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33 Beiträge Seite 1 von 2
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Werte Pilotenschar, ich meine nur die, die privat fliegen, also nichtgewerblich, dazu ein paar Gedanken von mir:
Bin ja nun schon seit fast 40 Jahren "in der Luft", erst nur vfr und in den letzen 30 Jahren Ifr, das nur als background. Ich möchte gerne eimal ein paar Informationen - von wem auch immer - der mir erklärt, warum eigentlich für diese Disziplin des "Fliegens" ein derartiges "Theater" gemacht wird, damit meine ich eigentlich ALLES was dieses Thema betrifft. Medicals, dauernde Checks und Überprüfungen von Mensch und Maschine, was soll eigentlich mit diesem gesamten Aufwand erreicht werden? Soll da irgend einer geschützt werden? Und wenn ja, WER denn bitte? Wenn ich mir die Unfälle und Zwischenfälle - alle sehr publikationswirsam in Presse usw. gierig aufgegriffen, anschaue, dann ist das doch immer dasselbe: Einflug in schlechtes Wetter, mangelndes fliegerisches "Können" usw. usw.. Es trifft doch fast immer DEN, der das da irgendwie nicht "kann", das Fliegen. Und wenn es dann passiert ist, auch dann trifft es doch auch nur wieder DEN... oder? Es ist doch wirklich ganz selten, das Dritte mitbeteiligt sind. Der Unglücksflieger findet sich dann irgendwo - ich meine das Wrack - in der Pampa wieder, im Wald, auf einem Feld, im Wasser oder sonstwo. Man stelle sich vor, es gäbe diese ganzen Vorfschriften usw nicht, Was bitte wäre denn dann anders? Wäre nett, wenn mir hier eine andere Meinung vertritt und auf diesem Weg vielleicht mitteilt.
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Die Antwort ist sehr einfach und IHMO einleuchtend:
Es haben sehr viele Menschen, irgendwo kursierte mal 40%, Flugangst. Diese Flugangst diffundiert logisch auch in die Gesetzgebung und in die Regelwerke. Bewahre uns o Herr von dieser Teufelei.
Der zweite Aspekt ist Neid. Piloten und ihre Geräte sind einer gehobenen Einkommensklasse zu zuordnen. Leider gebärden sich viele auch wie Elite. Sie scheißen denen da unten auf den Kopf.
Beweis, oder Evidenz: Stellt Euch mal vor Motorradfahren wäre genauso reglementiert.
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Wenn man wirklich etwas bei den Privatpiloten ändern möchte, dann sollte man sich an die EU Kommission halten.
Beispielsweis wenn jemand im Segelflugzeug nur alleine fliegen möchte, warum braucht der eigentlich ein Medical? Vergleiche ich das mit dem Autofahren, dann muss ich feststellen, das Autofahren vergleichbar ist mit Starten und Landen, einmal in der Luft ist der Bodenabstand gross. Nicht so bei dem Autofahren, dort kommen sich auf einer Strasse die Autos mit einen Abstand von durchschnittlich1,5 Meter mit teilweise jeweils 100 Stundenkilometer entgegen. Eine kleine Unachsamkeit, das kann auch bei Drehen der Kopfes ein entstehendes räumliches Ungleichgewicht, bezogen auf zweidimensionales Kontrollverhalten, ein unkontrolliertes Verdrehen am Lankrad mit sich führen, und schon kommt das Auto entweder rechts in die Leitplanke, oder in den Gegenverkehr.
