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Alle Beiträge von: Guido Warnecke [okguido]


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Sonstiges | Beitrag zu Dreht jetzt die Homeland Security grundlos und endgültig durch?
6. September 2011: Von Guido Warnecke an Max Sutter

Bin am Samstag noch mit Freunden aus Deutschland den Hudson corridor in Manhattan langeflogen, in 1000 ft AGL, alles ohne jegliche Kontrolle. Direkt am Ground Zero vorbei. Schon sehr beeindruckend.
Passt nicht ganz zur sonstigen Sicherheits - Hysterie an den US Flughaefen, dass man das einfach so machen kann.
HAPPY LANDINGS,
Guido

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Ground Zero


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Sonstiges | Beitrag zu Hurrican Irene
31. August 2011: Von Guido Warnecke an Jens-Albert Schenk
Ja das stimmt, es wurde alles ein bisschen "dramatisiert" hier. Wir haben hier viel"ground stops", nur weil eine Gewitterwolke am Himmel ist, wird ein ganzer Abflugsektor zu gemacht.... Wir haben nun wieder super Sommerwetter und CAVOK. [Beitrag im Zusammenhang lesen]


Sonstiges | Beitrag zu Können und/oder Glück
29. August 2011: Von Guido Warnecke an Stefan Kondorffer
Super gemacht. Die Fluegel haben viel Energie aufgenommen. Weiss aber nicht warum die Strasse die "letzte Alternative" war. Final approach? Ich dachte immer, Motoren bleiben doch nicht einfach so stehen. [Beitrag im Zusammenhang lesen]


Sonstiges | Diskussion Hurrican Irene
29. August 2011: Von Guido Warnecke 
Alles ging an New York relativ glimpflich vorbei - noch mal Glueck gehabt. Starke Regenfaelle, aber Wind gusts nicht ueber 50kts. Photos aus KDXR, Danbury CT. [Beitrag im Zusammenhang lesen]



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Sonstiges | Beitrag zu iPad im Flugzeugcockpit
25. August 2011: Von Guido Warnecke an Olaf Musch

Unsere Charterflug-Firma (CFM Corporate Flight Management) ist vor kurzen zertifiziert worden "paperless" zu fliegen. 2 IPads an Bord ersetzen den ganzen Papierkram und die ungefaehr 20 KG an Jeppessen Ordner. Wir benutzen Jepp View fuer das Kartenmaterial. Auch die ganzen Dokumentationen (ops manual etc.) sind als Ibooks verfuegbar. Es muessen mindestens 2 Ipads an Bord sein mit mindestens (combined) 80% Batterieladung (keiner weniger als 20%). Oder Steckdose in Flieger (haben wir). Bis jetzt funktioniert alles super, manchmal ist das IPad nicht gut zu lesen bei direkter Sonneneinstrahlung. Aber im Vergleich zu dem herumfuchteln mit dem duennen Jeppesen Papier approach plates ist das wirklich ein Fortschritt. Updates kommen uebers internet, statt zeitraubendens einsortieren in die Papier Ordner. Ich war anfangs etwas skeptisch, aber bis jetzt alles super. Auch der ganze Papierkram mit den Flugzeiten, Spritverbrauch etc. wird waehrend des Fluges ins IPad eingegeben und nach der Landung per Email ins office geschickt.
Der Zertifizierungsprozess hat ca. 6 Monate gedauert, Testfluege wurden gemacht ob der IPad die Fluginstrumente beeinflusst (hat er natuerlich nicht...) und ein rapid decompression test, wir fliegen immerhin bis FL450. Ansonsten sind das ganz normale IPads, die natuerlich nur einen Bruchteil eines EFB electronic Flight Bags kosten.
Obwohl die approach plates geo-referenced sind (man also die Flugzeug-Position darstellen koennte), duerfen wir diese Funktion nocht nicht nutzen. Ausnahme sind die airport charts zum taxiing am Boden.
Neuen Passagieren zeigen wir die Dinger immer, damit sie nicht denken wir wuerden video games auf dem IPad spielen :-).
HAPPY LANDINGS!
Guido

