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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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26. Dezember 2004: Von berndludwig an Wolfgang Schlegel
Es ist zu befürchten, überhaupt nichts! Immer wenn es unangehm wird, tauchen die Herrschaften doch ebenfalls ab. Ich habe dem Präsidenten Zeh bereits bei der letzten aero in Friedrichshafen ironisch dazu gratuliert, daß die AOPA immer ähnliche dem DAEC wird (allein wenn man die beiden Stände verglich, den teilweise nutzlosen Tand, den man dort dem "staunenden Fachpublikum" anbot und die mit dunkelblauen Blazer mit Goldknöpfen herumsitzenden Repräsendanten der beiden Vereine.)
Er hat diesen meinen Glückwunsch grinsend entgegengenommen. Sicher hat er ihn verstanden, aber so lange er alle Jahre im Bierzelt in Eggenfelden von 2 % der AOPA Mitglieder mit Pomp und Gloria wiedergewählt wird und er als AOPA Präsident genügend Flugzeugversicherungen in der Firma Peschke verkaufen kann, wird sich wohl wenig ändern.
Nur gut, daß es wenigstens Pilot und Flugzeug gibt, damit wenigstens einer auf die Mißstände aufmerksam macht.
Bernd
31. Dezember 2004: Von  an berndludwig
DAeC ist nach diesem "Auftritt" wirklich fraglich. Bin deshalb auch in keinem Verein, weder Aopa noch sonst was.

Sehe mich da auch nicht wirklich vertreten. Da ich eine 2-Mot und IFR habe (hat nichts mit angeben zu tun, hat auch nur 2 x 160 PS) und ohne groß zu überlegen von Frankfurt nach Malaga fliege, bin ich wahrscheinlich für diese Vereine "überqualifiziert" und habe ganz andere fliegerische Interessen als Diese.

Man könnte meinen, das ich dann besser zu PuF passe. Leider auch nicht ganz richtig. Ich weiß nicht wie es den anderen Lesern geht, aber mit eigenem Flieger nach Alaska, Australien oder China ist mir einfach entschieden zu teuer. Oder noch deutlicher, ich kann es mir nicht leisten. So ein Zwischending wäre bestimmt für Mehrere interessant.

Ich dachte dann Entfernungen von bis 1500 Nm oder so, mit mehreren Flugzeugen macht das bestimmt auch mehr Spaß. Auch bräuchte man keine 5 Sterne Hotels und Services. Etwas mehr bodenständiger tuts da völlig. Ich selber überlege mir mehrmals: Sollst du da hin fliegen ? Meistens lasse ich es dann, weniger aus Kostengründen sondern weil alleine oder zu zweit ist es eher etwas langweilig, aber mit 3-10 Fliegern würde ich es eher machen. Ich denke, das Problem haben mehrer, oder ?

Lasst mal eure Meinung ab. Seit ihr mehr DAeC oder PuF, oder es gibt doch die SMF (SmallMediumFlyer), die ein Zeil suchen zwischen "Kaffeetrinken an der Ostsee" und Alaska, das man an einem langen Wochenende anfliegen könnte.

