regierungspräsidiums Darmstadt vom 15. Juni 2022 hat bei den Piloten im Rhein-Main-Gebiet einigen Unmut ausgelöst. Tatsächlich beinhaltet das Schreiben Bußgeldandrohungen für zwei beliebte und bislang nach vorherrschender Meinung auch legale Flugverfahren: Den Low-Approach in EDDF und die Frankfurter City-Tour entlang des Mains. Das Schreiben wirft darüber hinaus zahlreiche Widersprüche zu der von der EASA verkündeten Rechtslage auf, insbesondere bei der Frage der Übungsanflüge. Pilot und Flugzeug sprach mit der Darmstädter Behörde und erfuhr Erstaunliches zu den Hintergründen und den Interessenskonflikten am Himmel über Frankfurt. [weiter]
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6. Juli 2022, Jan Brill
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Behörden: SPA MPA Prüfungen im Flugzeug
LBA veröffentlicht Richtlinien zur Prüfung für Musterberechtigungen / Update (1)
Das Luftfahrtbundesamt hat am 2. Mai mit einem Informationsschreiben zur Nutzung von Simulatoren bei Prüfungen einige Aufregung ausgelöst. Es geht um die Frage wann man im Simulator geprüft werden muss und unter welchen Voraussetzungen im Flugzeug. Grundsätzlich setzt das LBA mit diesem Schreiben – übrigens recht spät – seit lange geltendes Europäisches Recht um. Im Vergleich zu z.B. BAZL oder ACG war das LBA bei der Frage "Flugzeug oder Sim" bislang eher lax. Dass man auch in Braunschweig irgendwann die Vorgaben der Anlage 9 zur EU VO 1178/2011 umsetzen muss war absehbar. Bei den Details schießt das LBA jetzt aber in einigen wichtigen Einzelheiten deutlich über das Ziel hinaus und macht vor allem die notwendigen Nachweis-Prozesse deutlich komplizierter und arbeitsaufwendiger als sie sein müssten. [weiter]
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Behörden: Prüferaufsicht durch das LBA
LBA verlangt von bestimmten Prüfern zehn Tage Voranmeldung für alle Prüfungsereignisse
Das Luftfahrtbundesamt war bezüglich Voranmeldung von Prüfungsereignissen bislang immer sehr pragmatisch und bürgerfreundlich. Es gab keine. Bis auf wenige seltene Ereignisse zum Ersterwerb bestimmter Lizenzen und Berechtigungen konnte man mit einem Prüfling ohne Voranmeldung fliegen wenn Flugzeug/Wetter/Kandidat und Prüfer überein kamen. Nun schwenkt das LBA hier um und verlangt eine zehntägige Vorankündigung von Checkflügen. Das aber auch nur von bestimmten Prüfern, was diese Kollegen massiv benachteiligt. [weiter]
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| © LBA | Behörden: UPRT in Deutschland
Bund-Länder-Rangeleien verhindern UPRT-Schulung in Deutschland
In der Januar-Ausgabe von Pilot und Flugzeug berichteten wir im Zusammenhang mit den neuen Ausbildungsvorschriften darüber, dass zumindest das Advanced-UPRT-Training nach FCL.745.A, das zukünftig für eine Reihe von Ausbildungslehrgängen zur Voraussetzung wird, in Deutschland recht schmerzfrei zu bekommen ist. Grund war, dass die Landesluftfahrtbehörden, die Kunstflug-Lehrgänge genehmigten, in den von uns recherchierten Fällen recht flott auch die Ausbildungserlaubnis für den UPRT-Kurs erteilten und es damit schon kurz nach Inkrafttreten der Verordnung eine Menge kompetenter Anbieter gab. Da haben die Betroffenen jedoch ihre Rechnung ohne den Bund-Länder-Zuständigkeitskampf gemacht. Denn das LBA stellte Anfang Januar klar: Nur Schulen unter der Aufsicht des LBA (das sind die wenigsten!) dürften UPRT ausbilden. [weiter]
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10. Februar 2020, Jan Brill
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