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55 Beiträge Seite 1 von 3

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Sonstiges | globale erwärmung??? gabs schon immer...  
26. Juni 2015: Von   Bewertung: +3.00 [5]
werden wir für dumm verkauft? was soll dieser emissionshandel? klimaschutz...

vor 5400 jahren gabs in den alpen keine gletscher:

https://www.wetter.de/cms/baumstamm-aus-oetzis-zeit-gefunden-wichtige-erkenntnisse-fuer-die-wissenschaft-2359156.html

interessanter artikel - den sollten sich mal grüne/rote umweltfreaks durchlesen....

mfg
ingo fuhrmeister
26. Juni 2015: Von Malte Höltken an  Bewertung: +1.00 [1]
Habe ich Dich richtig verstanden, daß Du der Meinung bist, die gegenwärtige globale Temperaturänderung durch durch eine historische lokale Temperatur widerlegen zu können, entgegen der überwältigen wissenschaftlichen Beweise für aktuelle Vorgänge?

Bist Du auch der Meinung, daß Dein Steigen im Abflug gering sei, weil der Flieger in der vorangegangenen Platzrunde schonmal auf 800ft AGL war, obwohl der VSI 800 ft/ min anzeigt?
27. Juni 2015: Von Stefan Jaudas an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [3]
... bei den sogenannten Klimaskeptikern geht es halt vor allem um das, was diese ständig den Leuten vorwerfen, die den Klimawandel ernst nehmen: Um den Glauben. Wissenschaftliche Theorien und die ganzen Daten, welche diese unterstützen sind denen egal. Da geht das von "welcher Klimawandel eigentlich" über "hat ganz andere Gründe" und "ist ja nicht so schlimm" bis "wäre sogar gut für die Menschheit", und "ist sowieso eine links-grüne Verschwörung (sorry, wer das behauptet hat keine Ahnung, wie Wissenschaft(ler) wirklich funktioniert(en))".

Außerdem:
  • In dem Artikel wird mit keinem Wort etwas über den Klimawandel gesagt.
  • Vor 5400 Jahren gabs noch keine Millionenstädte an den Meeresufern. Oder Großstädte knapp unterhalb des alpinen Permafrosts. Wenn da ein paar Höhlenmenschen im Meer ertrunken oder von einem Bergsturz erschlagen oder von einer Mure davongeschwemmt wurden oder mangels Wild verhungert sind, stand das halt nicht in der Zeitung.
  • Eine Zirbelkiefer ist jetzt nicht unbedingt ein Baum des tropischen Regenwalds. Auch bei Bildung und Rückzug von Gletschern entscheidet eine eher kleine Temperaturspanne.
  • Laut Wiki "Die Barriere zum Schwarzen Meer wurde etwa 5600 v. Chr. überschwemmt" - sowas hat ja vielleicht auch klimatische Auswirkungen auf die weitere Umgebung. Britannien wurde wegen steigenden (!) Meeresspiegels eine Insel und im Mittelmeer herrschte Monsun-Klima.
27. Juni 2015: Von  an Stefan Jaudas Bewertung: +3.00 [5]
also ich bin da sehr ungläubig....wie kann man aus einer "datensammlung" von ca 40 jahren klimadaten, eine hochrechnung erstellen, die uns diese erwärmung glauben läßt? wenn man von einem zeitraum von 100.000 jahren ausgeht, ist das grad mal wieviel promille??? und aus dieser datensammlung einen trend für die nächsten 100 jahre...abzuleiten - also 40 jahre...das sind 0,5 promille...das ist statistisch und rechnerisch mit so vielen stochastischen fehlern berhaftet....

mfg
ingo fuhrmeister
27. Juni 2015: Von  an  Bewertung: +2.00 [2]
Ja, es gibt einen Einfluss des Menschen auf das Klima.
Nein, ich habe nicht den Eindruck, dass wir auch nur im entferntesten begriffen haben welchen.
Ich glaube die ganze Diskussion ist müssig, weil sie ausschliesslich auf Glaubensbasis geführt wird.
Statistische Extrapolationen sind barer Unfug, solange man die grundlegenden Mechanismen nicht kennt.
27. Juni 2015: Von Stefan Jaudas an 
Genau das meine ich bei den selbsternannten "Klimaskeptikern". Einfach mal schnell was in den Raum stellen.

