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Alle Beiträge von: Malte Höltken [hoeltken]


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Unfälle und Zwischenfälle | Beitrag zu Wie informiert Ihr Eure Passagiere über Risiken?
18. Dezember 2023: Von Malte Höltken an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Die Liste kommt ja aus den AMC, die sind qua natura anpassbar (insbesonsere beim Zufügen von Inhalten). Die EASA-Regularien müssen ja so entworfen werden, dass sie sowohl die letzte Sitzreihe in einer C210 sowie den vorderen Sitz in einer EA300 abdecken und daher sind die Implementing Rules oft auf die grundsätzlichen Ziele reduziert (Performance Based Regulation). Die EASA gesteht dem Luftfahrtpersonal in der Regel soviel Kompetenz zu, diese Punkte im Sinne der Sicherheit eigenständig zu erfüllen.

[Beitrag im Zusammenhang lesen]


Luftrecht und Behörden | Beitrag zu Pilotenlizenz vs ZÜP
17. Dezember 2023: Von Malte Höltken an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

Moin,

die EASA diskriminiert nicht zwischen den Lizenzen, Pilot-Owner Maintenance ist für jede Registrierung und Lizenzkombi möglich.

Bei Annex I liegt das allerdings in der Gnade der Nationalbehörden und je nach Kombination kann das durchaus nicht sehr wohlwollend betrachtet werden.

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Sonstiges | Beitrag zu Bremsklötze/wheel chocks/Unterlegkeile für Echo-Klasse-Flieger
8. Dezember 2023: Von Malte Höltken an Alexander EPunkt Bewertung: +8.00 [8]

Wir nutzen Aluminiumwinkel von Obi Aerospace.

[Beitrag im Zusammenhang lesen]


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Sonstiges | Beitrag zu Uninteressante Beiträge mit Z-Eye ausblenden
6. Dezember 2023: Von Malte Höltken an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Ein Großteil der Onlineartikel hat mehr als 15 grüne Bewertungen

.

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Sonstiges | Beitrag zu Night-VFR im Großraum EDDL
6. Dezember 2023: Von Malte Höltken an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Meiner Erfahrung nach ist das oft aufgrund einer Flugplatzzulassung, die bei der Aushandlung eine Mischung aus vorauseilendem Gehorsam und Unaufmerksamkeit unterlag.

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Sonstiges | Beitrag zu Night-VFR im Großraum EDDL
6. Dezember 2023: Von Malte Höltken an Oliver Toma Bewertung: +1.00 [1]

EDDG funktioniert super, dei sind 24h anfliegbar und soweit ich weiß können bsi 22 Uhr local Platzrunden geflogen werden.

EDWN funktioniert nach Absprache ebenfalls.

EDLA hat oft Nachtflugabende.

Wir sind mit den Trainees oft kurz nach Sonnenuntergang in EDXE gestartet für die erste Lektion, danach nach EDDL (mit Midfieldcrossing), BOT, HMM, MYN nach EDDG. Das fand ich eine gute Strecke zur Einführung in den Nachtflug.

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Unfälle und Zwischenfälle | Beitrag zu Engine failure - Pilot springt mit Fallschirm aus dem Flugzeug
5. Dezember 2023: Von Malte Höltken an Flieger Max Loitfelder Bewertung: +7.00 [7]

Und er wird wohl als einer der dümmsten Youtuber in die Geschichte eingehen.

Da wäre ich mir nicht so sicher, da gibt es eine sehr starke Konkurrenz.

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IFR & ATC | Beitrag zu DFS-Gebühren
3. Dezember 2023: Von Malte Höltken an Mike G. Bewertung: +3.00 [3]

Dazu muss man nicht über den Teich, ich kenne jemanden, der in Dänemark seine Minerva nutzt um von seinem Betriebsgelände zu den Betriebsgeländen oder Bauernhöfen seiner Kunden zu fliegen. 300-500 Meter Feldweg oder gemähte Wiese reichen ihm.

In EKPB haben wir auch keinen Flugleiter. Dafür Nachtflug sooft und so viel wir wollen.

Die EASA ist okay, damit; das liegt an den nationalen Befindlichkeiten.

