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| © Grundkarte Jeppesen FliteStar | Behörden: Flugbeschraenkung Mainz
Flugbeschränkung in Mainz am 11. Oktober 2009
Unsere anlässlich der WM 2006 geäußerte Befürchtung, dass Flugbeschränkungsgebiete bald inflationär, sinn- und zusammenhangsfrei im deutschen Luftraum abgeladen werden scheint sich zu bewahrheiten. Dass Beschränkungsgebiet zum Oktoberfest war da nur ein weiteres Beispiel. Hilf- und ahnungslos brüsteten sich die Sicherheitsexperten der zweiten und dritten Reihe man habe ja etwas getan! Es sei ein "Luftsperrgebiet" eingerichtet worden. Damit würde man die youtube-Taliban bestimmt abschrecken!
Nun ist sehr kurzfristig für den Sonntag in Mainz ein Beschränkungsgebiet eingerichtet worden: 10 NM um den Mainzer Dom (495929N 0081519E) sind von 12:00 bis 16:00 Uhr UTC von GND bis 5.000 ft MSL alle VFR-Flüge untersagt. Warum? Weder Obama noch der Papst haben sich angekündigt, nein, Bundespräsident Horst Köhler besucht mit weiterer Prominenz das Mainzer Dom-Jubiläum. [weiter]
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Magazin: Ausgabe 2009-10
Das neue Heft ist da, Ausgabe 2009/10
In der Oktoberausgabe von Pilot und Flugzeug behandeln wir im Schwerpunkt die Tecnam Twin P2006T. In dem ausführlichen Test werden Systeme, Betriebsverfahren und Leistungen der leichten Zweimot behandelt. Darüber hinaus befassen wir uns mit der Geschichte der Unternehmen Partenavia und Tecnam und stellen einen Vergleich zwischen der Rotax-Twin und anderen etwa gleich schweren Einmots dieser Klasse an.
Im Pilot Training erklären wir, wie man in IFR-Flugplänen Routen abseits der Airways plant und CFMU-gerecht aufschreibt, und in der Rubrik Technik erläutert Klaus Schulte am Beispiel von TBM700 und B737 die Grundlagen von Druckkabinen- und Klimatisierungssystemen bei Flugzeugen. [weiter]
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Flugbetrieb: ATC in Italien
Großer Adria-Rundflug mit der italienischen Flugsicherung
Sie wollen nach Portoroz, Sie landen in Zadar! Die italienische Flugsicherung machts möglich und sorgt dafür, dass Sie was sehen von der Adria! Das Protokoll eines intergalaktischen ATC-Desasters. [weiter]
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Leserflugzeug-Lisa: Dynamisches Auswuchten des Propellers
Smooth Cat - Lisa: Dynamisches Auswuchten des Propellers
Angesichts von im Schnitt 60 bis 70 Flugstunden pro Monat und damit einer erfreulich adäquaten Wartungsrücklage, konnten wir in der letzten Woche etwas Zeit und Geld in Vorbeugung und Komfort unseres Leserflugzeugs Lisa investieren.
Zu den mechanisch und physisch anstrengendsten Belastungen im Flug gehört die Vibration des Triebwerks. Und während man am Grundproblem (vier Kolben, die in loser Formation zusammenfliegen) natürlich nichts ändern kann, gibt es durchaus Ansätze die Vibration zumindest zu reduzieren, den Verschleiß zu senken und den Komfort zu erhöhen. Eine Möglichkeit dazu ist das dynamische Auswuchten des Propellers, also das Auswuchten im Lauf, mittels Beschleunigungssensoren. Ein Verfahren, mit dem wir bei unserer Twin Comanche sehr gute Erfahrungen gemacht haben und das nun auch dem Leserflugzeug Lisa zugute kam. [weiter]
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Magazin: Seminare im Herbst
IFR- und USA-Seminare im Herbst
Mit dem Umzug unseres Verlagsbüros nach Egelsbach ist Pilot und Flugzeug nicht nur wieder mitten im Geschehen der Deutschen AL beheimatet, mit der Vereinfachung und Verkürzung der verlagsinternen Wege haben wir auch endlich wieder die Möglichkeit, Pilot und Flugzeug-Seminare anzubieten und abzuhalten.
