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23. Dezember 2004 Jan Brill

Politik: DAEC


Verraten und Verkauft

Es war eine recht entspannte Veranstaltung am 30.11. in Braunschweig, gekennzeichnet durch eine überraschend offene und lockere Atmosphäre. Während Politprominenz und Interessenvertreter recht ungeniert für die eigene Sache warben, tat DAeC-Präsident Gerd Allerdissen nichts, aber auch gar nichts, die Aufmerksamkeit der versammelten Minister, Staatssekretäre und Volksvertreter auf die drängenden Probleme der AL zu lenken. Er überreichte dem verdutzten LBA-Präsidenten stattdessen eine Vase! Es ist das Protokoll einer ungeheuerlichen Peinlichkeit, einer sträflichen Unterlassung und geradezu abgründiger Feigheit.

„Feigheit“ und „Verrat“ sind Worte, die man nicht leichtfertig zu Papier bringen sollte. Was der oberste Repräsentant des DAeC jedoch in Vertretung von fast 100.000 Piloten und Verbandsmitgliedern am 30.11. beim 50jährigen Jubiläum des LBA tat, kann nicht anders bezeichnet werden.
Wenn dieser Vorgang keinen Sturm der Entrüstung, keinen Aufräumprozess und keine maßgeblichen Änderungen im DAeC nach sich zieht, dann hat ein großer und stolzer Verband endgültig den Kontakt zur Wirklichkeit und das Vertrauen seiner Mitglieder verloren. Es handelte sich nicht nur um einen Fauxpas in der Lobbyarbeit, eine vergebene Chance oder eine PR-Panne. Ein in Form und Inhalt grotesk unangebrachter Vortrag hat dem Erscheinungsbild, den Interessen und der Zukunft der Allgemeinen Luftfahrt in Deutschland schwer geschadet.

Entspannter Anlass beim 50. Jubiläum des Luftfahrtbundesamtes


Es war eigentlich eine recht entspannte Veranstaltung, die LBA-Präsident Schwierczinski da am 30.11. auf die Beine gestellt hatte.
Dabei war der Anlass eigentlich ein recht entspannter. LBA-Direktor Ulrich Schwierczinski hatte Industrie, Luftfahrtpresse und Verbände zum 50. Jubiläum seines Amtes geladen. Für uns ein willkommener Anlass, nicht nur über ein Ereignis deutscher Luftfahrtgeschichte zu berichten, sondern vor allem auch Gespräche und Kontakte vor Ort zu suchen. Denn eines war klar: Es wird ein Who-is-Who der deutschen Luftfahrtpolitik. Vom Minister Stolpe über den Ministerialdirektor Wittmann bis zu den leitenden Mitarbeitern von EASA, BfU und LBA werden wohl alle vertreten sein, die Luftfahrt in Deutschland praktisch und politisch beeinflussen.
In dem knapp zweistündigen Festprogramm kamen denn auch Vertreter aller politischen und wirtschaftlichen Sparten zu Wort. Die Politik war durch Minister Stolpe, den Staatssekretär Joachim Werren und den Braunschweiger Oberbürgermeister Dr. Hoffmann vertreten, die einzelnen Sparten der Luftfahrt durch den EASA-Direktor Patrick Goudou, den Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Luft und Raumfahrtindustrie und noch-EADS-CEO Rainer Hertrich, den Aufsichtsratsvorsitzenden der Deutschen Lufthansa AG Dr. Jürgen Weber und eben den Präsidenten des Deutschen Aeroclubs Gerd Allerdissen.

LBA-Präsident Schwierczinski sorgte dabei für eine betont ungezwungene Atmosphäre, in der sich die einzelnen Interessenvertreter nicht scheuten, ihre Anliegen, ihre Sicht der Dinge und auch ihre Wünsche und Sorgen in der Verkehrspolitik vorzutragen. Da warb der Oberbürgermeister für eine Startbahnverlängerung, Weber schlug vor, einen Anteil der Weltölreserven für die Luftfahrt zu reservieren und Gourdu warb für seine EASA und lobte artig das LBA für dessen Kooperation bei der eigenen allmählichen Entwichtigung.


Toll-Collect-Minister Stolpe glänzte leider nicht unbedingt durch Fachkenntnis in den Luftfahrtthemen
Nur Stolpe fiel irgendwie negativ auf, er ritt das nimmermüde Ross der Flugangst und der Klischees, indem er ausgerechnet jene LBA „Task-Force“ hervorhob, die öffentlichkeitswirksam die angeblich ach so unsicheren ausländischen Airlines unter die Lupe nimmt. Kein Wort von einer abnehmenden Ersatzteilqualität bei stetig zunehmenden Triebwerksstörungen in der AL, auch keine Rede von der immer offensichtlicher werdenden mangelnden Übung vieler im Kostendruck stehender Piloten oder von der nackten Existenzangst vieler Halter angesichts des bürokratischen Urschreis aus dem Hause Kirklies. Nun ja, aber wir haben ja auch nie behauptet, Stolpe sei ein ausgewiesener Fachmann in irgendeinem der ihm unterstellten Ressorts.
Schließlich war ja noch Gerd Allerdissen angekündigt, als Vertreter der Allgemeinen Luftfahrt, und dieser würde doch sicherlich diese drängenden Sorgen und Probleme seiner Leute ansprechen – würde er doch – oder? Zumal er ja noch ein wenig mehr Zeit zur Verfügung hatte, da Herr Hertrich wegen eines angeblichen Landeklappenproblems auf der kurzen Bahn in EDVE nicht aufsetzen konnte.

Ein wenig mulmig wurde es dem Autor dann allerdings doch, als sich das Grußwort des DAeC-Präsidenten näherte, mulmig ob der notorischen Neigung des Verbandes, Inhalte durch Orden zu ersetzen. So raunte es denn auch durch den Saal: „Oje, jetzt wird Schwierczinski mit der DAeC-Ehrennadel gepierct...“.
Tatsächlich, kaum am Rednerpult angelangt, wurde eine aufwändig verpackte Glasvase in Reichweite postiert, über das Design dieses Gegenstandes sollen sich einschlägige Designpublikationen den Kopf zerbrechen, den Autor erinnerte das Objekt vor allem an ganz frühe Kinderfotos aus den 70er Jahren.
Was dann jedoch folgte, übertraf in Form und Inhalt die schlimmsten Befürchtungen. Wir machen es Gerd Allerdissen nicht zum Vorwurf, dass seine laute, abgehackte Art des Vortrages (vgl. Wandertag 8. Klasse) oder der betont schlichte Satzbau nicht wirklich in die Reihe der geschulten, vorbereiteten und schlagfertigen Redner passte.

