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Leserreise: Tag 1
Leserreise: Die Syrer machen dicht
Die zwölfte große Leserreise 2011 beginnt mit einem handfesten Problem. Unmittelbar vor dem geplanten Abflug am Samstag, den 26. Februar 2011, erfahren wir, das Syrien den Luftraum für private Flüge komplett geschlossen hat. Offenbar scheint man dort äußerst nervös zu sein, wir mussten erfahren, dass seit einigen Tagen in der syrischen CAA Militärs als Ansprechpartner dienen. Was auch immer in diesem Land vorgeht, man wünscht keine Zuschauer. Von unserem Sammelpunkt Adana (LTAF) aus, muss AFS nun in aller Eile umrouten, voraussichtlich werden wir über Kairo (HECA) nach Jeddah (OEJN) fliegen, wo wir ja schließlich am Sonntagabend zu einem Empfang erwartet werden. [weiter]
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Leserreise: Briefing Leserreise 2011 nach Afrika
Crewbriefing zur Leserreise 2011 nach Afrika
Trotz des eher unfreundlichen Wetters nördlich der Alpen am Samstag kamen mehr als 60 Interessenten an der Afrika-Leserreise 2011 am Wochende ins sonnige Graz. Die interessierten Piloten erfuhren in einem sechsstündigen Briefing zunächst die endgültige Streckenführung und Hotelauswahl wurden bezüglich einiger fliegerischer Besonderheiten gebrieft und über unsere Erfahrungen auf dem Explorationsflug informiert. Die drei Explorationsflieger Arnim Stief, Simon Sulzbach und Jan Brill berichteten dann über die in Afrika erlebte Mentalität und die kulturellen Gegebenheiten. Fritz Schaer, dessen Firma AFS sich um die Permissions und Treibstoffversorgung kümmern wird erklärte in seinem Vortrag dann die wesentlichen rechtlichen und flugbetrieblichen Anforderungen an die Crews. [weiter]
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Leserreise: Tag 14
Rückkehr über den Flughafen am Ende des Universums
Eine kurze Begutachtung des durch den ägyptischen Tankwart angetöteten Nose-Gear-Kabelbaums ergab am nächsten Morgen, dass ein Weiterflug möglich ist. Unser Handling-Agent brachte uns zügig durch die Bürokratie in Luxor und verlangte mit 600 Dollar inklusive aller Gebühren einen zumindest erträglichen Preis. In einem knapp dreieinhalb Stunden langen Flug überflogen wir zunächst Ägypten, die Pyramieden, Kairo und dann das Mittelmeer und legten den letzen Übernachtungsstopp dieser Explorationsreise in Fethiye (LTBS) an der türkischen Ägäis ein. Dort erlebten wir den Flughafen am Ende des Universums. [weiter]
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Leserreise: Tag 12 und 13
Northbound: Kenia, Addis Abeda, Khartoum und Luxor
Der Flughafen von Addis Abeda in Kombination mit schwerer Durchfallerkrankung kann einem schon etwas den Tag vermiesen. Andere als problematisch bekannte Flugplätze erweisen sich hingegen als problemlos. Kurz nach dem Abflug in Zanzibar wird der Autor trotz Vorsicht bei der Auswahl der Speisen doch noch von der lokalen Bakterienvielfalt der Region eingeholt. Die Details wollen wir dem Leser selbstverständlich nicht zumuten, es sei lediglich gesagt, dass sich der resultierende Rhythmus ganz und gar nicht mit den Erfordernissen eines Flugs quer durch Nordost-Afrika verträgt.
