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Leserreise: Tag 20
Tag 20: Mit Mandalay-Control Richtung Calcutta
Wir sind wieder in der Luft. Nach einem kurzen Flug über nur 510 NM gestern von Siem Reap nach Chiang Mai waren wir heute früh in der Luft. 1.530 NN stehen heute auf dem Programm, und die sollen uns in zwei Legs von Chiang Mai über Calcutta quer über den indischen Subkontinent nach Bombay bringen.
Man kann nicht unbedingt behaupten, dass sich die Crews auf die heutige Calcutta-Erfahrung freuen würden. Jeder, der schon einmal am Flughafen von Calcutta einen Stopp hatte spricht diesen Namen mit der Erinnerung an endloses warten in brütender Hitze, sündteure Gebühren und Berge von Formularen aus. Aber es geht nicht anders.
Momentan sind wir in der Luft. FL140 über Miranmar, gerade rauscht das "Mandalay-VOR" unter uns hindurch. Noch zweieinhalb Stunden bis Calcutta... [weiter]
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Leserreise: Tag 17-18
Tag 17-18: Siem Reap - Wasserbüffel und verwunschene Tempel
Siem Reap ist unsere letzte Station in Indochina, bevor es auf den langen Rückflug quer durch Indien nach Muscat im Oman geht. Zwei Tage gönnen wir uns an diesem Ort, an dem sich die neuere und alte Geschichte des kambodschanischen Volkes überschneidet. Nach einem absoluten Long Range Flug gegen einen ungünstigen Wind über 1.200 NM aus Taipei kommend sind wir wieder im Dschungel. Für das Redaktionsflugzeug war die Anreise nach Siem Reap ein ganz besonderer Flug: Nach dem Auftanken im 100 NM nördlich gelegenen Udon Rachavi (VTUU) in Thailand flogen wir die kurze Strecke nach Kambodscha VFR. Wohl das einige VFR-Leg auf dieser Leserreise, aber ein IFR-Routing hätte einen unangemessenen Umweg bedeutet.
Aufgrund örtlicher Beschränkungsgebiete in nur 3.000 ft fliegend bekamen wir hier einen ganz besonderen Einblick in die Landschaft im thailändisch-kambodschanischen Grenzgebiet. [weiter]
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Leserreise: Leserreise
Die Abenteuer der Low-Range Gruppe in Thailand...
...meanwhile at the farm... Nicht alle Flugzeuge konnten am 15.10. wie geplant von Laos nach Hong Kong fliegen. China hatte nur einem Flugzeug der Gruppe die Überfluggenehmigung erteilt und das Alternativrouting war wegen unflexibler vietnamesischer Luftfahrtbehörden und reichlich Gegenwind über dem südchinesischen Meer für drei der Maschinen nicht zu schaffen. Kollegial gaben die zurückbleibenden Crews ihr kostbares Avgas an die Long-Range Fraktion ab und bereitete sich auf einige Tage Strandurlaub in Thailand vor, während der Rest der Gruppe gen China brummte. In Siem Reap würde man sich wieder sehen...
Dr. Klaus Gerecht von der Crew der Cessna 303 beschreibt für unser Reiselogbuch die vergangenen Tage aus sicht der "Low-Range" Gruppe. [weiter]
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Leserreise: Tag 16
Tag 16 - Long Range nach Siem Reap
Live aus dem Cockpit. FL100 und endlich Frühstück! Wir sind auf dem Weg von Taipei nach Siem Reap in Kambodscha. Mit 1.200 NM ist dies ein absoluter Long Range Flug, einmal quer über das südchinesische Meer. Wir sind früh aufgebrochen, dann eine zügige aber dennoch anstrengende Abfertigung auf dem riesengroßen Flughafen Chiang Kai Shek in Taipei und endlich gegen 8.30 Lokal der Takeoff.
Vier Flugzeuge fliegen diese Strecke heute. Die Jetfuel-Flieger landen direkt in Siem Reap, Avgas-Maschinen tanken zuvor noch in dem 100 NM nördlich gelegenen VTUU auf.