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Sonstiges | Diskussion That's a job!
20. August 2011: Von Guido Warnecke 


Captain's Log | Beitrag zu Jetprop Atlantic Crossing - auf den Spuren von Lindbergh und Hemingway
17. August 2011: Von Guido Warnecke an Dr. Klaus Schneider
Funktioniert ein turtle pac in einem pressurized Flugzeug? [Beitrag im Zusammenhang lesen]


Captain's Log | Beitrag zu Jetprop Atlantic Crossing - auf den Spuren von Lindbergh und Hemingway
16. August 2011: Von Guido Warnecke an 
Das waere wohl etwas uebertrieben fuer den Helgoland Flug....
Urlaubsreise nach Island in einer C182 im Sommer 2000.
[Beitrag im Zusammenhang lesen]


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Captain's Log | Beitrag zu Jetprop Atlantic Crossing - auf den Spuren von Lindbergh und Hemingway
16. August 2011: Von Guido Warnecke an 


Captain's Log | Beitrag zu Jetprop Atlantic Crossing - auf den Spuren von Lindbergh und Hemingway
16. August 2011: Von Guido Warnecke an Peter Wertz
Dinghi: Ich vertraue voll auf die zuverlaessigkeit der PT6 turbine, auch einmotorig ueber See zu fliegen ist ok. ABER: wenn man kein Dinghi hat, braucht man auch keine Schwimmweste. Ausser im warmen Mittelmeer hat man da keine chance. Insofern ist das schon recht leichtsinnig ohne Dinghi ueber die Nordsee zu fliegen... [Beitrag im Zusammenhang lesen]


Captain's Log | Beitrag zu Jetprop Atlantic Crossing - auf den Spuren von Lindbergh und Hemingway
16. August 2011: Von Guido Warnecke an Peter Wertz

Hier gibt es wohl ein kleines Missverstanedniss: ein "flux-gate" ist Teil des elektrischen Fernkompasses, der das Magnetfeld der Erde in elektrische Signale fuer einen Stellmotor im HSI verarbeitet und das HSI dann automatisch auf den magnetischen Kurs nachstellt. "It slaves the HSI". Ist das "flux-gate" kaputt, kann man das HSI ja immer noch als "normalen" Kreiselkompass verwenden. Dafuer gibt es einen "free" mode am HSI. Dann muss halt einfach wie bei einer alten C172 die Anzeige des Kreisels immer mit dem Magnetkompass verglichen werden und der Kurs nachgestellt werden (Korrektur fuer Kreiselpraezession und die Abwanderung aufgrund der Erddrehung). Im "free mode" muss man z.b. in Nord-Canada fliegen, im "Northern Domestic Airspace", wo aufgrund der Naehe zum magnetischen Nordpol die Anzeige des Magnetkompasses zu unzuverlaessig ist und alles in "true north" geflogen wird (waere das HSI auf "slave" wuerde es die fehlerhaften Signale des magnetischen Fernkompasses aufnehmen und das HSI spinnt). Mir ist natuerlich bewusst, das der "true / slave" Schalter am HSI einer der "dusted switches" ist, also einer der verstaubt ist, weil ihn keiner benutzt. Will man aber den Atlantic ueberqueren, sollte man da schon Bescheid wissen... ????? Es kann natuerlich sein, dass der HSI Kreisel oder das gesamte HSI Geraet defekt ist, dann geht natuerlich gar nichts mehr. Mit dem "flux-gate" hat das zunaechst aber nichts zu tun. Im Rahmen dieses Forums wird ja immer wieder ueber die Frage diskutiert, ob ein Deutsches IFR zu kompliziert und mit ueberfluessiger Theorie belastet ist, und das alles in Amerika viel einfacher und VIEL besser ist. Stimmt - einfacher ist es. Aber solche Fragen wie mit dem "flux gate" kann ein FAA Pilot in der Regel NICHT beantworten. Ich halte sowohl eine suedafrikanische ATPL (englischer / europaeischer standard - viel Theorie) und eine US FAA ATPL. Somit kann ich das gut vergleichen. HAPPY LANDINGS, Guido

PS: Ein Bild unserer King Air mit dem free / slave Schalter. Staub dran?