Klimabeobachtung und -aufzeichnung gibt es schon ein bißchen länger wie 40 Jahre. Laut Wiki in Europa seit ca. 300 Jahren. Und diverse wissenschaftliche Methoden (Analyse von Eis- und Meeresbodenbohrkernen, Dedrologie und -chronolgie, usw.) lassen sich entsprechende Daten deutlich weiter zurückverfolgen und korrelieren. Selbst wenn man anzweifeln möchte, was bei Klimaerwärung und CO2-Gehalt jetzt Henne und was Ei ist, sollte man es unbedingt bis aufs Letzte darauf ankommen lassen? Das wäre so wie der Typ, der ohne Fallschirm vom Hochhaus springt. Als er am zweiten Stock vorbei kommt, sagt er noch, "was haben diese Bedenkenträger eigentlich - bis jetzt ist doch alles gut gegangen".

Und was hat das jetzt mit der Fliegerei zu tun? Keine Ahnung, ich habe diesen Thread ja nicht gestartet. Auch so ein Merkmal der Extremisten auf beiden Seiten, Klimaleugnern als auch Öko-Taliban.
27. Juni 2015: Von Erwin Pitzer an Malte Höltken
entgegen der überwältigen wissenschaftlichen Beweise.......

deiner logik folgend müssten die vielen wissenschaftler auch doch beweise dafür finden, welcher durchgeknallte Ötzi damals das viele CO2 hergestellt hat, damit die alpengletscher schmelzen.
27. Juni 2015: Von Tino S. an  Bewertung: +1.00 [1]
https://psy.mq.edu.au/vision/~peterw/corella/237/incompetence.pdf
28. Juni 2015: Von  an Tino S.
ist schon vieles wieder überholt.....teilw. aus 2002 und 1998.... dann müßten ja gem. dieser untersuchungen 99 % aller politiker und deren experten in diese graphiken fallen....oder bezieht sich das auf die usa???

mfg
ingo fuhrmeister
28. Juni 2015: Von Lutz D. an  Bewertung: +3.00 [3]
Ich halte diese Quelle für eine realistische Analyse, die die wissenschaftliche Erkenntnis unpolitisch widergibt:

Es gibt in der Wissenschaft kaum Widerspruch zu der These, dass es a) zur Zeit eine globale Erwärmung gibt und b) dass dieser Prozess schneller verläuft als bei früheren Erwärmungen was c) eine menschliche Komponente nahelegt. C) ist in der Wissenschaft umstrittener als a) und b), vereinigt aber immer noch mehr als 90% der befassten, veröffentlichten Wissenschaft auf sich.

Politisch kann man aber meines Erachtens sehr wohl der Auffassung sein, dass De-Carbonizing nicht das Mittel erster Wahl ist, etwa weil es im Rahmen einer Gütersbwägung zu viele andere Nachteile hat oder schlicht ineffektiv oder ineffizient ist. Auf diese Ebene der Auseinandersetzung konzentrieren sich seriöse Klimaskeptiker (die Skepsis bezieht sich also auf die Reaktion auf eine unbestreitbare Entwicklung).
28. Juni 2015: Von Andreas Ni an Lutz D. Bewertung: +3.00 [3]
Dann lasst mich ein Löffelchen in Ingo's Waagschale geben:

https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article5489379/Als-uns-vor-30-Jahren-eine-neue-Eiszeit-drohte.html