Vier Seminare zu den häufig nachgefragten Themenschwerpunkten: IFR-Flug- und Routenplanung, Fliegen in den USA, VFR-Flugvorbereitung im EU-Ausland und Flugzeughalterschaft, haben wir in den vergangenen Wochen definiert, zwei davon werden wir im Herbst abhalten, die restlichen beiden im Frühjahr nächsten Jahres. [weiter]
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Leserreise: Leserreise 2009 - Die Fotos
Die schönsten Bilder der Leserreise 2009
Die Crews der Leserreise sind wieder zu Hause und gewöhnen sich allmählich wieder an den Alltag fernab von Eisbergen, Air Shows und Oceanic Clearances. Viele der Teilnehmer hatten uns freundlicherweise ihre Fotos der Reise zur Verfügung gestellt, was das Redaktionsteam von Pilot und Flugzeug vor die Aufgabe stellte, aus den über 5.000 Aufnahmen die schönsten Bilder herauszusuchen. Sehen Sie hier eine Auswahl von 300 der interessantesten Aufnahmen der Reise, kommentiert und beschrieben.
Lesen Sie den ausführlichen Bericht zur Leserreise 2009 in der Septemberausgabe von Pilot und Flugzeug am 3. September. [weiter]
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Flugsicherung: IFR Air Filing
Noch zu retten? LBA und DFS strafen Piloten ab, die ungeplanten Flugregelwechsel erbitten
Unfallstatistiken in aller Welt sind voll mit Unfallereignissen, die einen Einflug nach VFR in Instrumentenflugwetterbedingungen in der Ursachenkette beinhalten. Ein IFR-Rating, Übung und ein entsprechend ausgerüstetes und zugelassenes Flugzeug dienen gemeinhin als beste Lebensversicherung für Piloten der Allgemeinen Luftfahrt.
Ein taktischer Flugregelwechsel von VFR nach IFR ist für entsprechend qualifizierte Piloten ein sinnvolles und überlebenswichtiges Werkzeug, um einen marginalen VFR-Flug in einen entspannten und sicheren Flug nach Instrumentenflugregeln umzuwandeln.
Die Deutsche Flugsicherung scheint es sich nun in den Kopf gesetzt zu haben, dies zu unterbinden. Piloten, die legal in VMC fliegend erbitten, den Flug nach IFR fortzusetzen, wurden von der Flugsicherung und der für Sicherheit im Luftverkehr verantwortlichen Behörde mit Verstossmeldungen eingedeckt. Das ist etwa so, als ob man einen Autofahrer, der wegen akuter Eisglätte auf dem Standstreifen anhält, wegen Falschparkens anzeigen würde! [weiter]
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Leserreise: Tag 23
Home Safe: Alle Flugzeuge der Leserreise wieder sicher zuhause
Alle der 18 zur Leserreise 2009 aufgebrochenen Crews sind sicher wieder an ihrer Homebase angekommen! Eine Pushpull Cessna 337 ist in den USA geblieben, aber das war von vornherein so geplant. Wir gratulieren den Teilnehmern zu rund 18.000 sicher zurückgelegten Flugkilometern und je nach Flugzeug um die 60 Stunden fliegerischer Tätigkeit, in unterschiedlichsten Regionen und Umgebungen. Zehn der 18 Crews haben den Nordatlantik zum ersten Mal überquert. Ganz besonders diesen Crews gilt unser Respekt für die Erledigung einer komplexen fliegerischen Aufgabe. Den erfahreneren Besatzungen gilt unser besonderer Dank: Diese Crews haben in vorbildlicher Weise die Nordatlantik-Neulinge unterstützt und beraten. [weiter]
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9. August 2009, Jan Brill
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Magazin: Umzug Verlagsbuero
Wir ziehen um!
