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Alle Beiträge von: Malte Höltken [hoeltken]


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Reise | Beitrag zu CVFR von EDOP nach LIPV
18. Mai 2016: Von Malte Höltken an Stefan K.

Geht denn im komtrollierten Luftraum, für den eine Einflugfreigabe erforderlich ist, VFR uncontrolled überhaupt? Selbst bei so Freigaben wie "Any heading approved to maintain VMC".

Und wenn ja, wo ist der Unterschied in LR D oder C zwischen VFR controlled und VFR uncontrolled wenn ich mich einfach als einfach als "D-EXYZ ... VFR ... reuqest to ...." melde?

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Reise | Beitrag zu CVFR von EDOP nach LIPV
18. Mai 2016: Von Malte Höltken an Steffen Burchard

Was unterscheidet - jetzt mal rein praktisch - bei Radar denn "Charlie-VFR" von "VFR"?

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IFR & ATC | Beitrag zu VFR >FL100; IFR-Waypoints buchstabieren lassen?
18. Mai 2016: Von Malte Höltken an Name steht im Profil

Schon okay, bestätigt ja auch nur, was ich sage: Wenn der VFR-Pilot sich die Wegpunkte raussucht wird er sie auch kennen, wenn er dies nicht tut, reicht buchstabieren auch nicht, weil seine Informationen die Wegpunkte nciht enthalten...

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IFR & ATC | Beitrag zu VFR >FL100; IFR-Waypoints buchstabieren lassen?
18. Mai 2016: Von Malte Höltken an Name steht im Profil

Ursprünglich ging es ums Ausland.

Nee, ursprünglich ging es um VFR über FL100 und IFR-Waypoints, die als Wort gelesen nciht identifizierbar sind.

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IFR & ATC | Beitrag zu VFR >FL100; IFR-Waypoints buchstabieren lassen?
18. Mai 2016: Von Malte Höltken an Markus Doerr

Was über einer geschlossenen Wolkendecke natürlich schwierig ist. VFR heißt ja nicht nicht immer Bodensicht.

Wieso? Ich kann Ortsnamen auch über Radial/DME identifizieren oder durch Kreuzpeilung. Nur stehen die Orte halt in meiner VFR-Karte, die IFR-Wegpunkte nicht.

Zumindest ist es besser IFR Wegpunkte zu nutzen als Flugplätze. Wie of sehe ich dann Flugzeuge durch die Sprungzone brettern.

Zumindest (in FL100+) besser als Flugplätze mit Sprungzonen, aber in LR C ist ja sowohl der Transit bekannt, als auch der Absetzer. Daher glaube ich nicht, daß man in LR C einfach so durch Sprungzonen "brettern" kann. Ansonsten gebe ich Dir recht, Flugplätze als Wegpunkte muß man vorsichtig einsetzen.

Tiefer gilt gleiches prinzipiell auch für Windenschleppstrecken und Kunstflugboxen. Leider interessieren sich dafür noch weniger Piloten, als für Sprungzonen. Anders als in den UK-Charts werden die von der DFS aber auch nicht bezeichnet. Angeblich wäre man aber spätestens seit 2013 bereits dabei eine Lösung zu finden, was aber angeblich wegen der internationalen Standardisierung nicht so einfach wäre...

Ich fänd es auch gut, wenn bestimmte, neuralgische Wegpunkte eingezeichnet würden. Wenn man sich den als Pilot raussucht und danach den Flugplant finde ich das auch vollkommen okay, mache cih ja selber auch ab und an, aber die Route habe ich dann als Pilot ausgesucht. Mich hat es nur gewundert, daß Wegpunkte genutzt werden, die der Pilot nicht kennen muß.

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Reise | Beitrag zu Zur Aero mit 90 PS, Karte und Kompass
18. Mai 2016: Von Malte Höltken an Thomas Nadenau

Thomas Nadenau: "Etwas provokativ formuliere ich sogar, Navigation mit Karte, Kompass und Stoppuhr ist gefährlich."