Als kleiner, kaum des Lesens mächtiger Knopp las ich bereits Mitte der Sechziger in der wissenschaftlichen Zeitschrift "Kosmos" meiner Eltern diese Hiobsbotschaft. Damals wegen des Schnee-kehren-müssens bereits den Winter hassend fraß sich dieser Artikel in mein Hirn, bis dann schon gut zehn Jahre später erste Nachrichten über eine eventuell Klimaerwärmung laut wurden. Ich nahm das sehr erleichternd auf.......................
28. Juni 2015: Von Tino S. an 
Vllt nicht 99% aber >90% ?! Welcher ernstzunehmende Naturwissenschaftler würde freiwillig in die Politik gehen?
Meinungen sind wie Arschlöcher ... Ich sage nur, dass wir mit Meinungen und was anderes sind sie bezüglich dieses Themas nicht, vorsichtig sein sollten. Das gilt gleichermaßen für Für und Wider!
28. Juni 2015: Von  an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]
hallo herr nitsche,

danke für den artikel....den kannte ich garnicht.

aber als abkühlungsgrund nannte man das "global dimming" durch die abgase der industrie, nachdem
die abgase wieder sauberer wurden und das dimming verschwand....kam halt mehr licht mit entsprechender
energie auf die erdoberfläche...

vielleicht sollten wir nicht sooooo sauber produzieren.....

interessant in diesem sinne ist auch ein fachaufsatz von prof. scherhag über den winter 62/63 - entstehung
desselben, auswirkungen auf den bodensee etc. und rückblick auf andre coole ereignisse bis ca 1750 (zb vulkanausbruch als grund f. die franz. revulotion!)

wenn jemand den aufsatz haben möchte....ich stell ihn gern als pdf hier rein!

mfg
ingo fuhrmeister
28. Juni 2015: Von  an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
tolle grafik limadelta....

aber wer hat denn diesen steilen strich eingezeichnet??? der al gore, trittihn & co vielleicht???

vielleicht ist ca 20 % der kurve nachweisbar....

mfg
ingo fuhrmeister
28. Juni 2015: Von Albert Paleczek an  Bewertung: +1.00 [1]
Wieviel Prozent des Erdzeitalters bewohnen noch einmal Menschen unseren Planeten? Und wie konnte die Erde vorher eigentlich ohne uns existieren? Und was gab es alles vor unserer Existenz, von dem wir noch nicht einmal die leiseste Ahnung haben ... Irgendwann sind wir weg, und niemand und nichts wird uns vermissen ...
29. Juni 2015: Von Karl Gumn an Albert Paleczek
Wirklich kein Grund die Erwärmung klein zu reden. Eine Eiszeit will keiner haben. Aber so wie wir Menschen uns verhalten sorgen wir für das Extrem. Und die aktuellen Klimapläne bis 2050 sind meiner Ansicht nach viel zu spät und werden mit Sicherheit auch nicht auch nicht eingehalten.
29. Juni 2015: Von reiner jäger an Karl Gumn
Ist doch eigentlich ohnehin egal.
Das Hauptproblem ist die Bevölkerungsexplosion. Gegen die wird nichts getan, nichtmal gewettert. Bis die Erde zu klein ist, solange wird das Klima irgendwie mitspielen.
Wenn die Menschheit sich dann selbst erledigt hat, dann wirds der Erde egal sein, die Evolution schafft sich dann schon die Lösung.
29. Juni 2015: Von Malte Höltken an  Bewertung: +4.00 [4]
also ich bin da sehr ungläubig....

Schön, daß Du skeptisch bist; schöner wäre es noch, wenn du diesen Skeptizismus zum Anlass nähmst, mehr über das Thema zu lernen.

wie kann man aus einer "datensammlung" von ca 40 jahren klimadaten, eine hochrechnung erstellen, die uns diese erwärmung glauben läßt?

Wie man das kann, weiß ich nicht. Geht vermutlich nicht. Aber das ist auch der Grund, warum das auch niemand(*) macht. Zunächst einmal ist festzuhalten, daß die direkten Aufzeichnungen weit über diese 40 Jahre hinausgehen. Das NASA-Archiv umfasst die letzten 125 Jahre, das der Climate Research Unit von der University of East Anglia sogar um 150 Jahre. Das sind nur die direkten Messdaten aus Messinstrumenten. (Aus diesen Messungen geht hervor, daß wir in der wärmsten Zeit der letzten 150 Jahre leben.)