Sicher, ein mächtiger und stolzer Verband mit 100.000 Mitgliedern könnte einen der freien Rede mächtigen und vorbereiteten Redner schicken, aber das muss nicht sein, solange die Inhalte stimmen... Inhalte? Die fehlten leider gänzlich.
Kein Wort über die drängenden, ja existentiellen Sorgen tausender Piloten um ihr Medical, kein Wort über die menschenunwürdige Bürokratie oder die prohibitiven Kosten der medizinischen Flugtauglichkeit, kein Wort über das Luftverkehrssicherheitsgesetz, kein Wort über die steigenden Kosten der Allgemeinen Luftfahrt, kein Wort über restriktive Öffnungszeiten durch Flugleiterzwang, kein Wort über Ersatzteilqualität, Owner-Maintenance, Mode-S-Desaster oder irgendein anderes Anliegen.
Nicht einmal das Wort „Allgemeine Luftfahrt“ nahm Allerdissen in den Mund, von Luftsportlern war da die Rede, kein Wort, dass Motorflug auch Reisen, Transport, Wirtschaft und Verkehr bedeutet.

Der DAeC-Präsident fällt allen von JAR-FCL betroffenen Piloten in den Rücken


Eine Ehernvase für den LBA-Präsidenten, anstatt vernünftiger Lobbyarbeit.
Ganz im Gegenteil: Gerd Allerdissen war sich nicht zu schade, in einem Akt der Feigheit, die wohl in der deutschen Lobbyistenszene ohne Beispiel ist, seinen Mitgliedern, den Menschen, die ihm Amt und Vertretung anvertraut hatten, noch in den Rücken zu fallen, indem er sagte:

„Bisher hat so mancher Sportflieger noch seine Probleme damit, europäisch zu denken und europäisches Handeln zu verstehen. [...] Eine Behörde wie das Luftfahrtbundesamt lebt von seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Diese sind es, die Verordnungen und Gesetze, die von der Politik beschlossen werden, umzusetzen haben.

Nicht jeder Luftsportler hat immer dafür Verständnis gehabt, für das, was vom Luftfahrtbundesamt gefordert oder angeordnet wurde. [...] Als Dank überreiche ich Ihnen, sehr geehrter Herr Präsident, diese Vase zur Erinnerung an den heutigen Tag und wünsche dem Luftfahrtbundesamt alles Gute für die nächsten 50 Jahre.“


Tja, liebe Leute – liebe Aktivisten, Enthusiasten oder einfach selbständig denkende Bürger: Da könnt ihr lange offene Briefe schreiben, Faxe schicken, oder den Petitionsausschuss anrufen.
Solange der oberste Vertreter der AL in Deutschland solche intergalaktischen Ergebenheitsadressen an einen Dr. Kiklies richtet, solange werden sich Minister Stolpe oder Ministerialdirigent Wittmann mit Recht fragen, was diese Schreihälse und Krakeeler denn eigentlich mit ihrer Dauernörgelei wollen. Denn, wenn der oberste Vertreter in einem offenen und lockeren Forum diese Probleme nicht anspricht, wenn er eigentlich sagt, dass das Problem beim mangelnden europäischen Denken der dummen kleinen Piloten liegt, dann ist doch im Grunde alles prima – oder? Sicher, ein bisschen Erziehungsarbeit wird wohl noch von Nöten sein bei diesen ewig aufmüpfigen Bürokratiemuffeln, aber das wird Obersportflieger Onkel Gerd in seiner gütig-patriarchalischen Art schon machen – nicht wahr?



Wir wollen uns nicht dem Vorwurf aussetzen, hier aus dem Zusammenhang oder lükkenhaft zu zitieren. Das Original-Transscript der Rede von Gerd Allderdissen ist hier zum Download verfügbar, so dass sich der Leser selbst ein Bild machen kann, ob er sich von diesem Verband noch vertreten fühlt oder nicht.
Herr Allerdissen, Sie haben nicht nur nichts getan. Das kennen wir bei den wirklichen Sorgen und Problemen der Piloten und Flugzeughalter in Deutschland schon. Sie sind uns in den Rücken gefallen, Sie haben unsere Interessen, unsere Aktivität, unser ehrenamtliches Engagement und unsere Intelligenz beleidigt und verraten! Herr Allerdissen, Ihre Handlungen und Unterlassungen am 30.11. in Braunschweig haben Sie disqualifiziert, die 2.000 Vereine und 100.000 Mitglieder des DAeC zu führen. Herr Allerdissen, Sie vertreten unsere Interessen nicht mehr.

Der Autor legt bei diesen scharfen Worten ausdrücklichen Wert darauf, die konkreten Handlungen und Unterlassungen des gewählten Vertreters zu kritisieren. Es geht mir in keiner Weise darum, den Präsidenten des DAeC persönlich oder fachfremd anzugreifen. Die Kritik richtet sich ausschließlich auf die Arbeit des DAeC-Präsidenten und auf die meilenweite Entfernung der Verbandsoberen von der Wirklichkeit ihrer Mitglieder. Es geht auch nicht darum, den Verband als solchen zu kritisieren. Der Autor ist selber über einen Luftsportverband Mitglied des DAeC, leistet im Rahmen seiner beruflichen Möglichkeiten ehrenamtliche Arbeit als Fluglehrer und hat seine fliegerischen Wurzeln im Segelflug. Die ehrenamtliche Arbeit der DAeC-Funktionäre verdient als solche Anerkennung, damit stehen die Vertreter des Deutschen Aeroclub aber nicht außerhalb der Kritik.

Und auf sachlicher Ebene kann die Kritik kaum deutlicher ausfallen. Gerd Allerdissen hat mit seinem Auftritt beim LBA nicht nur die Existenz der AL schlicht und einfach ignoriert. Er hat nicht nur die am meisten drängenden Probleme seiner Leute negiert und ist den Bemühungen einzelner in den Rücken gefallen. Er hat in Form und Inhalt des Vortrages die Allgemeine Luftfahrt in Deutschland als einen Haufen liebenswerter Amateure, als einen harmlosen Sonntagsclub von nützlichen Idioten präsentiert. Die Präsentation von Allerdissen hat in keiner Weise der Realität von Luftsport und AL in Deutschland entsprochen.



Der DAeC ist nun einmal die zahlenmäßig stärkste Vertretung der AL und damit ein unendlich wichtiges Sprachrohr. Im öffentlichen Erscheinungsbild des Verbandes muss es einschneidende Veränderungen geben, die 100.000 Mitglieder des Verbandes müssen sich im Außenverhältnis professionell, geschickt, diplomatisch und kämpferisch präsentieren. Von Phil Boyer bis Jürgen Weber zeigt die tägliche Praxis im Spiel von Interessen und Zwängen, dass dies keine Widersprüche sind, wie vom DAeC immer wieder behauptet. Es müssen Persönlichkeiten den Verband repräsentieren, die diese Kunst beherrschen, die auch mit den strukturellen Problemen der Interessenvertretung aufräumen und fertig werden können.
Denn strukturelle Probleme gibt es genug: Es ist offensichtlich, dass sich das Konzept der Ehrenamtlichkeit für solche Tätigkeiten an der Spitze erschöpft hat. Es führt nicht zum gewünschten Ergebnis. Es muss den Piloten und Flugzeughaltern klar sein, dass man gut bezahlte und unter Erfolgsdruck stehende Leute an der Spitze braucht. Das gilt für die reine Repräsentation wie für die Fachgebiete, vom Flugbetrieb über die Finanzen bis zum Luftrecht. Wenn uns die AL ein solches Top-Team von vielleicht fünf Leuten nicht wert ist, dann haben wir die momentane Situation tatsächlich nicht anders verdient. Es geht dabei um vielleicht 10 Euro pro Pilot und pro Jahr.