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wolfgang...das mußt du anders sehen! wir deutschen haben das fliegen erfunden...nicht die wrights + co, wir haben den ersten überschallflug mit der me163 oder 262 gemacht...nix chuck jäger...der ist vielleicht ein bisschen schneller gewesen...aber auch nur weil die amis operation paperclip durchgeführt haben....wir haben den amis und russkis erst ermöglicht, überhaupt die erde zu verlassen, weil die keine ahnung von der mathematischen raketengrundgleichung für den antrieb der raketen hatten...deswegen - dank der unsteuerung des kraftstoffmanagements in der anfangszeit, gingen so viele V2 kaputt.....nur dank unserer genialität konnten die amis zum mond, die franzosen hinter den mond, einige zum mars...sonst hätten die bis in die 80iger jahre noch den randlosen tiefen teller 5 x erfunden und 8 x weiterentwickelt.
deswegen, als fast alles schon erfunden war (siehe DIE TEILUNG DER ERDE) strophe 4 und 5 - wurde die deutsche präzission geboren, in der alles erfaßt und geregelt wurde...nur noch übertroffen vom EU-shit...wo sogar die stärke der perforation des klohpapiers definiert ist...also...war es gem. deutscher genuität nur gerecht, daß wir alles regeln müssen, ja sogar auf auf alten formulierungen beharren, und diese nur schwerlich aus deutschem geist - nur mit wein - zu tilgen sind...beispiel gefällig?
flugsicht...bis vor kurzem noch im luftrecht wie folgt definiert..:
flugsicht ist die sicht vom führersitz im führerraum eines luftfahrzeugs...
noch fragen ...kienzle? (nein - nicht der von garmin...)
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Die Ängste sind irrational, weil sie aus dem Bauch kommen. Und sie machen schlechte Laune, weil sich kaum einer dazu bekennen mag. Typisch die Putin-Drohnen-Abschuss-Diskussion: Nein, kann man nicht, darf man nicht, die Trümmer fallen uns ja auf den Kopf, das geht gar nicht. Dazu passt die Beobachtung, dass viele Leute bleich werden wenn ein Flugzeug über sie weg fliegt. Dass Pferde dabei durchgehen ist gar nicht selten. Eine potenziell tödliche Bedrohnung, die ständig und aus allen Richtungen lauert. Nicht zu vergessen die Schauergeschichten, die Oma und Opa 50 Jahre lang vom Bombenkrieg erzählt haben. Noch heute gibt es Leute, die das als Kinder erleben mussten und bei Gewitter durchdrehen. Mein Eindruck ist der, dass diese Hypotheken irgendwo hingehören und eingeordnet werden müssen. Nicht bei der Verkehrsfliegerei, die brauchen wir ja nun mal um unsere Reiselust zu stillen. Aber da gibt es ja noch den "bösen" Zweig der Fliegerei, den die privaten Wahnsinnigen betreiben. Vermuteter Einstiegspreis 150.000 Euro, pfui Deibel, den müsste man verbieten.
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du sprichst mir aus der seele...:-)))
im stillen kämmerlein freut sich verpolarius....:-))
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Dass in Ferienflieger bisweilen immer noch geklatscht wird bei der Landung, zeigt halt auch die Überhöhung des Vorgangs "Fliegen".
Allerdings müsste diese generell sachfremde Einstellung zu Fliegen eigentlich nicht durchsickern bis zu den (hoffentlich) Fachleuten, die Verordnungen und Gesetzte vorformulieren. Warum die das tun - vom Medical über "English proficient" bis hin zur ZÜP - verstehe ich nur als Erhaltungstrieb der eigenen Wichtigkeit, oder die typische Angst des Beamten, die erste Unterschrift unter irgendwas zu setzen und damit verantwortlich gemacht zu werden. Speziell im Privatpilotenbereich hilft das niemandem - wer sich an alle Vorschriften hält, wird gegängelt, die übrigen erwischt man eher selten.
Ich erinnere mich an die Corona-Zeit, als in Bayern die Sonderlandeplätze geschlossen wurden, in Hessen aber nicht. Mein Flieger ist in Bayern stationiert, meine Werft in Hessen, und ich bat um die Sondererlaubnis, einmalig und alleine den Flieger zu überführen, damit die Werft in Hessen Wartungsarbeiten durchführen konnte. Erste Reaktion des Beamten im Gesundheitsamt, fragen sie mal die Polizei, ob die einverstanden ist. Als ich das ablehnte, weil die Polizei hierzulande nichts entscheidet sondern nur durchsetzt: können Sie damit nicht bis nach Corona warten. Inhaltlich leuchtete es jedem ein, dass dieses Verbot komplett sachfremd war, aber einfach so erlauben - das traute man sich dann doch nicht.
