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Sonstiges | Können und/oder Glück  
28. August 2011: Von B. Quax F. 
wie auch immer, ein Happy End! Bis auf die Maschine ;-) die hat es wohl zerlegt! https://www.fr-online.de/rhein-main/flugzeug-notgelandet/-/1472796/9682994/-/index.html
28. August 2011: Von Stefan Kondorffer an B. Quax F.
Glück. Vor allem, dass niemand am Boden zu Schaden kam. Wenn Du auf einer Straße landest, gibt es so viele unvorhersehbare Hindernisse bzw. Bewegungen, die das Flugzeug um die Hochachse vollführst, wenn Du diese Hindernisse berührst - das ist nicht kontrollierbar und damit Glück.
29. August 2011: Von Guido Warnecke an Stefan Kondorffer
Super gemacht. Die Fluegel haben viel Energie aufgenommen. Weiss aber nicht warum die Strasse die "letzte Alternative" war. Final approach? Ich dachte immer, Motoren bleiben doch nicht einfach so stehen.
29. August 2011: Von Sönke Springer an Guido Warnecke
Dank Google-Maps kann man sich ein Bild der Lage machen. Nach main-netz.de "landete" der Pilot in der Großostheimer Straße in Stockstadt.

Ich möchte das nicht bewerten, allerdings scheint es gut 1km im Norden eine Fläche zu geben, die groß genug ist.
Aber: Ich kenne die Situation nicht und abends vom Schreibtisch aus...
Von daher möchte ich mir kein Urteil erlauben.

Gruß
PS; Ich hoffe, dass nicht Treibstoff bzw. dessen nicht Vorhanden Sein, Ursache des Übels ist.


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Unfall.jpg

29. August 2011: Von Alfred Obermaier an Sönke Springer

Wir wissen alle nicht welche Kriterien den Piloten zur Entscheidung führten auf dieser Straße zu landen. Wir kennen weder die Entscheidungshöhe noch vorhandene Motorleistung (Motor lief bis zuletzt) und schon gar nicht die verfügbare Zeit vom Moment der Motorstörung bis zum Aufsetzen. Aus meiner Sicht hat der Pilot erst mal alles richtig gemacht. Benzin wurde auch abgepumpt, das belegen Bilder in der Zeitung. Klappen waren offenbar nicht gesetzt, diese hätte die Aufsetzgeschwindigkeit reduziert. Ob das Ergebnis dann anders wäre, bleibt dahin gestellt.

Glückwunsch an den Piloten für die gelungene Landung.
Die Tagespresse lästert mit Schlagzeilen wie "Ort einer Katastrophe entgangen".
Ob das hilfreich ist für eine Miteinander von Flugplatz und Wohnbevölkerung.
Ich hab da so meine Zweifel.

29. August 2011: Von Stefan Kondorffer an Alfred Obermaier
Denke, die Überschrift ist nicht so falsch. Ich sage nicht, dass der Pilot irgendwas falsch gemacht hat, ich sage nur, dass Faktoren im Spiel waren, die er nicht kontrollieren konnte.
29. August 2011: Von Othmar Crepaz an Sönke Springer

Ich frage mich: Wie tief muss er wohl über den Ort geflogen sein, dass er die freien Flächen weder sehen, noch erreichen konnte? Das Risiko, mitten im Ort einige gänzlich Unbeteiligte ins Jenseits zu befördern ist doch riesengroß.

Entsprechend sind ja auch die Kommentare vieler Internet-Leser, die bis zum Verbot der Allgemeinen Luftfahrt reichen. Das ist natürlich weit überzogen, aber diese Risikopiloten (Tiefflieger) sind es, die Schuld an solcher öffentlichen Meinung tragen. Hier das Können des Piloten zu bejubeln (wie es manche Medien tun) ist völlig fehl am Platze.

29. August 2011: Von  an Othmar Crepaz
Bald beginnt das Oktoberfest. Hoffentlich ohne Tief- oder Überflieger. Wenn so etwas über der Münchner Innenstadt passiert ... nicht auszudenken.