Einigung der Interessenvertretung in der AL ist überfällig

Des weiteren muss der stillschweigende Split zwischen DAeC („Sportflieger“) und AOPA („Motorflieger“) überwunden werden. Dieser Split ist ebenso unnatürlich wie schädlich und trägt maßgeblich zur Schwächung der Interessenvertretung bei. Beide Gruppen müssen unter ein Dach finden, dabei bitte keine neuerliche obskure Vereinigung aus der Buchstabensuppe sondern ein Verband, der direkt auf seine Mitglieder zurückgreift, und wirklich den Anspruch erheben kann, in Kompetenz und Masse die AL in Deutschland zu vertreten. Es mag abenteuerlich klingen, AOPA und DAeC zum „Deutschen Aeroclub, Vereinigung der Piloten und Flugzeughalter“ zu „mergen“, aber dieser Schritt ist - in Verbindung mit der Professionalisierung der Verbandsarbeit - schlicht überfällig, zumal in der Arbeit mit einer zunehmend europäischen Luftfahrtverwaltung die nationalen Interessenvertretungen ohnehin mehr und mehr an Bedeutung verlieren.
Mit 130.000 Mitgliedern hätte der Verband einen größeren Anteil an der Gesamtbevölkerung als die mächtige und effektive AOPA in den USA. Dieser Split, faktisch immer nur für einen Teil jener obskuren Masse der AL sprechen und agieren zu können, ist ebenso lähmend wie unsinnig. Es wäre so, als würde die Bundesärztekammer nur die Internisten vertreten, während Chirurgen einen eigenen Verband gründen und der Rest der Ärzte gar nicht organisiert ist. Das muss überwunden werden!
Falls die jeweiligen Führungsgremien der Verbände dazu nicht die gedankliche Flexibilität aufbringen, muss diese Änderung von Mitgliederseite her erzwungen werden, und zwar bevor einer der beiden Verbände bei dieser Humpelei gänzlich von der Bildfläche verschwindet.

Stümperhaftes Gerangel um die Verbandszeitschrift Luftsport

Wie nötig eine umfassende Professionalisierung der Verbandsarbeit ist, zeigt das stümperhafte und geradezu peinliche Gerangel um die Mitgliederzeitung Luftsport. Da geht ein Unternehmer aus dem Raum München, seines Zeichens eine anerkannte Autorität im Segelflug, hin und zeigt Initiative. Ob so etwas gut gehen kann? Holger Back finanziert die erste Ausgabe Ende 1999 aus eigener Tasche. Schließlich müssen die Landesverbände erst einmal überzeugt werden, dass ein gemeinsames Mitteilungsblatt Grundvoraussetzung für einen schlagkräftigen Verband ist. Woher sollen die Mitglieder denn sonst erfahren, was die Oberen so tun und erreicht haben? Wo sollen Aktionen koordiniert, soll Öffentlichkeit geschaffen und Meinungsbildung vollzogen werden? Selbstverständlich ist so etwas im deutschen Luftsport nicht, aber dafür gibt s ja Leute wie Holger Back, die ihre Mitglieder durch Taten und nicht durch Phrasen überzeugen.
Und so kam es denn auch: Die erste Nummer des „Luftsport“ wurde im Dezember 1999 begeistert angenommen, der eigens gegründete Verein Luftsport e.V., in dem wiederum die Landesverbände Mitglieder waren, wandte sich an die „Luftsport Service Team GmbH“ eines gewissen Herrn Kisteneich. Diese GmbH ist an so ziemlich allem beteiligt, was der DAeC so treibt – von Versicherungen bis eben zum „Aero Club Shop“ mit allerlei Devotionalien – und übernahm fortan die Produktion des Luftsport, wofür wiederum Holger Back für zwei Jahre vertraglich verpflichet wurde.

Grundsätzlich sollte nach den zwei Jahren ein anderer die Zeitschrift übernehmen, die „Anlernzeit“ des Nachfolgers war in vollem Gange, und so war Holger Back nicht eben wenig überrascht, als rund ein halbes Jahr vor Ablauf die Kündigung des laufenden Vertrages im Briefkasten lag. Warum? Das weiß eigentlich keiner so recht, sicher halfen die inhaltlichen Differenzen dabei auch nicht wirklich weiter, denn während man im DAeC gerne epische Live-Reportagen von irgendwelchen Ehrennadel-Verleihungen hätte, zog Werbefachmann Back es vor, sich um drängendere Themen zu kümmern, die dann auch noch jemanden interessieren. Warum es Kisteneich und der Verein Luftsport e.V. aber so eilig hatten, einen laufenden Vertrag einseitig und vertragswidrig zu kündigen, darüber kann man nur spekulieren. Ob es den Leuten im Dunstkreis um Kisteneich, allen voran dem Geschäftsführer des niedersächsischen Landesverbandes und gleichzeitig DAeC Vizepräsidenten Gaidis Neimanis, der mit Kisteneich im Versicherungsausschuss sitzt, einfach zu teuer wurde? Jedenfalls betrieb Neimanis die „Kostenreduktion“ beim Magazin Luftsport zusammen mit dem Kollegen Gerd Rademacher aus Nordrhein Westfalen, der sich derweil vor lauter Verbandsinterna von der DFS beim Thema TMZ in Niederrhein über den Tisch ziehen ließ (siehe Pilot und Flugzeug 2004/09): Es wurde also flux der leitende Redakteur Back gefeuert. Hatte man vielleicht nicht damit gerechnet, dass eine qualitativ hochwertige Zeitschrift auch Geld kostet? Hatte man versäumt, sich dieses durch die Plazierung von Anzeigen der einschlägigen Betriebe wieder hereinzuholen? Bekam man vielleicht keine Anzeigen?
Dass ein solches „Change-Management“ natürlich der Qualität einer Publikation nicht unbedingt zuträglich ist, leuchtet ein. Billig ist sowas auch nicht, und teuer wurde in jedem Fall das Nachspiel. Denn, anstatt sich mit Back gütlich zu einigen, schaltete man auf stur, suchte keine Lösung und ging nach dem Augen-zu-Prinzip vor. Man ignorierte einfach die Hinweise auf die vertragswidrige Kündigung, wurschtelte irgendwie weiter und verlor natürlich vor Gericht haushoch, denn dieses erkannte auf einen Anspruch Backs gegenüber der Luftsport Service GmbH - so wie eigentlich jeder, der einen Vertrag lesen kann.
Ob DAeC-Anwalt Detlef Dierkes deshalb so wenig Zeit für die Abwehr von Bußgeldbescheiden oder eine allfällige Normenkontrollklage gegen die Datenerfassungswut des Herrn Kirklies hat?

Zweiter Versuch, mit Problemen fertig zu werden: einfach tot stellen!