So, nun noch eine Bitte an die Redaktion, in der Vergangenheit kam es immer wieder vor, das Artikel fast komplett vorab in diesem Forum veröffentlich wurden, um dann noch mal in der aktuellen PuF-Ausgabe abgedruckt zu werden. Das hat schon mal bis zu 15 % des Gesamtinhaltes ausgemacht, so geschehen auch mit dieses Artikel. Da ärgere ich mich als Abonennt schon etwas. Kann man da nicht einen anderen Weg gehen und nur wirklich kleine Auszüge bringen ?
1. Januar 2005: Von Walter Kronester an 
Lieber Wehrhard,
im Prinzip hast Du ja recht: Warum gibt es Beiträge im Internet kostenlos, für die wir mit unserem Abo ziemlich viel Geld bezahlen?
PuF hat aber inzwischen eine Bedeutung erlangt, die über das normale Spektrum einer Fachzeitschrift weit hinausgeht. Angesichts des weitgehenden Versagens unserer Interessensvertretungs-Verbände (DAeC oder AOPA) und des kuscheligen Inhalts anderer Fachzeitschriften ist PuF zur Zeit ziemlich die einzige weit verbreitete Stimme der Vernunft für die GA.
Das kann PuF aber nur sein, wenn die Reichweite über die normale Leserschaft hinausreicht - also mit den Internet-Beiträgen.
Vieleicht sollten wir einen Teil unseres Abo-Geldes als Beitrag zur Förderung des Nachdenkens in der GA betrachten!
Ausserdem lese ich ganz gerne manche Beiträge so früh wie möglich, bevor das Heft erscheint.
Viele Grüsse
Walter
2. Januar 2005: Von  an Walter Kronester
So ganz kann ich dem Ganzen nicht zustimmen, denn die Beiträge in diesem Forum sinken leider ganz kontinuierlich. Von der Anfangseuphorie ist inzwischen der Lack doch schon deutlich ab.
Wirklich neue Themen bzw. Taten gibt es auch nicht. Wir fliegen immer noch illegal IFR im Luftraum E, ohne Flugleiter fliegen geht nur hier und da, unser Ziel müssen wir immer noch vorm Start angeben, die JAR ist da, num ist das Geschrei wegen den Medicals sehr groß obwohl vorher bekannt war, was kommt; ob die TBO Regelung bei Privat-Flugzeugen beibehalten wird weiß keiner. Das Flieger unter 2 Tonnen bald Airwaygebühren bezahlen müssen, hängt "in der Luft". Mode S gibt es nur inoffizielle Infos bezüglich Nachbarländer. Die Ersatzteilversorgung bezüglich Qualität ist fraglich, STEC´s werden von der ESA nicht mehr anerkannt, (da war mal einer, der wollte auf eine TWIN COMMANCHE Low Presti Speed Kits machen, diese Behörde wusste nicht mal genau, was eine Commanche ist). Von solche wüsten Gedankenauswüchse bezüglich Wartung und deren Programme kleiner Flugzeuge mal ganz zu schweigen...... immer nur mehr Papier, aber die Qualität sinkt...

Da frage ich mich schon, wer da was und wie tut. Ich selber habe leider dafür nur wenig Zeit, da ich, wie die meisten, berufstätig bin. Sollte es etwas geben, das nachweislich den hohen (neidischen?) Herren in Berlin, Langen, Brüssel und Braunschweig deutlich auf die Finger klopft, wäre ich bereit, dafür meinen Beitrag zu entrichten. Aber bitte nicht nach deutschen Kleingartenvereinsgesetzt. Da wird schon genug "kleinkarrierte Sch... geredet" und raus kommt nichts..... Das kann man getrost den Ortsverbänden überlassen. Wie ich im obigen Beitrag bereits schrieb, viele von uns, auch ich, sind so ein Zwischending....
3. Januar 2005: Von Bernd Juhrig an 
Lieber Herr Wehrhard,

ich bin mir sicher,dass es eine Mehrheit von Piloten gibt,die lieber mehrmals im Jahr in kleinen Gruppen 1.500 NM-Ziele befliegen als alle 2 Jahre eine grosse Leserreise mitzumachen.Dabei bin ich nicht gegen diese grossen Reisen,nur ist die Limitation halt das passende Fluggerät.
Es gibt aber eine Reihe von Grüppchen,die selbst planen und die mittleren Segmente befliegen,allerdings meist typenspezifisch (etwa Mooney-Piloten,Malibu PA46-Piloten,Bonanza usw.).
Ich könnte mir aber vorstellen,dass man seine eigene Planung mal ins Netz stellt und so vielleicht aus dem Kreis der PuF-Gemeinde Mitflieger aktiviert.