Nach dem Stress der Abfertigung und den Verhandlungen über den Flugplan (bei 1.200 NM Strecke ist nicht mehr viel Luft für Umwege!!), ist nnun endlich etwas Ruhe im Cockpit eingekehrt. Zeit zum Frühstücken! [weiter]
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Leserreise: Tag 14
Tag 14 - Entscheidung am Sonne-Mond See
Der Sonne-Mond See: Ein malerischer Stausee in den Bergen von Zentraltaiwan. Prächtige Tempel und einige Ressorthotels gruppieren sich um das Gewässer. Das Klima ist angenehm, sonnig, bei 25 bis 28 Grad Celsius. Es geht ein leichter Wind. In unseren Hotelzimmern werden wir durch lieblich zum Wort "Welcome" arrangierte Rosenblätter begrüßt. Es spielt die unvermeidliche Hotel-Fahrstuhl-Madley-Musik. Alles ist friedlich, beschaulich, angenehm (nunja bis auf die Fahrstuhlmusik). Und dennoch tobt unter dieser Fassade konfuzianistischer Ruhe und Gelassenheit ein grausamer Kampf. Ein Kampf auf Leben und Tod. Es ist der Kampf einer kleinen Gruppe deutscher Reisender mit der Reiseleiterin: "Minna", so der Name unserer ja eigentlich fürsorglichen Betreuerin, hat eine sehr genaue Vorstellung von unserem Aufenthalt hier... [weiter]
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Leserreise: Tag 13
Tag 13 - Hightech und Schlangenmarkt
Taipei. Die Pazifikinsel ist der östlichste Punkt der Reise. Wie sind am Stillen Ozean, und dies sozusagen "auf der anderen Seite"! Der gestrige Empfang am Flughafen war eine handfeste Überraschung. Zeitung, und Fernsehnachrichten waren zugegen um über die Ankunft der "kleinen" Flugzeuge aus Europa zu berichten. Auch hier sind wir bei weitem die erste Gruppe Flugzeuge der Allgemeinen Luftfahrt die landet. Überhaupt erst zwei Flughäfen der Insel sind für den privaten und internationalen Verkehr offen. Wir sind eine echte Premiere, unsere Flugzeuge werden beäugt, gefilmt, die Piloten interviewt.
Trotzdem läuft das Handling durch China Airlines recht problemlos. [weiter]
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Leserreise: Tag 12
Tag 12 - FL130, Unterwegs nach Taipei
Heute Morgen ein gemächlicher Aufbruch. "Nur" 480 NM sind es nach Taipei, noch einmal quer über's Wasser. Die Abfertigung am Hong Kong Business Aviation Center klappt vorzüglich, hat allerdings ihren Preis, der hier ungenannt bleiben soll. Wir sind mit unseren Flugzeugen die absoluten Pausenclowns hier. Nicht einmal kleine Jets sind am General Aviation Center zu sehen. Mitarbeiter holen ihre Kameras heraus um die Irren Europäer in ihren winzigen Flugzeugen zu fotographieren. Hier treffen tatsächlich Welten aufeinander. Die Fliegerei fängt in Hong Kong bei der Gulfstream IV an, und selbst die Cheyenne zieht ungläubige Blicke auf sich als "Propellerflugzeug". [weiter]
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Leserreise: Tag 11
Tag 11 - Ned Kelly's Last Stand
Einen Tag länger als geplant sind wir in Hong Kong geblieben. Dafür wurde in streng demokratischer Abstimmung der Ausflug nach Kyoto gestrichen. Zu teuer, zu aufwendig - da konzentrieren wir uns lieber auf China. Auch das ist ein Vorzug des Reisens mit dem eigenen Flugzeug. Den zusätzlichen Tag in Hong Kong nutzten die Crews zum ausspannen, shoppen und regenerieren. Das war auch bitter nötig.
Von den am 17.10. wegen Gegenwind in Thailand zurückgebliebenen Crews ist zu vermelden, dass man das Leben am Strand in der Sonne geniesst und sich auf das Widersehen mit den Hong Kong-Fliegern freut. [weiter]
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Leserreise: Tag 10
Tag 10 - In Hong Kong. Wir haben China erreicht!
Alle fünf Maschinen, die gestern von Luang Phabang aus in Richtung China aufgebrachen sind sicher in Hong Hong angekommen. Für den Rest der Flotte war bei dem herrschenden Gegfenwind und der durch die Vietnamesische Bürokratie verlängerten Route nicht zu machen - sie werden vier Tage Badeurlaub Thailand einlegen: es gibt schlimmere Alternativen.