Nachdem wir auf dem Hinweg schnell und in bis zu 1.000 NM langen Legs via Jeddah und Dschibuti direkt zum Kilimanjaro geeilt waren, wollen wir auf dem Rückweg nach Europa weitere Stopps auskundschaften um der Leserreise die einfachste und angenehmste Anreise in die Serengeti zu ermöglichen. Wir fliegen also zunächst von Zanzibar nach Eldoret in Kenia. [weiter]
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Leserreise: Tag 11
Fotostrecke: Zanzibar
Zanzibar wird den Schlusspunkt der Leserreise 2011 bilden. Die teilautonome und lebhafte Stadt ist ein deutlicher Kontrast zu den Natur-Destinationen der Reise. In Stone-Town, der historischen Innenstadt Zanzibars, tobt das Leben: friedlich, bunt und abwechslungsreich. Zahlreiche schöne Hotels überblicken den Hafen. Traditionell sind die Gästezimmer in den oberen Stockwerken gelegen, hier weht eine erfrischende Brise vom Meer her. Unten ist Markt oder einfach Stadtleben. Wir erkunden verschiedene Hotels und versuchen uns einen Überblick über die Stadt zu verschaffen. Hier einige Eindrücke in Bildern. [weiter]
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19. November 2010, Jan Brill
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Leserreise: Tag 10
Madagascar - Ferieninsel mit Handaufhalten
Madagascar wird ein wichtiger Stopp auf der Leserreise werden, denn dort müssen wir auf dem Weg von und nach Mauritius auftanken. Um Kosten zu sparen haben wir uns den Weg ins unproblematische Mauritius auf der Vorbereitungsreise gespart, die beiden Fuelstopps in Madagascar wollten wir aber in jedem Fall prüfen. Die Infrastruktur der Flugplätze Toliary (FMST) im Süden und Nosy-Be (FMNN) im Norden ist gut, Avgas ist reichlich verfügbar und die Gebühren mit 1,74 Dollar (ein Dollar vierundsiebzig!) für eine Cheyenne nicht unbedingt übermäßig. Allerdings: Zum ersten mal auf der Reise mussten wir bei Zoll und Grenzpolizei Schmiergeld hinterlassen. Nicht viel, aber irritierend. [weiter]
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Leserreise: Tag 9
Quer durch Südafrika
Nach der späten Landung und dem Security-Theater bei der Einreise gestern in Kapstadt hiess es heute Morgen auf nach Stellenbosch, der Wein-Region Südafrikas. Signature, die am Vorabend nicht gerade geglänzt hatten verbessern sich am Morgen nachhaltig und bieten nun den gewohnt guten Service. Den Flug zum eigentlich nur 11 NM entfernten Flugplatz Stellenbosch (FASH) verlängerten wir durch eine ausführliche Runde um den berühmten Tafelberg und natürlich das Kap der Guten Hoffnung. Fliegen in Südafrika ist wirklich rundherum entspannt, Jetfuel und Avgas sind günstig und ATC ausgezeichnet. Wir besichtigen das für die Leserreise reservierte Weingut-Hotel in Stellenbosch und machen uns bald darauf auf den Weg nach Johannesburg, wo wir Arnim Stief absetzen, der mit der Linie wegen des Jobs wieder nach Hause muss. Zu zweit fliegen wir dann noch eine knappe Stunde weiter auf den Flughafen Krüger Intl., der der Leserreise im März als Absprungpunkt nach Madagaskar und Mauritius dienen wird. Bislang macht Fliegen in Afrika einfach nur Spass. Keine unserer Befürchtungen zu Preisen oder Infrastruktur fand sich auch nur ansatzweise bestätigt. [weiter]
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16. November 2010, Jan Brill
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Leserreise: Tag 8
Buschfliegen in Botswana - Elefanten, Büffel und unendlich viele Vögel
Unsere Recherchen für die Leserreise 2011 hatten in Botswana etwas mehr Zeit in Anspruch genommen als gedacht. Das lag vor allem an logistischen Gegebenheiten: Die diversen Camps im Delta sind eigentlich nur mit dem Flugzeug zu erreichen. Telefone gibt es in den Camps nur sehr eingeschränkt, jeder Besuch muss vorab arrangiert werden. Mit Heike Schweigert vom Kalahari Flying Club haben wir die optimale Führerin für diese Region. Mehrmals fliegen wir mit der 172er des Clubs zu den entlegenen Busch-Pisten, um Lodges und Camps zu besichtigen. Wir erhalten dabei wertvolle Einblicke in diese Art der Fliegerei. [weiter]
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Leserreise: Tag 6 und 7
Erkundung in Botswana
