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Politik: Neujahrswünsche
Frohes neues Jahr – Die Neujahrswünsche
Zum neuen Jahr machen sich viele Menschen ja gute Vorsätze oder äußern Neujahrswünsche. Gute Vorsätze halten bei mir leider nicht bis über den ersten Januar hinaus, aber wünschen darf man sich etwas. Zeit also, mal wieder die fünf drängendsten Probleme in der GA kurz zusammenzufassen und ein paar ganz einfache und vor allem realisierbare Wünsche zu äußern ... vielleicht hilft‘s ja! [weiter]
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1. Januar 2024 11:30 Uhr, Jan Brill
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Politik: U-space und BVLOS
Drohnen-Luftraum: Gefährliche Tagträume
Die Bestrebungen, Drohnen in das bestehende Luftverkehrssystem zu integrieren, laufen offensichtlich auf einen Verdrängungswettbewerb hinaus. Das ist der Eindruck, der aus dem U-space Workshop 2019 der EASA entsteht. Der Luftraum unter 500 ft soll außerhalb von Flugplätzen für die zivile Luftfahrt unzugänglich gemacht und für autonome Flugobjekte reserviert werden. Was das für enorme Probleme mit sich bringt, kann ein Blick in die Praxis verdeutlichen. [weiter]
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18. September 2019, Jan Brill
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Politik: GA Roadmap 2.0
EASA Safety Konferenz in Wien zur GA-Roadmap 2.0
Unter dem Titel „A vision for the future of General Aviation“ hatte die EASA am 6. und 7. November 2018 nach Wien zur jährlichen Safety-Konferenz der Agentur eingeladen. Nach Rom im Jahr 2014 war Wien das zweite Mal, dass die Allgemeine Luftfahrt im Fokus einer solchen Veranstaltung steht. Wer sich jedoch ähnlich ermutigende Ergebnisse wie vor vier Jahren erhofft hatte, der wurde enttäuscht. Viele der positiven und wichtigen Ansätze der EASA stecken in der EU-Kommission fest. Nur die wenigsten der 2014 angestoßenen dringend nötigen Reparaturen am EASA-Regelwerk sind vollzogen.
Vor diesem eher ernüchternden Hintergrund wurden die Teilnehmer der Wiener Konferenz in großen Teilen mit einer Ansammlung an Zukunftsvisionen aus Drohnen und Elektro-Flugtaxis konfrontiert, mit denen zumindest die Praktiker der Branche wenig anfangen konnten. Den Höhepunkt bildete dann das Schlusswort von Mark Swan, dem Chef der UK CAA Airspace Regulation, der einer Branche, die gefesselt in den bestehenden Regeln buchstäblich täglich ums Überleben kämpft, entgegenhielt „If you don‘t adapt, the future will not be yours.“ Ein höhnischeres Schusswort hätte man den Teilnehmern kaum mit auf den Weg geben können. [weiter]
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5. Dezember 2018, Jan Brill
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Politik: EASA blockiert
Blocked! Warum es mit der GA Roadmap nicht voran geht
Der Fortschritt bei der Implementierung der GA Roadmap für Simpler Lighter Better Rules for General Aviation ist weitgehend zum Stillstand gekommen. Sinnvolle und nötige Vorhaben der EASA bleiben im Stadium der Opinion stecken. Selbst einfachste Verbesserungen werden durch die EU-Kommission geblockt. Absichten und Ergebnisse weichen bei der EASA so stark voneinander ab wie noch nie in der kurzen Geschichte der Agentur. Es bleibt bei Vorschlägen und Entwürfen aus Köln. Wer das über die letzten Jahre mitverfolgt hat, ist versucht, die EASA mit Europäische Agentur für schöne Ankündigungen zu übersetzen. [weiter]
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7. Mai 2018, Jan Brill
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Politik: Umfrage EU Luftfahrtpolitik
Umfrage der EU-Kommission zur Überarbeitung der Basic Regulation / Wieder offen!