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Sonstiges | Beitrag zu Beiträge von Teilnehmern ausblenden
2. Dezember 2023: Von Malte Höltken an Holgi _______ Bewertung: +7.67 [10]
Die Mehrheit möchte auch, dass Du nicht in FL450 rumfliegst. [Beitrag im Zusammenhang lesen]


IFR & ATC | Beitrag zu KI von Google Bard ist gefährlich.
1. Dezember 2023: Von Malte Höltken an Horst Bender Bewertung: +23.00 [23]

Ich habe die Befürchtung, Chatbots lernen auch von Inhalten aus Flugzeugforen...

[Beitrag im Zusammenhang lesen]


Sonstiges | Beitrag zu Beiträge von Teilnehmern ausblenden
1. Dezember 2023: Von Malte Höltken an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Was mich allerdings wundert, ist dein denklogischer Bruch, dass du Gleichberechtigung und Chancengleichheit befürwortest und gleichzeitig das Gegenteil, nämlich Gleichstellung und Ergebnisgleichheit.

Den Bruch gibt es doch nur durch Deine Zusatzdefinitionen, die ich ja bewusst nicht aufgegriffen habe und die von den landläufigen Definitionen abweichen.

Gleichstellung der Geschlechter (englisch gender equality) ist der auf Menschen bezogene Prozess tatsächlicher Gleichstellung von Geschlechtern oder Geschlechtsidentitäten in rechtlicher Hinsicht und im Hinblick auf ihr persönliches und berufliches Entfaltungspotential in einer Gesellschaft (Chancengleichheit). Gleichstellung als Ausdruck sozialer Gerechtigkeit führt zu einer gleichen Teilhabe an persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten. Damit schafft Gleichstellung der Geschlechter auch die Freiheit und den gesellschaftlichen Raum, individuelle Lebensentwürfe zu realisieren. (https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichstellung_der_Geschlechter)

Darin ist eben nicht definiert, dass ein bestimmtes Geschlecht solange bevorzugt wird, bis eine irgendwie grob definierte historische Schuld beglichen wird. Das würde ich auch nicht befürworten wollen.

Leider sind einige Diskutierende und auch öffentliche Stellen beim Begriff der Ergebnisgleichheit von einer teils verstörenden Ambiguitätstoleranz getrieben und der Begriff wird gerade umgedeutet, wie er gerade passt, teilweise auch innerhalb einer Definiiton.

Beispiel: "[Ergebnisgleichheit ist die] Verwirklichung von Gleichheit in einem breiteren, stärker ergebnisorientierten, umverteilenden Sinne, basierend auf der Erkenntnis, dass Chancengleichheit und Gleichbehandlung möglicherweise nicht ausreichen, um die historische Unterdrückung und Benachteiligung von Frauen wiedergutzumachen" (https://eige.europa.eu/publications-resources/thesaurus/terms/1201?language_content_entity=de)

Dem kann ich nicht uneingeschränkt zustimmen. Aber einem Teil der darauffolgenden Beschreibung schon:

"Um sicherzustellen, dass Entwicklungsinterventionen zu Ergebnisgleichheit für Frauen und Männer führen, müssen sie auf der Grundlage einer geschlechtsspezifischen Analyse gestaltet werden. „Gleich“behandlung bedeutet daher nicht „die gleiche“ Behandlung, sondern dass Personen, die sich in der gleichen Situation befinden, gleich und Personen, die sich in unterschiedlichen Situationen befinden, unterschiedlich behandelt werden sollten. Ergebnisgleichheit erfordert die Schaffung eines ermöglichenden sozialen Umfelds, indem die Ideologie und die kulturellen Konstrukte angegangen werden, die Hierarchien in Geschlechterbeziehungen schaffen."

Doch noch ein Nachtrag: deinem Text ist u.a. die Denkweise zu entnehmen, wenn Frauen Nachteile hätten, liegt es an anderen, wenn Männer diese haben, an ihnen selbst. Schon mal vom "Empathy Gap" gehört?

