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Alle Beiträge von: Malte Höltken [hoeltken]


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Sonstiges | Beitrag zu Cirrus CAPS Deployment Aftermath
11. Oktober 2012: Von Malte Höltken an Jens-Albert Schenk
wieso eigentlich zweimal T?

Das Erste für den Turbo, und das Zweite, weil es im Alphabet nach dem S kommt.
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Sonstiges | Beitrag zu Cirrus CAPS Deployment Aftermath
10. Oktober 2012: Von Malte Höltken an 
Mehr noch: Das Flugzeug ist (als eines der ersten, wenn nicht das erste) im Stall noch steuerbar, weil das Profil im Bereich der Querruder später stallt (Stichwort leading edge cuffs)

Oh nein, das ist ein alter Hut, da kam Cirrus gefühlte 90 Jahre zu spät, um da etwas "erstes" anzumelden.

Besten Grusz,
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Flugzeugbau | Beitrag zu Neue Twin
4. September 2012: Von Malte Höltken an Lutz D.
Auch wenn es sich später durchgesetzt hat, ändert es doch nichts an der korrekten Bezeichnung, die unter Ingenieuren sehr verständlich beschreibt, was gemeint ist. Und wenn das so auch auf Wikipedia steht, können sie dem Artikel durchaus glauben, ist diese Angabe doch in erster Linie konsistent mit den Lehrbüchern und Fachliteratur im Flugzeugbau.

Ist aber eigentlich auch egal, denn an der Änderung der signifikanten Frequenzen bei Pusher-Designs ändert dies nichts und die Velocity-Twin ist in jeden Fall ein Canard-Design.

Besten Grusz,
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Flugzeugbau | Beitrag zu Neue Twin
4. September 2012: Von Malte Höltken an Max Sutter
Vielleicht solltest Du doch ein Bildchen einer P180 nochmals genauer angucken. Das sagt nämlich mehr als tausend Worte

Wenn man sich die Bilder anschaut, entdeckt man, daß die Piaggio Avanti nicht zwei, sondern drei Flächen aufweist, was sie zu einem "Three-Surface-Aircraft" macht. Auch dann, wenn eine der Flächen ein "Canard Wing" ist, wird der Flieger damit nicht zum "Canard Design".

Besten Grusz,
Malte
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Avionik | Beitrag zu Nachtsichtgeräte
24. August 2012: Von Malte Höltken an Andreas KuNovemberZi
Guten Abend Herr Kunzi,

der Rettungsfallschirm ist in der Tat ein Luftfahrtgerät (was sollte er denn sonst auch sein) nach §1 LuftVG, aber eben kein Luftsportgerät, wie es der Sprungfallschirm ist. Sehr wohl ist aber der Reserveschirm ein Luftsportgerät, da auch er ein Sprungfallschirm ist, worauf sich der Ausbilder meiner Ferndiagnose nach wahrscheinlich bezog. Knackpunkt ist wohl der, daß der Rettungsfallschirm nicht dafür mitgeführt wird, um intendiert aus dem Flugzeug zu hüpfen, sondern um in einer Luftnotlage eine "Get Out Of Jail Free"-Karte zu haben.

Daß es dafür eine eigenständige Lizenz geben solle lese ich hier zum ersten mal. Auch im Segelflug wird ein Fallschirm ja nicht a priori vorgeschrieben, sondern nur zu definierten Flügen. Habe dazu auch in den einschlägigen Gesetzestexten auf die Schnelle nichts gefunden. Aber sollte tatsächlich eine Lizenz zur Nutzung eines Rettungsfallschirms (also nicht eines Sprungfallschirms oder der Reserve im Sprungfallschirm) notwendig sein, kann man getrost davon ausgehen, daß dies in irgendeinem Gesetz auch schriftlich festgehalten wurde. Das hätte in jedem Fall mehr Aussagekraft, als die Meinung eines Sprunglehrers.

Mit bestem Grusz,

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Sonstiges | Beitrag zu Hot and high...
12. August 2012: Von Malte Höltken an B. Quax F.
Man kann vieles, aber man sollte sich schon an die Angaben im Flughandbuch halten*, schließlich ist es genau dafür da und zumindest bei Flugzeugen aus Produktionslinien kann man davon ausgehen, daß die Inhalte im Flughandbuch nicht erträumt worden sind, wenn auch Leistungsdaten eher optimistisch gerechnet wurden.

