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Leserreise: Tage 56 bis 57
Ice, Ice, Baby … es wird mal wieder die Nordroute! - Update: Home Safe!
Wie schon häufiger in den letzten Jahren sitzen wir in St. Johns/CYYT und grübeln über der Wetterkarte für den nächsten Tag. Zur Auswahl stehen die Route über die Azoren (Horta/LPHR) und der Weg über Island und Grönland. Im Winter habe ich da eigentlich eine klare Präferenz: Azoren! Denn dort hat man angenehme Temperaturen, keine Sonntagsschließungen und vor allem keine Probleme dass einem über Nacht der Flieger zueist oder zuschneit und dann am Morgen mit unzureichenden Mitteln mühsam enteist werden muss. [weiter]
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2. Dezember 2024 19:00 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tage 53 bis 55
Thanksgiving auf dem Weg in die Kälte
Am Mittwoch war es Zeit das angenehm warme südliche Florida zu verlassen und endgültig den Rückweg in die Kälte anzutreten. Nicht jedoch ohne vorher nochmal einen wunderschönen Tiefflug über die Keys zwischen Key West und Marathon zu machen und in X60 “La Belle” für unter einen Euro pro Liter günstig zu tanken. Gelegenheit macht Hunger und so deckten wir uns im ausgezeichneten Flugplatzrestaurant von La Belle noch mit Sandwiches für den Flug ein. GA funktioniert halt einfach in den USA. [weiter]
Bewertung: +6.00 [6]
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30. November 2024 23:55 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tage 50 bis 52
Fotostrecke: Wundervoller Abschied von Südamerika
Nach dem wie von Sabine beschrieben ja durchaus verbesserungsfähigen Handling-Erlebnis in Iquitos, Peru am Freitagabend, ging die Abfertigung beim Abflug übrigens bemerkenswert flott. Das bedeutet natürlich nicht, dass die erste Crew nicht auch fast eine Stunde auf eine Schreibweisen-Korrektur in der GENDEC warten musste. Das gehört offenbar dazu. Die nachfolgenden Crews wurden dann aber wenigstens zügig durchgewunken. Nach einem eher einfachen Flug über 865 NM von Iquitos nach Cartagena/SKCG in Kolumbien machten wir dort erstmal zwei Nächte Station, auch um Stefans 60. Geburtstag am Sonntag gebührend zu feiern. Dann verließen wir Südamerika am Montag mit Ziel Key West/KEYW in den USA. [weiter]
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26. November 2024 04:30 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tage 48 und 49
Grüne Äpfel in Peru – Wir lernen unsere Namen zu schreiben!
Von suboptimalen Handling- und Bürokratieerfahrungen zu schreiben ist für unsere Reiseberichte aus aller Welt quasi ein Klischee. Die sarkastischen Formulierungen sind eingeübt, die Rollen und Handlungen wohlbekannt. Ganz besonders Peru ist ein Land, das für solche Berichte reichlich Material einbringt. Und da wollen wir durch: Von San Pedro aus erstmal 185 NM nach Iquique/SCDA zur Ausreise und zum Tanken, dann 1.062 NM nach Iquitos/SPQT am Amazonas zur Übernachtung und schließlich am Folgetag (Samstag) nochmal 880 NM nach Cartagena/SKCG. Und was wir erleben ist zumindest in Peru die volle Packung. Jetzt bin ich selber bezüglich suboptimaler Handling-Erlebnisse aber gerade erst frisch austherapiert und statt die immer gleiche Geschichte auf’s neue zu erzählen möchte ich diesmal Sabine zu Wort kommen lassen. Sie erlebt das Theater zum ersten mal und beschreibt die Eindrücke in ihrem privaten Reisetagebuch wie folgt... [weiter]
Bewertung: +8.00 [8]
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23. November 2024 23:45 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tage 46 und 47
Fotostrecke: Vom Ozean in die Wüste
Der Kontrast zwischen der rauen Pazifik-Welt rund um Robinson Crusoe Island und der Atacamawüste in Chile könnte kaum größer sein. Nach knapp 8.000 NM Wasser haben wir auch gar nichts gegen ein paar trockene Tage in San Pedro de Atacama. Als Quartier haben wie diesmal das Nayara Alto Atacama ausgesucht, was uns hellauf begeistert hat. Die folgenden Bilder geben einige der schönsten Eindrücke der vergangenen Reisetage wieder. [weiter]
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23. November 2024 00:40 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tage 44 und 45
Über Robinson Crusoe ans Festland – Der Pazifik ist überquert!