Nein, das willst Du da nur reinlesen. Deine Beispiele geben nur das nciht her, was Du ausdrücken möchtest. Wo soll denn eine Strukturelle Benachteiligung von Männern entstehen, wenn sie sich häufiger zu Klump fahren als Frauen? Mir wäre nicht bekannt, dass Kraftfahrzeuge eher nach weiblichen Körpern konstruiert würden um lethale Unfälle bei Frauen zu verringern, bei Männern aber nicht. Eher im Gegenteil, der erste weiblich modellierte Crash Test Dummy ist noch garnicht so alt.

Und ob schwierigeres "Bude gegen Sex" bei tatsächlicher Obdachlosigkeit jetzt wirklich eine strukturelle Benachteiligung von Männern ist, wage ich auch zu bezweifeln.

Bei der Bildung ist es aucnicht so einfach, und man macht sich sehr wohl Gedanken auch in den Gründen, warum mehr Schülerinnen als Schüler Abitur machen. (Ein guter Artikel ist hier:https://www.bpb.de/themen/bildung/dossier-bildung/315992/bildungsungleichheiten-zwischen-den-geschlechtern/)

Das hat nichts mit einer etwaigen Denkweise, als mehr mit der Komplexität Deiner Beispiele zu tun, die sich nciht einfach auf einen zweizeiler herunterbrechen lassen.

Ich danke zudem, dass jeder Bereich struktureller Diskreminierung separat behandelt werden müsste und es halt keine "One Size Fits all"-Lösung gibt.

Note Bene: Ich bin sehr für geschlechtergerechte Sprache, aber finde Gender-Gap oder Gender-Sternchen auch nicht ästhetisch. Es gibt allerdings mehr Möglichkeiten damit umzugehen, die auch der Deutschen Sprachpolizei gerecht wird. Im Einklang mit der Mehrheit der Deutschen wünsche ich mir diesbezüglich keine Verbote oder Pflichten sondern einfach mehr Akzeptanz auch beim Lesen.

[Beitrag im Zusammenhang lesen]


Sonstiges | Beitrag zu Beiträge von Teilnehmern ausblenden
1. Dezember 2023: Von Malte Höltken an Sven Walter

Hast Du als Lehrer denn ein größeres Risiko in Deinem Job zu sterben als deine Kolleginnen?

Statistik ohne Kontext taugt ja schon prinzipiell nicht als Argument.

[Beitrag im Zusammenhang lesen]


Sonstiges | Beitrag zu Beiträge von Teilnehmern ausblenden
1. Dezember 2023: Von Malte Höltken an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

Ich meine die, die sich selbst "Feministen" nennen. Die "alte weiße Männer", oder auch Männer allgemein, als ihre politischen Gegner sehen.

Du verbindest zwei Dinge, die nichts miteinander zu tun haben. Es gibt Menschen die keine Feministen sind, aber "alte weiße Männer" als politische Gegner haben, als auch Feministen und Feministinnen, bei denen das nicht so ist. Diskriminierung der verschiedenen Begriffe ist wichtig, weil nur so wird ein Argument überhaupt erst glaubwürdig. Wenn Du alle in einen Topf wirfst und Positionen attributierst die nicht vertreten werden, ist Dein Argument ja auch wertlos. Wir müssen nicht darüber diskutieren, dass es in allen Lagern extreme Positionen gibt, die wichtig sind um Grenzen abzustecken, aber nicht den Diskurs darstellen. Deine Position ist ja auch sehr extrem zu dem Thema.

Die "gendergerechte Sprache" wurde nicht von LBGTQXYZ erfunden, wäre auch nicht logisch, denn die meinen ja, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt (was ich als Naturwissenschaftler nicht "kaufe").

Auch hier, das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Klar "Sehr geehrte Damen und Herren" ist auch gegendert. Gerade aber ein Gender Gap (Pilot_innen) oder das Sternchen (Pilot*innen) soll ja diejenigen Einschließen, die eben nicht biologisch zu den binären Geschlechtern gehören. Die Deutsche Sprache diskriminiert leider wenig zwischen dem biologischen Geschlecht und dem sozialen Geschlechtskonstrukt).