PPS: Im Film "zurueck in die Zukunft" gibts ja noch den "FLUX KOMPENSATOR"...aber das ist jetzt wieder was ganz anderes :-))

PPPS: Ich stimme den Anmerkung von Gerd Wengler bezueglich der Spritplanung fuer dieser Atlantic crossing VOLL zu. Das kann man nicht am Schreibtisch planen, sondern man muss Infos einholen von Leuten, die diese Strecken oefter geflogen sind. Die Ferry Piloten werden immer als Abenteurer hingestellt, sind aber mit wenigen Ausnahmen sehr sicherheitsbewusste Leute. Und die nehmen immer VIEL Sprit mit. Ich gebe auch zu bedenken, dass eine Turboprop in niedrigen Flughoehen und vor allem im holding (wenn man warten muss, bis der Nebel sich lichtet) wesentlich mehr Sprit braucht als ein vergleichbarer Kolbenmotor. Ich freue mich natuerlich, dass alles bei dem Trip gut gegangen ist und schicke meinen Glueckwunsch an die crew. Ich wuerde das etwas "konservativer" planen.

[Beitrag im Zusammenhang lesen]


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Reise | Beitrag zu 182er Charter ab Grand Canyon
24. Juli 2011: Von Guido Warnecke an Joerg Geschke
Also sooo dramatisch ist das aber nicht. Die C182 ist ein leistungsfaehiges Flugzeug, 2 Erwachsene + 2 Kinder kein Problem. Man sollte sich aber eine gute Einweisung geben lassen in "hot and high" operations (leaning procedures, approach speeds etc.). In Johannesburg sind fast alle Flugplaetze auf ELEV 5 300 ft und dort fliegen auch C172 C182. Mal wieder ein Fall, dass einem alles ausgeredet wird, "es koennte ja gefaehrlich sein". Alternativ koennte man ja ein Flugzeug mit instructor buchen da man sowieso einen checkflug machen muesste. Die Kinder wuerde ich nur mitnehmen, wenn ihnen nicht schlecht wird beim Fliegen. Turbulent ist es allemal bei der Hitze. Happy landings und viel Spass, Guido [Beitrag im Zusammenhang lesen]


IFR & ATC | Beitrag zu Wie wichtig ist der Turbo beim IFR fliegen?
22. Juni 2011: Von Guido Warnecke an Jens-Albert Schenk

Stimmt genau! Die Topographie der beflogenen Strecken hat einen grossen Einfluss darauf, ob man einen Turbolader braucht oder nicht fuer IFR. Auch die installierte Motorleistung ist wichtig - eine C172 steigt vollbeladen natuerlich viel schlechter als eine C182/C210. Hot prop ist sehr wichtig, wenn in Vereisung geflogen wird. Man muss sich darueber im klaren sein, dass ein turbolader (normalerweise) die Wartungskosten fuer den Motor um mindestens 30% erhoeht und auch groessere Anforderungen an den Piloten hinsichtlich der Bedienung des Motors stellt. Gut gelungene Ausnahme hier die T182T, die einen grossen 540'er Motor eingebaut hat, der auf 235HP flat rated wurde. Sauerstoff: 10,000ft sind auf langen Strecken genug, kurzeitig kann man auch mal auf 12,000 oder so gehen. USA erlaubt 12,500ft bei part 91 Fluegen, das halte ich fuer zu hoch, wenn man im Flachland lebt. Als ich in Johannesburg gelebt habe (ELEV 5,400ft) konnte ich auch FL130/FL140 ohne Probleme fliegen,der Koerper passt sich an. Kanuelen funktionieren gut bis FL180, darueber wird der Sauerstoff etwas knapp. Es ist SEHR schwierig, die Hypoxia selber zu erkennen und seine Leistungsfaehigkeit objektiv einzuschaetzen. Die C210T habe ich normalerweise nicht hoeher als FL190 geflogen, in Ausnahmefaellen (leicht, starker tailwind) auch mal bis FL230. HAPPY LANDINGS! Guido