Nach einem CB-reichen Flug am Samstag von Kigali über Ndola (Zambia) nach Maun (Botswana), begann am Samstag-Nachmittag und am Sonntag die Erkundung des Okawango-Deltas für die Leserreise. Die Gegend ist ein Paradis für Flieger! GA-Flugzeuge sind hier nicht nur geduldet, sie sind essentieller Bestandteil der Infrastruktur in dieser ansonsten unzugänglichen Gegend. Maun ist ein einwandfreier und komplett unkomplizierter GA-Platz. Das Delta ist vom Massentourismus verschont geblieben, dies bedeutet jedoch auch deutlich mehr Arbeit bei der Vorbereitung der Reise. Heike Schweigert vom Kalahari Flying Club hilft uns freundlicherweise weiter, fliegt uns mit einer Busch-tauglichen 172er herum und stellt die nötigen lokalen Kontakte her. In 500 ft über das Delta zu fliegen ist ein wunderschönes Fliegererlebnis, das wir der Gruppe in jedem Fall ermöglichen wollen. [weiter]
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14. November 2010, Jan Brill
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Leserreise: Tag 4
Fotostrecke: Gorillas
Am Freitag besuchte das Explorationsteam Ruanda. Während Arnim Stief in Kigali Hotels checkte, prüften Simon Sulzbach und Jan Brill die Transport- und Unterbringungsmöglichkeiten im drei Stunden entfernten Volcano-National-Park. Natürlich durfte da auch ein Besuch bei den Gorillas nicht fehlen. Wir wollten ja schließlich wissen ob das Gorilla-Erlebnis die Kosten und Mühen wert sind. Entscheiden Sie selbst: Hier einige der Bilder von dem rund vier Stunden langen Trip durch den tiefen Urwald. [weiter]
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13. November 2010, Jan Brill
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Leserreise: Tag 5
Ruanda: Überraschend in jeder Hinsicht
Nach dem ultrakurzen aber erfolgreichen Besuch in der Serengeti flog das Explorationsteam von Pilot und Flugzeug am Donnerstag Abend weiter nach Kigali. Beim Stichwort Ruanda haben wohl die meisten Leser den Völkermord des Jahres 1994 im Kopf und das ging uns nicht anders. Auf Anraten mehrerer Kenner des Landes hatten wir uns jedoch entschieden das kleine zentralafrikanische Land zumindest in die Explorationsreise aufzunehmen. Ruanda bietet nämlich eine einmalige Erfahrung: Im Volcano National Park ist es möglich unter kundiger Führung frei lebende Berg-Gorillas praktisch aus nächster Nähe zu beobachten. Wie nah "nächste Nähe" in diesem Fall sein würde, davon waren wir sehr überrascht. Dies sollte jedoch nicht die einzige Überraschung hier sein. [weiter]
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Leserreise: Tag 4
Unproblematisches Fliegen und ein sehr erfolgreicher Tag in der Serengeti
Nach der beeindruckenden Landung gestern am Kilimanjaro (HTJK) präsentiert sich Tanzania als ausgesprochen freundlich und komplett unproblematisches Land zum Fliegen. 36 Dollar Landegebühr lassen wir in HTJK und brechen am Morgen zu einem kurzen Flug quer über die Serengeti zum Busch-Strip von Seronera (HTSN) auf. Dort wollen wir landen um den Buschflugplatz auf seine Eignung für die Leserreisen-Gruppe hin zu prüfen. Außerdem checken wir, ob die von uns für die Gruppe reservierte Bilila-Kempinski-Lodge hält was sie verspricht. Wir erleben einen rundherum erfolgreichen Tag und eine traumhafte Fahrt quer durch die überreiche Tierwelt der Serengeti. [weiter]
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11. November 2010, Jan Brill
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Leserreise: Tag 3
Zügiger Flug nach Afrika und Traum-Approach über den Kilimanjaro
Erst beim Abflug im Hellen heute Morgen erkannten wir wie riesig der Flughafen Jeddah eigentlich ist. Es folgte ein reibungsloser Flug das Rote Meer hinab nach Dschibuti. Dort konnten wir einen sehr flotten und komplett unkomplizierten Fuelstopp erleben, ein gutes Zeichen für die Leserreise im März. Quer über Äthopien und Kenia führte das zweite Leg des Tages über den Äquator nach Tanzania, wo wir auf dem Kilimanjaro-Airport landeten und einen Traum-Anflug entlang des Kilimanjaro erlebten. Auch hier: Keine Probleme, sehr nette Leute und zügige Abfertigung. Morgen werden wir das für die Gruppe vorgesehene Hotel in der Serengeti begutachten und dann weiter nach Kigali fliegen. Hier einige Bilder der letzten 24 Stunden. [weiter]
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10. November 2010, Jan Brill
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Leserreise: Tag 2
Viele Flugzeuge kamen nach Larnaca, nicht alle kamen wieder weg ...