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Dass Pferde dabei durchgehen ist gar nicht selten.
Doch ist selten. Pferde sind Fluchttiere, welche genetisch keine Feinde aus der Luft kennen. An unserem Segelfluggelände in Neuruppin grasen Pferde im Dutzdend in der Nachbarschaft. Am Wochenende landen Segelflieger im Minutentakt ist die 28 in Betrieb. Den Viechern ist das egal.
@Chris
verstehe ich nur als Erhaltungstrieb der eigenen Wichtigkeit, oder die typische Angst des Beamten,
Yes! Das berühmteste "Coppik-Zitat" es gäbe kein Recht auf Fliegen beschreibt alles. "Ich habe die Macht. Ihr habt das Privileg, welches mir mangels Penunze und Mut verwehrt. Wo das Privileg beginnt endet die Gerechtigkeit.." Man hegt den klammheimlichen Verdacht, daß eine gewissen Beamtenkorruption doch gar nicht so schlecht wäre. Stopft ihnen Bakschisch in den Hals: " So nun mach Deine Arbeit!" ( Nein das ist nicht ernst gemeint.)
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Ganz ohne Regeln geht es nicht, allerdings schon zu Zeiten eines Kaiser Augustus konnte man sehen: Eine Behörde oder ein Amt hat als allererste Hauptaufgabe: Sich selbst zu erhalten. Wie macht man das? Man erlässt pausenlos immer neue Regeln und Durchführungsbestimmungen, bis dann niemand ausserhalb des Amtes auch nur im Ansatz in der Lage ist, da durchzublicken. Aufgabe erfüllt. War immmer so und wird immer so bleiben; that`s life...
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Mich nervt auch manches (ZÜP...), aber ganz so dramatisch sehe ich es nicht. Einmal im Jahr zum Fliegerarzt zu gehen ist sogar gut für mich ....
Was die "Maschinen" betrifft bin ich zwiegespalten. Wenn Flugzeuge von derselben Qualität wären wie moderne Autos, dann wären die ständigen Kontrollen und Prüfungen lächerlich. Andererseits werden bei Jahresnachprüfungen und 100-Stunden-Kontrollen so viele gravierende Defekte entdeckt, die behoben werden müssen, dass es wohl ohne nicht geht.
Viele der Regularien haben wir mit der kommerziellen Zivilluftfahrt gemeinsam. Man kann nicht bestreiten, dass diese heute einen fast unfassbar hohen Sicherheitsstandard erreicht hat. Man muss ich nur mal die Livekarte der USA auf Flightradar24 anschauen und überlegen, dass es Jahre gibt, wo dort kein Mensch in einem Verkehrsflugzeug ums Leben kam. Ich glaube nicht, dass das ohne strenge Regularien möglich wäre ... muss man sich ja nur mal die Unfälle in Regionen der Welt ansehen wo das alles "nicht so eng" gesehen wird ...
(Ich habe zu dem Thema keine endgültige "Meinung", aber ich denke das sind Aspekte, die man bedenken sollte).
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Nochmal Pferde: Wir hatten in der Nachbarschaft/Platzrunde mehrere Fälle, davon einen mit schwer verletzter Pferdeführerin.
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Das war auch Quatsch, zu behaupten, dass Pferde nicht nach oben schauen. Ich kenne das reichlich, dass Pferde vor Ballonen und Hubis und auch Motorflugzeugen in Panik flüchten. Ein allgemein bekanntes Problem. In Flugplatznähe gewöhnen sich die Tiere schnell an Flugzeuge, besonders an stille Segelflugzeuge
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Also ganz so selten wie dargestellt sind Fremdschäden nicht. Wenn man sich die alten BFU-Bulletins so ansieht (damit konnte man ja einigermassen schnell einen Überblick gewinnen), dann betrifft etwa so 1/3 bis 1/2 der schweren und tödlichen Verletzungen nicht "Besatzung", sondern "Passagiere" oder "Andere", wobei "Andere" extrem selten sind.