Beste Grüsse
BJ
3. Januar 2005: Von Jan Brill an  Bewertung: +1.00 [1]
Hallo Herr Ehrhard,

erstmal danke für dass Feedback. Ihre Frage ob man "eher PuF" oder "eher DAeC" ist spricht einen wichtigen Punkt an: Genau das wollen wir nämlich vermeiden, dass sich Piloten und Flugzeughalter nur hier oder nur da zu Hause fühlen und sich dann vor allem durch Abgrenzung zu "den anderen" Definieren.

Ein Fachmagazin wie Pilot und Flugzeug hat eigentlich eine ganz andere Ausrichtung als ein entsprechender Interessensverband.

DAeC und AOPA (D) müssen als Interessensvertretung eine lebenswichtige Aufgabe erfüllen. Da sie dies nicht oder meines Erachtens nur unzureichend tun, kritisieren wir dort wo es uns angebracht erscheint.
Pilot und Flugzeug erfüllt nämlich vor allem die Aufgabe einer unabhängigen Berichterstattung - wir sind weder von einem Verband, noch von speziellen Anzeigenkunden oder Lieferanten abhängig. Und Unabhängigkeit ist in einem so stark von wirtschaftlichen Interessen geprägten Umfeld wie der Luftfahrt wirklich kostbar. Diese einmalige Position haben wir unseren Abonnenten zu verdanken.

Persönlich wäre es mir sehr viel lieber, DAeC und AOPA würden (am besten als ein Verband) eine schlagkräftige Lobbyarbeit leisten. Dafür könnten sich diese dann auch in ihren Verbandszeitschriften fleißig selber loben - wenn das Ergebnis stimmt, oder wenigstens zielführende Bemühungen erkennbar sind, soll’s mir recht sein.

Wir von der PuF könnten uns dann ganz auf das fliegerische Handwerk konzentrieren, auf PNAV, GPS, "Stick & Rudder", Produktbesprechungen, Reisen und Routings... Das würde mir sehr viel mehr Spaß machen als die Menschen zu kritisieren, die mich eigentlich vertreten sollen.

Wer aber mit nur halbwegs offenen Augen durch die deutsche Luftfahrtszene geht, der erkennt, dass die Sorgen und Gedanken der Piloten eben nicht um die Frage drehen: "kaufe ich ein CNX80 oder ein GNS530". Die Gedanken kreisen um Fragen wie "kann ich mir die Maschine noch leisten" und "wie bekomme ich ein Medical".
Da diese Probleme an keiner anderen Stelle im deutschsprachigen Raum thematisiert werden (nicht ein Vertreter von AEK oder fliegermagazin war beispielsweise bei der LBA-Veranstaltung am 30.11. zugegen!!)müssen wir uns darum kümmern, wollen wir den Kontakt zu unseren Lesern nicht verlieren.

Damit hängt auch das Thema Online- und Druckveröffentlichung zusammen.
Tatsächlich überlegen wir uns sehr genau welche Artikel wir ins Internet nehmen. Wie man sieht sind dies vorwiegend eben die politischen Artikel. Warum?
Von vielen unbemerkt ist das "Anfüttern" von Inhalten an die populäre Presse eine weitere Aufgabe der PuF-Redaktion, die wir ebenfalls liebend gern an die Interessensverbände abgeben würden - aber nicht können! Woher kam wohl das Interesse der verschiedenen Fernsehredaktionen an Altenburg mit dem Bericht in Frontal21 am 12. Oktober?
Natürlich schicken wie auch reichlich Hefte an die Kollegen - aber glauben Sie mir: Was nicht bei Google gefunden wird kommt auch nicht ins Fernsehen...