Erdbohrungen können weitere direkte Daten liefern. Aus den geologischen Temperaturgradienten und den dazugehörigen Messungen kann man auf die Oberflächentemperatur in den letzten 500 Jahren schließen. Hieraus wissen wir, daß es in den vergangenen 500 Jahren nicht wärmer war, als heute.

Darüberhinaus gibt es noch paläoklimatologische Daten, die indirekt aus Baumringen, Sedimentablagerungen, Schichtungen von Stalagniten, Eiskernbohrungen, Korallenwachstum, etc. gewonnen werden. Diese sind natürlich einigen Ungenauigkeiten unterworfen, zeigen aber im Rahmen ihrer Genauigkeit, daß wir sogar innerhalb der letzten 10000 (=zehntausend) Jahre die wärmste Zeit zu verzeichnen haben.

Der Trend der globalen Erwärmung ist also direkt und indirekt messbar und ziemlich unumstritten.

Nein, ich habe nicht den Eindruck, dass wir auch nur im entferntesten begriffen haben welchen.
Ich glaube die ganze Diskussion ist müssig, weil sie ausschliesslich auf Glaubensbasis geführt wird.
Statistische Extrapolationen sind barer Unfug, solange man die grundlegenden Mechanismen nicht kennt.

Nun, man benutzt natürlich nicht nur statistische Mittel, um einen Trend vorherzusagen. Vielmehr hat man mittlerweile ein recht gutes Modell für die grundlegenden Wirkzusammenhänge entwickelt, obwohl sie noch weit davon entfernt sind, komplett zu sein. Beispielsweise kann man den Einfluß von CO2 auf das Klima sehr gut im Labor untersuchen und modellieren. Das Klima ist ein sehr komplexes Betätigungsfeld. Man validiert die vorhandenen Modelle allerdings anhand von historischen Daten und schaut, ob vorhergesagte Entwicklungen mit den gemessenen Werten fluchten. Danach erst basiert Aussagen auf zukünftige Entwicklungen und Effekte auf diesen Modellen, wobei auch immer die Ungenauigkeit der Vorhersage mitgeliefert wird. Einige Modelle sind in sich labil, dann kommt es nach einiger Vorhersagezeit zu Divergenzen und Bifurkationen, die das ganze schwierig machen. Zumindest in der wissenschaftlichen Literatur ist man sich dessen allerdings sehr bewusst.

Daß die Diskussion ausschließlich auf Glauben basiert stimmt demnach nicht, auch wenn einige Vorhersgaen mit Ungenauigkeiten behaftet sind. Glauben tut hier nicht der Wissenschaftler, sondern derjenige, der mit wenig oder keiner Vorbildung in der Thematik der Meinung ist, er wüsste alles besser als diejenigen, die sich in ihrer professionellen Karriere damit auseinandersetzen. Das ist ein wenig so wie mit den 80 Mio. Bundestrainern... Oder mit Behördenmitarbeiten die in der Beamtenresterampe auch glauben zu wissen, was der Fliegerei gut tut...

deiner logik folgend müssten die vielen wissenschaftler auch doch beweise dafür finden, welcher durchgeknallte Ötzi damals das viele CO2 hergestellt hat, damit die alpengletscher schmelzen.

Nein, müssen sie nicht. Es gibt mehr als nur einen Einflußfaktor auf das Klima, angefangen von der Sonne, Rußpartikel, Wasserdampf, Absorptions-, Reflexions und Emmissionsfaktoren für die entsprechenden Wellenlängenbereiche... CO2 ist da nur ein Baustein, der allerdings in der aktuell gegebenen Konstellation einen sehr starken Einfluß hat. Niemand (*) behauptet, daß lediglich CO2 für Klima verantwortlich wäre.

Als kleiner, kaum des Lesens mächtiger Knopp las ich bereits Mitte der Sechziger in der wissenschaftlichen Zeitschrift "Kosmos" meiner Eltern diese Hiobsbotschaft. Damals wegen des Schnee-kehren-müssens bereits den Winter hassend fraß sich dieser Artikel in mein Hirn, bis dann schon gut zehn Jahre später erste Nachrichten über eine eventuell Klimaerwärmung laut wurden.