Dass die Allgemeine Luftfahrt durch die undifferenzierte Anwendung von Regeln aus der Großluftfahrt mehr und mehr totgeregelt wird, dürfte inzwischen jeder mitbekommen haben, der die letzten zehn Jahre nicht auf dem Mond verbracht hat. Die EU-Kommission hat nun eine Initiative zur Neuregelung der Basic Regulation 216/2008 gestartet. Dazu sind die Bürger aufgefordert, bis zum 15. September Feedback zu hinterlassen. [weiter]
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Politik: Neuer EASA Direktor
Happy New Year Monsieur Ky! Ein offener Brief an den neuen EASA-Director Patrick Ky
Dear Monsieur Ky. Ich bin mir nicht sicher, ob Sie schon von diesem Magazin gehört haben, aber Ihre Behörde und unsere Zeitschrift haben eine ziemlich lange und bewegte Beziehung hinter sich. Auf der einen Seite war diese für uns recht einträglich. Die fortwährende Neuregelung der Allgemeinen Luftfahrt in Europa in den letzten Jahren hat uns mit einer Fülle von Themen versorgt und unsere Leserschaft stark vergrößert. Auf der anderen Seite war die Beziehung für uns weniger erfreulich. [weiter]
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1. Januar 2014, Jan Brill
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Politik: Anhoerung GA
GA-Anhörung im Europa-Parlament und die EU-Kommission ergreift die Flucht
Am 19. Juni fand auf Initiative der IAOPA und der AOPA Germany hin eine Anhörung im EU-Parlament unter dem Titel GA connecting Europe statt. Unter der Leitung der deutschen Abgeordneten Gesine Meißner (FDP) waren Piloten, GA-Vertreter, die EASA und natürlich die Europäische Kommission geladen, den Parlamentsangehörigen den Zustand und die Probleme der Allgemeinen Luftfahrt in Europa näher zu bringen. Und mit Kritik an der für den Großteil der europäischen Luftfahrtgesetzgebung verantwortlichen Kommission wurde denn auch nicht gespart.
Doch die Kommission entzog sich sowohl den Vertretern der GA wie auch den Parlamentsabgeordneten. Matthew Baldwin, Director of Aviation bei der EU-Kommission, ging nach einem kurzen Statement, und Filip Cornelis, Head of Aviation Safety, verließ die Veranstaltung kurz danach. Der Vorgang zeigt die wahren Machtverhältnisse zwischen EU-Kommission und Parlament. Diese lassen eine wirksame Kontrolle der Exekutive durch die Parlamentarier unwahrscheinlich erscheinen. [weiter]
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28. Juni 2013, Jan Brill
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Politik: EASA Part FCL and foreign pilots
Dear International Pilots, You Are Not Welcome In Europe
For many decades, European pilots have ventured out into the world, enjoyed the beauty of private flying from Queensland to Alaska, have undergone training in all parts of the English speaking world, have validated and converted their licenses and gained valuable flying-experience in some of the most wonderful parts of the globe. We were welcomed with open arms by our international flying-friends, instructors, flight schools and authorities. Now, as of April 8, 2012, we have decided to repay that hospitality and opportunity by effectively slamming shut our own doors and borders to all non EU pilots. By implementing new licensing regulations, that in cumbersomeness and plain old viciousness may only be surpassed by traditionally freedom-loving countries such as China or North Korea, were telling our flying-friends all over the world: Stay away! Youre not welcome in the EU!
| | Viele Jahrzehnte lang haben europäische Piloten von der Offenheit und Flexibilität der Luftfahrtgesetzgebung anderer Länder profitiert. Wir haben die schönsten Plätze der Erde, von Queensland bis nach Alaska, aus der Luft bewundern dürfen, konnten in Kanada Wasserflug machen oder in Australien das Buschfliegen erlernen. Wir wurden im englischsprachigen Ausland mit offenen Armen von Flieger-Freunden, Lehrern, Flugschulen und Behörden empfangen. Jetzt, seit dem 8. April 2012, haben wir uns entschieden, die Gastfreundschaft und die Möglichkeiten, die uns im Ausland geboten wurden und werden, mit Füßen zu treten. Wir haben unsere eigenen Grenzen für Nicht-EU-Piloten dicht gemacht. Verantwortlich dafür ist ein Regelwerk, das an bürokratischem Irrsinn und schlichter Niedertracht seines Gleichen sucht. Ausländische Piloten sind damit vom EU-Luftraum praktisch ausgeschlossen.