Mangels juristischen Erfolgs und angesichts einer nun gerichtlich bestätigten Forderung versuchte man es nun wieder mit tot stellen: Man könne nicht zahlen. Oje. Die Luftsport Service GmbH pleite? Versicherungsshop, Club-Shop und zig weitere DAeC-Aktivitäten vor der Taschenpfändung?
Nein – man könne schon zahlen, wenn dafür weitere Forderungen ausgeschlossen seien – na watt denn nu? Die konditionale Pleite?
Irgendwo in diesem Dickicht wird es den Bayern wohl zu bunt, als Gründungsmitglied steigen sie aus der Zeitschrift Luftsport aus, was wohl das Ende der Publikation bedeuten würde. Jetzt verhandelt man wieder – miteinander versteht sich, nicht mit dem LBA, der EASA oder dem Dr. Kirklies.

Differenzen, wirtschaftlicher oder inhaltlicher Natur kann es bei solchen Projekten natürlich immer geben. Das ist normal. Was nicht passieren darf, ist diese dilettantische, naive Art, damit umzugehen.
Im DAeC gibt es nach wie vor eine unausrottbare patriarchalische Grundhaltung, nach der man schon wisse, was für die Mitglieder gut sei. Erziehung anstatt Interessenvertretung, Adenauer-hafte Strenge, manchmal mild, manchmal arrogant, gepaart mit der Vergabe von Fördermitteln (=Macht) anstatt Orientierung an den Bedürfnissen und Sorgen der Mitglieder.
Und sorgen Sorgen haben die Mitglieder im Moment reichlich: JAR-FCL 3 ist die existentielle Bedrohung für Piloten mit deutscher Lizenz.


  
 
 




26. Dezember 2004: Von Wolfgang Schlegel an Jan Brill
schauderhaft! Was sagte eigentlich der Vertreter der AOPA?
Gruß
Henning
26. Dezember 2004: Von berndludwig an Wolfgang Schlegel
Es ist zu befürchten, überhaupt nichts! Immer wenn es unangehm wird, tauchen die Herrschaften doch ebenfalls ab. Ich habe dem Präsidenten Zeh bereits bei der letzten aero in Friedrichshafen ironisch dazu gratuliert, daß die AOPA immer ähnliche dem DAEC wird (allein wenn man die beiden Stände verglich, den teilweise nutzlosen Tand, den man dort dem "staunenden Fachpublikum" anbot und die mit dunkelblauen Blazer mit Goldknöpfen herumsitzenden Repräsendanten der beiden Vereine.)
Er hat diesen meinen Glückwunsch grinsend entgegengenommen. Sicher hat er ihn verstanden, aber so lange er alle Jahre im Bierzelt in Eggenfelden von 2 % der AOPA Mitglieder mit Pomp und Gloria wiedergewählt wird und er als AOPA Präsident genügend Flugzeugversicherungen in der Firma Peschke verkaufen kann, wird sich wohl wenig ändern.
Nur gut, daß es wenigstens Pilot und Flugzeug gibt, damit wenigstens einer auf die Mißstände aufmerksam macht.
Bernd
31. Dezember 2004: Von  an berndludwig
DAeC ist nach diesem "Auftritt" wirklich fraglich. Bin deshalb auch in keinem Verein, weder Aopa noch sonst was.

Sehe mich da auch nicht wirklich vertreten. Da ich eine 2-Mot und IFR habe (hat nichts mit angeben zu tun, hat auch nur 2 x 160 PS) und ohne groß zu überlegen von Frankfurt nach Malaga fliege, bin ich wahrscheinlich für diese Vereine "überqualifiziert" und habe ganz andere fliegerische Interessen als Diese.

Man könnte meinen, das ich dann besser zu PuF passe. Leider auch nicht ganz richtig. Ich weiß nicht wie es den anderen Lesern geht, aber mit eigenem Flieger nach Alaska, Australien oder China ist mir einfach entschieden zu teuer. Oder noch deutlicher, ich kann es mir nicht leisten. So ein Zwischending wäre bestimmt für Mehrere interessant.

Ich dachte dann Entfernungen von bis 1500 Nm oder so, mit mehreren Flugzeugen macht das bestimmt auch mehr Spaß. Auch bräuchte man keine 5 Sterne Hotels und Services. Etwas mehr bodenständiger tuts da völlig. Ich selber überlege mir mehrmals: Sollst du da hin fliegen ? Meistens lasse ich es dann, weniger aus Kostengründen sondern weil alleine oder zu zweit ist es eher etwas langweilig, aber mit 3-10 Fliegern würde ich es eher machen. Ich denke, das Problem haben mehrer, oder ?

Lasst mal eure Meinung ab. Seit ihr mehr DAeC oder PuF, oder es gibt doch die SMF (SmallMediumFlyer), die ein Zeil suchen zwischen "Kaffeetrinken an der Ostsee" und Alaska, das man an einem langen Wochenende anfliegen könnte.

So, nun noch eine Bitte an die Redaktion, in der Vergangenheit kam es immer wieder vor, das Artikel fast komplett vorab in diesem Forum veröffentlich wurden, um dann noch mal in der aktuellen PuF-Ausgabe abgedruckt zu werden. Das hat schon mal bis zu 15 % des Gesamtinhaltes ausgemacht, so geschehen auch mit dieses Artikel. Da ärgere ich mich als Abonennt schon etwas. Kann man da nicht einen anderen Weg gehen und nur wirklich kleine Auszüge bringen ?
1. Januar 2005: Von Walter Kronester an 
Lieber Wehrhard,
im Prinzip hast Du ja recht: Warum gibt es Beiträge im Internet kostenlos, für die wir mit unserem Abo ziemlich viel Geld bezahlen?
PuF hat aber inzwischen eine Bedeutung erlangt, die über das normale Spektrum einer Fachzeitschrift weit hinausgeht. Angesichts des weitgehenden Versagens unserer Interessensvertretungs-Verbände (DAeC oder AOPA) und des kuscheligen Inhalts anderer Fachzeitschriften ist PuF zur Zeit ziemlich die einzige weit verbreitete Stimme der Vernunft für die GA.
Das kann PuF aber nur sein, wenn die Reichweite über die normale Leserschaft hinausreicht - also mit den Internet-Beiträgen.
Vieleicht sollten wir einen Teil unseres Abo-Geldes als Beitrag zur Förderung des Nachdenkens in der GA betrachten!
Ausserdem lese ich ganz gerne manche Beiträge so früh wie möglich, bevor das Heft erscheint.
Viele Grüsse
Walter
2. Januar 2005: Von  an Walter Kronester
So ganz kann ich dem Ganzen nicht zustimmen, denn die Beiträge in diesem Forum sinken leider ganz kontinuierlich. Von der Anfangseuphorie ist inzwischen der Lack doch schon deutlich ab.
Wirklich neue Themen bzw. Taten gibt es auch nicht. Wir fliegen immer noch illegal IFR im Luftraum E, ohne Flugleiter fliegen geht nur hier und da, unser Ziel müssen wir immer noch vorm Start angeben, die JAR ist da, num ist das Geschrei wegen den Medicals sehr groß obwohl vorher bekannt war, was kommt; ob die TBO Regelung bei Privat-Flugzeugen beibehalten wird weiß keiner. Das Flieger unter 2 Tonnen bald Airwaygebühren bezahlen müssen, hängt "in der Luft". Mode S gibt es nur inoffizielle Infos bezüglich Nachbarländer. Die Ersatzteilversorgung bezüglich Qualität ist fraglich, STEC´s werden von der ESA nicht mehr anerkannt, (da war mal einer, der wollte auf eine TWIN COMMANCHE Low Presti Speed Kits machen, diese Behörde wusste nicht mal genau, was eine Commanche ist). Von solche wüsten Gedankenauswüchse bezüglich Wartung und deren Programme kleiner Flugzeuge mal ganz zu schweigen...... immer nur mehr Papier, aber die Qualität sinkt...