Im letzten Jahr hat Pilot und Flugzeug mehr Leser gewonnen und ist größer geworden! Wir brauchen mehr Platz und wollen näher an unseren Kunden arbeiten. Daher zieht das Verlagsbüro im August von Straubing an den Flugplatz Egelsbach um. Deshalb und wegen der Leserreise ist unser Verlagsbüro vom 20. Juli 2009 bis zum 14. August 2009 geschlossen. Bitte beachten Sie unsere neuen Kontaktdaten ab 14. August: Airwork Press GmbH
Flugplatz 2
63329 Egelsbach
Telefon: +49 (0) 6103 8314 188
Telefax: +49 (0) 721 151 415 985 [weiter]
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| © Hawker Beech | Behörden: EASA NPA 2009-02 OPS
RED ALERT: EASA-Entwurf zu Flugbetriebsregeln
Am 31. Juli endet die Kommentierungsfrist für die neuen EASA NPAs 2009-02 zum Flugbetrieb in Europa. Wir quälten uns durch die 1.200 Seiten Text und zeigen einige Aspekte und Probleme auf, die für GA-Piloten von Interesse sind.
Für private Betreiber von Non-Complex-Flugzeugen (also Kolbenflugzeuge oder Single-Turboprops leichter 5.700 kg) bedeuten die Regeln nach EASA OPS.GEN Einschränkungen und gewaltige Verkomplizierungen beim IFR-Betrieb. Nach dem Willen der Behörde werden auch für private und nichtgewerbliche Flüge nun Aufschläge und Minima-Berechnungen erforderlich, wie man sie bisher nur aus JAR OPS kannte.
Für die privaten Betreiber zweimotoriger Turboprops sowie jeglicher Jets bringt der Entwurf existenzielle Erschwernisse und Probleme mit sich: Der private Betrieb einer Cheyenne oder einer KingAir soll so wie wir ihn bisher kannten praktisch völlig unterbunden werden. [weiter]
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| © AOPA.org | Luftrecht: Kein Sicherhetsrisiko durch Allgemeine Luftfahrt
TSA nennt Sicherheitsrisiko durch GA begrenzt und hypothetisch
Die Transport Security Administration, sonst eher ungeübt im Herunterspielen von Gefahren, hat auf eine Anfrage einer besorgten US-Abgeordneten in einem eigens erstellten Report das Sicherheitsrisiko, das von der Allgemeinen Luftfahrt ausgeht, als begrenzt und hypothetisch eingestuft.
Vielleicht hätten die deutschen Luftraum-Verantwortlichen diesen Bericht lesen sollen, bevor sie anlässlich des Obama-Besuchs wieder große Teile des öffentlichen Luftraums für die Bürger sperrten. [weiter]
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Leserreise: Leserreise 2009 Departure-Briefing
Departure-Briefing in Bremen: Oshkosh-Piloten gehen baden
In knapp sechs Wochen beginnt die elfte große Leserreise von Pilot und Flugzeug. 18 Flugzeuge werden gemeinsam nach Nordamerika fliegen und neben dem Airventure in Oshkosh weitere interessante Destinationen wie Montreal, Chicago, New York und die Adirondacks besuchen. Nach dem ausführlichen Briefing ende Februar in Wien, wo unsere Crews auf den Nordatlantik, das Fliegen in Amerika und den Anflug auf das Airventure in Oshkosh vorbereitet wurden, trafen sich interessierte Crews am Samstag und Sonntag in Bremen nochmals für ein kurzes Departure-Briefing.
Besprochen wurden die Einreisebestimmungen für die USA, der Reiseverlauf, der aktuelle Stand der Vorbereitung und ganz besonderes wichtig Notverfahren und Rettungsausrüstung für den Nordatlantik. Letztere konnten die Piloten dann auch praktisch ausprobieren [weiter]
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14. Juni 2009, Jan Brill
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| © DFS | Behörden: Obama Glocke
Achtung Luftraumschutz! Flugbeschränkungen in Rheinland-Pfalz, Sachsen und Nord-Tschechien
Wer am Donnerstag und Freitag dieser Woche in Rheinland-Pfalz, Sachsen und Nord-Tschechien unterwegs ist, der bekommt es mit drei großen und störenden Beschränkungsgebieten anlässlich des Obama-Besuchs zu tun. Am Donnerstag um 10.00 Uhr UTC eröffnet das Beschränkungsgebiet Dresden, das im Umreis von 30 NM um die Stadt (510307N 0134430E) zwischen GND und FL100 sämtliche VFR-Flüge der Allgemeinen Luftfahrt untersagt. Am Freitag ab 8.00 Uhr UTC besteht ein ebenfalls 30 NM großes Beschränkungsgebiet "Weimar" (510121N 0111824E, GND-FL100). Enden soll der Spuk am Freitag um 16.00 Uhr UTC in Dresden und um 18.00 Uhr UTC in Weimar. Auch auf der tschechischen Seite des Dresdner 30NM-Bogens gibt es ein Beschränkungsgebiet, dieses reicht von GND bis FL95.