Nein, das sehe ich nicht so. Man muß es deutlich umfangreicher vorbereiten, das schon, aber für gefährlich halte ich es nicht.

Thomas Nadenau: "Die Head-down-time ist um ein vielfaches höher, als mit einem sinnvoll im Cockpit montierten GPS, notfalls sogar ein auf den Knien liegendes."

Meiner Erfahrung nach stimmt das auch nicht. Gerade einige der dedizierten Luftfahrt-GPS und Glascockpits sind in der Bedienung nicht ohne Aufmerksamkeit zu handhaben. Teilweise ist die Informationsdarreichung mangelhaft, so daß man dann doch dabei ist, in mehreren Menüs verschachtelte Änderungen am Flugweg einzuprogrammieren, Informationen auf dem Bildschirm zu suchen oder zwischen Anzeigen umzuschalten um die richtige Information angezeigt zu bekommen. Egal ob mit Papierkarte oder GPS, vernünftiges Cockpitmanagement und Informationsmanagement ist entscheidend zur Reduktion der "Head-Down-Time". Mit dem Finger auf der Karte überblickt man auch alles relativ schnell und kann sich - draußen - wieder das nächste Geländemerkmal suchen.

Thomas Nadenau: "Vielleicht sollten wir über eine Anpassung der Ausbildung nachdenken? Eine Anpassung an den Gebrauch der heutigen Mittel und den Umgang mit daraus resultierenden "Notlagen".

Das heißt nicht, dass Piloten nur noch lernen, einem Strich auf einem Bildschirm nachzufliegen. Aber ein Strich auf einer Karte ... Ich halte das nicht mehr für zeitgemäß."

Teil FCL schreibt doch die Unterweisung im Umgang mit anderen Navigationsformen genauso vor: Radionavigation mit dem VOR und ADF ist genauso gefragt wie mit dem GPS. Der Strich auf der Karte und das Flightlog vermittelt allerdings die Grundlagen und man erfährt, was genau die elektronischen Helferlein alles so ausrechnen. Ich halte das für sehr sinnvoll zu schulen, weil es erfahrbarer macht, was wirklich passiert. Zudem ist es ein Backup, das immer funktioniert - egal of mit digitaler oder analoger Karte. Denn wenn das "moving" wegbleibt, bist Du ja wieder genau da: Terrestische Navigation und Koppelnavigation mit dem Kompass, der Uhr und dem Fenster.

Thomas Nadenau: "Die haben sich alle selber das Fliegen mit GPS Moving Map beigebracht. Und dann fällt plötzlich das Moving weg?"

Dann erinnern sie sich hoffentlich, wie das terrestrische Navigieren funktioniert :-)

Aber mal im Ernst, der Umgang mit dem GPS muß natürlich auch in der Schulung gelehrt werden und ist ja nicht umsonst Teil des Lehrplans. Meiner Meinung nach muß ein Pilot / Flugschüler alles beherrschen, was eingebaut ist - das schließt GPS-Systeme und auch Autopiloten ausdrücklich ein. Dennoch denke ich, daß diese Grundlagen der Navigation zur Ausbildung gehören.

Thomas Nadenau: "Wie erkläre ich denn einem Schüler, dass er nach draußen schauen soll, wenn ich ihn auf der anderen Seite dazu verpflichte, auf die Karte zu schauen und Zeiten zu notieren?"

Oder Squawks oder ETAs, Frequenzen, Freigaben... man notiert ja immer das eine oder das andere. Das Nachhalten der Ankunftszeit, damit auch die fortlaufende Beobachtung der Kraftstoffmengen bleibt durch die Nutzung vom GPS oder vom Tablet ja nicht erspart.

Oliver Voigt: "Meiner Meinung nach, wäre es dennoch an der Zeit Flugschülern auch diese Möglichkeiten zu zeigen und vielleicht mit all den Vor- und Nachteilen diesen Part in die Ausbildung mit aufzunehmen."

