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Alle Beiträge von: Malte Höltken [hoeltken]
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Keine Sorge, das tun sie nicht... [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Bei den beiden Mags Kippschaltern links unten zwischen den Bügeln [...] bin ich mir aber nicht sicher, ob diese nicht gesondert rot zu markieren sind...
Nö. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ja, das meinte ich aber nicht. Auch bei den 8 Qts wirst Du ja einen gewissen Verbrauch feststellen, wenn auch nicht so gravierend wie von Dir beschrieben. Wenn der Motor aber garkein kein Öl verbraucht, kann das auf ein Problem bei der Zylinderschmierung hinweisen. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Die Lycomings und Contis sind Zwangsölverbraucher, unter anderem weil das Öl zur Dichtigkeit und Schmierung der Kolbenringe genutzt wird. Zu wenig Ölverbrauch kann ein Indikator dafür sein, daß der Ölfilm an den Zylinderwänden zu dünn oder nicht vorhanden ist. Kommt aber auch ein wenig auf den Zylinder an. Nitrierte Zylinder beispielsweise haben tendenziell wenig Ölverbrauch. (Mike Bush bezweifelt das zwar, aber er tauscht auch sein Öl spätestens alle 25 Stunden, ab und an auch öfter; Beispielsweise vor längeren Standzeiten.)
Außerdem geht beim Ölstandprüfen immer was verloren. Und wenn der Ölstand nie geprüft wird ...
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und hat jetzt in 2 Jahren bei knapp 300 Flugstunden insgesamt 9 Liter weggesoffen.
Naja, einen Lyco oder Conti mit diesen Werten würde ich nicht kaufen... Wenn der Ölverbrauch unter (grob) einem Quart pro 20 - 25 Stunden sinkt, erreichen die Zylinder erfahrungsgemäß die TBO eher nicht...
Aber das ist wieder ein Fall von "Know your systems". [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Zu den Erwägungen, ob man es vertreten kann auch mal eine oder zwei Minuten am Abflugpunkt zu stehen, gehört ganz sicher auch die Betrachtung des Verkehrs. Aber nichts in der Fliegerei ist so schwarz/weiß oder so Fix, wie man es manchmal gerne hätte.
Beispiel 1: In Rheine-Eschendorf haben wir relativ nah an der Bahn Windenflugbetrieb. Wenn der Windenstart läuft, kann ich besser am Abflugpunkt warten, und sehe das Seil fallen. Dabei bekommt der Motor durch den (doch überaschen häufigen)Gegenwind auf der Bahn genug Luftkühlung und ich kann schön leanen und starte dann mit sauberen Kerzen.
Beispiel 2: Ich bin mal wieder mit einem Schüler unter der Woche der einzige, der den Platz nutzt. Ich kann mir am Abflugpunkt dei Zeit nehmen, nochmal durchzugehen: "Flugzeug auf der Bahn ausrichten, Blick auf den Windsack, Querruder voll in den Wind, blick geradeaus, langsam aber stetig Gas geben ... " Ihr kennt das Spiel. Später dauert das dann nicht so lange. Und natürlich mache ich das nicht in Hangelar oder Egelsbach zur Prime Time.
Beispiel 3: Ich rolle mit dem Schleppflugzeug vor das Segelflugzeug. Die ausklinkproben, Einklinken, Seil straffen bis zum Anschleppen kann auch schonmal eine Minute in Anspruch nehmen, insbesondere wenn neue Segfllieger eingewiesen werden und deren Aktionen geprüft werden.
Beispiel 4: Wenn ich "hot and high" starte leane ich natürlich auf der Bahn bei Vollgas. Wenn das dann insgesamt eine Minute dauert, dauert es halt eine Minute.
Beispiel 5: Gyrokopter können oft erst auf der Bahn den Rotor auf Drehzahl bringen, da sie beim Rollen womöglich durch die Präzession des Kreisels in der Kurve umfallen würden.
Beispiel 6: Gibt es umlaufende Winde, kann es auch vorkommen, daß ich mit einem reziproken Steigwunder (=MS880, C150, etc. bei MTOM) auf dem Abflugpunkt darauf warte, daß die Rückenwindkomponente gerade mal weg ist. Erhöht den Komfortlevel oder die Lebenserwartung.
