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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Tag 3: Von Teheran nach Jaipur (1. Teil)
Einträge im Logbuch: 26
Tag 4: auf dem Weg in den Himalaya
 
10. Oktober 2005 Jan Brill

Leserreise: Tag 3


Tag 3: nach Jaipur (2. Teil) - Stress und ein Palast zur Belohnung

Nach einem geradezu rekordverdächtigen Fuelstopp in Zahedan (alles klappte wie am Schnürchen und war nichteinmal teuer), sind wir auf dem Weg nach Jaipur. Es ist ein anstrengender Flug über 957 NM Airway mit einem Stück FL210 wegen Flugbeschränkungen. Wir fliegen südlich am Erdbebengebiet vorbei. Zahlreiche Rettungflüge sind in der Luft. Über Stunden fliegen wir entlang der pakistanisch-afghanischen Grenze ohne VHF-Kontakt. Die Gruppe muss sich hier auf der Companyfrequenz selber staffeln. Das allerdings klappt, die Crews arbeiten routiniert und professionell auch dieses Verfahren ab.


Lohn der Handling-Mühen: Unser Maharadschapalast in Jaipur.
Dann der nächtliche Anflug auf Jaipur. ATC nimmt Flugzeuge erst zum Approach an wenn die vorangeflogene Maschine galendet ist, denn es gibt kein Radar. Das bedeutet für viele dr müden Crews holdings über dem gut zu sehenden Airport. Der reine Irrsinn, aber ein Anflug nach VFR ist nicht gestattet. Wir sind eben in Indien. Es folgt das übliche Theater beim Tanken. Indien ist hier Lichtjahre vom Service und der Hilfsbereitschaft beispielsweise des Iran entfernt. Nichts klappt, und dies auch nur sehr langsam. Das tanken und aufgeben des Flugplans für den nächsten Tag kostst die Gruppe gute vier (4!) Stunden. Und das nach diesem Tag! Wir sind in Indien. Doch dann das Hotel: Der alte Maharadschapalast "Rambah Palace" ist ein echtes Highlicht. Indischer Luxus vom feinsten. Ein wenig der Strapazen dieses Tages macht es wet gemütlich im Gatenrestaurant des Palastes zu sitzen, bei angenehmen nächtlichen Temperaturen und ein kühles Bier mit gutem Essen zu geniessen. Der Abend dauert etwas länger, schliesslich sind morgen "nur" knapp 600 NM nach Kathmandu in Nepal zu erledigen.


  
 
 





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