[Beitrag im Zusammenhang lesen]


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Events | Beitrag zu PA 23 Apache/Aztec
10. Juni 2011: Von Guido Warnecke an 
Die Muehle steht in Bangor Maine, USA.... Haette nicht gedacht, dass es die auch auf floats gibt.
https://flightaware.com/photos/aircraft/N34DA###-MYBR-### [Beitrag im Zusammenhang lesen]


Sonstiges | Beitrag zu Zweifelhafter Ruf der Cirrus SR
19. Mai 2011: Von Guido Warnecke an Ralf Kahl
Eine Diskussion, die sich im Kreis dreht.

Unfalle werden einem bestimmten Flugzeugtyp zugeordnet.

Was sind die Ursachen von Unfaellen in der general aviation?
(1) Schlechtes Wetter: VFR in IMC - geht nicht. Punkt. Entweder man fliegt gegen einen Berg / Baum oder verliert die Kontrolle ueber das Flugzeug. Hier ist fast sicher mit toedlichen Unfaellen zu rechnen.
(2) Landungen verkorkst: zu schnell, zu spaet aufgesetzt, balooning. Turbulenter Wind, wenig Erfahrung, Nervositaet. Oft nur Schaden am Flugzeug.
(3) Motorausfall: 95% Spritmangel. AUSSCHLIESSLICH technische Probleme: Sehr selten.
(4) "Stunts": Steilkurven und andere Manoever in zu geringer Hoehe. Resultat: leider meisst wie bei Punkt (1). Checkfluege zaehlen (fuer mich total unverstaendlich) leider auch oft dazu. Feathered prop on a landing in a light twin und vieles mehr... Im PuF ist ein unglaubliches Beispiel in einer Seneca beschrieben.
(5) IMC in Gewittern: selten, passiert aber manchmal. In flight break ups.
(6) Vereisung: NUR auf Vereisung zurueckzufuehrende Unfaelle sind sehr selten. Meisst in Kombination mit Punkt (1)

Ich halte Punkt (1) fuer den groessten Killer in der General Aviation. Ein "glass cockpit" Flugzeug wie die Cirrus hilft bestimmt besser mit diesen Situationen klar zu kommen (situational awareness) und eben NICHT gegen einen Berg zu fliegen. Ein einfach zu bedienender Autopilot hilft gegen "loss of control".

IFR: Wenn es moeglich waere, eine IFR Lizenz einfach zu erwerben und vor allem (in Europa) auch einfacher IFR zu fliegen, z.B. eine IFR clearance ausnahmsweise auch mal ohne flight Plan zu bekommen wenn man unerwartet in schlechtes Wetter einfliegt, dann waeren Unfalle (Punkt 1) sehr viel seltener.

Cirrus ist meiner Meinung nach ein SEHR gutes Flugzeug und in keiner Weise unsicher. Andere Flugzeuge (C172/182/210 etc.) sind aber auch sicher.

Cirrus werden vielleicht mehr in schlechtem Wetter eingesetzt und (hat jemand eine Zahl?) und fliegen mehr Flugstunden als andere Flugzeuge.

Cross country hat potentiell ein groesseres Wetter-Risiko. Besonders in Europa. Es ist fast unmoeglich 300NM+ in gutem Wetter zu fliegen, vor allem auf West-Ost Fluegen.