Und als Naturwissenschaftler würde ich denken, dass Du - insbesondere wenn es nicht Dein Fachbereich ist - auch auf die wissenschaftlichen Ergebnisse schaust, wie Du es ja bei der Verwendung von Sprache auch verlangst.

https://www.scientificamerican.com/article/sex-redefined-the-idea-of-2-sexes-is-overly-simplistic1/

https://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1258/jrsm.2008.080086

Alleine bei den Chromosomentypen gibt es mindestens 6 Variationen, nicht nur 2. Und die müssen auch im Körper und im Hirn nicht kongruent sein. Alleine dies zu akzeptieren und auf die scharfe Trennung zwischen männlich und weiblich zu verzichten (welche es ja in der realen Welt nicht gibt) führt dazu, zu sehen dass es an vielen Ecken noch klemmt. Und die realen Probleme in Sippenhaft mit fantasierten Problemen zu nehmen führt nicht zu einer Verbesserung unseres Miteinanders.

Es hilft übrigens ungemein MIT den betroffenen Personen zu sprechen, anstatt nur ÜBER sie zu sprechen.

Abgesehen davon ist meine Position extrem einfach, ich stelle aber fest, einer gewissen Klientel schwer vermittelbar:

Wer soll denn das "gewisse Klientel" sein?

Für Gleichberechtigung. Für Chancengleichheit. Für Bildung und Einstellung ohne Ansehen von Geschlecht oder anderen sachfremden Kriterien.

Darauf können wir uns einigen.

Gegen Ergebnisgleichheit, denn alleine Leistung soll sich lohnen.
Ist das nicht ein Widerspruch? Ergebnisgleichheit bedeutet doch, dass die Personen A und B identisches tun und damit zu identischen Ergebnissen kommen. Ergebnisgleichheit bedeutet doch eben NICHT, dass Person A doppelt so viel Anstrengung/Fleiß/Lebenszeit investiert und im Ergebnis hinter Person B zurückbleibt. Also müsstest Du ja für die Ergebnisgleichheit sein.

Gegen Bevorzugung bestimmter Gruppen in Bildung

Dafür treten doch auch sehr viele Feministen ein. Die allermeisten, die sich Gleichberechtigung wünschen, wünschen doch überhaupt keine Überhöhung.

über die zahlreichen [...] männlichen Unfallopfer

Das liegt wohl am statistischen Verhalten der Männer, die zum überwiegenden Teil Verursacher ihrer Unfälle sind. Der Anteil nicht-unfallverursachender Opfer ist bei den Frauen höher. Kontext ist bei der Betrachtung dieser Zahlen sehr wichtig.

Tempo 130 übrigens verringert der Zahl der männlichen Unfallopfer. Oder Tempo 30 in Städten. Oder Ausbau von ÖPNV und Radinfrastruktur.

https://www.flvbw.de/fahrschulpraxis/ausgaben-2022/dezember-2022/2022-12-742-maenner-begehen-deutlich-mehr-verkehrsdelikte-als-frauen-eine-auswertung-des-kraftfahrt-bundesamtes.html

über die zahlreichen männlichen Obdachlosen

Auch hier ist Kontext wichtig. Offenbar schaut es so aus, dass sich Frauen einfacher in Verhältnisse begeben in denen sie zwar eine Wohnung beziehen, aber dafür sexuell und/oder im Haushalt ausgebeutet werden. Hilfen gibt es über die Sozialämter. Aber Obdachlosigkeit ist bei vielen wohl nur ein Symptom unter vielen Problemen, die oft scheinbar in der Persönlichkeit steckt. Um gegen eine geschlechtergerechte Gesellschaft zu argumentieren taugt das meiner Meinung nach nicht.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/es-sind-mehr-maenner-als-frauen-auf-der-strasse-100.html

[Beitrag im Zusammenhang lesen]


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1. Dezember 2023: Von Malte Höltken an Thomas R.

Wer soll das sein?

[Beitrag im Zusammenhang lesen]


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1. Dezember 2023: Von Malte Höltken an Chris _____ Bewertung: +5.00 [5]

Das Wort "Gendergerechte Sprache" für den feministischen Kampfjargon ist ein Euphemismus.