Die in Hong Kong angekommenen Piloten jedoch konnten es kaum fassen: Wir sind in China und das selber geflogen. In einem diesigen, geradezu klischeehaften Anflug landeten die letzten der fünf Flugzeuge spät in der Nacht vom Meer her kommend in VHHH. [weiter]
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Leserreise: Tag 9
Tag 9 - Über dem südchinesischen Meer nach Hongkong
Und doch: Kleinzukriegen ist die Leserreise von Pilot und Flugzeug wirklich nicht. Nachdem China nur einem Flugzeug der Gruppe die sicher in Aussicht gestellte Überfluggenehmigung erteilt hat, und Vietnam kein alternatives Routing südlich des chinesischen Luftraums zulassen wollte, war am gestrigen Tag vor allem eines angesagt: Problemlösung. Unzählige Routen haben wir durchgespielt, gerechnet, angefragt und von der vietnamesischen CAA abgelehnt bekommen. Dabei drehte sich das Problem immer wieder um die Überflughöhe. FL265 wollte man in Hanoi als Minimum. Ein Ding der Unmöglichkeit für alle Flugzeuge ausser den beiden großen Turboprop in der Flotte. [weiter]
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Leserreise: Tag 7 und 8
Tag 7 und 8: In Laos - Entspannen am Ufer des Mekong
Wir sind in Luang Phabang. Der gestrige Tag beinhaltete lediglich einen 200 NM-Flug von Chiang Mai nach Luang Phabang in Laos. Mit dem nicht ganz unspannenden Anflug auf den Flugplatz (VLLB) mitten im Dschungel am Ufer des Mekong haben die Crews dieser Leserreise die fliegerisch anspruchsvollste Etappe geschafft: Das Wetter hat mitgespielt. Entlang von beeindruckenden Wolkentürmen liessen sich die 200 NM von VTCC nach VLLB gut fliegen, auch der Anflug in das Mekongtal verlief unproblematisch. Dabei flößten die Urwaldbedeckten Bergspitzen des nörlichen Laos den Crews durchaus Respekt ein. Luang Phabang ist ein Flugplatz, den man weder bei Nacht, noch im schlechten Wetter anfliegen will. [weiter]
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Leserreise: Tag 6
Tag 6: Entlang des Himalaja nach Indien: Patna, oh Patna!
Dass der Tankstopp in Patna auf dem Weg von Kathmandu nach Chiang Mai in Thailand nicht gerade ein Erholungsaufenthalt werden würde war allen Beteiligten klar. Aber für die Avgas-Flieger gab es keine Alternative. Mangels 100LL in Kathmandu musste der Tankstopp in dem schönen Ort am Ganges erfolgen. Oh Pest! Dass es allerdings so schlimm werden würde hätten wir dann auch nicht gedacht. Dabei war im Unterschied zur Vorbereitungsreise diesmal sogar für Handling gesorgt. Die Frage ist nur, ob das eine gute Idee war... [weiter]
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Leserreise: Tag 5
Tag 5: Ein Tag in Kathmandu - wir sind im Fernsehen!
Den heutigen Diienstag verbringen wir in Kathmandu. Einige machen sich mit unseren Führern von "Explore Nepal" auf den Weg, andere ziehen auf eigene Faust los. Wir sehen einen touristisch voll erschlossenen Tempel, eine hindusistische Stätte für Leichenverbrennung (die auch in Betrieb ist!) und die Königsstadt von Bhaktapur. Sehr eindrucksvoll. Am Mittag dann machen sich einige Piloten auf den Weg zum Flughafen um die Pläne für den Folgetag aufzugeben. Wir stellen fest, dass wir bereits Thema der Tagespresse sind und auch eiin TV-Team interessiert sich für die ungewöhnliche Reisegruppe aus Deutschland. [weiter]
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Leserreise: Tag 4 - Kathmandu
Tag 4: Sicher in Kathmandu!