Eine leistungsfaehige Maschine wie die Cirrus wird oft auf cross country Flugen und im schlechten Wetter benutzt. Das Risiko steigt an, aber das ist nicht die Schuld des Flugzeugs. So werden Unfall Statisiken beeinflusst.

Training / Flugerfahrung ist ein wichtiger Faktor. Man stelle sich vor, man fahre im Jahr nur 50 Stunden mit dem Auto. Die Limitationen sind offensichtlich.

HAPPY LANDINGS,
Guido Warnecke [Beitrag im Zusammenhang lesen]


Flugzeugkauf | Beitrag zu Cirrus SR22-G3 Turbo FIKI N-reg. in Bonn-Hangelar
4. Mai 2011: Von Guido Warnecke an Gerd Wengler
Die Staerke der Amerikaner ist nicht unbedingt Ingenieurskunst aber im "Marketing" macht Ihnen keiner was vor.
Einfacht genial die Idee mit dem Fallschirm und Passagiere - die keine Ahnung von der Fliegerei haben und auch nicht die Limitations des Fallschirms kennen - fuehlen sich damit "sicher".
Hier im Nordosten der USA gibt es einige Charterfirmen die mit der Cirrus gewerblich und legal Passagiere IFR/IMC(!) fliegen. Und das sogar zu den vorgelagerten Inseln wie Nantucket und Martha's Vineyard. "In gliding distance to the shore" muss das offiziell sein aber wie das bei einem 10 NM final auf dem ILS in 2000ft AGL funktioniert weiss ich nicht.

Der Erfolg gibt Cirrus recht. Die Verkauszahlen sind enorm.
Das hat sicher auch mit voellig unrealistischen "upgrade" und "buy-back" Programmen des Herstellers zu tun.
Im Bereich der Avionics-Integration, Automatisierung und Ergonomie hat Cirrus frischen Wind in die Industrie gebracht.

Ich persoenlich wuerde eine Cessna 182/210 oder Beech Bonanza der Cirrus vorziehen, weil man einfach besser damit "Reisen" kann und wesentlich mehr zuladen kann (Gewicht und Volumen).
HAPPY LANDINGS,
Guido

PS - Info ans PuF Forum: Gerd Wengler hat mit seiner C182 Turbo von Canada aus mehrmals den Atlantic ueberquert, auch einmal ueber die Polar-Route non-stop nach Spitzbergen. Da haette ein Fallschirm dann auch nichts genuetzt... [Beitrag im Zusammenhang lesen]


Reise | Beitrag zu Berlin-Stuttgart und offene Fragen
4. Mai 2011: Von Guido Warnecke an 
Sabine, gib' bitte noch mal die Daten der Berechnung des max. Wasserdampf Gehaltes in der Luft (in Abhaengigkeit von der Temperatur) durch. Das war sehr interessant! Das mit dem "Volltanken" ist auch so eine Geschichte, die man aus der Fliegerei nicht rauskriegt. Kennt jemand ein Auto das ein Drain Ventil hat, weil sich Wasser durch Kondensation im Tank sammelt...???
Thanks & HAPPY LANDINGS,
Guido [Beitrag im Zusammenhang lesen]


Reise | Beitrag zu Berlin-Stuttgart und offene Fragen
4. Mai 2011: Von Guido Warnecke an Stefan Kondorffer
Ich hatte den Tankdeckel bei einer P210 auch mal vergessen. (in Ndola, Zambia). Beim Tanken wurde ich vom Zoll gerufen, (Riesenpalaver, wie immer) und dann hatte ich den Deckel komplett vergessen. Peinlich, peinlich...
Der hing wohl noch beim Start an seiner kleinen Kette, ist dann aber komplett weggeflogen. Das Gute ist: es werden nur ca. 20 Liter aus dem Tank gesaugt. Die Geschichten "der Tank wird komplett leer gesaugt" stimmen also nicht. Gemerkt habe ich das erst nach der Landung... Lesson learned.
Fuer den Rueckflug aus Tanzania nach Johannesburg (1,700 NM) haben die Mechaniker in dem Goldbergwerk, das wir besucht hatten einen Tankdeckel von einem alten Toyota pick up umgebaut. Mit Entlueftung! Hat funktioniert. Afrika eben...
Daraus kann man nur lernen - jetzt ist der "Tankdeckel" fester Bestandteil meiner Checkliste.
Happy landings,
Guido [Beitrag im Zusammenhang lesen]