Naja, nur weil einige Boulevardjournalisten ungeprüft irgendetwas gedruckt haben, hat das noch lange keine Aussage auf die Inhalte wissenschaftlihcer Veröffentlichungen. In den 70ern wurde zwar ein einigen Papers eine globale Abkühlung vorhergesagt, was aber nur rund 10% der zu dem Thema veröffentlichten Literatur ausmacht. Etwa 60% der Paper sprach sich schon damals für eine Erwärmung aus, die dann ja auch eingetreten ist.

wenn jemand den aufsatz haben möchte...

Gerne!

aber wer hat denn diesen steilen strich eingezeichnet???

Das steht etwas weiter unten auf der Seite unter "References". Abgesehen davon befindet sich der "steile strich" genau da, wo Du die Richtigkeit der Erhebung der Daten in keinster Weise angezweifelt hast: Also in den letzten 40 Jahren (give or take).

der al gore, trittihn & co vielleicht???

Nein, die sind nicht dort aufgeführt.

vielleicht ist ca 20 % der kurve nachweisbar....

Mich würde wirklich mal interessieren, wie Du zu dieser Annahme kommst, und welche ca. 20% Du meinst. Ich bin mir ziemlich sicher, daß die Nachweise für den kompletten Graphen (im Rahmen seiner Genauigkeit) nachgewiesen werden kann. Insbesondere, weil die Quellen angegeben sind. Man kann diesen Folgen und gelangt zu den Datensätzen. Dort sind dann auch die Methoden und Mechanismen beschrieben, wie man zu dem Graphen kommt (und wer ihn gezeichnet hat).

Das Hauptproblem ist die Bevölkerungsexplosion. Gegen die wird nichts getan, nichtmal gewettert. Bis die Erde zu klein ist, solange wird das Klima irgendwie mitspielen.

Wer sagt denn, daß die Bevölkerungszahlen nur einen positiven Gradienten haben? Jede Population fährt irgendwann in die Sättigung, wenn es keine Ressourcen mehr gibt, die weiteres Wachstum nähren können. Das ist bei der Hasenpopulation genauso wie bei der von Bakterien in einer Petrischale, als auch beim Menschen. Damals™, als die Menschen noch etwa so viel Kalorien verbrauchen mussten um die entsprechende Nahrung herzustellen, befand sich die Menschheit auch in einem Gleichgewichtszustand. technologische und soziale Entwicklungen bedeuteten dann, daß durch weniger Arbeit mehr Menschen ernährt werden konnten, so daß das Gleichgewicht nach oben verschoben wurde. Das ist hier auch der Fall. Die Population wird sich an die Resources anpassen und der Gradient abflachen, so daß sich ein neues Gleichgewicht einstellt. Daher ist es schon relevant, sich um unseren Einfluß auf das Klima zu kümmern und Verantwortung auch unseren Nachkommen gegenüber zu übernehmen.




(*) Zumindest niemand, der sich ernsthaft wissenschaftlich mit dem Thema auseinandersetzt. Auch diejenigen, die sich aus eigenem Antrieb hingesetzt haben, und diese Themen verstehen wollen, sind hier eingeschlossen.


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29. Juni 2015: Von Achim Beck an Stefan Jaudas Bewertung: +3.00 [3]
Könntet ihr mal bitte den Alarmismus und den Pessimismus unterlassen?

Warum benutzt ihr denn noch industriell erzeugte Energie? Kommt doch ohne Auto, Flugzeug, Heizung und Strom aus.

Außerdem, Wetter macht Klima, nicht umgekehrt. Die kühlen Sommer und kalten Winter sprechen jedenfalls nicht für eine Erwärmung. Dazu brauche ich auch keine Wissenschaft.

Überhaupt, was ist das für eine Wissenschaft, die nicht die Suche nach der Wahrheit beinhaltet? Herr Schellenhuber vom PIK ist auf keinen Fall auf der Suche nach der Wahrheit. Aber nicht nur das PIK, auch andere Institutionen dienen dubiosen Interessen, und nicht der Wissenschaft.