Und es macht einen riesen Unterschied, ob man 300 Meter vor der versetzten Schwelle hinter der Hecke (wie in Rheine https://edxe.de/hp/Flugplatz) oder an der Schwelle in Aachen steht. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Wie immer in der Fliegerei, es kommt auf den Fall an. Ich habe mit Schülern auch schon 3-5 Minuten am Abflugpunkt verbracht, z.Bsp. weil Springer in der Luft waren und ich den Motor schonen wollte. Oder man hat einen Anfängerschüler, dem man noch etwas mit Blick auf die Bahn erklären muß. Oder man leant gerade bis peak RPM. Oder es ist einem der Kuli runtergefallen, und man möchte diesen aufheben, bevor er den Weg ins Steuergestänge nimmt. Oder man hat gewartet, bis das Windenseil unten ist. Wichtig ist immer, daß alle beteiligten Acht geben und sich absprechen und vorhersagbar handeln. Wenn man sich über Funk nicht abgesprochen hat (oder eine Fläche am Boden liegt), würde ich persönlich nicht über ein Flugzeug am Abflugpunkt hinweglanden.
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Naja, Deppen gibt es in allen Spielarten der Fliegerei, da gibt es genug Beispiele auch von Piloten mit D-E, D-K, D-I oder was auch immer auf dem Rumpf.
Generell ist meine Erfahrung, daß es nichts gibt, was man nicht auch am Boden klären kann, dafür muß man keine Piloten vor dem Teil des Fluges anblöken, der die meiste Konzentration und den klarsten Kopf erfordert. Wenn die Situation geklärt ist, kann man im Nachgang ganz vernünftig miteinander Reden. Und dabei nicht vergessen: Mit Speck fängt man Mäuse. Wenn Du Auftrittst wie King Kotelett und Deine Mitmenschen nicht ernst nimmst, wirst Du immer auf taube Ohren stoßen. Außer einem hohen Blutdruck erreichst Du damit niemanden.
Letztlich teilen wir alle einen Luftraum und müssen miteinander klarkommen und an einem Strang ziehen. Das geht einfacher ohne diese Reibungsverluste zwischen den Flugzeugklassen. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Mit meinem Allgemein- bzw. Schulwissen müsste ich im Detail da auch passen...
Darf man von einem Fluglehrer erwarten, daß er sich über die Schulphysik und die PPL-Theorie hinaus mit den aerodynamischen und flugmechanischen Grundlagen der Fliegerei auseinandersetzt? Ist er es seinen Schülern schuldig, die Vorgänge an einem Flugzeug zumindest qualitativ verstanden zu haben, damit er sie vernünftig erklären kann?
muss aber insofern insistieren, dass wir uns in der Aerokinetik bewegen und nicht in der Aerodynamik und schon gar nicht in irgendeiner Strömungslehre. Für den von mir weiter oben in der Diskussion gesetzten Link habe ich leider ein rot erhalten.
Die Flughpyothese des Herrn Apel ist aus gutem Grund in keinem Lehrbuch vertreten. Auch ist der Autor nicht in ingenieurswissenschaftlichen Veröffentlichungen zu finden. Für jemanden, der laut eigener Aussage die Meister des Fachs (Euler, Navier, Stokes, Kutty, Blasius, Prandtl, Helmholtz, Truckenbrodt, Schlichting, Andersson... ) in die Schranken verweist, schon etwas Mau, oder?
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Nee Prüfer dürfen auch mit Schulungsflug verängern.
z. Bsp. https://www.bezirksregierung-muenster.de/zentralablage/dokumente/luftverkehr/luftfahrtpersonal/ausbildungsbetriebe/31_Mitteilung_Pruefer_FE_CRE_TRE_Verlaengerung_Klassen_o_Musterb_BRMS_31.pdf [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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und das weiß-blaue Logo einen drehenden Prop darstellen soll
in etwa so?
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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"So ist die Welt, große Konzerne müssen zusammenhalten."
Ist dem wirklich so?