Ich bitte daher um Verständnis, wenn wir mal mehr mal weniger Heftinhalte online nehmen. Käme es uns auf eine effektive Eigenwebung an, dann würden wir Unfallanalysen, Produktbesprechungen, Pilot Training und Reiseberichte auf die Website packen. Tun wir aber nicht, denn diese Inhalte sind aus gutem Grund unseren Käufern und Abonnenten vorbehalten...

Herzliche Grüße
Jan Brill
5. Januar 2005: Von Ralf Valerius an Jan Brill
Hallo Herr Brill,
ich kann Herrn Wehrhard gut verstehen, nach meiner Meinung ein sehr engagierter Pilot der sich an den zahlenreichen Beiträgen in diesem Forum stark beteiligt. Die Vision von Puf, wenn ich sie richtig verstanden habe, beruht doch darauf, den Finger in die Wunde zu legen und notfalls Ross und Reiter zu nennen. Zur Zeiten von Heiko Teegen, hatte Puf eine andere Schärfe und einen anderen Biss, die Dinge zu nennen und aktiv darüber zu berichten. Die in diesem Artikel beschriebenen Vertreter sind ein Spiegelbild unserer Gesellschaft und haben in erster Linie gelernt konform zu sein. Seit Sie das Ruder von Puf übernommen haben, haben sich viele Dinge positiv verändert (Internetforum, Leserreise nach Norden usw.) Auch nach einigen Gesprächen mit Herrn Dr. Erb kann ich nicht erkennen, das der Aopa die Probleme nicht klar sind. Ich denke durch Ihre Art haben wir die große Change, mit den beschriebenen Verbänden kritisch und konstruktiv in Kontakt zu kommen, um unsere Ziele zum Wohle der restlichen Piloten zu vertreten.
Ich kann mir auf Ihre Internetseite auch die Möglichkeit vorstellen, einen geschützten Abo Bereich einzurichten um noch schneller Ihre Artikel lesen zu können. Ich denke Puf sollte seine Aggressivität erhalten und gleichzeitig mehr Aktivitäten entwickeln um Nutzen den Abo-Piloten zu bieten. z.B. GPS Seminare oder „Was sagen mir meine Motoranzeigeintrumente“ oder „Wie kann ich eine gute Werft erkennen“ (Ich habe auch schon viel Lehrgeld bezahlt). Ich bin davon überzeugt, dass sich dadurch noch viel mehr Nutzen für die Abo- Piloten daraus ergeben kann.
Mit fliegerischen Gruß
Flieger Ralf
5. Januar 2005: Von  an Ralf Valerius
Die Idee mit dem geschützten ABO-Bereich finde ich wirklich gut. Ich denke, da kann sich jeder der Abonneten mit anfreunden....
5. Januar 2005: Von  an 
Dann aber bitte gleich Gedanken über eine neue Forums-Software machen: kleiner hellgrauer Zeichensatz auf dunkelrotem Hintergrund (wo is die brille...), kein Archiv für ältere Beiträge (warum werden die eigentlich gelöscht ???) usw...
Da gibts gute Standardprodukte, siehe ICAT Forum (https://www.flughafen-berlin-tempelhof.de/phpBB2/index.php) oder EDDH Forum (https://www.eddh.de/forum/)...
Behaupte, 90% aller Beiträge sind ohnehin von Abonnenten, also wozu einen extra Bereich ????
Gruß aus Berlin
5. Februar 2005: Von Andreas Albrecht an 
Hallo Herr Wenhard,

Ihre Idee von den SMF finde ich gut. Wir sind nicht alle mit >140kn und >1000 nm Reichweite unterwegs. Trotzdem gibt es mehr als genügend Ziele in EU und Nord Afrika.

Ihre Meinung zum DAEC kann ich nur unterstützen. Die Herkunft der deutschen Vereinsfliegerei ist leider der KDF bzw. die Hiterjugend. Die "Helden" dieser Zeit haben leider zu unserer ungesunden Struktur der GA geführt bis zum absurden Auftritt in Braunschweig.
###-MYBR-###MFG

Andreas Albrecht

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