Das Kurzstartverfahren (Start mit kürzester Rollstrecke) der Morane MS894A sieht auch 30° Klappen vor, verbunden mit Abheben bei Überziehgeschwindigkeit V_S0 (95 km/h IAS) und Beschleunigung im Bodeneffekt auf Sicherheitsgeschwindigkeit 1,1 V_S1 (115 km/h IAS) mit anschließendem Einfahren der Klappen auf 8° und Beschleunigen auf Vy (160 km/h IAS). Ergibt dann eine Startrollstrecke von unter 220 Metern bei ISA und MTOW von 1100 kg. Aber das werden auch 500 Meter bei 6000 ft/ISA und das Handbuch gibt satte 730 Meter bei 8200 ft/ISA+25K an. Rollstrecke, wohlgemerkt. Im letzten Fall spricht das Handbuch von 1120 Metern über das 15 Meter Hindernis. In dem Fall von Steigflug zu sprechen ist optimistisch.

Besten Grusz,
Malte

* Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich habe nicht vor, Dir - oder einem anderen Piloten - a priori zu unterstellen, die Angaben im Flughandbuch zu missachten.
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Sonstiges | Beitrag zu Hot and high...
10. August 2012: Von Malte Höltken an Andreas KuNovemberZi
Für Jets gilt konstanter Schub, nicht konstante Leistung.

Guten Tag,

dies ist nicht ganz korrekt. Der Schub berechnet sich bekanntlich aus dem Impulssatz, also Massenstrom multipliziert mit der Geschwindigkeitsdifferenz F = dm/dt (c_9 - c_0). Bei der Beschleunigung aus kleinen Geschwindigkeiten heraus nimmt der Schub zunächst ab, weil sich der Eingangsimpuls erhöht. Erst bei wachsender Flugmachzahl nimmt der Schub wieder zu, wenn sich die Kompressionseffekte vor dem Triebwerk bemerkbar machen und für einen höheren Luftdurchsatz sorgen.

Mit besten Grüßen,
Malte
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Flugzeugkauf | Beitrag zu PA46T Piper Meridian
2. Juli 2012: Von Malte Höltken an Philipp Tiemann
Das ist normal. Ein Flugzeug, daß bei max payload auch noch vollgetankt werden kann hat einfach zu kleine Tanks.

Besten Grusz,
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Sonstiges | Beitrag zu EASA Fliegen doppelt so gefährlich wie FAA Fliegen?
4. Mai 2012: Von Malte Höltken an 
Frau Behrle,

dies ist durchaus wahr, da beide Staaten allerdings Luftfahrerscheine nach ICAO-Regularien ausstellen (zumindest bezogen auf PPL-A/CVFR bzw. JAR-FCL) kann man von einer gemeinsamen inhaltlichen Mindestanforderung an die Ausbildung sprechen.

Für die FAA-Lizenz bedarf es 40 Stunden Flugzeit incl. 3 Stunden Nachtflug. In Europa bekanntlich 40 Stunden Blockzeit, zzgl. 5 Stunden Blockzeit im Nachtflug (um auf einen äquivalenten Berechtigungslevel zu kommen). Wenn man die Ausbildung in weniger als sechs Monaten durchläuft, sind es zum JAR-FCL gar nur 35 Stunden Blockzeit, die in Europa abgeflogen werden müssen. Hier kann nun wirklich niemand behaupten, diese Regelung würde Fluglehrer ihre Schüler übervorteilen lassen.

Und nach wie vor hängt die Qualität der Ausbildung über diese Minima hinaus maßgeblich vom Fluglehrer ab.

Besten Grusz,
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Sonstiges | Beitrag zu EASA Fliegen doppelt so gefährlich wie FAA Fliegen?
3. Mai 2012: Von Malte Höltken an 
Frau Behrle,

die fachliche und pädagogische Qualifikation eines Fluglehrers hängt kausal nicht in der Art mit der Bürokratie der EASA oder sonst irgendeiner Institution zusammen, die es erlauben würde von ihr Rückschlüsse auf die Ausbildungsqualität zu ziehen. Egal, ob mit Zahlen oder ohne. Ähnlich verhält es sich mit den Kosten einer Berechtigung. Die implizite Unterstellung der Befürwortung hoher behördlicher Hürden durch Fluglehrer wird diesen - gerade in Vereinsflugschulen - in keiner Weise gerecht.