Da frage ich mich schon, wer da was und wie tut. Ich selber habe leider dafür nur wenig Zeit, da ich, wie die meisten, berufstätig bin. Sollte es etwas geben, das nachweislich den hohen (neidischen?) Herren in Berlin, Langen, Brüssel und Braunschweig deutlich auf die Finger klopft, wäre ich bereit, dafür meinen Beitrag zu entrichten. Aber bitte nicht nach deutschen Kleingartenvereinsgesetzt. Da wird schon genug "kleinkarrierte Sch... geredet" und raus kommt nichts..... Das kann man getrost den Ortsverbänden überlassen. Wie ich im obigen Beitrag bereits schrieb, viele von uns, auch ich, sind so ein Zwischending....
2. Januar 2005: Von Gustav HOLDOSI an Jan Brill
Und ich habe gedacht es ist nur in Österreich so, dass der Aeroclub seine fliegenden Mitglieder nicht hört, hören will oder gar nicht in deren Sinne vertritt.

Ich kann dem Artikel nur beipflichten, dass so eine Verhaltensweise einen besonderen Skandal bedeutet.

Aber offensichtlich ist solchen handelnden Personen deren abstruses und die Fliegerei schädigendes Verhalten gar nicht mehr klar - und daher gilt für solche Vorstände eindeutig:

Erweisen Sie Ihren Mitgliedern und der General Aviation einen letzten großen Dienst - und treten Sie möglichst schnell zurück!

Mit lieben Grüßen
Gustav Z. HOLDOSI
Obmann, Dipl. Sportmanager
d. Österr. Bundessportorganisation
MOTORFLUGUNION KLOSTERNEUBURG
Reg. gemeinn. Verein
Zl.Vr 245/96 SD f. NÖ
Türkenschanzgasse 123
A-3400 Klosterneuburg
MOTORFLUGSCHULE
PPL-, Nachtsichtflug-, CPL-, IFR-, Kunstflug-, 2-mot-Ausbildung
Tel.: 02243/34500, 0664/5201330, Fax: 02243/34500-13
Mail: info@motorflugunion.at, flugschule@motorflugunion.at
Internet: www.motorflugunion.at, www.flugschule.at
3. Januar 2005: Von Bernd Juhrig an 
Lieber Herr Wehrhard,

ich bin mir sicher,dass es eine Mehrheit von Piloten gibt,die lieber mehrmals im Jahr in kleinen Gruppen 1.500 NM-Ziele befliegen als alle 2 Jahre eine grosse Leserreise mitzumachen.Dabei bin ich nicht gegen diese grossen Reisen,nur ist die Limitation halt das passende Fluggerät.
Es gibt aber eine Reihe von Grüppchen,die selbst planen und die mittleren Segmente befliegen,allerdings meist typenspezifisch (etwa Mooney-Piloten,Malibu PA46-Piloten,Bonanza usw.).
Ich könnte mir aber vorstellen,dass man seine eigene Planung mal ins Netz stellt und so vielleicht aus dem Kreis der PuF-Gemeinde Mitflieger aktiviert.

Beste Grüsse
BJ
3. Januar 2005: Von Jan Brill an  Bewertung: +1.00 [1]
Hallo Herr Ehrhard,

erstmal danke für dass Feedback. Ihre Frage ob man "eher PuF" oder "eher DAeC" ist spricht einen wichtigen Punkt an: Genau das wollen wir nämlich vermeiden, dass sich Piloten und Flugzeughalter nur hier oder nur da zu Hause fühlen und sich dann vor allem durch Abgrenzung zu "den anderen" Definieren.

Ein Fachmagazin wie Pilot und Flugzeug hat eigentlich eine ganz andere Ausrichtung als ein entsprechender Interessensverband.

DAeC und AOPA (D) müssen als Interessensvertretung eine lebenswichtige Aufgabe erfüllen. Da sie dies nicht oder meines Erachtens nur unzureichend tun, kritisieren wir dort wo es uns angebracht erscheint.
Pilot und Flugzeug erfüllt nämlich vor allem die Aufgabe einer unabhängigen Berichterstattung - wir sind weder von einem Verband, noch von speziellen Anzeigenkunden oder Lieferanten abhängig. Und Unabhängigkeit ist in einem so stark von wirtschaftlichen Interessen geprägten Umfeld wie der Luftfahrt wirklich kostbar. Diese einmalige Position haben wir unseren Abonnenten zu verdanken.

Persönlich wäre es mir sehr viel lieber, DAeC und AOPA würden (am besten als ein Verband) eine schlagkräftige Lobbyarbeit leisten. Dafür könnten sich diese dann auch in ihren Verbandszeitschriften fleißig selber loben - wenn das Ergebnis stimmt, oder wenigstens zielführende Bemühungen erkennbar sind, soll’s mir recht sein.

Wir von der PuF könnten uns dann ganz auf das fliegerische Handwerk konzentrieren, auf PNAV, GPS, "Stick & Rudder", Produktbesprechungen, Reisen und Routings... Das würde mir sehr viel mehr Spaß machen als die Menschen zu kritisieren, die mich eigentlich vertreten sollen.

Wer aber mit nur halbwegs offenen Augen durch die deutsche Luftfahrtszene geht, der erkennt, dass die Sorgen und Gedanken der Piloten eben nicht um die Frage drehen: "kaufe ich ein CNX80 oder ein GNS530". Die Gedanken kreisen um Fragen wie "kann ich mir die Maschine noch leisten" und "wie bekomme ich ein Medical".
Da diese Probleme an keiner anderen Stelle im deutschsprachigen Raum thematisiert werden (nicht ein Vertreter von AEK oder fliegermagazin war beispielsweise bei der LBA-Veranstaltung am 30.11. zugegen!!)müssen wir uns darum kümmern, wollen wir den Kontakt zu unseren Lesern nicht verlieren.

Damit hängt auch das Thema Online- und Druckveröffentlichung zusammen.
Tatsächlich überlegen wir uns sehr genau welche Artikel wir ins Internet nehmen. Wie man sieht sind dies vorwiegend eben die politischen Artikel. Warum?
Von vielen unbemerkt ist das "Anfüttern" von Inhalten an die populäre Presse eine weitere Aufgabe der PuF-Redaktion, die wir ebenfalls liebend gern an die Interessensverbände abgeben würden - aber nicht können! Woher kam wohl das Interesse der verschiedenen Fernsehredaktionen an Altenburg mit dem Bericht in Frontal21 am 12. Oktober?
Natürlich schicken wie auch reichlich Hefte an die Kollegen - aber glauben Sie mir: Was nicht bei Google gefunden wird kommt auch nicht ins Fernsehen...