Am Montag und Dienstag haben wir das letzte Stück der seit Neuseeland währenden Pazifik-Überquerung in Angriff genommen. Von Rapa Nui aus ist die kürzeste Strecke an das chilenische Festland rund 2.000 NM lang. Genauso lang wie der Weg über den nördlichen Pazifik via Hawaii und Kalifornien. Die Strecke über den Südpazifik bringt jedoch zwei wesentliche Vorteile mit sich: Die Hauptwindrichtung und die entlegene Insel Robinson Crusoe mit der Landepiste von SCIR. Und diese Insel allein wäre schon einen Besuch wert. [weiter]
Bewertung: +14.00 [14]
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20. November 2024 02:05 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tage 41 bis 43
Fotostrecke: Drei Tage auf Rapa Nui
Die Osterinsel gehört zu den abgelegensten Orten des Planeten auf dem sich Menschen angesiedelt haben. Wie sie dorthin kamen ist ein Gegenstand ständiger Diskussionen in der Forschung. Der Legende nach stammen die ersten Bewohner von einer einzigen Familie ab, dann gab es zusätzliche Besiedelungen von Hawaii aus. Dass die Bewohner der Insel mit dem Rest Polynesiens in einem Austausch standen ist anhand der Sprache und Kultur offensichtlich. Die Insel ging jedoch in vielen Punkten eigene Wege: Markanteste kulturelle Errungenschaft sind die Moai – Steinstatuen die an zahlreichen Stellen der Insel zu finden sind und die mit ihrem immer gleichen Ausdruck viel zum geheimnisvollen Bild der Osterinsel beitragen. [weiter]
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19. November 2024 00:05 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tag 40
Über den rauen Südpazifik – wir haben die Osterinsel erreicht!
Am Mittwoch und am Donnerstag war unser Plan ordentlich Strecke zu machen über dem Südpazifik. Von Tahiti/NTAA aus führte unser Flugweg zunächst 895 NM nach Osten auf die kleine Insel Totegegie/NTGJ. Von dort wollten wir am Donnerstag in einem 1.405 NM langen Leg bis zur Osterinsel/SCIP kommen. Der Wind stellte sich zwar auf unserer Seite, der Preis des üppigen Rückenwindes war allerdings ein dickes Tief im Süden unseres Flugwegs, das uns recht raues Pazifikwetter auf dem Weg nach Rapa Nui (Osterinsel) bescherte. Zwei anstrengende Tage liegen hinter uns, aber die Eindrücke die wir hier in der polynesischen Inselwelt fernab jeglicher Tourismusströme gewannen, werden uns lange im Gedächtnis bleiben. [weiter]
Bewertung: +15.00 [15]
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15. November 2024 06:20 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tage 38 und 39
Fotostrecke: Wracktauchen und Wellen-Helden auf Tahiti
Den Montag und Dienstag verbringen wir als Urlaubstage auf Tahiti. Am Montag ist Bootsfahren und Riffschnorcheln angesagt. Unsere Neigung von dem komfortablen Boot ins Wasser zu springen ist zunächst eher gering, bis uns der Skipper sagt, dass unter dem Boot in 8 Metern Tiefe das Wrack einer C172 auf seine Entdeckung durch uns wartet. So schnell waren die beiden Crews noch nie im Wasser! Und tatsächlich: Auch für komplette Taucher-Noobs wie uns gut sichtbar liegt eine Cessna auf dem sandigen Untergrund der Lagune. Neben einem Ruderboot. [weiter]
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13. November 2024 03:35 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tag 37
Ankunft in Tahiti
Es gibt wohl kaum einen Reise-begeisterten Piloten oder Seefahrer für den Tahiti nicht einen ganz besonderen Klang hat. Die zu Französisch-Polynesien gehörende Insel ist der Inbegriff der Südseeromantik. Unser Flug von Rarotonga nach Papete/NTAA auf Tahiti von 620 NM Länge verläuft vollkommen problemlos mit sattem Rückenwind. Zum ersten mal in meinem Leben erhalten wir Radar-Service über Kurzwelle! HF-Funken ist hier quasi der Standard was angesichts der enormen Entfernungen im Pazifik auch nicht verwundert. ATC rund um die Insel ist modern und europäisch hier, wir bekommen Radarvektoren für das ILS Piste 04. [weiter]