WP
29. August 2011: Von Olaf Musch an 
Zum Oktoberfest gibt's doch wieder ein SUP in den AIP VFR mit der zeitweiligen Einrichtung eines Flugbeschränkungsgebiets um die Festwiesen (Radius x NM, GND - x.000ft AGL). Außerdem wird das dann sicher wieder in den NOTAM auftauchen.
Und da ja alle Piloten immer aktuell über alle geltenden SUPs der AIP und über den Stand der NOTAM informiert sind (weil's ja auch zur ordnungsgemäßen Flugvorbereitung gehört), wird also nichts passieren...

Olaf
29. August 2011: Von Sönke Springer an Othmar Crepaz
Ja die Frage habe ich mir auch gestellt.
Die Unglücksstelle liegt genau 1NM nordöstlich vom "Einflugpunkt" in den Gegenanflug von EDFC (Aschaffenburg).
Das erklärt ev., wies er so tief war.


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EDFC.jpg

29. August 2011: Von G. James Horst an Sönke Springer
Ich möchte gern etwas loswerden an die, die glauben Vermutungen sind die Wahrheit der Geschichte. Oder anders gesagt - wenig darüber wissen aber viel davon erzählen.

Halten wir uns mal an die Fakten: Als Pilot mit durchaus viel Flugerfahrung habe ich schon 3 x runter müssen, aus immer technischen Gründen. Was abläuft, wenn der Prop stehen bleibt kann sich nur derjenige vorstellen, der es erlebt hat. Klar setzt man alles ein was man gelernt hat, mag es soweit sogar in den richtigen Sequenzen abgearbeitet sein - wer von uns würde es freiwillig wagen eine solche Landung nachmachen zu wollen. Der Pilot hatte einen excellenten Fluglehrer, den ich persönlich sehr gut kenne, er hat ihm alles beigebracht was man wissen und tun mußte - wenn die Emergency Situation eintritt. Denken Sie alle mal an die Hudson River Landung, der Pilot hat nur sein professionelles Können eingesetzt. Mr. Sullenberger will kein Hero sein - obwohl man in Amerika ganz schnell dazu gemacht wird; aber er ist dennoch einer.

Der Cessnapilot hat - soweit ich das bis jetzt aktuell beurteilen kann - alles soweit richtig gemacht - nur das Schicksal offerierte ihm eben am falschen Platz zur falschen Zeit zu sein.

Wie spekulativ klingt es zu sagen, das in 1 km ein Feld oder Wiese war - er war im Anflug auf Aschaffenburg. Also Höhendeckel oben noch drauf, nicht viele Höhe bis zum Boden und dann Ausstieg von einem, dann von einem zweiten Zylinder. Versetzen Sie sich in das Szenario - wie würden Sie handeln?

Landealternativen: Wald, Main, Straße - und einen schlechten Gleitwinkel und wenig Zeit. So und nun Sie?

Er hat das Erlernte konsequent abgearbeitet - aber eine Straßenlandung inmitten eines Wohngebietes? Wer kann sagen, wie man das trainiert?

Wer kann richten über die Geschehnisse? Meine Güte, warten wir es doch einfach mal ab, was die Untersuchungen (am Motor) ergeben, danach sollten wir daraus lernen und denen berichten, die auch bereit sind schlauer werden zu wollen. Ich jedenfalls werde es meinen Flugschülern berichten in einer sachlich nüchternen Darstellung.

Also Hirn und Schreibefinger weg von spekulativen Vermutungen, Rückschlüssen und nicht angemessenen Kommentaren.