UPDATE 3.6. 18.20 Uhr: Äußerst kurzfristig haben die deutschen Behörden das dritte NOTAM veröffentlicht, das ein 30 NM Beschränkungegebiet in etwa um den Flugplatz Ramsetein (ETAR) erlässt. Dieses ist am Freitag den 5. Juni von 13.00 bis 22.00 Uhr Z in betrieb und verbietet ebenfalls von GND bis FL100 alle VFR-Flüge. Karte.
Konsultieren Sie in den nächsten Tagen bitte vor jedem Flug den AIS-C ais.dfs.de. [weiter]
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Leserflugzeug-Lisa: Die ersten 100 Stunden
100 Stunden in sechs Wochen die erste Regelwartung
In den sechs Wochen seit Dienstantritt flog das Leserflugzeug etwas mehr als 100 Stunden. Ende Mai war also die erste Regelwartung der Grumman fällig, auf diese erste Kontrolle in Europa waren wir ganz besonders gespannt. Am Dienstag den 26.5. kam Lisa also zur Firma Rieger nach Straubing. Der Blick in die Eingeweide der Einmot zeigte: Alles ok! Gute Kompression, kein Öl wo es nicht hingehört, keine Metallsplitter im Filter und keine sonstigen Anzeichen für Probleme mit Triebwerk oder Zelle. Es blieb also bei Waschen, Öl- und Filterwechsel sowie einigen Kleinigkeiten.
Da wir für diese Wartung großzügige drei Tage angesetzt hatten war im Anschluss auch noch Zeit einige weitere Features zu installieren: So wurden die Lomo-Buchsen für die neuen aktiven beyerdynamic-Headsets, die GSM-Antenne für das Moving-Terrain sowie das Globalstar Tracking-Modem installiert. [weiter]
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Infrastruktur: Handling-Zwang
Neues aus der Gruselkammer: Mandatory Handling als GA-Abschreckung
Einen Escort-Service der ganz besonderen Art können Piloten zurzeit in Zürich (LSZH) erleben. Was wir bei einem Besuch am "Unique-Airport" erlebten, steht beispielhaft für eine Entwicklung, die der Flexibilität der Allgemeinen Luftfahrt mehr und mehr im Wege steht: Mandatory Handling an zahlreichen Flughäfen in Europa.
Wir wissen nicht, ob die man in Zürich eine Art Dauer-Live-Satire des Handlings einrichten wollte. Aber die Art und Weise, wie ankommende und abfliegende GA-Flüge in Kloten erst eskortiert und dann abkassiert werden lässt sich nur noch mit sehr viel Humor ertragen. [weiter]
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| © G. Warnecke | Leserflugzeug-Lisa: Von Chicago nach Egelsbach
Die Anschaffungskosten - was hat Lisa wirklich gekostet?
Neben dem gepflegten Spass am Fliegen verfolgt Pilot und Flugzeug mit dem Projekt Leserflugzeug bekanntlich noch ein weiteres Ziel: Piloten, die bislang den Schritt zur Flugzeughalterschaft scheuten, aus erster Hand offen und über einen längeren Zeitraum hinweg über die wahren Kosten und Risiken im Betrieb einer einfachen Kolbensingle zu informieren.