Ein unfreiwilliger Stopp in Larnaca auf Zypern wird zur GA-Gruselstory. Der Flugplatz ist präzise so aufgebaut, dass er für Flugzeuge der Allgemeinen Luftfahrt nahezu unbenutzbar ist. Eine Reihe von höchst unterschiedlichen Handlingagenten (wir haben fast alle kennengelernt) helfen dann gegen reichlich Bares die Infrastruktur zu überwinden. Der Stopp in Larnaca war notwendig geworden, da unsere Permissions (Überflug-Genehmigungen) durch Libanon und Syrien nicht akzeptiert wurden. Der Tag endete jedoch ausgesprochen nett und angenehm in Jeddah! [weiter]
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Leserreise: Tag 1
Aufbruch nach Afrika
Der Explorationsflug zur Leserreise 2011 nach Afrika hat begonnen, wenn auch ein wenig schleppend. Unsere Cheyenne war am Samstag erst von der Fly-and-Help-Weltreise nach Siegerland zurückgekehrt, aber so ganz ohne Zuspruch wollte Max dann doch nicht gleich wieder nach Afrika aufbrechen. Der künstliche Horizont und Flight Director zeigte sich trotz kürzlicher Wartung in den USA von dem nasskalten Novemberwetter in Deutschland wenig begeistert und zeigte nur noch schleppend und zitternd an. Die Entscheidung: Jetzt noch machen lassen, bevor aus dem Problem womöglich mitten in Afrika ein Versagen wird. Das Team von Avionik Straubing kümmerte sich schnell und wie immer kompetent um den KCI-310 und am Nachmittag konnten wir den Flug in Richtung Jordanien fortsetzen. [weiter]
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 | © Stefan Swanepoel; wiki | Leserreise: Leserreise 2010 - Afrika
Leserreise 2011 Afrika und Mauritius: Reiseplan und Anmeldung
Die Vorbereitung der Leserreise 2011 nach Afrika tritt in die spannende Phase. Am 8. November startet ein Team von Pilot und Flugzeug, um in einem zweiwöchigen Explorationsflug die wichtigsten Destinationen der Reise zu erkunden. Serengeti, das Okawango-Delta, die Etoscha-Pfanne, Kapstadt, Stellenbosch, Mauritus und Zanzibar stehen auf dem Programm.
Die Reise selbst wird über vier Wochen vom 26. Februar bis zum 27. März 2011 stattfinden. Wir wollen Ihnen im Folgenden die geplante Route sowie die Highlights und Herausforderungen dieser Leserreise vorstellen und Sie herzlich zum unverbindlichen Vorbereitungsbriefing am 11. und 12. Dezember 2010 nach Graz (LOWG) einladen.
Die Anforderungen bei dieser Reise sind so, dass auch kleinere und Non-Turbo-Flugzeuge gut mithalten können. Aber auch Piloten, die nicht über das passende Flugzeug für diesen Trip verfügen können wir weiterhelfen. Pilot und Flugzeug bietet in der Redaktions-Cheyenne zwei Mitflugplätze selbstverständlich im Cockpit an. [weiter]
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Leserreise: Leserreise 2009 - Die Fotos
Die schönsten Bilder der Leserreise 2009
Die Crews der Leserreise sind wieder zu Hause und gewöhnen sich allmählich wieder an den Alltag fernab von Eisbergen, Air Shows und Oceanic Clearances. Viele der Teilnehmer hatten uns freundlicherweise ihre Fotos der Reise zur Verfügung gestellt, was das Redaktionsteam von Pilot und Flugzeug vor die Aufgabe stellte, aus den über 5.000 Aufnahmen die schönsten Bilder herauszusuchen. Sehen Sie hier eine Auswahl von 300 der interessantesten Aufnahmen der Reise, kommentiert und beschrieben.