Wir sind in Kathmandu! Dank des indischen Handling- und Fuelchaos mussten rund die Hälfte der Maschinen den Flughafen der nepalesischen Hauptstadt bei Nacht anfliegen. Keine ganz triviale Aufgabe, die die Crews aber mit Bravour meisterten. Eine Maschine nach der anderen flog auf dem VOR-DME Approach auf die Piste 02 in das Hochtahl von Kathmandu ein. [weiter]
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Leserreise: Tag 4
Tag 4: auf dem Weg in den Himalaya
Zu schnell ging der Aufenthalt in unserem fantastischen Maharadscha- Palasthotel in Jaipur zu Ende. Nach einer kurzen Tour durch die Stadt trafen die meisten Crews gegen Mittag am Flughafen ein. Die 600 NM nach Kathmandu sollten zumindest noch bei Helligkeit geflogen werden.
Das Redaktionsflugzeug bricht erst als vorletzte Maschine auf, da es aufgrund einiger Probleme mit Handling und Fuel noch erheblichen "Klärungsbedarf" ob unserer Abrechnung gab. Aber wir sind in Indien. [weiter]
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Leserreise: Tag 3
Tag 3: nach Jaipur (2. Teil) - Stress und ein Palast zur Belohnung
Nach einem geradezu rekordverdächtigen Fuelstopp in Zahedan (alles klappte wie am Schnürchen und war nichteinmal teuer), sind wir auf dem Weg nach Jaipur. Es ist ein anstrengender Flug über 957 NM Airway mit einem Stück FL210 wegen Flugbeschränkungen. Wir fliegen südlich am Erdbebengebiet vorbei. Zahlreiche Rettungflüge sind in der Luft. Über Stunden fliegen wir entlang der pakistanisch-afghanischen Grenze ohne VHF-Kontakt. Die Gruppe muss sich hier auf der Companyfrequenz selber staffeln. Das allerdings klappt, die Crews arbeiten routiniert und professionell auch dieses Verfahren ab. [weiter]
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Leserreise: Tag 3
Tag 3: Von Teheran nach Jaipur (1. Teil)
Wir sind wieder in der Luft. In FL140 schiebt sich die Twin Comanche über die Steinwüste des Zentraliran. Wir machen 185 Knoten Groundspeed. Hinter uns die Reihe der Leserreisenflugzeuge, sauber aufgereiht und gestaffelt von Teheran Control. Bald werden die PC12 und die Turbinen Beech A36 zu uns aufgeschlossen haben und vor uns in Zahedan zum Tankstopp landen.
Wolkenloser Himmel, leichter Rückenwind... [weiter]
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Leserreise: Tag 2
Tag 2 - In Teheran
Ein Tag Teheran. Eva, eine hier lebende Dänin zeigt uns die Stadt. Wir beginnen mit zwei Palästen des Schahs, dann steht ein original persisches Essen auf dem Programm, dass uns dank der Verhandlungskünste von Bardad, unserem iranischen Freund, trotz Ramadan serviert wird. [weiter]
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Leserreise: Tag 1
Tag 1: Nach Persien! Wir sind in Teheran.
Wir sind in Persien, genauer gesagt in der Islamischen Republik Iran. In einem fantastischen Flug quer über die unwirtliche Bergwelt im Iranisch-Türkischen Grenzgebiet sind alle sämtliche Teilnehmer an der 9. großen Leserreise von Pilot und Flugzeug auf dem Mehrabad International Airport von Teheran gelandet.
Dabei war die Anreise am Vortag für einige Crews alles andere als trivial... [weiter]
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Leserreise: Leserreise 2005
Nachbereitung Crewbriefing zur Leserreise 2005
Mit Unterstützung der Lufthansa Flight Training fand am Samstag, den 3.9. das letzte Vorbereitungsbriefing zur Leserreise 2005 nach China statt. Sämtliche Crews waren nach Bremen gekommen um sich der Airport Familiarization für Kathmandu zu unterziehen und die letzten Einzelheiten für die bevorstehende Reise zu besprechen. Unseren herzlichen Dank an die LFT und an Klaus Gehrmann für die hevorragende Unterstützung!
Im Folgenden finden die Crews links auf die im Briefing angesprochenen Informationen. [weiter]
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Leserreise: Motorschaden
Öl, Schweiss und Tränen: Der Heimweg
Mogens Christensen von der dänischen SunAir kam am Donnerstag Abend zwei Stunden vor mir in Amman an - mit einem neuen Zylinder im Gepäck. Das eine solche Aktion nie völlig glatt geht ist logisch, aber um es gleich vorweg zu nehmen: Die dänische SunAir stand zu ihrer Gewährleistungspflicht für unseren grundüberholten Motor und zwar in einer Art und Weise, die man als vorbildlich bezeichnen kann.