Der erste Eintrag im Kosten-Log beschäftigt sich daher mit den Anschaffungskosten des Flugzeuges. Vom ersten Tag des Projektes an führten wir Buch über die Ausgaben die mit Suche, Anschaffung, Ausrüstung und Überführung des Leserflugzeuges in Zusammenhang standen. Das Ergebnis enthält einige Überraschungen. [weiter]
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Flugsicherung: Mode-S-Probleme in Holland
ATC verrückt Weniger Sicherheit durch Mode-S
Die Niederländische Flugsicherung (LVNL) sagt: "Vielen Dank, dass Sie einen teuren Mode-S-Transponder eingebaut haben, zur Belohnung dürfen Sie den Luftraum um Amsterdam nicht mehr befliegen und außerdem ist in Hilversum und Lelystad auch gerade Ihr TCAS nutzlos geworden."
Eine Erhöhung der Sicherheit, flexiblere Luftraumnutzung und Vorteile für alle Beteiligten das waren die Argumente mit denen den Haltern und Betreibern von Flugzeugen der Allgemeinen Luftfahrt die erheblichen Investitionen für neue Mode-S-Transponder seitens der Flugsicherungsunternehmer aufgezwungen wurden. In Holland zeigt sich nun, dass diese Ziele nicht nur nicht verwirklicht werden, sondern dass sie sich sogar ins Gegenteil verkehrt haben. Glaubt man dem Wortlaut des Niederländischen AIP SUP 04/09, dann ist Mode-S die Ursache dafür, dass rund um Amsterdam nun ein großer Luftraum für den VFR-Verkehr gesperrt wurde und zudem die Sicherheit im Platzverkehr der Flugplätze Hilversum und Lelystad erheblich reduziert wird. [weiter]
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Leserflugzeug-Lisa: Erste Arbeitswoche
Leserflugzeug Lisa: Die Erste Woche bei der Arbeit
Nur zwei Tage nach dem Ende der AERO trat Leserflugzeug Lisa am Mittwoch, den 8. April ihren ersten Arbeitstag in Egelsbach an. Die erste Woche "on the Job" beinhaltete zahlreiche Checkouts sowie erste Ausflüge innerhalb Deutschlands am langen Osterwochenende. Auch das Team von Pilot und Flugzeug lernte fleissig, einige unserer Vorstellungen klappten ganz hervorragend, andere müssen der Praxis und dem Kundenwunsch angepasst werden. Ein Bericht von der ersten Arbeitswoche. [weiter]
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| © Eurocontrol | Flugsicherung: Eurocontrol und die General Aviaiton
Eurocontrol und General Aviation
An dieser Stelle stand bis zum Dienstagabend die Kritik eines Eurocontrol-Plakats, mit dem das Unternehmen auf der AERO in Friedrichshafen vertreten war. Wir sind inzwischen von der Eurocontrol mit der Bitte kontaktiert worden, zu den von uns kritisierten Punkten in eine inhaltliche Diskussion einzusteigen. Um diese produktiv zu führen haben wir unsere etwas bissigen Anmerkungen zu dem Plaket erst einmal entfernt. Das Ergebnis unserer Diskussion mit Eurocontrol finden Sie in der nächsten Ausgabe von Pilot und Flugzeug, am 28. April 2009. [weiter]
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| © AERO | Events: Nachlese AERO 2009
Jammerfreie Zone: Nachlese von der AERO Friedrichshafen
Eine Woche nach dem Ende der AERO in Friedrichshafen bestätigt sich im Gespräch mit den Ausstellern und Besuchern der Allgemeinen Luftfahrt der Eindruck, den wir schon während der vier Ausstellungstage gewonnen hatten. Vielleicht gerade wegen der ausgesprochen niedrigen Erwartungen, mit denen viele Firmen an den Bodensee gekommen waren, sind die meisten Unternehmen zufrieden bis positiv überrascht.