Lesen Sie den ausführlichen Bericht zur Leserreise 2009 in der Septemberausgabe von Pilot und Flugzeug am 3. September. [weiter]
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Leserreise: Tag 23
Home Safe: Alle Flugzeuge der Leserreise wieder sicher zuhause
Alle der 18 zur Leserreise 2009 aufgebrochenen Crews sind sicher wieder an ihrer Homebase angekommen! Eine Pushpull Cessna 337 ist in den USA geblieben, aber das war von vornherein so geplant. Wir gratulieren den Teilnehmern zu rund 18.000 sicher zurückgelegten Flugkilometern und je nach Flugzeug um die 60 Stunden fliegerischer Tätigkeit, in unterschiedlichsten Regionen und Umgebungen. Zehn der 18 Crews haben den Nordatlantik zum ersten Mal überquert. Ganz besonders diesen Crews gilt unser Respekt für die Erledigung einer komplexen fliegerischen Aufgabe. Den erfahreneren Besatzungen gilt unser besonderer Dank: Diese Crews haben in vorbildlicher Weise die Nordatlantik-Neulinge unterstützt und beraten. [weiter]
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Leserreise: Tag 21 und 22
Abschluss und Heimreise
Den Freitag verbrachten die meisten Crews der Leserreise in Island. Bei typisch-scheusslichem Wetter besichtigten einige Teilnehmer die um Reykjavik gelegenen Attraktionen wie Blaue Lagune, Geysire und den Gullfoss. Einige andere Crews hatten das passable Streckenwetter am Freitag genutzt und waren am Morgen schon dem Ruf von Schreibtisch und/ oder Familie gefolgt und nach Hause geflogen. Am Abend hatte Pilot und Flugzeug dann zur Abschlussfeier geladen, bei einem fürstlichen Fisch- Buffet im Restaurant Reykjavik. Besonders erfreulich war, dass die in Grönland wegen eines Reifenschadens liegengebliebene Jetprop am Abend noch zur Gruppe aufschliessen konnte. Allzu lange ging der Abend nicht, denn am heutigen Samstag stand nochmals ernsthaften Fliegen auf dem Programm. Einige Crews flogen direkt nach Hause, andere legten noch eine Übernachtung in England oder auf den Faröer-Inseln ein. Das Wetter verhielt sich dabei ausgesprochen kooperativ, und wir konnten bei unserem Fuelstopp in Wick (EGPC) Schottland bei strahlendem Sonnenschein betrachten. Zur Stunde sind die meisten der 18 Maschinen der Leserreise wieder daheim, wenn die restlichen Crews morgen ebenfalls "home safe" melden werden wir einen kurzen Abschlussbericht dieser ausgesprochen schönen und entspannten Leserreise 2009 posten. [weiter]
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8. August 2009, Jan Brill
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Leserreise: Tag 20
Nach Island
Die Flugzeuge der Leserreise haben Island erreicht! Einige Maschinen waren ja schon am Mittwoch in Quebec zum Nordatlantikflug via Goose Bay und Narsarsuaq aufgebrochen, der Großteil der Flugzeuge flog gestern und heute via Frobisher Bay und Sonderstrom bzw. Nuuk nach Reykjavik. Wir freuen uns sehr, dass die Crews Island pünktlich und teilweise sogar vor dem geplanten Ankunftstag erreicht haben. Einige Crews werden morgen schon nach Hause fliegen (der Schreibtisch ruft!), die King Air hat Ihre Homebase EDMA heute schon sicher erreicht, der Rest der Teilnehmer wird morgen noch in Island bleiben, Reykjavik oder die Blaue Lagune erkunden und am Abend den Abschluss der Leserreise gebührend feiern. [weiter]
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6. August 2009, Jan Brill
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Leserreise: Tag 19
Auf unterschiedlichen Rückwegen
Mit dem heutigen Wetter konfrontiert kamen die Piloten der Leserreise 2009 abhängig von der Performance und Range des eigenen Flugzeuges zu gänzlich unterschiedlichen Überlegungen bezüglich des Rückwegs. Gutes Wetter bis zur Westküste Grönlands, dann Gefahr von Nebel für das Tagesziel Nuuk (BGGH) und der Alternate Sondrestrom (BGSF) problemlos offen. Die Schwierigkeit zeigte sich auf dem Weiterflug: Etwa ab der Hälfte des Eiskaps war mit Frontalbewölkung und Eis bis FL170 zu rechnen. Dazu rund 30 Knoten Gegenwind auf dem Weg nach Reykjavik. [weiter]