Das Eine hat ja auch mit dem Anderen nicht zwingend etwas zu tun, bzw. sind beide Begriffe eben nicht kongruent. Oft werden ja zur Kreation von Strohmannargumenten Begriffe gleichgesetzt, welche nicht gleich sind. Wie zum Beispiel die Gleichsetzung einer Piper Aztruck oder einer DA62 mit einem Businessjet oder einem Privatjet. Fruchtbar wird eine Diskussion, wenn Begriffe, die nicht das gleiche bedeuten auch nicht gleich benutzt werden.

Gendergerechte Sprache bedeutet nicht zwingend die Verwendung von Satzzeichen innerhalb eines Wortes. (Satzzeichen wie in Privat*flugzeug um das Privatsegelflugzeug, Privatmotorflugzeug, Privatleichtflugzeug und alle anderen zu inkludieren. Oder wie in Cirrus SR2x oder Cessna 1x2 oder Cessna 15x)

in meinen Augen outen sich solche Leute als sprachlich-analytisch ungebildet oder zumindest unsensibel.

Entweder dies, oder sie kommen bei aller Analyse und Sensibilität einfach zu anderen Ergebnissen, weil sie Deinen Wertekanon nicht teilen und daher die sprachliche Ästhetik nicht über gesellschaftliche Teilhabe stellen? Es gibt ja mehrere Ergebnisse einer gebildeten Diskussion.

der Staat sich also vor den Karren einer Minderheit spannen lässt. Wohlgemerkt einer Minderheit, die keineswegs an der Gleichberechtigung arbeitet, sondern an partikulären Privilegien.

Minderheitenschutz ist Aufgabe des Staates, insbesondere auch vor einem Diktat der Mehrheit. „Reine Mehrheitsentscheidung kann auch zum Diktat der Mehrheit und Unterdrückung von Minderheiten führen, wenn diese nicht einklagbare Rechte haben“ (Sabine Leutheuser-Schnarrenberger)

Ich sehe nicht, dass man stark an Privilegien für LGBTQIA+ gegenüber der Mehrheitsgesellschaft arbeitet. Es sei denn Du hälst es für ein Privileg gegenüber der Mehrheitsgesellschaft, dass gleichgeschlechtliche Ehen erlaubt sind (seit 2017) und Homosexuelle und Bisexuelle Männer Blut spenden (seit 2023) können, Homosexualität nicht unter trafe steht (seit 1994) oder Minderjährige vor Konversionsbehandlungen zur "Heilung" von Homosexualität geschützt werden (seit 2020). Das Transsexuellengesetz ist verfassungsfeindlich und Diskriminierend, und die Diskussion zum Selbstbestimmungsgesetzt zur Ablösung zeigt nun auch nicht, dass Transsexuelle Menschen hier jetzt wirgendwelche Privilegien erstreiten möchten über die Mehrheitsgesellschaft. Im Gegenteil, sie wollen sich einfach nicht ständig dafür rechtfertigen müssen, wer sie sind. Unterhalte Dich mal mit einem transsexuellen Menschen über den doch sehr stark eingriffigen Aufwand, der betrieben werden muss, alleine um den Vornamen im Pass zu ändern, mit all den psychologischen und medizinischen Gutachten, dem Seelenstriptease vor Behörden.

Oder meinst Du Frauen mit "laute Minderheit"?

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30. November 2023: Von Malte Höltken an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

Demokratie ist nicht alleine das zu tun, was eine (irgendwie geformete) Mehrheit möchte. In den späten 1950er Jahren war auch die Mehrheit der Meinung, Homosexualität wäre eine Krankheit - was vom Bundesverfassungsgericht damals auch legitimiert wurde. Die Gesellschaft ist dankenswerterweise jetzt weiter. Bei Gleichberechtigung und Teilhabe wird noch diskutiert. Aber es ist nicht so statisch, wie es hier im Forum scheint.

Dieser Text ist übrigens auch gendergerecht geschrieben.

[Beitrag im Zusammenhang lesen]


Sonstiges | Beitrag zu Beiträge von Teilnehmern ausblenden
30. November 2023: Von Malte Höltken an Chris _____ Bewertung: +4.00 [4]

Und das, mein lieber Chris, ist Zensur und Cancel Culture.