Das könnte man aber relativ einfach bereinigen, in dem man Piloten-/Flugzeugklassen schafft, in denen einfach keine Passagiere mitgenommen werden dürfen.
Wenn es um die eigene Gefährdung des Piloten geht, dann ist Deine Beobachtung genau richtig: Wir leben in einem Land, das den Ansatz verfolgt, Menschen sehr weitgehend vor sich selbst schützen zu müssen. Hierbei ist aber unser Bereich der Luftfahrt nur ein extrem kleines Problem: Helmpflicht für Motorradfahrer oder Gurtpflicht für Autofahrer dienen genauso "nur" dem Eigenschutz des Nutzers und sind deswegen so sehr oder wenig sinnvoll, wie viele Regeln in der Luftfahrt. Und auch die ganzen technischen Normen und Sicherheitsstandards für Geräte kann (und muss) man natürlich hinterfragen und weitgehend abschaffen, wenn die neue Philosophie wäre "wenn es nur dem Nutzer schaden kann, dann darf es nicht reguliert werden".
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Natürlich brauchen wir Regeln und Schutzmechanismen! Wer bezweifelt denn sowas? Was zu beobachten ist, ist die Tatsache, daß in der Luftfahrt im Vergleich zu Wasser- & Landfahrzeugen eine weit weit höhere Tiefe zu beobachten ist. Ok! Könnten wir nun sagen, hätten wir die Regularien der Fliegerei auf alle Bereiche in denen das schwache Menschlein mit einer Fingerbewegung gigantische kinetische Energie freisetzt angewendet, wären so vergleichsweise wenig Opfer wie dort zu beklagen: Go for it. Das will niemand von Alpha Romeo über Porsche zu Yamaha und VW. Schon Sicherheitsgurt, Promillegrenze und Tempolimit usw., was am Ende Millionen Bürger schützte, wurden vom Unterschichten-mainstream und dessen Zentralorgan BLÖD massiv angegangen. "Freie Fahrt für freie Bürger"..
Vor allem die technische Regulierung der GA zeugt von meiner o.a. Behauptung sozial verbreiteter "Flächenflugangst". Frag Dich doch mal: Wäre ein Motorrrad nach den Gesichtspunkten der Luftfahrtsicherheit zugelassen? Keines!
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Wir wissen aber auch, wie gefährlich Motorradfahren sein kann ... und v.a. wie leicht man dabei unverschuldet ums Leben kommen kann.
Mein Vater war als junger Mann bereits klinisch tot nach einem (unverschuldeten) Motorradunfall .... und als ich 18 wurde, aber auch noch als ich 25 war wünschte er sich, ich würde nicht Motorrad fahren. Ich bin dann ein bißchen gefahren, auch schwere Maschinen, und schnell, ... aber hab's dann schnell aufgegeben.
Mit Fliegen hatte mein Vater kein Problem, er hatte ja seit ich 10 war einen PPL (und ich heute noch sein letztes Flugzeug.
Meine Mutter hatte schon ein Problem mit meiner Fliegerei (O-Ton: "Musstest Du mir das antun"). Was aber einen plausiblen Grund hatte. Sie war in ihrem Leben EIN MAL mit einem Verkehrsflugzeug geflogen und dabei abgestürzt. Convair 340 YU-ADA, 22.12.1956 im Anflug auf München Riem ... First Officer unterschritt bei GCA-Anflug die Höhe und crashte 8 Meilen vor der Schwelle im dichten Schneetreiben.
EIN MAL saß sie noch in einem Flugzeug, Jahrzehnte später, und rollte mit meinem Vater über den Landshuter Flugplatz. An Fliegen war nicht zu denken. Kurz bevor sie (2014) starb meinte sie, vielleicht war es auch ein Scherz, dass sie jetzt doch mit mir fliegen könne .... was solle ihr schon passieren! Sie hatte einen guten Humor. Leider kam es nicht dazu.