Ich jedenfalls ziehe meinen Hut vor dem Piloten - Klasse gemacht.
30. August 2011: Von Ralf Kahl an G. James Horst
So, jetzt bin ich mal auf die Reaktionen gespannt :-)
30. August 2011: Von  an Ralf Kahl
Die Platzrundenhöhe in EDFB ist 1400 ft, der Boden ca 410 ft, die Bäume im Gegenanflug ca 650 ft. Entweder war der Motor schon vorher am "kotzen" oder hat einfach die "falsche" Richtung eingeschlagen. Aber wie heisst es? Einen einmal eingeschlagenen Kurz/Entscheidung dort notzulanden soll man nicht revidiren, da dies fast immer schief geht. Ich selber hatte auch einen Crash wegen Motorstillstand. Man ist sehr angespannt und natürlich unterhohem Stress.
30. August 2011: Von joy ride an 

die lokalen ermittler "munkeln" schon über zylinder:

Gutachter suchen nach der Ursache

30. August 2011: Von Juergen Baumgart an G. James Horst
Hmmm.. viell. können Sie mal die Gründe nennen für Ihre 3malige Aussenlandungen ? Würde mich persönl. interessieren, da ich - wie schon an anderer Stelle erwähnt- aus der Schilderung solcher Fälle manchmal noch was dazulerne. Sei es bei der Wartung oder beim Flugbetrieb.

30. August 2011: Von Sönke Springer an G. James Horst
Hallo Herr Horst,
da die Nachricht an mich mit der Aussage "Also Hirn und Schreibefinger weg von spekulativen Vermutungen, Rückschlüssen und nicht angemessenen Kommentaren. " adressiert war, will ich dazu kurz antworten.
Und zwar mit dem, was ich schon vorher selbst geschrieben habe:
"Ich möchte das nicht bewerten, allerdings scheint es gut 1km im Norden eine Fläche zu geben, die groß genug ist.
Aber: Ich kenne die Situation nicht und abends vom Schreibtisch aus...
Von daher möchte ich mir kein Urteil erlauben."

Keine Vorverurteilungen ja - aber einige Fakten sammeln, wieso nicht? Die Technik machts möglich.
Sowas wäre vor 5 Jahren nicht möglich gewesen.
30. August 2011: Von G. James Horst an Juergen Baumgart
Hallo Herr Baumgart,

die 3 Aussenlandungen waren jeweils 2 x auf verdreckten Sprit aus Fässern und 1 x aufgrund von Sand im AVGAS (klemmendes Schwimmernadelventil) zurück zu führen.

Bei den ersten beiden Ereignissen war es eine CT (UL), bei der schlicht und einfach im Gascollator die Feinstsiebe sich zusetzten. Aber die Maschine hat echte Segelflugqualitäten und ich war hoch genug um eine geeignete Wiese zu finden - alles verlief perfekt ohne irgendeinen Kratzer an der Maschine .

Beim letzen "Ereignis" war tatsächlich feinster Sand im Sprit der Auslöser, der das sensible Ventil beim Motorsegler zu klemmen gebracht hatte. Der Motor lief zwar noch im Standgas, aber nahm kein Vollgas mehr an - klar weil viel zu mager.

Fazit: Wenn man Überland fliegt dann sollte man die Gegend unter sich auch dahin gehend prüfen ob ich irgendwo landen kann, wenn es passiert. Ich persönlich wünsche das niemanden - aber seinen Sie darauf gefaßt. Trainieren Sie es, wann immer Sie es können - es kann Ihr und andere Leben retten. Wer möchte, den lade ich gern zu uns nach EDGF zum Training ein, um sowas mal zu machen. Wenn Interesse, dann melden Sie sich bitte - oder auch die anderen - mehr als anbieten können wir es nicht. Wir machen eh am 2.Oktober ein schönes Hangarfest, wenn Sie wollen kommen Sie zu uns.

Hals- und Beinbruch Ihnen und allen Kameraden
30. August 2011: Von G. James Horst an Sönke Springer
Sehr geehrter Herr Springer, bitte nicht persönlich nehmen, ich hatte deshalb auf Antwort geklickt um am Ende mit meinem Beitrag zu stehen. Dennoch - und gerade auf der aktuellen Erkenntnislage sind wie immer Spekulationen fehl am Platz. Mir sagte heute einer von einer sehr kompetenten Werft in Egelsbach "geh in die Flugplatzkneipe" die wissen alles!
Wir sollten Abwarten was bei der Untersuchung rauskommt und dann gemeinsam wieder darüber sprechen oder schreiben - oder noch besser: Besuchen Sie uns zum Hangarfest in EDGF, übrigens der Eigner der verunfallten Cessna wird auch da sein. Kann sehr interessant werden!