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| © fln-norddeich.de | Politik: Berufspiloten ueber 60 Jahre
EASA-Bürokratie sorgt für Arbeitslosigkeit Berufspiloten über 60 zwischen Zwangsuntätigkeit und Rentenanpassung
Einer der vielen Kollateralschäden der erneuten EU "Harmonisierung" der Luftfahrt-Gesetzgebung (EASA Part-FCL) sind deutsche Berufspiloten über 60 Jahre. Diese werden am 8. April 2012 gleich doppelt geschädigt. Einmal durch den Part-FCL selbst, der ihnen die Ausübung ihres Berufs untersagt, da das EU-Gesetz die bisher geltende nationale Ausnahmeregelung bis 65 Jahre nach LuftPersV aufhebt, und dann durch das deutsche Rentenanpassungsgesetz, welches die Regelaltersgrenze für Männer ab Jahrgang 1953 auf 67 Jahre anhebt.
Für Berufspiloten, die nicht schnell noch mal einen anderen Beruf erlernen und ausüben können, bedeutet das schlichtweg die staatlich erzwungene Erwerbsunfähigkeit. Besonders für die gewerblichen Inselflieger- und Hubschrauber-Betriebe ist dies ein weiterer Schlag ins Kontor. Jan-Lüppen Brunzema vom Verbund der Inselflieger Reederei Norden-Frisia schildert in einem offenen Brief die Situation der Branche. [weiter]
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| © arte | Politik: TV-Hinweis
Fliegen heißt siegen - Die verdrängte Geschichte der Deutschen Lufthansa
In seinem neuen Dokumentarfilm zeigt Regisseurs Christoph Weber wie schwer es der Deutschen Lufthansa fällt, mehr als 60 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges, ihre eigene Rolle im Dritten Reich zu definieren.
In der Regel verweist die Lufthansa gerne darauf, dass es sie als Unternehmen erst seit 1955 gebe und sie keine Vergangenheit im NS-Regime habe. Gegründet wurde sie aber in der Nachkriegszeit mit dem Namen, dem Emblemen und einem Teil des leitenden Personals jener Lufthansa, die es bereits zwischen 1926 und 1945 gab. Im Selbstverständnis der Lufthansa blieb man zwar eine zivile Fluggesellschaft, de facto war die Lufthansa aber ein maßgeblicher Rüstungskonzern des Dritten Reichs, als selbstbewusster Akteur, der auf dem Rücken von Tausenden von Zwangsarbeitern hemmungslos Profite im Rüstungsgeschäft einfuhr. [weiter]
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Politik: Mineraloelsteuerbefreiung im Werksverkehr Gastbeitrag
Mineralölsteuer: Wunder gibt es immer wieder ein Gastbeitrag von Charly Schorr
Wunder gibt es immer wieder ... und daher muss ich doch ein bisschen ausholen. Schließlich betreibe ich ein eigenes Geschäftsreiseflugzeug seit 1975 und da erinnert man sich bezüglich der Spritsteuer doch an manches.
Schon Ende der 70er Jahre war Mineralölsteuer auf Flugbenzin ein gern diskutiertes Thema. Befeuert wurde dieses von der zweiten Energiekrise Anfang der 80erJahre und einer Neiddebatte. Die ursprünglich positive Grundstimmung gegenüber der Kleinfliegerei, wie z.B. die Burda-Staffel" die auf Flugtagen ein bisschen mit PA 18 rumturnten und dafür ein dankbares Publikum hatten, war ins Gegenteil umgeschlagen. Dazu war im Spiegel immer wieder zu lesen, der letzte Tropfen Öl sei 2000 aufgebraucht. [weiter]
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Politik: Kommentar: DAeC kopflos
Kopflos: Der DAeC sucht einen neuen Vorsitzenden
Nach sechs Jahren kandidiert der umstrittene Verbandschef Gerd Allerdissen nicht mehr für den Vorsitz des Deutschen Aeroclubs (DAeC).