Oder die BBC, die das schnell wachsende Eis in der Antarktis "wissenschaftlich" erklärt:

https://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/klimawandel-unbequeme-fakten-bbc-erklaert-der-bevoelkerung-das-schnell-wachsende-see-eis-der-antarktis/


Oder ist das Wissenschaft? Klimaforschung: Sonne möglicherweise auch für Helligkeit verantwortlich?
https://www.wahrheiten.org/blog/2011/06/22/klimaforschung-sonne-moeglicherweise-auch-fuer-helligkeit-verantwortlich/

Der grüne Kult und die malthusianische Theorie der Überbevölkerung sind ein großer Schwindel. Was braucht es denn noch, um den grünen Faschismus dahinter zu erkennen?

https://larouchepac.com/green-fascism

Man muss weder der Klimalüge noch den "Skeptikern" blind glauben. Es genügt, unvoreingenommen seinen Verstand zu bemühen und beide Seiten zu prüfen.

Dabei nicht dem Alarmismus erliegen und sich auch nicht von "wissenschaftlichen" Details "erschlagen" lassen.
Die Erde ist kein abgeschlossenens System und daher auch kein Treibhaus.

29. Juni 2015: Von Lutz D. an Achim Beck Bewertung: +3.00 [3]

Achim, war ja klar, dass Du Dich bei diesem Thema wieder meldest.

Es geht doch hier weder um Alarmismus noch um Pessimismus. Es geht ganz schlicht und einfach um drei relativ simple und für jeden nachvollziehbare Thesen.

Ich wiederhole sie gerne nochmals:

1) Es gibt eine globale Erwärmung

2) Diese ist vom Menschen mitverursacht oder beschleunigt

3) De-Carbonizing (CO2-Ausstoß-Reduktion) ist eine gute Antwort.

Dann kommt ihr immer schrullig mit dem PIK und dass das ja alles Politiker sind bla bla bla. Ich habe vorgeschlagen, die Faktensammlung der NASA als Referenz anzunehmen, da diese sich breit aufgestellt hat.

Wenn Du mal alle Deine politischen Vorwürfe wegnimmst, ebenso Peter Mosleitners Magazin und die Zeitschrift Kosmos, die Andreas anführte.

Wieviele wissenschaftliche, double-blind-peer-reviewed Artikel gibt es, in denen die Thesen 1 und 2 falsifiziert werden oder auch nur Hinweise angeführt werden, dass die Thesen 1 und 2 möglicherweise einer Überprüfung nicht standhalten könnten (weiter kann ich die Tür nicht aufmachen).

Du wirst sehen, es gibt nur sehr, sehr wenige. Das sagt nichts über ihre Qualität aus, aber es ist durchaus legitim, in diesem Falle sein Urteil auf quantitativem Wege zu wählen.

Zu These 3 sieht das schon ganz anders aus.

29. Juni 2015: Von Erwin Pitzer an Malte Höltken
....die sich in ihrer professionellen Karriere damit auseinandersetzen.

gerade "die" kleben mit jedem horrorszenario umso fester an ihren sesseln.
ist auch verständlich, denn wer sägt schon an dem ast auf dem er sich gemüzlich eingerichtet hat ?
29. Juni 2015: Von Malte Höltken an Erwin Pitzer Bewertung: +2.00 [2]
Äh nein, gerade die kleben an keinem Szenario. Wissenschaft funktioniert so nicht. Jeder einzelne Klimatologe (also kein selbsternannter politikgetriebenener Klimakommentator) folgt den Daten und dem Wissen. Findet man Widersprüche zu den Modellen können die Formuliert werden und sollten zu einer aktualisierung des Modells führen. Das bedingt aber, daß die Kritik sich auch an wissenschaftlichen Grundsätzen messen lassen muß und nicht auf reinen Wünschen basiert. Tatsächlich werden die meisten Modelle in jeder Ausgabe der entsprechenden Journale angepasst.

Jeder, der ein anderes Modell bevorzugt, kann dieses mit der wissenschaftlichen Methode prüfen. Das bedeutet, man macht vorhersagen und schaut, ob diese eintreffen. Man versucht sein Modell auf widersprüche abzuklopfen und reproduzierbar zu beschreiben.