Es zeigt sich wieder einmal: Unabhängig von der Größe des Unternehmens ist der persönliche Einsatz der Mitarbeiter durch nichts zu ersetzen. In einem fremden Land mit Zoll, Handlingagenten, Taxifahrern und sonstigen Widrigkeiten fertig zu werden und dabei noch eine anspruchsvolle Wartungsmaßnahme unter eher suboptimalen Bedingungen vorzunehmen - das ist keine Kleinigkeit! Nachdem einer der neuen Millenium-Zylinder auf dem Heimweg von der Explorationstour zur Leserreise 2005 seinen Geist aufgab, ist es soweit dem Team der SunAir zu verdanken, dass die Maschine fünf Tage später wieder Lufttüchtig ist. Ein Abenteuer war's trotzdem... [weiter]
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Leserreise: Motorschaden
Jordanien: Das Außenteam ist unerwegs...
Wenn der Kapitän der Enterprise ein "Außenteam" nach unten beamt, dann stehen die Dinge auf dem Planeten in der Regel nicht zum Besten. Das wäre momentan zweifellos eine Untertreibung. Nach einem anstrengenden aber überaus erfolgreichen Explorationstrip für die Leserreise 2005 nach Peking, der uns vom 23.02. bis 07.03. im Redaktionsflugzeug über Iran und Indien bis nach Laos und Kambodscha führte, versagte eines der nagelneu grundüberholten Triebwerke der PA30 auf dem vorletzten Leg den Dienst. Genauer: Der ebenfalls nagelneue Millenium-Zylinder No.3 am rechten Triebwerk gab ölend und stinkend seinen Geist auf. Ein Unding. Ein Garantiefall. Ein ungeheuerliches Ärgernis.
Jetzt ist ein Wartungsteam des Motorenüberholers unterwegs nach Amman in Jordanien. Bei SunAir gibt man sich große Mühe den Schaden zügig zu beheben - soweit ein gutes Zeichen. Ich bin ebenfalls auf dem Weg nach Jordanien, um hoffentlich am Freitag ein lufttüchtiges Flugzeug zu übernehmen. [weiter]
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Leserreise: Tag 11
NO-GO
Manche Dinge muss man anscheinend am eigenen Leib erfahren. Wir bekommen bei Pilot und Flugzeug soviele Leidensgeschichten auf den Tisch, von "Neu"-Teilen, die nach wenigen Stunden versagen... jetzt hat es den Redaktionsflugbetrieb erwischt. Die PA30 steht in Amman, Jordanien. Einer der nagelneu grundüberholten Motoren, der Rechte, hat nach gerade einmal 102 Stunden Betriebszeit aufgegeben. Es ist nicht zu fassen! [weiter]
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Leserreise: Tag 11
Samstag, 5. März - Nochmal: Nacht, Wind und Wüste
1551Z, irgendwo über der Wüste von Saudi Arabien. In nur 8.000 Fuss nehmen wir den Kampf gegen den hier etwas weniger stark wehenden Wind auf. Gerade einmal 154 KTS Groundspeed sind mit dem Gegenwind drin. Knapp 900 Meilen haben wir von Bahrain nach Amman zurückzulegen, über die einsame Wüste des ewigen Gegenwindes. Fünfeinhalb Stunden wird dieser Flug dauern, drei haben wir noch vor uns. Wie immer hat es ein Re-Routing gegeben, und dabei sind noch ein paar Meilen hinzugekommen [weiter]
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Leserreise: Tag 10
Samstag, 5. März - Auf dem Heimweg über der Wüste
Indien hatte uns gestern fast den letzten Nerv gekostet. Spät in der Nacht kamen wir nach 8 Stunden Schinkanen-Delay durch die indische ATC in Muskat, Oman an. Dort wenigstens klappte alles wie am Schnürchen. Freundlich und nicht einmal teuer empfanden wir den Airport des Sultans von Oman.
Momentan befindet sich das Redaktionsflugzeug in 10.000 ft über dem Persischen Golf. "Gretchen" kämpft mit 190 KTS TAS gegen den Headwind an. Nach einem Tankstopp in Bahrain geht es weitere fünf Stunden über die Wüste von Saudi Arabien nach Amman in Jordanien. [weiter]
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