Der Verband selbst zeigt sich auf diesen absehbaren Schritt schlecht vorbereitet und ist nicht in der Lage einen neuen Kandidaten zu benennen. Der mitgliederstärkste Verband für Luftsport und Allgemeine Luftfahrt in Deutschland steht damit ohne Chef da. [weiter]
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| © gaservingamerica.org.com | Politik: SZ-Autor Lenz Jacobsen reagiert auf Kritik
Süddeutsche Zeitung reagiert auf Kritik
Der Artikel von SZ-Autor Lenz Jacobsen vom 12.10.2006 Gefährliches Gewusel am Himmel hatte unter aktiven Piloten für Entrüstung gesorgt.
Die Falschdarstellungen und fachlichen Ungenauigkeiten waren so eklatant, dass sich auch Pilot und Flugzeug genötigt sah in einer öffentlichen Gegenrede auf die völlig unzureichende Recherche und das mangelhafte Fachwissen des SZ-Autors Jacobsen hizuweisen.
Am 21. Oktober übermittelte uns SZ-Chefredakteur Helmut Martin-Jung die Stellungnahme des Autors. Diese wollen wir unseren Lesern keinesfalls vorenthalten. [weiter]
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| © Peachair | Politik: Kapitalprivatisierung Flugsicherung
Köhler verweigert Unterschrift zur Kapitalprivatisierung der Flugsicherung
Bundespräsidialamt Host Köhler hat das Gesetz zur Kapitalprivatisierung der Deutschen Flugsicherung gestoppt. Damit hat sich der Bundespräsident den weit verbreiteten Bedenken von Juristen, Fluglotsen und Piloten angeschlossen.
Die für 2007 geplante Privatisierung von 74,9 % der Bundesanteile an der DFS ist damit vorerst nicht möglich. Politiker der Koalition erwägen derweil - ganz im Gegensatz zur sonstigen Sicherheitsaffinität der Bundesregierung - eine Grundgesetzänderung, um die Sicherung des Luftraums aus den hoheitlichen Aufgaben des Bundes auszugliedern. [weiter]
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| © sueddeutsche.de | Politik: PuF geht gegen Medienhysterie vor
Pilot und Flugzeug geht gegen Medienhysterie vor
Nahezu ununterbrochen klingelt in unserer Redaktion seit dem New Yorker Flugunfall am 11. Oktober das Telefon, die E-Mail Inbox läuft über. In zahllosen unentgeltlichen Beratungsgesprächen mit großen Redaktionen versuchen wir Fakten zu vermitteln, wo offenbar Angst und Vorurteil herrschen.
Vor allem jene Redaktionen aber, die sich entscheiden das Thema ohne Recherche bei wirklichen Luftfahrtexperten (= aktiv fliegende Piloten!) zu behandeln, lieferten Ergebnisse ab, die, würden Sie in anderem Zusammenhang stehen, nur noch als Volksverhetzung bezeichnet werden könnten.
Herausragendes Negativbeispiel: Lenz Jacobsen von der Süddeutschen Zeitung. Die SZ beweist einmal mehr, dass man an Emotion (hier: das Schüren von Ängsten) sehr viel stärker interessiert ist als an der Information der Leser. Wie es ein Text wie der von Jacobsen durch die Kontrolle einer professionellen Redaktion schaffen konnte ist rätselhaft. Wir wollen dies jedoch nicht ohne Gegenrede hinnehmen und veröffentlichen hier unsere Entgegnung. [weiter]
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Politik: DAEC im Todeskampf
Der DAeC im Todeskampf ?
Nachdem sich im Nachgang des ZUP-Beschlusses des Bundesrates auf dem Internetforum des DAeC allzu kritische Widerrede gegen den Schmusekurs des Verbandes regte, reagierte dieser mit einem Rundumschlag. Nicht nur das Forum wurde geschlossen, die ganze Internetpräsentation ging zu Boden!