"Ich hab' kein Bock auf globale Erwärmung, weil ich mich nciht mit den Konsequenzen meines Handelns auseinandersetzen möchte" ist kein valides Klimamodell.
29. Juni 2015: Von Stefan Jaudas an Erwin Pitzer Bewertung: +2.00 [2]
... wer da sägt?

Ganz einfach, jeder andere ernstzunehmende Wissenschaftler. Die Thesen von anderen Wissenschaftlern zu widerlegen ist denen fast noch lieber wie eigene Thesen zu entwickeln. Und viel einfacher.

Wenn also eine wissenschaftliche These eines etablierten Wissenschaftlers von eine großen Anzahl anderer etablierter Wissenschaftler nicht gnadenlos per Perr Review widerlegt wird, dann liegt das nicht an der Großen Weltweiten Sesselklebenden Verschwörung der Etablierten Wissenschaftler (TM), sondern daran, dass die es noch nciht geschafft haben, das entsprechend zu widerlegen.

Dass es dabei öfters mal Änderungen in Details der Theorien und der Vorhersagen gibt, ist völlig normal. Die zugrundeliegenden Daten nehmen zu, die Theorien werden verfeinert, die Modelle werden genauer und komplexer und besser validiert, usw. was dann zu aktuelleren Ergebnissen führt. Kann man jeden Tag bei der Wettervorhersage sehen. Dass es laufend Änderungen gibt, ist also ein Zeichen dafür, dass da das Meiste mit rechten Dingen zugeht.

Die auf Anhieb absolt richtige Wahrheit, von der nicht mehr abzuweichen ist, ist eher Sache der Religion. Und der "Klimaskeptiker" rechts außen. Die gerne auch das Geld von konservativen politisch und lobbyistisch motivierten US- "Think Tanks" nehmen.
29. Juni 2015: Von Lutz D. an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]
...als Klimaskeptiker hat man es eigentlich einfach. Man muss nur die neueste Ausgabe von Science oder Nature kaufen und Mann gleich nachrechnen oder Fehler suchen!
Ab und an gelingt das ja auch, häufig sogar. Bewiesen ist nie etwas. Nur unwiderlegt.
30. Juni 2015: Von Achim Beck an Lutz D. Bewertung: +4.00 [4]
Hallo Lutz,

...simple und für jeden nachvollziehbare Thesen.

1) Es gibt eine globale Erwärmung

Das ist ja gerade NICHT nachvollziehbar! Im Gegenteil, es wird kühler (meine Beobachtung) und Josef Kowatsch hat Messungen dazu betrachtet, die einen negativen Trend der letzten ca. 15 Jahre zeigen. Und wenn Wetter Klima
macht, müsste sich eine Erwärmung am Wetter zeigen.

2) Diese ist vom Menschen mitverursacht oder beschleunigt

Das ist theoretisch möglich, aber nicht belegt. Jedenfalls kennt die Erdgeschichte vor 1850 auch schon dramatische
Klimaveränderungen, also vor der industriellen Revolution. Und die heutigen Änderungen (daher Klimawandel statt Erwärmung) sind nicht drastischer, die Temperaturen noch deutlich tiefer als sie schon zeitweise vor 1850 erreicht wurden, auch wenn anderes behauptet wird. Ja, es war auch schon deutlich kälter, Stichwort "kleine Eiszeit". Wer wünscht sich die?

3) De-Carbonizing (CO2-Ausstoß-Reduktion) ist eine gute Antwort

Ohne CO2 ist ein Leben genausowenig möglich wie ohne Sauerstoff. Angesichts der Tatsache, daß der Co2-Gehalt der Atmosphäre schon um ein vielfaches höher war, ist es fraglich, ob das eine gute Anwort ist.
Aber von mir aus, nur muß dies auf vernünftige Weise geschehen. Jedenfalls erreicht z.B. die irrsinige Energiewende genau das Gegenteil und verursacht dabei noch andere Schäden. Ohne Kernkraft und Kernfusion wird das nicht zu bewältigen sein. Es sei denn, man reduziert die Erdbevölkerung auf ca. 1 Mrd. Dann könnte man mit sog. "Alternativ-Energien" einigermaßen über die Runden kommen.