Zitat:
"According to our loan agreement as of May 15th 2014 neither Pipistrel is entitled to use our Motor nor make anyone else use our Motor without our consent during any flight whatsoever."
Was in den Vereinbarungen wirklich steht bleibt mir verborgen, aber wenn ich unsere 172 verchartere und jemanden dabei erwische, wie er mit dem Flieger Kunstflug macht, bestehe ich auch darauf, daß er das gefälligst unterlasse und dann fliegt der keinen Meter mehr mit meinem Flugzeug. Egal ob er einen FAI-Loopingrekord aufstellen will, oder nicht. Erst recht, wenn er sie dafür weiterverchartert.
Sind die Anschuldigungen an Airbus in irgendeiner Weise geprüft oder belegt? [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Auch aus ästhetischer Sicht kann ich einem Schulterdecker etwas abgewinnen:
Zum Beispiel
Oder auch
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Wenn der Vogel auf einer 1500 Meter Bahn nicht mehr als 10 Meter Steigen will, sich also nicht aus dem Bodeneffekt herausbewegen will, reicht es, Gas herauszunehmen. Ich denke nicht, daß ich da noch eine Konfigurationsänderung vornehmen würde.
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Nach meinen Beobachtungen haben wir bei uns eine Abkühlung seit dem Sommer 2003, der wirklich sehr warm war.
Sie widerlegen sich am besten selber:
Laut Dr. Thüne, über 30 Jahre.
Das ist ein rein mathematischer Wert, der nichts über die Temperatur oder deren zeitlichen Verlauf an einem bestimmten Ort aussagt.
Der liebe Herr Thüne geht, sofern Sie seinen Standpunkt richtig wiedergeben, auch von der Fehlannahme aus, daß aus der gemittelten globalen Oberflächentemperatur eine Aussage auf die lokalen Temperaturen gezogen werden soll. Der Wert beschreibt den Energiehaushalt der gesamten Erde, mit diesem natürlich auch Einflüsse auf unser Wettergeschehen, alleine schon aufgrund des Einflusses der global gemittelten Temperatur auf das Wasser in unserer Atmosphäre.
Nichtwissen ist ja gotseidank behebbar. Daher einige Lektürehilfen. Ich verspüre weder die Lust, noch die Zeit, das hier mundgerecht zu sezieren. Derjenige, der an den Beobachtungen und tatsächlichen Wirkzusammenhängen interessiert ist, dem gebe ich hier einige Lektüreempfehlungen.
Zu "Climategate":
Wem das zu viel zu Lesen ist, dem lege ich - erneut - die Videos von Peter Hadfield ans Herz. In über 30 einzelnen Episoden erklärt er die Mechanismen und die Mythen, die sich um den Klimawandel ranken, und die auch Herr Beck ungeprüft übernimmt. https://www.youtube.com/watch?v=52KLGqDSAjo&list=PL82yk73N8eoX-Xobr_TfHsWPfAIyI7VAP
Es ist nicht dubios, neue Daten in Betracht zu ziehen, sobald sie vorliegen. Das Universum unterliegt überdies keiner Verpflichtung in ihr dogmatisches Weltbild zu passen. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Hmm. Eine C210 kann man kaufen.
Stil nicht. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Das kann ich so unwidersprochen nicht stehen lassen, auch wenn ich mir fast sicher bin, daß Du Dich durch Fakten und Argumente nicht beeinflussen lässt:
Das ist ja gerade NICHT nachvollziehbar! Im Gegenteil, es wird kühler (meine Beobachtung) und Josef Kowatsch hat Messungen dazu betrachtet, die einen negativen Trend der letzten ca. 15 Jahre zeigen. Und wenn Wetter Klima
macht, müsste sich eine Erwärmung am Wetter zeigen.