[Beitrag im Zusammenhang lesen]


Sonstiges | Beitrag zu Beiträge von Teilnehmern ausblenden
30. November 2023: Von Malte Höltken an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]
Wieso, ich dachte Frauen wären im generischen Maskulinum mitgemeint? [Beitrag im Zusammenhang lesen]


Unfälle und Zwischenfälle | Beitrag zu D-ELPO leider der nächste im schlechten Wetter
30. November 2023: Von Malte Höltken an Chris _____

Ich war ja auch oft genug schon auf der Empfängerseite von diversen Unverschämtheiten, zum Beispiel als wir mal über die Erwärmung von O2-Flaschen während des Befüllens diskutiert hatten, da war ich mit Rechnen und andere mit Klugscheißen, Provozieren, Beleidigen beschäftigt.

https://www.pilotundflugzeug.de/forum/2022,08,05,13,5547358

Wo siehst Du hier Dir entgegengebrachte Unterschämtheiten? Was ist in Deinen Augen eine Beleidigung? (Das ist eine ernstgemeinte Frage, da ich das nicht erkennen kann und Deine Warnehmung gerne verstehen möchte.)

[Beitrag im Zusammenhang lesen]


Unfälle und Zwischenfälle | Beitrag zu D-ELPO leider der nächste im schlechten Wetter
28. November 2023: Von Malte Höltken an Holgi _______ Bewertung: +5.00 [5]
Unter Ausschluß aller Dir unliebsamen Fakten bleibt nur was Du hören willst.

Nennt sich confirmation bias und ist in einem Piloten gefährlich. https://skybrary.aero/articles/confirmation-bias [Beitrag im Zusammenhang lesen]


Unfälle und Zwischenfälle | Beitrag zu D-ELPO leider der nächste im schlechten Wetter
28. November 2023: Von Malte Höltken an Holgi _______ Bewertung: +6.67 [8]


Unfälle und Zwischenfälle | Beitrag zu Unfallbericht BFU18-0303-3X
26. November 2023: Von Malte Höltken an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]
Hat das denn jemand behauptet? [Beitrag im Zusammenhang lesen]


Sonstiges | Beitrag zu Konkurrenz zum DAeC
21. November 2023: Von Malte Höltken an Ernst-Peter Nawothnig Bewertung: +3.00 [3]

Der neue Verein hat mit seinen 140.000 Mitgliedern mal eben die Gesamtheit aller deutschen Flieger verbal eingemeindet. Wie seriös ist das denn? Das fängt ja gut an.

DMFV: ca. 85000 Mitglieder

DHV: Ca. 39000 Mitglieder

DFV: ca. 11500 Mitglieder

DULV: ca. 6500 Mitglieger

Plus DSV und DFSV.

Sicher gibt es einige Doppelmitgliedschaften, aber so unrealistisch erscheint mir das jetzt nicht. Alleine die Verbände, die ihre Mitgliederzahlen nennen reichen ja schon für die 140000 Mitglieder.

[Beitrag im Zusammenhang lesen]


Flugzeugbau | Beitrag zu T-Leitwerk - warum oder warum auch nicht ...
20. November 2023: Von Malte Höltken an Flieger Max Loitfelder Bewertung: +4.00 [4]

Wir haben einige Flugzeuge geriggt, also Klappen und Ruder eingestellt, Fahrwerksklappen eingestellt, Einstellwinkel angepasst. Neben dem schiebefreien Geradeausflug "hands off" ist oft auch eine signifikante Erhöung der Reisegeschwindigkeit bemerkbar. Bei einer C172 hatten wir gut und gerne 10 KIAS zwischen high-AOA und low-AOA im Einstellwinkel der Tragflächen und den Toleranzen in der Nullstellung der Klappen und Querruder. Die 20 KIAS bei der Bonanza halte ich a priori für durchaus plausibel (sie wäre dann aber auch grottig zusammengebaut gewesen).

[Beitrag im Zusammenhang lesen]


Luftrecht und Behörden | Beitrag zu NVFR/IFR/Turbine Schnupperflüge
15. November 2023: Von Malte Höltken an Alexis von Croy Bewertung: +4.00 [4]
Beim Zwang am Boden zu bleiben hättest Du alle Unfälle verhindert. [Beitrag im Zusammenhang lesen]

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