...Wenn Du mal alle Deine politischen Vorwürfe wegnimmst...

Das kann man aber nicht trennen, da die Klimalüge als politisches Instrument nun mal benutzt wird. Und daß dem so ist, läßt sich begreifen, sofern man bereit ist, auch über die bloße Debatte hinaus sich zu informieren.

Das Mittel "peer-review" wird ja heute benutzt, um Publikationen, die nicht auf Linie sind als "wissenschaftlich

unzureichned" abzulehnen. So erreicht man in der Wissenschaft, was in der Medienlandschaft die "Gleichschaltung" ist.

Es gibt jedenfalls genug "Experten", die sich die Mühe gemacht haben, der Sache auf den Grund zu gehen und die ganz klar zu dem Schluß kommen, daß es keine vom Spurengas CO2 gemachte Erwärmung gibt. Dipl. Meteorologe Dr. Wolfgang Thüne drückt sich dabei am verständlichsten aus. Prof. Gervais als ehem. Expert Reviewer beim IPCC kennt deren Theorien und Modelle genau. Professor Carl-Otto Weiss erklärt die Schwankungen mit den 60-Jahres-Zyklus der Ozeane und dem 200-Jahre-Zyklus der Sonne. Auch auf der EIKE-Site berichten und widerlegen regelmäßig Wissenschaftler die Theorien 1 und 2.

Aber auch Leute wie Burt Rutan kommen nach umfangreicher Studie zum selben Schluß.

Also es ist überhaupt nicht eindeutig. Jetzt steht bestenfalls Aussage gegen Aussage. Was ist aber nun die Wahrheit? Wie kann ich als Nicht-Experte/Laie denn wissen, was nun wahr ist und was nicht?

Zum Einen sollte man sehr misstrauisch werden, wenn unsere Volksverräter "Alarm schlagen" und um unser aller Wohl besorgt zu sein scheinen. Was brennt und Alarm verdient hätte, wird nicht berichtet/diskutiert.

Darf ich mal an folgende Beispiele der Vergangenheit erinnern?

* Ozonloch durch FCKW, Mensch als Verursacher. War komplett gelogen.
* Le Waldsterben, sollte inzwischen kein Baum mehr im Schwarzwald stehen, oder?
* Die "armen" Eisbären, die aussterben haben in der Tat an Anzahl zugenommen.

Zum anderen, ich persönlich halte Leute für wenigstens unseriös, die von Überbevölkerung sprechen, die Menschen mir Tieren und Bakterienkulturen vergleichen usw., die die Erdbevölkerung reduzieren wollen. Diese Leute haben ein falsche Vorstellung davon, wie das Universum funktioniert. Die reduzieren den Menschen auf eine tierische Ebene, der im Einklang mit der Natur zu leben habe. Neuerdings wird er mehr als Parasit für die Erde gesehen. Das ist doch wohl reiner Pessimismus?
Aber das ist die Quintessenz des grünen Kults. Nullwachstum keine Entwicklung keinen Fortschritt, stattdessen sich mit immer weniger begnügen zu müssen. Hat mit Umweltschutz auch gar nichts zu tun!

Ist der Mensch nicht die einzige (bekannte) kreative Gattung im Sonnensystem, wenn nicht sogar im Universum? Wir sind durch unsere geistigen Kräfte (Wernadskij) in der Lage Einfluß auf die Biospähre und damit auch auf das Universum zu nehmen. Negativ wie positiv. Es sind immer die geistigen Kräfte, die den Menschen voranbringen in der Entwicklung.
Friedrich Schiller sagte: ... Zweck der Menschheit ist kein anderer als die Ausbildung aller Kräfte des Menschen, Fortschreitung.


Das Universum besteht eben nicht aus immer wiederkehrenden Prozessen (Mutter Gaia), sondern es ist ein stetiges Fortschreiten. Nur deshalb können wir heute in einem Cockpit sitzen!


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