Bewertung: +8.00 [8]
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11. November 2024 04:00 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tage 35 und 36
Fotostrecke: Rarotonga – Es grüßt der NFD (Nürnberger Flugdienst)
Zwei volle Tage gammeln wir in Rarotonga. Unsere Unterkunft ist eine schöne und gepflegte Bungalow-Siedlung direkt am Strand. Die Hütten im polynesischen Stil stehen in einer Gartenanlage mit Pool. Das Magic Reef verläuft ca. 150 m vor dem Strand. Dazwischen die Lagune. Südsee wie man sie sich vorstellt. Das Resort ist self-catering, also überfallen wir erstmal einen Supermarkt. Das gemeinsame Frühstück direkt am Strand-Tisch ist schon das erste Highlight des Tages. Und wir treffen Wolfgang, einen ehemaligen Piloten des Nürnberger Flugdienstes, der sich in Rarotonga zur Ruhe gesetzt hat… [weiter]
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10. November 2024 23:55 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tage 33 und 34
Datumsgrenze: Der Flug nach gestern – Tonga und Rarotonga
Von Kerikeri ganz im Norden Neuseelands aus führte unser Flugweg am Donnerstag zunächst über 1.030 NM nach Nordosten bis Tonga/NFTF. Dort übernachteten wir bevor wir am Freitag über die Datumsgrenze nach Rarotonga/NCRG auf den Cook-Inseln weiterflogen. Der 860 NM lange Flug führt über die Datumsgrenze und bringt uns in Ostrichtung zurück nach gestern. Wir flogen am Freitag los und landeten am Donnerstag – bekamen also einen Tag geschenkt und zählen uns seitdem offiziell zu den ewig gestrigen! [weiter]
Bewertung: +7.00 [7]
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8. November 2024 09:35 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tage 31 und 32
Fotostrecke: Aus dem (Dauer-)Regenwald in den Norden Neuseelands
Am Sonntag hatten wir nach dem traumhaften Anflug auf Milford Sound/NZMF etwas ungläubig gestaunt, als uns der Kapitän des Ausflugsschiffs erklärte, dass in dem Regenwald in dieser Region im Jahr acht Meter Niederschlag fallen. Zum Vergleich: In dem auch nicht gerade für seine Trockenheit berühmten Hamburg, fallen im Jahr gerade mal 0,77 Meter Regen! Am nächsten Tag wussten wir dann dass das nicht geflunkert war. Es schüttete wie bei einem Wolkenbruch in Deutschland. Nur halt nicht nur für ein paar Minuten sondern den ganzen Tag – und auch die folgende Nacht. Durchgehend. An einen Abflug durch den engen Fjord war nicht zu denken. [weiter]
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6. November 2024 23:40 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tage 29 und 30
Video und Fotostrecke: Flug nach Milford Sound!
Nach einem weiteren Tag in Queenstown (Wetterpause), versprach der Sonntag endlich reichlich Sonnenschein und gute Bedingungen für den Flug nach Milford Sound/NZMF. Der meiner Meinung nach schönste Flugplatz der Welt liegt am Ende des gleichnamigen Meerarms und ist umgeben von bis zu 4.000 ft hohen steilen Felswänden. Der Flug dorthin ist mit einer Reihe von behördlichen Auflagen verknüpft, die wir in den letzten Tagen abgearbeitet hatten (vielen Dank an AOPA NZ, ohne deren Generalerlaubnis für Milford das ganze nie geklappt hätte!!). Das Erlebnis lohnt aber jede Mühe. Gute Vorbereitung ist wichtig, denn man kann nicht an jeder Stelle des Fjords umdrehen geschweige denn über die Felswände steigen. Irgendwann ist man “committed”… [weiter]
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4. November 2024 04:30 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tage 27 und 28
Queenstown, Neuseeland: Die Welthauptstadt des Abenteuers!