Reise | Beitrag zu Berlin-Stuttgart und offene Fragen
3. Mai 2011: Von Guido Warnecke an 
Voellig korrekt!
Wasser kommt in der Regel durch defekte Tankverschluesse in den Tank. Dichtung defekt, oder Tankoeffnung verbogen (wenn die Tankwarte die Zapfpistole nicht festhalten). Wasser aus der tankstelle selber ist zumindest in zivilisierten Laendern sehr unwahrscheinlich. Durch die Oberflaechenspannung des Wassers und die V-Stellung der Fluegel (dihedral) laeuft das auch bei leichtem Regen in den Tank.
HAPPY LANDINGS
Guido [Beitrag im Zusammenhang lesen]


Reise | Beitrag zu Berlin-Stuttgart und offene Fragen
3. Mai 2011: Von Guido Warnecke an joy ride
Darf ich meine Erfahrungen bei Langstreckenfluegen in einmotorigen Fluegen mit dem PuF Forum teilen:
(Langstreckenfluege mit C210 / P210 in Afrika - ohne die Moeglichkeit, nachtanken zu koennen).
(1) Tankanzeigen sind bei (fast) allen single engine aircraft der aelteren Generation sehr ungenau
(2) Es muss eine Tankkladde (fuel monitoring) gefuehrt werden. Ganz simpel: fuel flow x time. Fuel injected Motoren haben immer eine fuel flow Anzeige, Vergasermotoren fast nie. Dann muss man abschaetzen. Handbuch-Spritverbrauch ist meisst zu konservativ und kann zu Problemen fuehren.
(3) Die gesamte Sprit-Restmenge vor der Landung in EINEM Tank ist besser als sie verteilt ueber 2 Tanks zu haben. Das Leerfliegen eines Tanks ist nicht dramatisch, sollte aber erst mal ohne Passagiere geuebt werden.
(4) Bei Langstreckenfluegen wuerde ich auch bei Flugzeugen mit "both" Tankwahlschalter diesen nicht benutzen, sondern nur rechts / links.
(5) "Errechnete" Verbrauchsdaten muessen ueber mehrere Fluege beim Nachtanken kontrolliert werden. Bis dahin MINDESTENS 1:30 Spritreserve kalkulieren
(6) Wenn alles stimmt, kann man auch mal auf 45 Minuten runtergehen. Alles andere ist unkalkulierbares Risiko. Man braucht den Tank dann auch nicht mehr "leer" zu fliegen, sondern macht die letzte Tankumschaltung vor der Landung mit vielleicht 2 Litern im "leeren" Tank. In sicherer Hoehe natuerlich. Am Besten vor beginn des Sinkfluges.
(7) Ich habe immer versucht (C210 / P210) 30-40L fuel imbalance nicht zu ueberschreiten. Diese Maschinen koennen aber viel mehr. Wir hatten schon einen leeren und einen vollen Tank durch einen Schaden am Tankventil - und das war immer noch (einigermassen) leicht fliegbar.
(8) Man sollte das Tanksystem am jeweiligen Flugzeug mit dem Handbuch genau studieren und ggf. mal in der Werft vorbeischauen und sich das erklaeren lassen. Gibt es feedertanks? In welchen Tank laeuft der ueberschuessige Sprit vom Motor zurueck? Etc.

Ich habe regelmaessig die C210 turbo 4:45h non-stop geflogen und bin dann mit genau 45 Liter Sprit an Bord gelandet(Wetter musste natuerlich ok sein). Mit etwas Uebung und Kontrolle funktioniert das auf einen Liter genau. Unter 45 Minuten Sprit wuerde ich nur im "Notfall" gehen.