Nein, es wird nicht kühler. Erstens geht es um eine globale Erwärmung, nicht um lokale Wetteränderungen. Zweitens geht es um eine gemittelte Temperatur, nicht um zeitdiskrete Beobachtungen. Die Annahme einer Abkühlung nach 1998 (also etwa Deine 15 Jahre) ist falsch. 1998 war extrem warm im Mittel, weil der El Nino außergewöhnlich stark war. Im Kontext der umliegenden Werte wird jedoch sehr schnell ersichtlich, daß dieser Messwert ein Ausreißer darstellt und der Trend ungebrochen ist. 2005 war noch wärmer [1]. Im Gegenteil, die Zeichen für eine globale Erwärmung sind überwältigend: Rückgang von Gletschern und Schneebedeckung, Rückgang polaren Eises, Steigen des Meeresspiegels, Temperaturerhöhungen, steigende Luftfeuchtigkeit, steigender Wärmeinhalt in den Ozeanen...
Man kann, wenn man diese Phänomene raussucht nicht einfach die Betrachtung auf Daten begrenzen, die im eigenen Weltbild bleiben, man muß schon alle Daten auswerten. Ähnliche semantische Fehler begeht auch der Blogger Josef Kowatsch, der seine Argumentation rein auf willkürlich gewählte Anfangs- und Endwerte stützt und zudem nur einen sehr begrenzten lokalen Datensatz auswertet. Aber das Phänomen nennt sich "globale Erwärmung" und genau nicht "Erwärmung der deutschen Winter".
Klima ist definiert als "Statistik des Wetters über einen Zeitraum, der lang genug ist, um diese statistischen Eigenschaften auch bestimmen zu können". [2] Daher kann man nicht hingehen und von kurzzeitigen, lokalen Wettererscheinungen direkt auf das Klima oder klimatologische Veränderungen schließen. Dieser methodologische Fehler mag verzeihlich sein, wenn man sich nur auf Stammtischniveau über das Klima unterhält und keine Kenntnis von statistischen Werkzeugen hat, aber ein Wissenschaftler - auch ein selbsternannter - kann aus diesen Spielchenkeine sinnvolle Information ziehen.
Nebenbei bemerkt hat der Herr Kowatsch kein einziges Paper zu dem Thema veröffentlicht, oder zumindest konnte ich keins finden. Seine Behauptungen sind also ungeprüft und (auch weil bereits widerlegt) ohne Belang. Im Internet kann halt jeder alles schreiben.
Das ist theoretisch möglich, aber nicht belegt. Jedenfalls kennt die Erdgeschichte vor 1850 auch schon dramatische
Klimaveränderungen, also vor der industriellen Revolution. Und die heutigen Änderungen (daher Klimawandel statt Erwärmung) sind nicht drastischer, die Temperaturen noch deutlich tiefer als sie schon zeitweise vor 1850 erreicht wurden, auch wenn anderes behauptet wird. Ja, es war auch schon deutlich kälter, Stichwort "kleine Eiszeit". Wer wünscht sich die?
Ja, das Klima hat sich mehrfach verändert in der Geschichte der Erde. Diese Vorgänge sind im allgemeinen recht gut verstanden und die derzeit beobachtete Erderwärmung ist allerdings durch menschlichen Einfluß begründet. Auch das ist sehr gut verstanden.
Das kann man aber nicht trennen, da die Klimalüge als politisches Instrument nun mal benutzt wird.
Es gibt keine Klimalüge. Oder doch: Es gibt die Lüge, daß die Welt sich abkühlt, daß es nur natürliche Vorgänge sind, daß lokale Wetterbeobachtungen Klimaveränderungen entkräften könnten...
Und daß dem so ist, läßt sich begreifen, sofern man bereit ist, auch über die bloße Debatte hinaus sich zu informieren.
Ja dann fang mal an: Werte die Daten aus, schau Dir die Modelle an und beschreibe, wo sie fehlerhaft sind. Suche die mathematischen Fehler und korrigiere sie. Stelle ein besseres Modell vor. Das funktioniert natürlich nur dann, wenn Du die Sprache der Wissenschaft, die Mathematik, nicht per operativem Selbstausschluß zur Geheimsprache erklärst. [3] JEDE der aufgestellten Thesen über die Veränderung des Klimas ist öffentlich zugänglich überprüfbar.
Das Mittel "peer-review" wird ja heute benutzt, um Publikationen, die nicht auf Linie sind als "wissenschaftlich unzureichned" abzulehnen. So erreicht man in der Wissenschaft, was in der Medienlandschaft die "Gleichschaltung" ist.