Ich bitte daher um Verständnis, wenn wir mal mehr mal weniger Heftinhalte online nehmen. Käme es uns auf eine effektive Eigenwebung an, dann würden wir Unfallanalysen, Produktbesprechungen, Pilot Training und Reiseberichte auf die Website packen. Tun wir aber nicht, denn diese Inhalte sind aus gutem Grund unseren Käufern und Abonnenten vorbehalten...

Herzliche Grüße
Jan Brill
5. Januar 2005: Von Ralf Valerius an Jan Brill
Hallo Herr Brill,
ich kann Herrn Wehrhard gut verstehen, nach meiner Meinung ein sehr engagierter Pilot der sich an den zahlenreichen Beiträgen in diesem Forum stark beteiligt. Die Vision von Puf, wenn ich sie richtig verstanden habe, beruht doch darauf, den Finger in die Wunde zu legen und notfalls Ross und Reiter zu nennen. Zur Zeiten von Heiko Teegen, hatte Puf eine andere Schärfe und einen anderen Biss, die Dinge zu nennen und aktiv darüber zu berichten. Die in diesem Artikel beschriebenen Vertreter sind ein Spiegelbild unserer Gesellschaft und haben in erster Linie gelernt konform zu sein. Seit Sie das Ruder von Puf übernommen haben, haben sich viele Dinge positiv verändert (Internetforum, Leserreise nach Norden usw.) Auch nach einigen Gesprächen mit Herrn Dr. Erb kann ich nicht erkennen, das der Aopa die Probleme nicht klar sind. Ich denke durch Ihre Art haben wir die große Change, mit den beschriebenen Verbänden kritisch und konstruktiv in Kontakt zu kommen, um unsere Ziele zum Wohle der restlichen Piloten zu vertreten.
Ich kann mir auf Ihre Internetseite auch die Möglichkeit vorstellen, einen geschützten Abo Bereich einzurichten um noch schneller Ihre Artikel lesen zu können. Ich denke Puf sollte seine Aggressivität erhalten und gleichzeitig mehr Aktivitäten entwickeln um Nutzen den Abo-Piloten zu bieten. z.B. GPS Seminare oder „Was sagen mir meine Motoranzeigeintrumente“ oder „Wie kann ich eine gute Werft erkennen“ (Ich habe auch schon viel Lehrgeld bezahlt). Ich bin davon überzeugt, dass sich dadurch noch viel mehr Nutzen für die Abo- Piloten daraus ergeben kann.
Mit fliegerischen Gruß
Flieger Ralf
5. Januar 2005: Von  an Ralf Valerius
Die Idee mit dem geschützten ABO-Bereich finde ich wirklich gut. Ich denke, da kann sich jeder der Abonneten mit anfreunden....
5. Januar 2005: Von  an 
Dann aber bitte gleich Gedanken über eine neue Forums-Software machen: kleiner hellgrauer Zeichensatz auf dunkelrotem Hintergrund (wo is die brille...), kein Archiv für ältere Beiträge (warum werden die eigentlich gelöscht ???) usw...
Da gibts gute Standardprodukte, siehe ICAT Forum (https://www.flughafen-berlin-tempelhof.de/phpBB2/index.php) oder EDDH Forum (https://www.eddh.de/forum/)...
Behaupte, 90% aller Beiträge sind ohnehin von Abonnenten, also wozu einen extra Bereich ????
Gruß aus Berlin
10. Januar 2005: Von W. Butz an Jan Brill
Unglaublich! Dieses heuchlerische, selbstgefällige und verlogene Verhalten ist hinreichend von der politischen Clique bekannt. Im geschilderten Fall gibt es nur eine Antwort:
satzungsgemäß eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen, Misstrauensvotum, Abwahl und konsequenterweise sofortiger Ausschluss aus dem Verband. Solche rückgratlosen Menschen haben nichts anderes verdient.
10. Januar 2005: Von  an W. Butz
Es ist aber leider typisch deutsch. Nach oben ducken und nach untern treten. Frei nach Militär :"Jawohl Herr Oberst usw.

Es wird Zeit, das solche Leute diese Art von Posten nicht mehr bekommen können. Dann lieber einen Querdenker, der immer mal wo aneckt. Auf dem wird dann besser aufgepasst, denn bedenke : Erst wenn unangenehme Fragen oder Sachverhalte auftauchen und diese wirklich laut und deutlich angeprangert werden, passiert überhaupt was. Ist zwar schade, aber leider ist es so. Kann man überall nachvollziehen, oder ?
11. Januar 2005: Von Siegfried Götz an 
Also liebe Nutzer der AL/GA, oder was ich lieber sage: Der Sportfliegerei!
Fakt ist, dass wir keine Lobby haben. Das kann man in der schonungslosen Selbstanalyse des DAeC: Struktur 2000, nachlesen.
Und ohne Lobby geht in einer Demokratie überhaupt nichts!
Im DAeC sind zwar rund 100.000 Sportflieger organisiert, die sich eigentlich mit ihren Mitgleidsbeiträgen einen schlagkräftigen Dachverband leisten könnten. Leider wird diese "Kohle" in den 16 Landesverbänden, die sich untereinander auch wiederum meist nicht "Grün" sind, ineffektiv verbraten, bzw. nicht für Lobby-Arbeit in Berlin und Braunschweig eingesetzt.
Und an Reformen, wie in o.g. Strukturanalyse eingefordert, sind sie aus anscheinend Machtverlusts-Gründen nicht interessiert. Wäre schön, wenn sich mit diesem Thema, an dem eigentlich z.Z. alles krankt, mal ein "Anzeigenunabhängiger-Luftfahrt-Journalist/tin" (hallo Herr Brill) befassen würde!

Gruss: Siegfried Götz
11. Januar 2005: Von  an Siegfried Götz
Guten Tag Herr Götz,

im Prinzip haben Sie Recht, nur solange wir das Wort "Sportfliegerei" nutzen, werden wir mit Segelflieger gleichgestellt. Das die GA aber auch wirklich ernste Arbeit leistet, geht in diesem völlig Begriff unter. Und jeder soll sich mal an die eigene Nase fassen und fragen, was hat Fliegen (ausser Kunstflug) mit Sport zu tun ? Das wir ab und an in Schwitzen kommen, hat bestimmt andere Gründe.

Wir werden nur ernstgenommen, wenn allen Leuten (vor allem den Politikern) klar ist, das die GA KEINE SPORTFLIEGER sind, sondern Geschäftsleute, VIP´s, Krankentransporte, eilige Fracht (meistens Automobilindustrie) und Inividualflieger mit speziellen Zielen. Selbst die Herren Politker bedienen sich der GA. Vielleicht sollte man diesen Herren mal für einen Monat jeden Flugdienst versagen, da würde bestimmt eher was passieren. Aber leider sind wir nicht in Frankreich und ausserdem kann sich das kein Unternehmen der Luftfahrt in der momentanen Zeit leisten.