Pilot und Flugzeug allerdings hält die kritische Auseinandersetzung mit dem Dachverband für wichtig, und deshalb haben wir - rechzeitig vor dem Datengau - eine Kopie des initialen Forumseintrages gezogen, die wir hier gern zur weiteren Diskussion "Gast-hosten", bis man beim DAeC wenigstens den angeblichen "Hackerangriff" unter Kontrolle hat... [weiter]
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| © Adomatis | Politik: Luftkrieg über der Hauptstadt
Zum letzten Mal VFR via Berlin City - Pilot und Flugzeug flog mit
Es war ein nicht organisiertes Fly-in. Hunderte Piloten aus allen Teilen Deutschlands, aus Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Dänemark und Schweden nutzten am letzten Juliwochenende noch einmal die Gelegenheit im Sichtflug die deutsche Hauptstadt zu überqueren. Das ist jetzt verboten. Drei Nautische Meilen um den Berliner Reichstag (523107N 0132234E) herum wurde jetzt die ED(R)-146 eingezirkelt.
Pilot und Flugzeug hat sich von Freitag Mittag an umgesehen an den Flugplätzen rund um Berlin. Wir waren in Finow im Norden, in Kyritz und Bienenfarm im Westen, in Schönhagen, Reinsdorf und Oehna im Süden, und wir waren in Berlin-Strausberg, dem Verkehrslandeplatz neben der Endstation der S-Bahn im Osten. [weiter]
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Politik: Flugzeugabsturz
Pilot und Flugzeug interveniert gegen Überreaktionen und Medienhype
In einer Reihe von sehr nachdrücklichen Briefen hat sich die Redaktion von Pilot und Flugzeug am Wochenende in die Berichterstattung und politische Diskussion um den Flugzeugabsturz vor dem Berliner Reichstag eingemischt.
Chefredakteur Jan Brill und Hauptstadtredakteur Hans-Joachim Adomatis mussten dabei zahlreiche nur noch infantil zu nennende Irreführungen der Medien konterkarieren und auf verantwortungslos populistische Verbotsforderungen wahlkämpfender Politiker reagieren.
Kaum sind diese Schreiben versendet, meldet sich der Bundesverkehrsminister Stolpe und kündigt ein "Flugverbot für Hobbypiloten" über der Stadt an. Da wird ohne Hemmung gelogen und die Gesetze der Physik werden mit Rücksicht auf den Wahlkampf ignoriert. [weiter]
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| © Kansas Aircraft | Politik: Luftverkehrssicherheitsgesetz
Phantom gegen PA46 wie das LuftSiG den Luftverkehr unsicher macht
Es ist kaum zu glauben. Da schüttelt man noch ungläubig den Kopf über den Vorfall von Washington, wo ein offenbar vollständig ignoranter Pilot durch die ADIZ knatterte, nur um eine wahrhaft hysterische Medienreaktion auszulösen, schon beweist unser Land, dass man auch hier die Zusammenhänge von Zivilluftfahrt, Bedrohungspotential und Funkausfallverfahren offenbar noch nicht einmal im Ansatz verstanden hat.
Eine PA46 flog von Wroclaw (EPWR) nach Stuttgart (EDDS) und erlitt einen Funkausfall. Aus dieser alltäglichen Panne machten zwei F4F Phantom Jagdflugzeuge der Luftwaffe mal wieder und mal wieder verfassungswidrig eine Gefahrensituation. UPDATE: Wetterdaten vom 16.05. jetzt verfügbar! [weiter]
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Politik: Zwischen Bushbesuch und Luftsicherheitsgesetz
Kommentar: Bürgerpflicht und Nestbeschmutzung
Ende Januar erstattete Pilot und Flugzeug Strafanzeige in der Sache des Eurofighter Zwischenfalls südlich von Rostock vom 20.10.2004. Dass wir uns damit nicht nur Freunde machen würden war jedem in der Redaktion klar, nicht zuletzt deshalb gaben wir der Bundesluftwaffe auch bis zum letzten Moment Zeit uns den Vorfall zu erläutern.