So ein quatsch. Es sind schon ganze Weltbilder gekippt worden, weil veröffentlicht wurde, was bessere vorhersagen liefert und die Welt besser beschreibt. Nur müssen die eingebrachten Publikationen auch wissenschaftlichen Maßstäben genügen und nicht im Ohrsessel erdacht worden sein, weil sie so schön in das eigene Weltbild passt.
Es gibt jedenfalls genug "Experten", die sich die Mühe gemacht haben, der Sache auf den Grund zu gehen und die ganz klar zu dem Schluß kommen, daß es keine vom Spurengas CO2 gemachte Erwärmung gibt.
Schön, daß Du "Experten" in Anführungszeichen gesetzt hast. Wissenschaft (und die reale Welt) funktioniert nämlich nicht per argumentum ad verecundiam [4]. Das gilt auch für Burt Rutan, der sich mit seinen auslassungen zu dem Thema ähnlich lächerlich macht, wie Du hier. Überdies sind 97% der veröffentlichen wissenschaftlichen Literatur (also nocht die Meinungen der Wissenschaftler, sondern die Ergebnisse ihrer Arbeit sind entscheidend).
Also es ist überhaupt nicht eindeutig. Jetzt steht bestenfalls Aussage gegen Aussage.
Nein, es steht eine im besten Fall unbelegte (häufig widerlegte), methodologisch fehlerhaft begründete Aussage, die religiös geglaubt wird, gegen eine auf Daten, Fakten, Analysen der Wirkzusammenhänge gestützte, falsifizierbare Aussage, die durch jeden überprüfbar ist. Das ist sehr eindeutig. Dem wissenschaftlichen klimatischen Modell steht doch nichts als Dogmen entgegen, die entweder bereits widerlegt wurden, oder so formuliert werden, daß sie sich jeder Falsifizierbarkeit entziehen, also in ihrer Natur unwissenschaftlich sind. Es wird kein alternativmodell geliefert, welches überprüfbare Aussagen tätigt und quantifizierbare Ergebnisse ausspuckt.
Wie kann ich als Nicht-Experte/Laie denn wissen, was nun wahr ist und was nicht?
Gute Frage! Du kannst lernen. Du kannst Dich in Mathematik schulen und Dir die Daten ansehen und die Modelle verstehen lernen. Du kannst auch der wohl erwogenen Annahme folgen, daß man das was man weiß auch wissen kann und daß fehlerhafte Theorien in die Asservatenkammer der Wissenschaft entsorgt wird.
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Äh nein, gerade die kleben an keinem Szenario. Wissenschaft funktioniert so nicht. Jeder einzelne Klimatologe (also kein selbsternannter politikgetriebenener Klimakommentator) folgt den Daten und dem Wissen. Findet man Widersprüche zu den Modellen können die Formuliert werden und sollten zu einer aktualisierung des Modells führen. Das bedingt aber, daß die Kritik sich auch an wissenschaftlichen Grundsätzen messen lassen muß und nicht auf reinen Wünschen basiert. Tatsächlich werden die meisten Modelle in jeder Ausgabe der entsprechenden Journale angepasst.
Jeder, der ein anderes Modell bevorzugt, kann dieses mit der wissenschaftlichen Methode prüfen. Das bedeutet, man macht vorhersagen und schaut, ob diese eintreffen. Man versucht sein Modell auf widersprüche abzuklopfen und reproduzierbar zu beschreiben.
"Ich hab' kein Bock auf globale Erwärmung, weil ich mich nciht mit den Konsequenzen meines Handelns auseinandersetzen möchte" ist kein valides Klimamodell.
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Naja, es gab vor etwas über einem Jahr mal eine recht große Diskussion zwischen Fallschirmspringern und Segelfliegern, welche auf einem Wettbewerb im Pulk durch eine Sprungzone flogen. Leider wurde dies von den Fallschirmspringen zuerst über die Presse angesprochen (anstatt sich an die entsprechenden Foren oder den Wettbewerbsleiter zu wenden). Seitens der Segelflieger wurde daraufhin eine Datei mit allen Sprungzonen von Segelfliegern - ehrenamtlich - erstellt und veröffentlicht und dem DAeC zur Verteilung zur Verfügung gestellt. Vereinzelt kann es allerdings durchaus vorkommen, daß - Segelflieger unterliegen ja auch gewissen Zwängen in der Flugführung - trotzdem die Sprungzonen penetriert werden. Dafür aber sind die Jungs fast alle mit FLARM unterwegs, so daß man sie auch sehen kann.