Rund 930 NM ist der Flug von Hobart in Tasmanien nach Queenstown im Süden Neuseelands lang. Zum Glück schob uns ein kräftiger Südhalbkugel-Jetstream über die Tasmanische See. Bis zu 90 Knoten Rückenwind nimmt man wirklich gerne mit. Zumal auf der Nordseite des Jets zumindest in FL270 auch keine Turbulenzen waren. Also schön ruhig und mit bis zu 340 Knoten Groundspeed über die raue See unter uns … so hatten wir das bestellt! Die spannendste Aufgabe auf dem Flug war die Arbeit mit dem HF zwischen Brisbane und Auckland Radio und dann natürlich der Anflug nach Queenstown, denn der ist alles andere als alltäglich. [weiter]
Bewertung: +8.00 [8]
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2. November 2024 00:30 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tage 25 und 26
In Tasmanien
Nach einem ereignislosen Flug von Sydney nach Tasmanien landen die Citation und die Cheyenne am Dienstag den 29. Oktober in Hobart/YMHB. Die dem australischen Kontinent vorgelagerte Insel ist eine eigene Welt mit Tier- und Pflanzenarten die es auf dem Festland teilweise nicht gibt. Wir finden ein Hotel direkt am Hafen, neben der berühmten Kneipe zum “Drunken Admiral”, die wir natürlich zeitnah besuchen. Die Temperaturen sind schon deutlich kühler und erinnern mehr an unsere Breiten im März oder April. Wir sind hier auf knapp 43° Süd. [weiter]
Bewertung: +5.33 [6]
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31. Oktober 2024 04:00 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tage 23 und 24
Fotostrecke: Sydney
Zwei Tage hatten wir uns für Sydney Zeit genommen und gleich der erste Abend war ein Genuss: Mit einem wunderbaren Sonnenuntergang auf der Rooftop Bar des Hyatt. Die Aktivitäten reichten von Büroarbeit (der Autor) über Shopping, Sight-Seeing und sogar einer Bootstour durch den Hafen. Sabine und Stefan bekommen allerdings den Spezialpreis für die erste Hälfte der Reise: Die kletterten im Rahmen einer sehr professionellen Führung auf die berühmte Harbor-Bridge hinauf. Für die beiden bekennenden Sydney-Fans ein lang gehegter Traum. [weiter]
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29. Oktober 2024 05:55 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tage 21 und 22
Quer durch Australien – Und Dieter zieht ein...
Am Freitag und Samstag haben wir von Ayers Rock aus den Australischen Kontinent bis nach Sydney überquert. Mit einer Zwischenstation an der Goldküste um einen wichtigen aber nicht ganz einfachen Hausgast in der Cheyenne aufzunehmen: ‘Dieter' unseren TurtlePac Range-Extender. Den brauchen wir zwar erst für die Strecke über den Südpazifik aber die originale Piper-Installation (!) ist seit der Auslieferung der Maschine nach Namibia im Jahr 1981 nicht mehr benutzt worden – daher war es uns wichtig vorher in Australien oder Neuseeland das System in der Praxis zu erproben. Mit einem neuen TurtlePac versteht sich, den wir beim Hersteller in Coolangatta direkt abholten. [weiter]
Bewertung: +7.00 [7]
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26. Oktober 2024 15:25 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tag 20
Fotostrecke: The Rock
Nach der Ankunft in Ayers Rock/YAYE am Mittwochnachmittag hatten wir den ganzen Donnerstag Zeit für einen Ausflug zu den Attraktionen. Bei traumhaften Wetter fuhren wir zum berühmten Stein und zu den Olgas. Ein gigantischer Geländewagen war genau das richtige Gefährt um sich in dieser Gegend fortzubewegen. Die sehr karge Landschaft rund um den Ayers Rock hat schon einen großen Reiz. Und das trotz der unzähligen Fliegen, die diesmal aber aufgrund des recht lebhaften Windes noch vergleichsweise erträglich waren. Das Hotel Sails in the Desert hat sich gegenüber unserm letzten Aufenthalt 2017 deutlich verbessert, vor allem bei den Zimmern. Es war auch alles andere als überlaufen, wir waren überrascht wie wenige Gäste zurzeit hier sind. Wir verbringen einen wirklich schönen und entspannten Urlaubstag den wir auch dazu nutzen, die weiteren Stopps in Australien und Neuseeland vorzubereiten. [weiter]
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25. Oktober 2024 10:05 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tage 18 und 19
Über Darwin zum Uluru – The Rules Are There For a Reason!