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Also zu den Pferden muss ich jetzt doch noch meinen Senf dazugeben: a) seit 26 Jahren Pferdetierarzt, b) 10 eigene Pferde in der Platzrunde (EDTD), c) genau (!) unter dem IFR-An-/ABflug . . . d.h. deutlich niedriger als Platzrundenverkehr und VIEL lauter! Ausserdem Bundespolizei in EDTD u. Christopher 11 um die Ecken, in VS. Ja, Pferde sind Fluchtiere, und das ist ihr - und unser - Problem. Ein Esel bleibt stehen, wenn er Stress hat (deshalb zu Unrecht "stur"), ein Pferd rennt. Und es gibt 1000 Gründe, warum ein Pferd erstmal die Flucht einschlägt, Pferdelogik: lieber 100x umsonst gestartet, als einmal zu spät. Kann ein Traktor sein, ein Feldhase der im letzten Augeblick aufspringt, eine Plastiktüte die über die Straße weht . . . Aber - auch wenn sie nicht übermäßig intelligent sind (darf meine Frau nicht lesen!), sie lernen wie jedes andere (Wild-)Tier auch zu unterscheiden, was gefährlich ist und was nicht. Die Lautstärke ist dabei völlig wurscht: die Truppenübungsplätze, legendär Grafenwöhr, wo es ständig knallt u. scheppert und Panzer durchs Unterholz pflügen, haben die höchsten Zahlen an - superscheuen! - Rotwild, Sauen, etc. Ergo: Ständig fallen Menschen von Pferden, weil die eben unberechenbar sind. Aber mit Kleinflugzeugen hat das wenig zu tun, auch wenn es einmal zufällig so sein sollte (oder so erscheint). Mich nervt - wenn es um Medicals etc. geht - ist, dass es jetzt (seit letzter Woche) endgülitig KEINE verpflichtenden Gesundheits-Checks für AUTOFAHRER in D geben soll! Wenn ich sehe, wie mein Schwiegervater mit 90 fährt, kann ich nur beten, dass er nur sich tot fährt. Aber mit einem Auto ist die Wahrscheinlichkeit, andere ebenfalls zu erwischen, ziemlich gross! In sämtlichen europäischen Nachbarländern gibt es solche Untersuchungen, aber in D hat mal wieder die Auto-Lobby das sagen, und es könnte ja einen Greis geben, der dann womöglich einen Neuwagen nicht kaufen würde . . .
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Ein jährliches Medical fürs Motorradfahren... die Revolution wäre perfekt.
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Das habe ich ja geschrieben. An Modellflugplätzen mit Motorbetrieb sieht man häufig ganz nah Rehwild. Das stört sie nicht. Ich habe beim Hovern in Reichelsheim mehr scheue Tiere in wenigen Metern Entfernung gesehen als zu der Zeit, wo ich noch Jäger war. Hasen, Füchse und Rebhühner liefen gechillt vorm Hubi rum. Keine Flucht oder Stress
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Und die Harley- und Goldwing-Preise im freien Fall ;-)
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Dann kann man am Sonntag auch mal wieder raussitzen, wenn sie ganzen lärmenden Spazierfahrer gegroundet sind.
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Ist es denn so viel einfacher, eine ABE für ein Motorradteil zu bekommen, als eine ETSO-Zulassung für ein Flugzeugteil? Ist es viel günstiger, einen neuen Motorradtyp zuzulassen, als einen neuen Flugzeugtyp?
Wahrscheinlich liege ich da komplett falsch - aber mein bisheriges Vorurteil wäre gewesen, dass bei Autos die Regulierungsdichte sogar noch höher ist aber bei Autos eben auf viel höhere Stückzahlen verteilt wird - Gemessen an Flugzeugen ist eben selbst Ferrari ein absoluter Massenhersteller mit jährlich mehr als 20 mal so viel verkauften Autos wie Cirrus Flugzeuge...