In Rheine teilen wir uns einen vergleichsweise kleinen Flugplatz mit Springern, Motorfliegern, Segelfliegern, ULern, Motorseglern, Tragschraubern, Trikes ... und da muß jeder mal auf den anderen warten - wie oft ich für Tandems oder One-Jumps den Anflug verlängern musste oder Wartekreise geflogen bin, kann ich kaum zählen. Egal ob beim Schulen oder im F-Schlepp (was dann u.U. zu Lasten von 13-Jährigen Segelflugschülern geht). Aber das ist nunmal so, wenn man sich gemeinsam einen Luftraum teilt. Da hat niemand ein "Vorrecht" und auch die Springer dürfen mal ein paar Minuten warten. (Nebenbei: Aus Rücksicht auf den Betrieb wird in Rheine nicht in zwei verschiedenen Höhen pro Lift abgesetzt).
Auf Strecke kann man eigentlich ganz gut planen, an den Sprungzonen und Windenstartplätzen Leeseitig vorbeizufliegen. Das kostet keine Minute Flugzeit. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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also ich bin da sehr ungläubig....
Schön, daß Du skeptisch bist; schöner wäre es noch, wenn du diesen Skeptizismus zum Anlass nähmst, mehr über das Thema zu lernen.
wie kann man aus einer "datensammlung" von ca 40 jahren klimadaten, eine hochrechnung erstellen, die uns diese erwärmung glauben läßt?
Wie man das kann, weiß ich nicht. Geht vermutlich nicht. Aber das ist auch der Grund, warum das auch niemand(*) macht. Zunächst einmal ist festzuhalten, daß die direkten Aufzeichnungen weit über diese 40 Jahre hinausgehen. Das NASA-Archiv umfasst die letzten 125 Jahre, das der Climate Research Unit von der University of East Anglia sogar um 150 Jahre. Das sind nur die direkten Messdaten aus Messinstrumenten. (Aus diesen Messungen geht hervor, daß wir in der wärmsten Zeit der letzten 150 Jahre leben.)
Erdbohrungen können weitere direkte Daten liefern. Aus den geologischen Temperaturgradienten und den dazugehörigen Messungen kann man auf die Oberflächentemperatur in den letzten 500 Jahren schließen. Hieraus wissen wir, daß es in den vergangenen 500 Jahren nicht wärmer war, als heute.
Darüberhinaus gibt es noch paläoklimatologische Daten, die indirekt aus Baumringen, Sedimentablagerungen, Schichtungen von Stalagniten, Eiskernbohrungen, Korallenwachstum, etc. gewonnen werden. Diese sind natürlich einigen Ungenauigkeiten unterworfen, zeigen aber im Rahmen ihrer Genauigkeit, daß wir sogar innerhalb der letzten 10000 (=zehntausend) Jahre die wärmste Zeit zu verzeichnen haben.
Der Trend der globalen Erwärmung ist also direkt und indirekt messbar und ziemlich unumstritten.
Nein, ich habe nicht den Eindruck, dass wir auch nur im entferntesten begriffen haben welchen.
Ich glaube die ganze Diskussion ist müssig, weil sie ausschliesslich auf Glaubensbasis geführt wird.
Statistische Extrapolationen sind barer Unfug, solange man die grundlegenden Mechanismen nicht kennt.