Es ist bereits Pflicht, dies in der Ausbildung zu vermitteln. (vgl. z.Bsp. AMC1 FCL.210.A und gesunder Menschenverstand).

Alfred Obermaier: "Jetzt stell Dir mal vor Du bist in der SR 22 in FL 125 über den Alpen, Radar und Satelliten fallen aus. So what."

Ich denke man muß keine unwarscheinliche Szenarien ausmalen, um den Wert der Schulung klassischer terrestrischer Navigation und Koppelnavigation zu sehen.

Erik N.: "Ok, ich gebe es zu...."

Das macht nichts, ich habe damalsTM bei meiner PPL-Prüfung Meschede auch erst im zweiten Anlauf gefunden. Wichtig ist immer, einen Plan B zu haben, und das hat mit dem Kurs und der Auffanglinie ja auch gut funktioniert.

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IFR & ATC | Beitrag zu VFR >FL100; IFR-Waypoints buchstabieren lassen?
17. Mai 2016: Von Malte Höltken an Markus Doerr Bewertung: +1.00 [1]

Es zwingt dich auch niemand in Airspace C über FL100 zu fliegen und nur darum geht's.

Es zwingt mich sowieso niemand zu nix, aber darf über FL100 legal und ohne Probleme VFR ohne IFR-Kartenmaterial und ohne die Kenntnis über IFR-Wegpunkte fliegen. Daher fand ich es komisch, daß einem VFR-Piloten IFR-Wegpunkte gegeben werden. Wenn man die Kenntnis über IFR-Wegpunkte voraussetzen möchte, muß man diese Wegpunkte entweder in die VFR-Produkte einpflegen, oder IFR-Karten zur Auflage machen.

Es wirkt wohl profesioneller, wenn man eine Route ROSOL DCT GAMEB DCT HULDA fliegt, als wenn man Butzenbach DCT Unterhollerdingen DCT Sankt Oberburg als Strecke angibt (Angaben frei erfunden). Klingt irgendwie logisch :-)

Nö wieso? Als VFR-Pilot halte ich es für professioneller die Wegpunkte zu utilisieren, die ich auch identifizieren und kennen kann.

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IFR & ATC | Beitrag zu VFR >FL100; IFR-Waypoints buchstabieren lassen?
17. Mai 2016: Von Malte Höltken an Timm H.

Air nav pro u.a. vfr apps haben i.d.R. ALLE waypoints in der datenbank.

Ich bin als reiner VFR-Pilot ja nciht auf IFR-Karten angewiesen, nichtmal mehr auf ein GPS oder ein Tablet. Dei gedruckten VFR-Medien enthalten keine IFR-Wegpunkte. Daher meine Frage, wieso einem VFR-Piloten überhaupt IFR-Wegpunkte genannt werden. "Unable to identify" wäre sonst meine erste Reaktion.

Ansonsten gilt hier wie auch im sonstigen Leben: sprechenden Menschen kann geholfen werden.

Im Zweifel nachfragen. Auf keinen Fall einfach irgendwas machen.

Niemand propagiert einfach irgendwas zu machen. Bei undeutlicher / unverständiger Flugverkehrskontrollstelle funktioniert es aber schon zurückzulesen was man denkt verstanden zu haben und dann danach zu verfahren, wenn die Proteste über das zurückgelesene ausbleiben.

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Reise | Beitrag zu Zur Aero mit 90 PS, Karte und Kompass
17. Mai 2016: Von Malte Höltken an Oliver Voigt Bewertung: +5.00 [5]

Aber dennoch möchte ich mal (vielleicht ein klein wenig provokativ) in die Runde fragen, wozu die Kartennavigation heute eigentlich noch geübt werden muss/soll?

Weil sie die Grundlagen aller anderer Navigationsverfahren vermittelt und direkt erfahrbar macht, und weil es ein immer funktionierendes Backup ist, auch "am Ende der Welt bei Nacht und Stromausfall".