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Gegenfrage: Brauchst Du für einen Bremsbelag ein form one? Brauchst Du für den Tausch eines Federbeines Deines Opel eine CAMO oder sonstige Experteneinrichtung verpflichtend?
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habe gar nicht damit gerechnet, dass die Stimmungslage in der GA genau so ist, wie ich das nun seit Jahren empfinden muss. Mich würde einfach einmal interessieren, WER denn diesen ganzen Verwaltungsquatsch eigentlich "eingerührt " hat? Manche behaupten ja, das sei aus der Nazi-Zeit... weiß ichn nicht, ich weiß nur, dass diesem ganzen Behördenblödsinn mal so langsam das Licht ausgeblasen werden muss, kostet alles ein "Schw-Geild" und bringt NICHTS, gar nichts, nur der Steuerzahler bezahlt diesen ganzen Bllödsinn, vielleicht kommt ja mal einer, der einen Schlussstrich ansagt, vielleicht Merz? Der hat ja auch einen PPL - ifr., soweit mir bekannt.
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Das Gestrüpp ist nach und nach gewuchert, und wird nur sehr selten und homöopathisch ausgedünnt. Merz wird sich da nicht exponieren wollen.
Nazizeit-Regel galt mit der alten Reichsjudenfluchtverhinderungsverordnung, aber die ist ja seit kurzem nicht mehr gültig, es bleiben nur noch Rheuma davon und Phantomschmerzen, je nach Perspektive. FoB.
Ein Schweizer SVP-Abgeordneter drückte es mal sehr treffend aus, aus dem Kopf: Es geht nicht um Flugsicherheit sondern Flugsicherheitsbehördensicherheit.
Ein schönes Belegexemplar, was man eigentlichl faktisch bei uns einfacher sehen könnte, kommt da aus der Perspektive eines amerikanischen Automechanikers, dessen Sohn von Fußgänger bis "CPL ME/ IR" alles machen wollte:
Papa und Sohn guckten sich die Preise an, Papa fragte neugierig herum, merkte, wie primitiv C150 sind und beschloss, das kaufen wir gleich selbst, lassen den Sohnemann darauf ausbilden, soweit möglich, reparieren kann man bei dem primitiven Krams ja alles alleine mit technischem Sachverstand, abzeichnen wird es jemand, der das genauso sieht aber dieses auch abzeichnen darf. Der Wiederverkaufswert war ja auch transparent.
Ja, da wird vollkommen überflüssiger Bohei gemacht, ein Glück, dass manche Luftsportvereine noch selbst warten etc. Mir ist manchmal schleierhaft, warum wir nicht mehr sturmsichere Zelthangare wie in England haben, auf einfachen Grasplätzen, und die Maschinen durch größere Haltergemeinschaften öfter bewegt werden. Warum wir PAPI nicht unzertifiziert "zur Übung" für 1500 $ selbst einbauen.
Ich hasse diese Datenbanken der EASA für Lizenzen oberhalb des PPL. FAA-Land 40% der Privatpiloten mit IR und Pickup woauchimmer bzw. Platz gesperrt, bei uns obskures Flugverhindern und 5%+ haben IR.
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Ist m.E. nach leider tatsächlich (immer noch) sehr viel von Neid und Unwissenheit der Allgemeinheit getrieben, das ganze ... Man müsste einfach mal die Risiken objektivieren und mit dem KFZ-Bereich vergleichen. Wie groß ist z.B. das Risiko für einen Bundesbürger, bei einem KFZ-Unfall (nur Privat-PKW, welche ja die große Mehrheit des Straßenverkehrs generieren) unverschuldet (!)
a) verletzt
b) getötet zu werden ?
Wie groß ist das Risiko für denselben Bundesbürger, eines dieser Schicksale durch ein (GA-)Flugzeug zu erleiden ?
Hier wird bei uns halt seit Jahren/Jahrzehnten mit der Gießkanne gearbeitet, weil Luftfahrt halt soooo ... ja was, eigentlich ? ...ist.
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