Und mal ehrlich (und inoffiziell):
Lieber 30 kg "ueber"laden aber dafuer genug Sprit an Bord. Diese alten Motoren werden sehr schnell sauer, wenn sie nichts zu saufen haben. Geht uns Piloten das nicht genauso...???
In diesem Sinne,
HAPPY LANDINGS,
Guido [Beitrag im Zusammenhang lesen]


Pilot und Flugzeug Artikel | Beitrag zu Urteil: Verwaltungsgericht Braunschweig macht gewerbliche Flugzeuge zu de-facto VFR-Fliegern / Frist bis 3.5.2011!
2. Mai 2011: Von Guido Warnecke an Alfred Obermaier


Pilot und Flugzeug Artikel | Beitrag zu Urteil: Verwaltungsgericht Braunschweig macht gewerbliche Flugzeuge zu de-facto VFR-Fliegern / Frist bis 3.5.2011!
1. Mai 2011: Von Guido Warnecke an Alfred Obermaier


Pilot und Flugzeug Artikel | Beitrag zu Urteil: Verwaltungsgericht Braunschweig macht gewerbliche Flugzeuge zu de-facto VFR-Fliegern / Frist bis 3.5.2011!
1. Mai 2011: Von Guido Warnecke an Oscar Bürgis
Wahrscheinlich sind Sie nie eine selbst geflogen... [Beitrag im Zusammenhang lesen]


Reise | Beitrag zu Berlin - Heringsdorf oder Kaffeefliegerei
28. April 2011: Von Guido Warnecke an 
Schade, schade, schade.
Ich kenne zwar keine genauen Statistiken aber ich wage mal ganz kuehn zu behaupten: 90% der PPL Inhaber fliegen ueberhaupt NIE einen laengeren cross country. Auch viele Diskussionen ueber Reichweite, Zulandung, Geschwindigkeit von Flugzeugen (die ja oft genug am Stammtisch stattfinden) sind deshalb absolut irrelevant - weil das Potential sowieso fast nie genutzt wird.
Da macht nun ein "junger" Pilot einen Ausflug mit einem Flugzeug, wagt sich auf vielleicht noch unbekantes Terrain -und macht natuerlich auch Fehler dabei... - und gleich hat jeder was (negatives) dazu zu sagen... Und dabei wollte der Mann doch nur seine Begeisterung fuer die Fliegerei mit anderen Teilen.

In diesem Sinne:
Weiterhin froehliches Platzrunden/Kaffeefliegen und
HAPPY LANDINGS! [Beitrag im Zusammenhang lesen]


Reise | Beitrag zu Erster Reisebericht eines Newbies oder Berlin-Sylt
28. April 2011: Von Guido Warnecke an M. Koepfer Bewertung: +1.00 [1]
Schade, schade, schade.
Ich kenne zwar keine genauen Statistiken aber ich wage mal ganz kuehn zu behaupten: 90% der PPL Inhaber fliegen ueberhaupt NIE einen laengeren cross country. Auch viele Diskussionen ueber Reichweite, Zulandung, Geschwindigkeit von Flugzeugen (die ja oft genug am Stammtisch stattfinden) sind deshalb absolut irrelevant - weil das Potential sowieso fast nie genutzt wird.
Da macht nun ein "junger" Pilot einen Ausflug mit einem Flugzeug, wagt sich auf vielleicht noch unbekantes Terrain -und macht natuerlich auch Fehler dabei... - und gleich hat jeder was (negatives) dazu zu sagen... Und dabei wollte der Mann doch nur seine Begeisterung fuer die Fliegerei mit anderen Teilen.

In diesem Sinne:
Weiterhin froehliches Platzrundenfliegen und
HAPPY LANDINGS!
Guido [Beitrag im Zusammenhang lesen]

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