Ausgerechnet während der Englische König Australien besucht (und sich im Parlament von indigenen Abgeordneten einiges anhören muss…) reisen wir nach Australien ein. Zum Glück ist das Land groß und die Hauptstadt Canberra weit weg, denn von Indonesien aus ist Darwin ganz im Norden der Northern Territories der einzige internationale Flughafen den wir erreichen können. Handling und Abflug in Lombok klappen ebenso problemlos wie beim der Ankunft und nach 900 NM erreichen wir Darwin/YPDN. [weiter]
Bewertung: +7.00 [7]
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23. Oktober 2024 10:15 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tage 16 und 17
Fotostrecke: Chillen auf Lombok
Unser Quartier, das wir uns für die zwei Tage Ausruhen in Lombok ausgesucht haben ist das Bleu Mathis Gili Asahan. Auf einer vorgelagerten kleinen Insel gelegen hat die Anlage wirklich sehr freundliches Personal, ist aber baulich und von den Verfahren her noch stark im Aufbau begriffen. Treppen zu den Bungalows oder einen Anlegesteg für die Zubringerboote gibt es noch nicht. Strom kommt vom Generator, der macht aber immer mal wieder Pause – damit auch das Internet. Die Bungalows sind wirklich schön designed und noch kein Jahr alt. Außer dem Hotel gibt es noch zwei ältere Anlagen, ein kleines Dorf eine Bar und eine Schule auf der Insel. Aber wir wollen es ja etwas authentischer und nicht 100% massentouristisch durchgestyled wie in Bali. Zwei Tage machen wir hier: nichts. Schwimmen, Schach spielen, einmal um die Insel wanden. Mehr nicht. Bevor es am Dienstag weiter geht nach Australien. [weiter]
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21. Oktober 2024 23:55 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tag 15
Umplanung nach Indonesien
Eigentlich hatten wir vor auf dem Weg von Borneo nach Australien die Insel Banda Neira in der Bandasee zu besuchen. Bei der Leserreise 2013 hatte uns die erste von Europäern erschlossene Gewürzinsel besonders fasziniert. Heute wird die Insel hauptsächlich von Tauchern frequentiert. Eine ungünstige Wettervorhersage für die nächsten Tage, fragliche Hotelverfügbarkeit und der Umstand dass Zoll- und Tankstopps nicht wirklich zusammenpassen auf dem Weg nach Darwin, hatte uns aber veranlasst umzuplanen. Bali bot sich an, war uns aber zu touristisch. Daher haben wir als Ziel die Insel Lombok ausgesucht. [weiter]
Bewertung: +9.00 [9]
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20. Oktober 2024 07:00 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tag 14
Fotostrecke: Sicheres, sauberes und todlangweiliges Brunei
Nach einem Tag in Brunei verlassen wir heute das Land mit zwiespältigen Eindrücken. Das Land ist erscheint uns als Beispiel, was passiert wenn die Menschen für die Religion da sind und nicht die Religion für die Menschen. Die Stadt ist blitzsauber, die Leute wohlhabend bis reich. Das Stadtbild ist geprägt von zahlreichen gigantischen Moscheen. Eine prächtiger als die andere. Der Sultan von Brunei herrscht als absoluter Monarch über das Land. Den Öl- und Gas-Reichtum des Landes verteilt er (zumindest teilweise) an seine Untertanen. Daher hat Brunei auch das neunthöchste Pro-Kopf-GDP der Erde. [weiter]
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19. Oktober 2024 07:00 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tag 13
Alles andere als Routine: Wenn der Blitzschlag in die Flugzeugnase noch das kleinere Problem ist
Immer wenn man als Pilot denkt “alles Routine heute, sitzen wir locker ab” sollte man besondere Vorsicht walten lassen. So ging es uns heute, am 13. Tag der Reise. Auf dem Programm stand ein nur rund 600 NM langer Flug, quer über das Südchinesische Meer, von Ho Chi Minh City/VVTS nach Brunei/WBSB auf der Insel Borneo. Gute zweieinhalb Stunden. Easypeasy. Die Abfertigung in Tan Son Nhat klappte problemlos, Fuel kam zügig und vor 11.00 Uhr Ortszeit waren auch noch keine Gewitter in der Umgebung erkennbar. Mit Radarservice wurden wir über den Wegpunkt ELSAS auf die rund 500 NM lange Überwasserstrecke nach Südosten entlassen. Gerade wurde im Cockpit das zweite Frühstück aufgetischt, alles lief nach Plan ... [weiter]
Bewertung: +13.00 [13]
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17. Oktober 2024 15:30 Uhr, Jan Brill
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Leserreise: Tage 11 und 12
Fotostrecke: Saigon / Ho Chi Minh City
Wir haben zwei Tage Zeit in Saigon. Am Abend der Ankunft stützen wir uns ins Getümmel der Innenstadt und genießen die ausgezeichnete vietnamesische Küche in vollen Zügen. In einem kleinen Restaurant bestellen wir Spring- und Fresh-Rolls und eine Auswahl der typischen Suppen mit verschiedensten Einlagen. Es schmeckt fantastisch! Dann noch ein Absacker auf der angenehm temperierten Rooftop-Bar des Caravelle-Hotels und der Abend ist gerettet. Einzig die Live-Band ist eine etwas gewöhnungsbedürftige Sache. [weiter]
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16. Oktober 2024 18:10 Uhr, Jan Brill
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