Unser subjektiver Eindruck aus der Ausstellerperspektive: Die AERO ist die wichtigste Messe der AL in Europa. Punkt. Nirgendwo ist das Publikum so fachkundig, so aufgeschlossen und so umsatzfreudig wie in Friedrichshafen. [weiter]
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Leserflugzeug-Lisa: Vorstellung Leserflugzeug
Lisa, das Leserflugzeug ist da! Erfolgreiche Premiere auf der AERO Friedrichshafen
Das Flugzeug als Reisemittel einsetzen, flexibel und günstig Europa kennenlernen und mit modernster Avionik sicher und zeitgemäß nach VFR oder IFR unterwegs sein. Diese Möglichkeiten der Allgemeinen Luftfahrt möchten wir auch den Lesern näher bringen, die selber nicht über ein eigenes Flugzeug verfügen. Wir wollen praktisch recherchieren, was der Betrieb eines einfachen, aber modernen IFR-Viersitzers wirklich kostet, und dabei unseren Lesern die Möglichkeit geben, ein Flugzeug ganz nach ihren Vorstellungen und Bedürfnissen zu nutzen. Darf ich vorstellen: Lisa, das Leserflugzeug! [weiter]
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| © DFS | Luftrecht: NATO Gipfel
Achtung NATO-Gipfel! Weitreichende Flugbeschränkungen im Südwesten Deutschlands
Ausgerechnet zur AERO in Friedrichshafen ist man anlässlich des NATO-Gipfels in Straßburg und Baden Baden offenbar mit dem der ganz groben Luftraumschere ans Werk gegangen. Praktisch das gesamte Rheintal von Speyer bis Freiburg ist vom 1. bis zum 4. April durchgehend für den VFR-Verkehr gesperrt. Mehr als zwei Dutzend Flugplätze sind damit für das AERO-Wochenende stillgelegt, wer nicht IFR fliegen kann, muss am Boden bleiben, solange er von der Polizeibehörde keine Sondergenehmigung bekommen kann. Selbst Modellfliegen ist im Südwesten Deutschlands verboten!
Diese Maßnahme bestätigt Befürchtungen, dass sachfremde Sicherheitseinschränkungen, die nun unter der irreführenden Vokabel "Luftraumschutz" laufen, eher zu- als abnehmen. [weiter]
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| © DFS | Events: Anflugverfahren AERO 2009
Anflugverfahren zur AERO 2009
Piloten, die mit dem Flugzeug zur AERO anreisen, benötigen nach wie vor einen Slot. Die Anflugverfahren haben sich jedoch verändert, Vorplanung ist wichtiger denn je. Zunächst einmal gilt es, ein PPR zu ergattern. Dies läuft wie schon in den vergangenen Jahren über den Online-Service der Flughafengesellschaft unter: aero.fly-away.de. [weiter]
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Luftrecht: ELT-Vorschrift in Deutschland
ELT-Vorschrift Ohne Peilung: Das Verkehrsministerium im Realitätsfunkloch
Was das BMVBS dieser Tage zum Thema ELT-Vorgaben produziert, kann man eigentlich nur noch als Unverschämtheit bezeichnen. Ohne Vorwarnung und ohne Konsultation der Betroffenen gab man dort in der letzten Februarwoche bekannt, ab dem 1. April 2009 (leider kein Aprilscherz!) von allen deutsch registrierten Luftfahrzeugen bei Auslandsflügen ein ELT mit 406 MHz zu verlangen. Einfach so, per 3. DVO zur LuftBO.
Mit anderen Worten: Mit vier Wochen Vorwarnung wird beinahe die gesamte private deutsche GA-Flotte für Auslandsflüge gegrounded. [weiter]
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Magazin: Ausgabe 2009-03
Das neue Heft ist da, Ausgabe 2009/03
Wie immer im Frühjahr beschäftigen wir uns in der aktuellen Ausgabe von Pilot und Flugzeug intensiv mit der Frage des passenden Fluggerätes. Im Editorial geht es zunächst darum, in welchen Marktsegmenten sich für europäische Käufer in den USA im Moment besonders attaktive Möglichkeiten bieten. Danach beschäftigen wir uns mit der King Air 350i, die als Turboprop und Neuflugzeug mit vergleichsweise niedrigeren Kosten im Bereich der Midsize-Jets Kunden anlocken soll.
Für alle, die für eine solche Anschaffungen noch einige Nullen im Girokonto hinzufügen müssen, stellen wir einen echten Budget-Racer vor, ein Gebraucht-Flugzeug, das nach unserer Auffassung dem privaten Halter zurzeit ein außergewöhnlich gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet: Die Grumman. [weiter]
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