Nun, man benutzt natürlich nicht nur statistische Mittel, um einen Trend vorherzusagen. Vielmehr hat man mittlerweile ein recht gutes Modell für die grundlegenden Wirkzusammenhänge entwickelt, obwohl sie noch weit davon entfernt sind, komplett zu sein. Beispielsweise kann man den Einfluß von CO2 auf das Klima sehr gut im Labor untersuchen und modellieren. Das Klima ist ein sehr komplexes Betätigungsfeld. Man validiert die vorhandenen Modelle allerdings anhand von historischen Daten und schaut, ob vorhergesagte Entwicklungen mit den gemessenen Werten fluchten. Danach erst basiert Aussagen auf zukünftige Entwicklungen und Effekte auf diesen Modellen, wobei auch immer die Ungenauigkeit der Vorhersage mitgeliefert wird. Einige Modelle sind in sich labil, dann kommt es nach einiger Vorhersagezeit zu Divergenzen und Bifurkationen, die das ganze schwierig machen. Zumindest in der wissenschaftlichen Literatur ist man sich dessen allerdings sehr bewusst.
Daß die Diskussion ausschließlich auf Glauben basiert stimmt demnach nicht, auch wenn einige Vorhersgaen mit Ungenauigkeiten behaftet sind. Glauben tut hier nicht der Wissenschaftler, sondern derjenige, der mit wenig oder keiner Vorbildung in der Thematik der Meinung ist, er wüsste alles besser als diejenigen, die sich in ihrer professionellen Karriere damit auseinandersetzen. Das ist ein wenig so wie mit den 80 Mio. Bundestrainern... Oder mit Behördenmitarbeiten die in der Beamtenresterampe auch glauben zu wissen, was der Fliegerei gut tut...
deiner logik folgend müssten die vielen wissenschaftler auch doch beweise dafür finden, welcher durchgeknallte Ötzi damals das viele CO2 hergestellt hat, damit die alpengletscher schmelzen.
Nein, müssen sie nicht. Es gibt mehr als nur einen Einflußfaktor auf das Klima, angefangen von der Sonne, Rußpartikel, Wasserdampf, Absorptions-, Reflexions und Emmissionsfaktoren für die entsprechenden Wellenlängenbereiche... CO2 ist da nur ein Baustein, der allerdings in der aktuell gegebenen Konstellation einen sehr starken Einfluß hat. Niemand (*) behauptet, daß lediglich CO2 für Klima verantwortlich wäre.
Als kleiner, kaum des Lesens mächtiger Knopp las ich bereits Mitte der Sechziger in der wissenschaftlichen Zeitschrift "Kosmos" meiner Eltern diese Hiobsbotschaft. Damals wegen des Schnee-kehren-müssens bereits den Winter hassend fraß sich dieser Artikel in mein Hirn, bis dann schon gut zehn Jahre später erste Nachrichten über eine eventuell Klimaerwärmung laut wurden.
Naja, nur weil einige Boulevardjournalisten ungeprüft irgendetwas gedruckt haben, hat das noch lange keine Aussage auf die Inhalte wissenschaftlihcer Veröffentlichungen. In den 70ern wurde zwar ein einigen Papers eine globale Abkühlung vorhergesagt, was aber nur rund 10% der zu dem Thema veröffentlichten Literatur ausmacht. Etwa 60% der Paper sprach sich schon damals™ für eine Erwärmung aus, die dann ja auch eingetreten ist.
wenn jemand den aufsatz haben möchte...
Gerne!
aber wer hat denn diesen steilen strich eingezeichnet???
Das steht etwas weiter unten auf der Seite unter "References". Abgesehen davon befindet sich der "steile strich" genau da, wo Du die Richtigkeit der Erhebung der Daten in keinster Weise angezweifelt hast: Also in den letzten 40 Jahren (give or take).
der al gore, trittihn & co vielleicht???
Nein, die sind nicht dort aufgeführt.
vielleicht ist ca 20 % der kurve nachweisbar....
Mich würde wirklich mal interessieren, wie Du zu dieser Annahme kommst, und welche ca. 20% Du meinst. Ich bin mir ziemlich sicher, daß die Nachweise für den kompletten Graphen (im Rahmen seiner Genauigkeit) nachgewiesen werden kann. Insbesondere, weil die Quellen angegeben sind. Man kann diesen Folgen und gelangt zu den Datensätzen. Dort sind dann auch die Methoden und Mechanismen beschrieben, wie man zu dem Graphen kommt (und wer ihn gezeichnet hat).
