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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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29. Juni 2015: Von Erwin Pitzer an Malte Höltken
....die sich in ihrer professionellen Karriere damit auseinandersetzen.

gerade "die" kleben mit jedem horrorszenario umso fester an ihren sesseln.
ist auch verständlich, denn wer sägt schon an dem ast auf dem er sich gemüzlich eingerichtet hat ?
29. Juni 2015: Von Malte Höltken an Erwin Pitzer Bewertung: +2.00 [2]
Äh nein, gerade die kleben an keinem Szenario. Wissenschaft funktioniert so nicht. Jeder einzelne Klimatologe (also kein selbsternannter politikgetriebenener Klimakommentator) folgt den Daten und dem Wissen. Findet man Widersprüche zu den Modellen können die Formuliert werden und sollten zu einer aktualisierung des Modells führen. Das bedingt aber, daß die Kritik sich auch an wissenschaftlichen Grundsätzen messen lassen muß und nicht auf reinen Wünschen basiert. Tatsächlich werden die meisten Modelle in jeder Ausgabe der entsprechenden Journale angepasst.

Jeder, der ein anderes Modell bevorzugt, kann dieses mit der wissenschaftlichen Methode prüfen. Das bedeutet, man macht vorhersagen und schaut, ob diese eintreffen. Man versucht sein Modell auf widersprüche abzuklopfen und reproduzierbar zu beschreiben.

"Ich hab' kein Bock auf globale Erwärmung, weil ich mich nciht mit den Konsequenzen meines Handelns auseinandersetzen möchte" ist kein valides Klimamodell.
29. Juni 2015: Von Stefan Jaudas an Erwin Pitzer Bewertung: +2.00 [2]
... wer da sägt?

Ganz einfach, jeder andere ernstzunehmende Wissenschaftler. Die Thesen von anderen Wissenschaftlern zu widerlegen ist denen fast noch lieber wie eigene Thesen zu entwickeln. Und viel einfacher.

Wenn also eine wissenschaftliche These eines etablierten Wissenschaftlers von eine großen Anzahl anderer etablierter Wissenschaftler nicht gnadenlos per Perr Review widerlegt wird, dann liegt das nicht an der Großen Weltweiten Sesselklebenden Verschwörung der Etablierten Wissenschaftler (TM), sondern daran, dass die es noch nciht geschafft haben, das entsprechend zu widerlegen.

Dass es dabei öfters mal Änderungen in Details der Theorien und der Vorhersagen gibt, ist völlig normal. Die zugrundeliegenden Daten nehmen zu, die Theorien werden verfeinert, die Modelle werden genauer und komplexer und besser validiert, usw. was dann zu aktuelleren Ergebnissen führt. Kann man jeden Tag bei der Wettervorhersage sehen. Dass es laufend Änderungen gibt, ist also ein Zeichen dafür, dass da das Meiste mit rechten Dingen zugeht.

Die auf Anhieb absolt richtige Wahrheit, von der nicht mehr abzuweichen ist, ist eher Sache der Religion. Und der "Klimaskeptiker" rechts außen. Die gerne auch das Geld von konservativen politisch und lobbyistisch motivierten US- "Think Tanks" nehmen.
29. Juni 2015: Von Lutz D. an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]
...als Klimaskeptiker hat man es eigentlich einfach. Man muss nur die neueste Ausgabe von Science oder Nature kaufen und Mann gleich nachrechnen oder Fehler suchen!
Ab und an gelingt das ja auch, häufig sogar. Bewiesen ist nie etwas. Nur unwiderlegt.

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