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Leserreise: Tag 18
IFR-Handwerk im hohen Norden Kanadas
Auf dem langen Rückwege durch Kanada stand für die Piloten der Leserreise 2009 heute in Iqualuit (CYFB) nochmals ernsthaftes IFR- Handwerk auf dem Programm. Mit Untergrenzen von 200 ft und Sichten um 3 km zeigte sich der Flugplatz von Frobisher Bay von seiner typischen Seite. Die Würze kommt hinzu, wenn man bedenkt, dass die nächste VFR- Ausweich-Schotterpisten 70 NM entfernt und der nächste IFR-Alternate (CYHA) gute 160 NM weit weg liegt. Entsprechend geschäftig wurde es im Luftraum über Frobisher Bay, als nach und nach 14 Flugzeuge das ILS versuchten – einige davon mehrmals. Inzwischen verfügt CYFB auch über ein Anflugradar, was diese Prozedur im Unterschied zur Leserreise 2001 deutlich erleichtert hat. Trotz einiger Missverständnisse mit dem Anfluglotsen, insbesondere zum Sinkflugverfahren im Intermediate- Approach, lösten die Piloten die Aufgabe routiniert und alle Maschinen der Leserreise erreichten CYFB sicher und pünktlich. [weiter]
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4. August 2009, Jan Brill
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Leserreise: Tag 17
Kurzer Flug nach Quebec
Mit 200 NM eignete sich das heutige Leg von Lake Placid nach Quebec (CYQB) in Kanada bestenfalls zum Aufwärmen für die kommenden Tage. Während der gestrige Ruhetag größtenteils verregnet ausfiel, verliessen die Crews heute die USA bei strahlendem Wetter in Richtung Norden. Lake Placid, vor allem für den Wintersport bekannt, ist auch im Sommer ein lohnendes Ziel, jedenfalls wenn man nach etwas Ruhe und Entspannung sucht. Kurz vor dem Abflug erledigten wir noch ein Interview mit der Lokalzeitung, die wissen wollte was soviele Deutsche Maschinen in die Adirondacks verschlagen hatte. In Quebec angekommen dann eine Überraschung: Eine weitere Gruppe europäischer GA-Flugzeuge steuert CYQB am heutigen Tage an! [weiter]
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Leserreise: Tag 15 - Manhattan Sightseeing-Flug
Flight-Seeing in Manhattan
Einmal die Freiheitsstatue in 1.000 ft umrunden, die Häuserschluchten entlang des Hudson River hinauffliegen und in 500 ft am Strand von Brooklyn vorbeizufliegen gehört zu den ganz besonderen fliegerischen Erlebnissen. Nach einem heissen Tag in New York City, den die meisten Teilnehmer zum Shopping nutzten, hatten wir unsere Crews in einem Sonderbriefing am Freitagabend auf diesen Manhattan-Sightseeing-Flug vorbereitet. Da das Tagesziel Lake Placid nur rund 200 NM entfernt lag, war am Samstag auch genug Zeit die Hudson-River-Exclusion auszukosten. Das Wetter spielte mit, und so brachen fast alle Besatzungen – von der Mooney bis zur King Air – bei traumhaftem Sommerwetter auf um diesen besonderen Flug zu unternehmen. [weiter]
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1. August 2009, Jan Brill
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Leserreise: Tag 13
Entspannter Flug nach New York
Mit reichlich Rückenwind konnten die Crews der Leserreise heute die 660 NM lange Strecke von Chicago nach New York zurücklegen. Einige Controller auf der Strecke wunderten sich schon, was all die deutschen Flugzeuge auf dem Weg nach Farmingdale (KFRG) machten. Die schwierigere Aufgabe bestand nach dem Flug jedoch darin, vom Flugplatz in die Stadt zu kommen. Zug, Taxi oder Limo standen zur Auswahl und die Crews wählten unterschiedlichste Kombinationen für den Weg von Long Island in die City. Das Ergebnis dieses Abenteuers ist noch offen, denn diese Zeilen entstehen in in der Long Island Railroad auf dem Weg zur Penn Station. [weiter]
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