Gruß GJH
30. August 2011: Von Juergen Baumgart an G. James Horst
...dann muss ich weiterfragen: Wie kam der Dreck bzw. Sand ins Avgas ? War das im Ausland ?
Musste bis jetzt Gott-sei-Dank noch nicht aus'm Fass tanken. Wenn ja, gilt aber wohl: Immer was zum Filtern dazwischen (war's Hirsch- oder Rehleder? :-) ) .
Aussenlandungen habe ich schon einige hinter mir - war allerdings einkalkuliert, da Flugzeuge mit Sonnenmotor ;-)
Hoffe, daß es auch bei Motorfliegern mit Gleitzahl um die 6 dann halbwegs klappt, falls es je mal soweit kommen sollte...
Ich bin da Ihrer Meinung, man sollte wenn möglich, immer ein Hintertürchen offen haben, falls es je mal nötig werden sollte, z. B. versuche ich immer an Waldkanten lang zu fliegen, mit Sprungmöglichkeit auf's freie Feld anstatt mitten über die große Waldfläche und viell. dazu noch recht tief ohne Chance. Oder hohe Endanflüge ,die bei Motorausfall dann immer noch zum Platz reichen usw... Aber Hand auf's Herz: Es gibt auch Momente, da denke ich : Jetzt darf er nicht ausfallen, da wirklich keinerlei Möglichkeit für eine hindernisfreie Aussenlandung da wäre....




30. August 2011: Von G. James Horst an Juergen Baumgart
Hallo Herr Baumgart,
Sie fragten wie der (Feinst)Sand ins AVGAS kommt: Ehrlich gesagt konnten wir das bis heute nicht so richtig klären, vielleicht durch den Tankwagen selbst, wir wissen es nicht. Erst eine gründliche Reinigung der Tankanlage hat uns neben wiederholten Reinigungen davor bewahrt ähnliches zu erleben.
Beim UL damals waren es ehemalige Dieselfässer mit Handpumpe (vom Gastgeber anläßlich eines Flugtages bereitgestellter Sprit) - im Filter fand ich später schlammartige Rückstände. Klar weiß man(n) heute, das es nur mit Fein- und Wassersperrfiltern betanken darf, selbst die Kanistertankerei birgt viele Gefahren. Deshalb verwenden wir am Platz für den MoSe auch nur noch Doppelmembranfilter.
Ihnen allzeit immer 1 m Steigen unterm Flügel - Danke für Ihren Beitrag.
Gruß aus EDGF
31. August 2011: Von Jörg Pauly an Juergen Baumgart
Ich bin im schönen Rheinland beheimatet, und meine Homebase ist EDKB.
Eine Spezialität meiner Fliegerei bringt es mit sich, dass ich oft über dem Ruhrgebiet unterwegs bin, denn ich beobachte die Autobahnen für ein Verkehrslagezentrum.
Gerade dort, in max. 2500' (zum einen wegen des Charlie über Düsseldorf, zum anderen um der Sichtmöglichkeit willen) habe ich oft die Situation, in der mir völlig klar ist: Wenn jetzt der Quirl in den Streik tritt, kannst du nur noch durchgestallt in einen Wald oder auf eine (hoffentlich freie) Strasse.

Man sagt ja: Wenn Dein Flieger Dich im Stich läßt, schuldest Du ihm nichts mehr!

Aber es gehört eine Menge dazu, den Flieger zu schreddern, im Wissen, dass man zumindest das "Revanche Foul" davonträgt.

Und wie wir alle wissen, gibt es die Königs-Lösung für diesen Fall nicht. Die Airmanship läßt uns eine Entscheidung treffen, die wir bis zur schlussendlichen Ausführung nicht mehr zu hinterfragen haben.

Dazu gibt es eine sehr gerne gestellte Frage während des Prüfungsfluges:

"Was tun Sie, wenn sich Ihr ausgewähltes Notlandefeld als untauglich erweist?"

Die einzig richtige Antwort lautet:
"Ich ignoriere es und setze mein Vorhaben fort!"