Erst als klar wurde, dass man in der Pressestelle dauerhaft mauern würde, als offensichtlich war, dass mit einer Aufklärung oder Erklärung des Vorfalls nicht mehr zu rechnen sein wird, entschieden wir uns für den juristischen Weg der Aufklärung. Viele Leser bestärkten uns in unserem hartnäckigen Bestreben Licht ins Dunkel dieser Angelegenheit zu bringen. Von anderen Reaktionen waren wir gelinde gesagt überrascht: [weiter]
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Politik: DAEC
Verraten und Verkauft
Es war eine recht entspannte Veranstaltung am 30.11. in Braunschweig, gekennzeichnet durch eine überraschend offene und lockere Atmosphäre. Während Politprominenz und Interessenvertreter recht ungeniert für die eigene Sache warben, tat DAeC-Präsident Gerd Allerdissen nichts, aber auch gar nichts, die Aufmerksamkeit der versammelten Minister, Staatssekretäre und Volksvertreter auf die drängenden Probleme der AL zu lenken. Er überreichte dem verdutzten LBA-Präsidenten stattdessen eine Vase! Es ist das Protokoll einer ungeheuerlichen Peinlichkeit, einer sträflichen Unterlassung und geradezu abgründiger Feigheit. [weiter]
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Politik: Fliegen ohne Flugleiter
Kein Traum: ohne Flugleiter in Schönhagen landen
Noch liegt kein schriftlicher Bescheid vor, aber eine mündliche Zusage des Sachgebietsleiters in der Brandenburger Luftfahrtbehörde, Klaus Wernicke: Fliegen ohne Flugleiter wird für den Verkehrslandeplatz Schönhagen genehmigt werden. Das offizielle Schreiben dazu soll in der zweiten Januarhälfte an die Flugplatzgesellschaft rausgehen. [weiter]
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| © M.Kluzniak Pressesprecher | Politik: Fluglotsenstreik für den Augenblick abgewendet
GdF und DFS vereinbaren die Aufnahme von Tarifverhandlungen
Unter dem Eindruck des Urteils des LAG Hessen v.22.07.2004 haben am 29.07.2004 erste Sondierungsgespräche zwischen dem Vorstand der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) und der Geschäftsführung der Deutschen Flugsicherung GmbH (DFS) stattgefunden.
Zwar weist die DFS nach wie vor darauf hin, daß das Urteil des LAG Hessen im einstweiligen Rechtsschutzverfahren ergangen sei und daher lediglich vorläufigen Charakter habe, doch ist nach allgemeiner Einschätzung im Hauptsacheverfahren keine andere Beurteilung des Gerichts zu erwarten. Insoweit blieb der DFS keine andere Alternative, als die GdF als legitimen Gesprächspartner in Tarifsachen zu akzeptieren. [weiter]
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Politik: Subventionen ohne Rechenschaft
Geheimsache Ryanair
In einer exklusiven Internet-Veröffentlichung unseres Mai-Editorials beschäftigen wir uns mit den Zuständen im thüringischen Altenburg. Dort hatte uns ein ED(R) auf die Fährte eines ganzen Themenkomplexes gebracht. Bei unseren Recherchen stießen wir nicht nur auf eine verkokrste Luftraumstruktur, jede Menge Freigaben im unkontrollierten Luftraum und einen viel zu teuren und unnötigen Turmbau: Nur noch als Skandal kann man bezeichnen, dass Thüringen die Urlauberstrecke nach Stansted zwar mit öffentlichen Geldern subventioniert, dem zahlenden Bürger über die Höhe dieser Subventionen aber keine Rechenschaft ablegt: "Vertraulich" seien die Ausgleichszahlungen, die die irische Fluggesellschaft nach Artikel 4 EWG 2408/92 erhält... [weiter]
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Politik: Politiker wollen Berlin Tempelhof dicht machen
In Schönefeld will keiner landen
Hoch her ging es bei einer Podiumsdiskussion im Flughafengebäude des City-Airports Berlin-Tempelhof an diesem ersten Wochenende im April. Unter Beteiligung von Vertretern aller Fraktionen des Abgeordnetenhauses von Berlin, Parlamentariern aus dem Deutschen Bundestag und des Europaparlaments, Repräsentanten der Wirtschaft, der Industrie und Handelskammer und vor allem der Tempelhof anfliegenden Airlines wurde über die Zukunft des City-Airports Tempelhof debattiert. [weiter]
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