Also, bitte bitte bitte, benutzt den Begriff "Sportflieger" nicht mehr. Er hat überall in der Bevölkerung einen ganz schalen Beigeschmack. Angefangen von Millionärsspielzeug, über "Tolle Kerle, die alles können" bis hin zum elitären Club weniger reichen Leute, vom Neid will ich erst gar nicht intensiver reden.
12. Januar 2005: Von Siegfried Götz an 
o.k., lieber Herr Werhard,
ich hab's kapiert, aber ich bin nun mal in erster Linie Segel- MOSE-und UL-Flieger incl. der entspr. FI- Lizenzen.
Das gehört im Oberbegriff sicherlich zur AL/GA, im Unterbegriff meine ich aber, dass es sich dabei um "sportliche" Fliegerei handelt.
Und was ist bei diesem Begriff nun disskriminierend?
Von diesen (Sport)-Fliegern sind nun mal etwas über 100.000, in Worten: Einhundert-Tausend über die 16 Landesverbände, der Föderalismus lässt grüssen, im DAeC organisiert.
Mit ihren Mitgliedsbeiträgen in Höhe von ca. 5 Millionen €/anno, könnten sie sich einen wirklich schlagkräftigen Dachverband leisten, an dessen Spitze eine sachkundige, repräsentative Person steht, die für die Belange unserer "Fliegerei" in der Öffentlichkeit und vor allem bei Behörden und Politik eintritt.
Dann käme es erst garnicht zu so beschämenden Auftritten, wie von Jan Brill beschrieben.
Die Satzungen der Länder-Luftfahrt-Verbände in Verbindung mit der von ihnen gemachten Satzung des sogenannten Dachverbandes "DAeC", lässt aber, wie in "DAeC-Struktur 2000" beschrieben, das nicht zu.
Und niemand, auch nicht die 4-te Macht im Staate nimmt sich dieses Problems an.
Damit wird dieser Teil der Luftfahrt, ob Sie ihn nun GA, AL, oder Sportfliegerei nennen, von Behörden und Politik nicht ernst genommen. JAR-FCL3-Deutsch und noch einige andere "Regularien" der jüngsten Zeit sind typische Beispiele dafür!

Gruss: Siegfried Götz
13. Januar 2005: Von  an Siegfried Götz
Hallo Siggi,

ich wollte keinem auf den Schlips treten, weder Segelflieger noch sonst Jemandem. Wenn ich was in den letzten Jahren gelernt habe, ist es, dass man sein Tun so neutral wie möglich darstellen sollte. Es kommt einfach besser an. Dazu gehört auch die Fliegerei. Es gibt da einen sehr blöden Witz, der leider viel Wahrheit beinhaltet. Du bist auf einer Fete mit ca 20 Leuten. Woran merkst du, ob ein Pilot dabei ist? Ganz einfach, er sagt es dir! So lustig wie das klingt, ist es aber nicht immer. Da heißt es immer gleich:"Man, das ist doch so teuer; oder da muss man doch eine bestimmte Stundenzahl fliegen, kommst du überhaupt auf diese usw."

Alles irgendwo richtig aber nicht ganz. Der nichtfliegende Bürger hat von dem Fliegendem ein völlig verzehrtes Bild und wird automatisch auf ein Podest gestellt oder als Jemand, der in einer anderen Liga spielt, was dann in der Allgemeinheit dann auch den Beigeschmack von Millionärsspielzeug bekommt. Ich habe viele Freunde, die auch fliegen und sich die Flugstunde fast vom Munde absparen, nur um in die Luft zu kommen. Und das sieht der nichtfliegende Bürger leider meistens nicht. Die, die Geld haben, fluchen zwar auch hier und da über die Missstände in der Fliegerei, aber haben eigentlich andere Sorgen (Betriebsrat schießt quer, Kunde springt ab oder). Und mal ehrlich, von wieviel Flügen geht den ernsthaft ein sportlicher Ehrgeiz hervor ? 5 % 10 % ?
14. Januar 2005: Von Häupler Karl an Siegfried Götz
Hallo Herr Götz

Bei dem Begriff "Sportflieger" habe ich immer Bauchgrimmen.
Sportarten kann man mögen oder nicht, man kann sie bekämpfen und verbieten. Denken Sie an Tennis in Wohngebieten, an Fußballplätze in Städten, an Reitwege in Wäldern, an Skipisten oder Motorradfahren auf verschiedenen Strecken, ganz zu schweigen von Motorbooten auf Seen.
Sportfliegen bedeutet Kaffeeflüge und unnütze Lärmbelästigung; zu reiche Menschen geben viel Geld aus, nur um andere Menschen mit ihrem "Sport" zu tyrannisieren.
Beim Auto sieht es jeder als sein gutes Recht an, mit der Oma am Sonntag ins Grüne zu fahren, mit der Freundin die Disco zu besuchen oder ganz einfach bei schönem Wetter ohne Ziel durch die Gegend zu fahren.
Der Besitzer eines Zweisitzers nennt sich aber auch nicht Sportfahrer, denn Automobilsport wird auf abgesperrten Strecken betrieben.
Wir in der Fliegerei müssen also klar machen, dass Flugzeuge Beförderungsmittel sind, wie viele andere auch und deshalb auch mit der gleichen Selbstverständlichkeit genutzt werden dürfen!

Grüße
Häupler###-MYBR-###
14. Januar 2005: Von Siegfried Götz an Häupler Karl
Lieber Herr Häupler,

leider ist die Diskussion mit einer Begriffs-Definition auf einen sog. "Neben-Kriegs-Schauplatz" abgerutscht.
Es ging mir bei meinem Beitrag um die Lobby, die uns: Kleine, Leise, Langsame, manchmal auch Schnelle, ect. gegenüber Behörden und Politik zu vertreten hätte, und die die Mitglieder, ca. 100.000, die über die 16 Landes-Luftfahrtverbände im "DAeC" organisiert sind, durch ihre Beiträge finanzieren.
Leider arbeitet dieses "System" völlig ineffizient. Das kann man in der schonungslosen Selbstanalyse: DAeC-Struktur 2000, auf der hp des DAeC nachlesen. Darin werden längst fällige Reformen zur Effizienz-Verbesserungen eingefordert.
Leider sind die Verantwortlichen, und das sind die Präsidien der 16 Landes-Luftfahrt-Verbände nicht bereit, diese Aufforderung aufzugreifen. Gründe, wesshalb sie es nicht tun kann man nur vermuten- sie werden von ihnen nicht öffentlich genannt.
Vieleicht gelingt es einem weitgehend unabhängigen Luftfahrt-Journalisten/in, mal "Licht in das Dunkel" zu bringen.
Ob die von mir o.g. Klientel nun GA, AL, oder eine Untergruppe davon nun "Sportfliegerei" genannt wird, ist m.E. dabei von geringfügiger Bedeutung!