Genau danach hat der Kollege hier gehandelt, und hat wahrscheinlich die berühmten drei Worte kurz vor der Landung im Kopf gehabt: "ACH DU SCHEISSE!!!"

Aber er hat's durchgezogen, was hätte er auch sonst tun sollen? Und dabei hat er großes handwerkliches Geschick bewiesen. Natürlich war da auch Glück im Spiel, aber sind wir mal ehrlich: Wenn der Motor sich verabschiedet, bist Du zu 20 % in Deiner, aber zu 80 % in Gottes Hand.

Denkt bitte darüber mal nach.

Solange diesem Kollegen keine Fahrlässigkeit nachzuweisen ist, und davon gehe ich derzeit aus, ist er für mich ein "Airman" guter Schule!
31. August 2011: Von G. James Horst an Jörg Pauly
Hallo Herr Pauly,

aus meinem Verständnis heraus haben Sie den Nagel genau auf den Kopf getroffen - sehr gut ausgedrückt. Gerade hier in der Umgebung von Frankfurt mit 1500 MSL über dicht bebautem und bewaldeten Gebiet zu fliegen ist die Herausforderung schlechthin wenn man bedenkt, das der Motor jederzeit seinen Dienst quitieren kann. Ein Kommentar meinte das man sich den plötzlichen Stillstand garnicht vorstellen könnte - oh doch, es geht schneller als man glaubt. Nur wer mit dem Bewußtsein fliegt das es passieren kann wird zu der Erkenntnis gelangen, das alle schönen Felder, Wege, Straßen oder Lichtungen nicht hübsch bunt aussehen, sondern sich fragen: Ist das eine geeignete Landechance für mich? Ich jedenfalls fliege nach meinen Aussenlandungen heute so -ständig wachsam und suchend wo ich runter könnte wenn es still wird vorn am Bug.

Auch diese Sensibilität versuche ich meinen Flugschülern ständig bei jedem ÜL-Flug mit auf den Weg zu geben -seit auf der Hut !

Mein Vorschlag wäre: Wenn wir die genaue Analyse des Vorfalles haben sollten wir alle gemeinsam hier darüber diskutieren.

Weiterhin Ihnen einen guten und störungsfreien (Low-Level) Flug
31. August 2011: Von  an G. James Horst
Zur Info. Zwischen Reichelsheim (EDFB) und Aschaffenburg (EDFC) kann man locker 3500ft fliegen wenn man den kleinen 1500 ft Knick in der Karte umfliegt (2 Minuten länger als direkt). Auf dem Weg zwischen EDFB und EDFC gibt es den alten Hubschrauberlandeplatz bei Hanau mit guter Bahnlänge, es gibt viele Acker zwischen EDFB und EDFC. Ich vermute allerdings, er hatte schon weit vor EDFC Probleme mit dem Motor und wollte sich noch bis Aschaffenburg "ziehen". Ging dann lieder etwas schief. Mein weiterer Kenntnisstand ist, das der Flieger vor kurzem 2 neue Zylinder bekommen hat. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob diese beiden neuen Zylinder defekt gingen oder die beiden alten den Dienst quittierten. Eine Untersuchung bei Röder wird es zeigen.
31. August 2011: Von Jörg Pauly an G. James Horst
D'Accord!

Wobei es letztlich egal ist, warum der Motor gestreikt hat.
Wenn die Latte steht, dann steht sie, und wenn das eingangs einer Platzrunde geschieht, so wie hier, dann ist's mit "Wünsch Dir was" vorbei; dann hat man doch eh nur noch den bevorstehenden Anflug im Kopf.

Ich werde mich aber an Spekulationen nicht beteiligen. Lassen wir die BFU ihre Arbeit machen. DANN reden wir weiter.
Denn DANN gibt es auswertbare Fakten, die wir unseren Schülern mit auf den Weg geben können.
31. August 2011: Von B. Quax F. an B. Quax F.
Eines hat er auf jeden Fall gemacht: "Fliege das Flugzeug" Aufgeben hat er nicht!

Björn

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