Besten Grusz,
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Sonstiges | Beitrag zu EASA Fliegen doppelt so gefährlich wie FAA Fliegen?
3. Mai 2012: Von Malte Höltken an Thore L.
"Die Wahrscheinlichkeit, in einem EASA Flugzeug der allgemeinen Luftfahrt zu sterben, ist mehr als doppelt so hoch (um 107% höher) als in einem FAA Flugzeug der allgemeinen Luftfahrt.

Wollen wir uns da nicht mal drüber austauschen? Ich hatte das aufgrund eines anderen Threads hier mal ausgerechnet. Danach wurde es da sehr still drüber. Was meint Ihr, woran liegt das?"

Guten Abend,

daß es um die Diskussion im Nachhinein still geworden ist, mag daran liegen, daß diese Zahlen - selbst wenn sie Korrekt und Vergleichbar wären - keine Aussage über systemische Qualitäten der Ausbildung zulassen. Und um diese ging es ja ursprünglich. Das einfache Vergleichen der Unfallzahlen führt bei derart komplexen Fragestellungen, wie beispielsweise die nach den systemischen Fehlern bei der Ausbildung von Piloten in Europa und den Vereinigten Staaten, maximal zu einer verkürzten Sichtweise der Zusammenhänge.

Konkrete Probleme, die in den Zahlen stecken, sind beispielsweise die vollkommene Missachtung jeglicher Gründe für die Unfälle, Umstände, persönliche Streßfaktoren, Materialversagen, Sprachbarrieren, Charakter des Piloten, Flugzeugtyp und -zustand, Wetter, und vieles mehr, was der Verkettung von Ereignissen hin zu einem Unfall dient. Hinzu kommt, daß in den Zahlen der Einfluß der Ausbildung auf die Unfälle keinerlei Berücksichtigung findet.

Ohne eine genaue Ursachenanalyse und ein umfassendes Risk-Assessment ist die ursprünglich gestellte Frage nicht zu beantworten. Diese allerdings wäre derart Umfangreich, daß sie das Potential für gleich mehrere Dissertationen hätte, was einer der Hauptgründe sein mag, daß die von Ihnen geforderte quantitative Gegendarstellung ausbleibt.

Mit bestem Grusz,
Malte Höltken
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Sonstiges | Beitrag zu Wer hat eine Empfehlung für einen unterhaltsamen Redner aus der Luftfahrt?
2. Mai 2012: Von Malte Höltken an Thomas Hamacher
Rod Machado macht eine sehr geniale Show aus seiner Erfahrung als Fluglehrer.

Klaus Ohlmann berichtet gerne über das Mountain Wave Projekt.

Axel Lange könnte über den Antares mit Wasserstoffantrieb berichten.

Matthias Dolderer hat sicherlich einiges Interessantes über die Red-Bull-Fliegerei zu erzählen.

Tilo Holighaus, Gerhard Waibel, Uli Schwenk, Bernd Fischer, Siggi Baumgartl oder Bruno Gantenbrink sind regelmäßige Redner auf deutschen Segelfliegertagen.

Tijl Schmelzer hat jüngt einen sehr imposanten Segelflug quer durch Frankreich bestritten.

Rolf Henke erzählt gerne über die Zukunft des Flugzeugbaus und "sein" DLR.

Vielleicht ist ja jemand dabei, der Ihr Interesse weckt.

Beste, Grusz,
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Reise | Beitrag zu Familientaugliche Reiseziele
7. Oktober 2011: Von Malte Höltken an Hofrat Jürgen Hinrichs

Hi,


ich kann Uetersen empfehlen. Die Menschen am Platz waren nett, das Taxi zur S-Bahn hat rund 20 Euro gekostet, Abstellen für einen Tag und Landegebühren um 15 Euro herum. Das Hamburger öffentliche Verkehrssystem ist sehr gut und somit kann man auch ein Hotel / Pension ausserhalb nutzen. Die Tageskarte für 5 Personen im OPNV kostet gerade mal 10 Euro. Und Hamburg ist eine verdammt schöne Stadt.


Besten Grusz,

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