Das Hauptproblem ist die Bevölkerungsexplosion. Gegen die wird nichts getan, nichtmal gewettert. Bis die Erde zu klein ist, solange wird das Klima irgendwie mitspielen.
Wer sagt denn, daß die Bevölkerungszahlen nur einen positiven Gradienten haben? Jede Population fährt irgendwann in die Sättigung, wenn es keine Ressourcen mehr gibt, die weiteres Wachstum nähren können. Das ist bei der Hasenpopulation genauso wie bei der von Bakterien in einer Petrischale, als auch beim Menschen. Damals™, als die Menschen noch etwa so viel Kalorien verbrauchen mussten um die entsprechende Nahrung herzustellen, befand sich die Menschheit auch in einem Gleichgewichtszustand. technologische und soziale Entwicklungen bedeuteten dann, daß durch weniger Arbeit mehr Menschen ernährt werden konnten, so daß das Gleichgewicht nach oben verschoben wurde. Das ist hier auch der Fall. Die Population wird sich an die Resources anpassen und der Gradient abflachen, so daß sich ein neues Gleichgewicht einstellt. Daher ist es schon relevant, sich um unseren Einfluß auf das Klima zu kümmern und Verantwortung auch unseren Nachkommen gegenüber zu übernehmen.
(*) Zumindest niemand, der sich ernsthaft wissenschaftlich mit dem Thema auseinandersetzt. Auch diejenigen, die sich aus eigenem Antrieb hingesetzt haben, und diese Themen verstehen wollen, sind hier eingeschlossen. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Habe ich Dich richtig verstanden, daß Du der Meinung bist, die gegenwärtige globale Temperaturänderung durch durch eine historische lokale Temperatur widerlegen zu können, entgegen der überwältigen wissenschaftlichen Beweise für aktuelle Vorgänge?
Bist Du auch der Meinung, daß Dein Steigen im Abflug gering sei, weil der Flieger in der vorangegangenen Platzrunde schonmal auf 800ft AGL war, obwohl der VSI 800 ft/ min anzeigt? [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ich finde die NfL eigentlich sehr klar: Unter gewissen Bedingungen gilt die Flugverkehrskontrollfreigabe innerhalb der von der DFS betriebenen Kontrollzonen als erteilt. Wieso sollte die DFS denn auch Flugverkehrskontrollfreigaben für andere Kontrollzonen erteilen? Zumal sich die NfL nicht auf die Kontrollzonen, sondern nur durch die von der DFS betreuten Kontrollzonen bezieht. Da wären andere Kontrollierte Lufträume fehl am Platz. Z.Bsp. auch Bentlage, Fritzlar... [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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daher ist mir deine theorie von motoren mit zwei schnappermagneten, links und rechts, etwas suspekt.
Du bist herzlich nach Rheine eingeladen, um sie Dir anzuschauen :-) [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Viel Erfolg wünsch ich Euch.
Wie werden - VFR-Typische - wetterbedingte oder flugbetriebliche Absagen gehandhabt? In den AGB habe ich beim Querlesen nur etwas zu Absagen von Mitfliegern gefunden.
Es ist leider nicht möglich, sich zu registrieren, ohne seine Lizenznummer einzugeben. Diese hatte ich nicht zur Hand und habe durchaus Hemmungen, damit um mich zu Werfen (obwohl und weil ich als Fluglehrer dazu genötigt werde, diese immer wieder zu Bestätigungen anzugeben), muß ich ehrlich gestehen. Könnte mir vorstellen, daß das andere Piloten von der Registrierung abhält. Den Sinn dahinter verstehe ich auch nicht ganz. Eine einfache Validierung der Gültigkeit ist ja durch die in Teil FCL eingebauten Automaten schlechterdings möglich.
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Meine Erfahrung zeigt, daß die Pflege des Motors, gute Kerzen, und vor allem das richtige Primen deutlich mehr Einfluß hat als der Start auf zwei oder nur einem Magneten. Vernünftig geprimed springen eigentlich alle der mir bekannten Motoren sofort an, egal ob kalt oder warm. Und wenn nicht, habe meist ich einen Fehler gemacht. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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