Gruss: Siegfried Götz
14. Januar 2005: Von  an Siegfried Götz
Gut, das andere auch meiner Meinung sind, das der Begriff Sportfliegerei nicht zeitgemäß ist..............................
15. Januar 2005: Von Häupler Karl an Siegfried Götz
Hallo Herr Götz

ich glaube nicht, dass es eine Nebensähchlichkeit ist, wie man sich bei der PR-Arbeit verkauft.
Nach dem Krieg waren es alte Weltkriegs-II-Piloten die uns vertraten und deren Hauptlebenszweck darin bestand über längst vergessene Schlachten am Stammtisch zu schwadronieren und deren größtes Glück darin bestend, wenn ihnen ein Ministerpräsident die Hand schüttelte - ein Orden war die Krönung ihres Lebenswerks.
Dieses Image hängt uns heute noch an und unsere Vertreter haben es sich redlich verdient! Die Gründergeneration hat (natürlich) Nachfolger gefördert, deren Egomanie über die Bedürnisse der Mitglieder triumphiert.
Wären unsere Verbände Wirtschaftsunternehmen, die Eigner würden die Firmen auflösen und eine Neugründung versuchen - leider geht das bei unseren Verbänden wohl nicht. Einige haben es versucht die Verbände zu reformieren und sind gescheitert an den Ortshonoratioren, den Kreisherren, den Landesherren und vor allem an den Verbandssekretären, den einzigen die überhaupt eine Ahnung haben von was sie reden: nämlich von dem Geld, das sie von den Mitgliedern zum Ausgeben erhalten.
Schuld an dem ganzen Desaster aber sind wir Mitglieder: wir haben die Repräsentanten die wir verdienen. Solange man uns in Ruhe lässt und es die Fliegerklause gibt, ist die Welt in Ordnung.
Vielleicht haben Außenstehende die Chance das ganze System aufzubrechen - Ich glaube zwar nicht daran, aber packen wir es an.

Grüße
Häupler
16. Januar 2005: Von Wolfgang Schlegel an Häupler Karl
Diesen Ausführungen muß man leider vollumfänglich zustimmen. nachdem nun das Kind im Brunnen liegt, wird getöst und mit salbungsvoller Drohgebärde Ordnung angemahnt. Polemik bringt nichts heißt es, ja was denn? Ein Präsident mit gepflegt devoter Krümmungshaltung, in den Verbandspostillen ein Rudel Subalterner mit teils wohl gestaltetem Interessenbackground, die den "Randalierern" die rote Kelle zeigen. Der offizielle Aktionismus mit der Taskforce Medical wäre doch absolut überflüssig, hätte man nicht vorher alles verschlafen. Welche vernünftigen Argumente lassen sich für derartige Pennerei denn anführen? Selbst die Ärzteverbände hätten angeblich nicht gewusst was auf sie und uns zu kommt! Welch ein Unsinn. Die Aufmüpfer werden als Gestrige tituliert, die unfähig sind den Trend zur Europäisierung nach zu vollziehen! Aha! Wir müssen uns eben erst mal daran gewöhnen, dass wir zwar mit 14 das Segelfliegen anfangen dürfen, aber erst mit 15,5 ein Medical Klasse 2 erhalten können. Man fragt sich unwillkürlich, wieviel Unsinn man noch schlucken muss, bevor die breite Fliegermasse mobil wird und sich gegen diese Art Interessenvertretung wirkungsvoll zur Wehr setzt. Abwählen oder austreten und neu organisieren, was sonst?

Hals und Beinbruch!
Henning
17. Januar 2005: Von Alexander Bubenik an Jan Brill
Lieber Jan Brill!

Der Artikel zum Auftreten des DAeC-Präsidenten in Braunschweig beschreibt in letzter Konsequenz das traurige Ergebnis einer seit langem bestehenden Strukturkrise der Lufsportverbände im DAeC. Diese heben heute nach wie vor auf "Ehrenamtlichkeit" in Schlüsselpositionen ab und geben sich darüber hinaus eine regionale Aufteilung, die im Ergebnis leider sehr kontraproduktiv - ja "fast" schädlich - ist.

Das Ehrenamt so schön und sinnvoll es an vielen Stellen auch sein mag, hat in der Verbandsvertretung heute nichts mehr verloren. Verbände müssen, um wirkungsvoll agieren können, von Personen vertreten werden, die sowohl über ein Höchstmaß an Fach-, Methoden- und sozialer Kompetenz verfügen. Ohne dies hier in allen Details ausleuchten zu wollen, darf ich repräsentativ die US AOPA als beispielhaft anführen - mit Phil Boyer (einem begeisterten Flieger und ehemaligem Spitzenmanager aus dem Mediengeschäft) an der Spitze. Personen dieser Qualifikation, die letztendlich die Qualität eines Verbandes ausmachen, bekommt man aber weder ehrenamtlich noch zu den Bedingungen des BAT. Hier muss sich jeder Flieger mal ernsthaft die Frage stellen, wie viel er bereit ist, an Verbandsbeiträgen zu zahlen, dass ein entsprechendes Budget vorhanden ist, um einen Verband organisieren zu können. Aus meinen Erfahrungen als ehemaliger Präsident eines Aero Clubs, bin ich bin an dieser Stelle nur sehr gedämpft optimistisch.

Die regionale "Kleinstaaterei" der verschiedenen Landesluftsportverbände ist ebenfalls ausgesprochen ineffektiv. Sie wird in keinster Weise der "Europäisierung" unser staatlichen Strukturen gerecht und sorgt darüber hinaus für interne Reibungsverluste. Dies führt dazu, dass Kapazitäten im "Verbandskleinkrieg" verplempert werden, anstatt mit diesen im Außenverhältnis Aktivitäten zu entfalten. Hier ist unbedingt Reformbedarf. Die Überregionalität ist das Gebot der Stunde. Wie erfolgreich so etwas sein kann, kann sich jeder beim ADAC anschauen. Hier wird Lobbyarbeit gemacht, die mehr als respektabel ist.

Der Einschätzung von PuF, dass es dringend erforderlich ist, die Luftsportverbände und die AOPA unter ein Dach zusammenzuführen d.h. GA als Transportmittel (privat und gewerblich) und GA als Luftsport (Breitensport in den Vereinen und Spitzensport im Individuellen), ist aus meiner Sicht unbedingt zuzustimmen - ich befürchte, es wird sogar zur Überlebensfrage werden. Die Notwendigkeit dies als Plattform auf europäischer Ebene zu organisieren, ergibt sich dann quasi von selbst. Anregungen und Rat, wie dies gelingen kann, können wir uns bestimmt bei Leuten holen, die mit so etwas Erfahrung haben. Ich denke hier wieder an Phil Boyer, der ja auch Präsident der IAOPA ist.

Wie dieser Prozess ausgelöst werden kann, weiß ich allerdings im Augenblick nicht so recht. Ich fürchte, dass bei vielen Fliegern das Problembewusstsein fehlt und somit die Revolution von unten ausbleibt. Vielleicht haben andere Forumsteilnehmer eine Idee, wie dies gelingen kann?
22. Januar 2005: Von Stefan Joost an 
Wir könnten uns ja auch Hobbypiloten nennen!;-)

Gruß Stefan

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