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Tag 4: Sicher in Kathmandu!
Einträge im Logbuch: 26
Tag 6: Entlang des Himalaja nach Indien: Patna, oh Patna!
 
11. Oktober 2005 Jan Brill

Leserreise: Tag 5


Tag 5: Ein Tag in Kathmandu - wir sind im Fernsehen!

Den heutigen Diienstag verbringen wir in Kathmandu. Einige machen sich mit unseren Führern von "Explore Nepal" auf den Weg, andere ziehen auf eigene Faust los. Wir sehen einen touristisch voll erschlossenen Tempel, eine hindusistische Stätte für Leichenverbrennung (die auch in Betrieb ist!) und die Königsstadt von Bhaktapur. Sehr eindrucksvoll. Am Mittag dann machen sich einige Piloten auf den Weg zum Flughafen um die Pläne für den Folgetag aufzugeben. Wir stellen fest, dass wir bereits Thema der Tagespresse sind und auch eiin TV-Team interessiert sich für die ungewöhnliche Reisegruppe aus Deutschland.


Bhaktapur ist eines der historischen Zentren von Kathmandu
Während des immerwährenden Wartens auf die Luftbürokratie werden wir um ein Fernsehinterview gebeten. Eine solche Reisegruppe hat Kathmandu noch nicht erlebt. Neun kleinere Maschinen der Allgemeinen Luftfahrt aus dem fernen Deutschland, selber geflogen im Himalaja. Am Abend steht das Ereignis auch in der "Kathmandu Post".

Natürlich ist ein Tag kaum genug auch nur einen Eindruck dieser Stadt zu erhalten. Hinduistische und Buddhistische Tempel, Königsschlösser in Stein- und Holzbauweise und stark befestigte Polizeikasernen der Gegenwart angesichts wachsender Konflikte im Vielvölker-Königreich Nepal.
Davon bekommen wir wenig mit und auch unsere Führer sind bei Fragen zu diesem Thema - nunja - äußerst optimistisch was die Zukunft des Königshauses angeht. Man präsentiert das touristische Nepal, aber zu mehr reicht es eben nicht mit nur einem Tag Zeit.

Umwerfende Gastfreundschaft


Autoversicherung auf Nepalesisch
Der Empfang und die Gastfreundschaft sind schlicht umwerfend. Linkes Bild: Eine Autoversicherung auf Nepalesisch. Wir sind zur Zeit des höchsten hinduistischen Festes gekommen. 13 Tage dauern die Feierlichkeiten an. Überall werden Ziegen uns Wasserbüffel geschlachtet und rituell den Göttern zum Opfer gebracht (das Fleisch bekommen aber praktischer Weise die Menschen): Hier bringt ein Mann seinen beiden neuen LKW je eine Ziege zum Opfer, um beim zuständigen Strassenverkehrsgott für eine gute und sicher Fahr zu bitten.

Morgen besteht die Chance bei passendem Wetter den Abflug nach Patna mit einer tatsächlichen Schleife entlang des Mount-Everest zu ergänzen. Entsprechende Flugpläne haben wir heute schon aufgegeben und durch die nepalesische CAA genehmigen lassen.

Daher bleibt auch die Feier zum Abschluss des Tages im Rahmen. Nach einem sehr guten Essen - wieder mit Tanz und landestypischer Musik - ab ins Bett. Morgen ruft der höchste Berg der Erde!


  
 
 





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