Meine Meinung hierzu ist, dass beim Navigieren mit der Karte der Kopf ständig nach unten gerichtet ist um den nächsten Auffangpunkt zu finden. Danach wird nur in eine Richtung nach draußen gesehen um diesen wieder zu bestätigen. Ständiger Zeitvergleich, Dokumentation Kompasssichtung lenken mich zumindest sehr von der Flugbeobachtung ab.

Das kann ich so nicht bestätigen. Wenn man die Flugvorbereitung bei klassischer Navigation vernachlässigt und auf den Zeitaufwand reduziert, den elektronische Helfer veranschlagen mag das stimmen. Aber alleine durch die gründlichere Vorbereitung wird das Sitationsbewusstsein, gerade auch mit Blick auf Lufträume, meines erachtens soweit gefestigt, daß die Zeit für die Luftraumbeobachtung - ich denke darum geht es Dir - in etwa gleich der bei der Nutzung eines Tablets ist. Das Schreiben von Zeiten dauert auch nicht länger als das Einstellen eines VORs und das umprogrammieren von manch einem Luftfahrt-GPS braucht hier deutlich mehr Zeit. Der größere Aufwand bei klassischer Navigation findet sich eher in der notwendigen Vorbereitung, insbesondere wenn man darin nicht geübt ist.

Einmal so richtig verloren, hilft einem eh nur noch RNav weiter (selten in UL) oder die Rückfrage nach einem QDM...

Auch dafür gibt es ja Techniken bzw. Verfahren, das Anfliegen von sinnigen Auffanglinien zum Beispiel, oder, ja, eine Fremdpeilung. Ich finde daran nichts anrüchiges. Aber es ist ja auch nicht so, daß sich alle Piloten im Vor-GPS-Zeitalter ständig verflogen hätten.

Old School hat sicherlich für Enthusiasten seinen Sinn, entspannter und meiner Meinung sogar Sicherer ist doch der Weg mit dem GPS...

Ob es sicherer ist, weiß ich nicht - kann und will ich auch nicht beurteilen. Aber entspannter fand ich den beschriebenen Flug, im Vergleich mit den anderen Soloflügen mit GPS-Unterstützung. Es kommt natürlich auch auf das Flugzeug an. In einer Aerostar oder Baron würde ich primär wohl auch eher andere Navigationsmethoden einsetzen. Aber im Sperling passiert ja auch nichts mit Eile (außer Steuereingaben bei Seitenwindlandungen...).

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Reise | Beitrag zu Zur Aero mit 90 PS, Karte und Kompass
16. Mai 2016: Von Malte Höltken an Alexander Callidus

Danke erstmal, schön daß es Euch gefällt.

Findet Ihr sie verbraucht zu viel? Sieht man von den Unsicherheiten bezüglich möglicher differenter Tankfüllstände ab (Auch bei vollen Tanks kann man mal nen halben Liter daneben liegen, insbesondere bei schräg eingebauten tanks) komme ich auf ca. 20,7 liter pro Stunde incl Steigflug bei knapp unter maximaler Reiseleistung auf dem ersten Striemel. Wegen der Böen nicht so einfach auszulitern. Aber 150-160 km/h sind auch 93 -99 mph... Ich habe den ganzen Flug noch nicht berechnet. Könnte ich die Tage mal machen.

Daß der Sperling bei gleicher Leistung langsamer ist als die Emeraude oder die D120 glaube ich sofort...

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Reise | Beitrag zu Zur Aero mit 90 PS, Karte und Kompass
16. Mai 2016: Von Malte Höltken an Timm H.

Danke!. Die AW ist privat.

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Reise | Diskussion Zur Aero mit 90 PS, Karte und Kompass
15. Mai 2016: Von Malte Höltken  Bewertung: +17.00 [17]

Einer speziellen Bitte nachkommend verlinke ich hier noch einmal den Bericht zur Reise nach Friedrichshafen ohne elektronische Hilfsmittel. Ich bin mir sicher, ich war der langsamste im Werksverkehr an diesem Wochenende.

https://www.euroga.org/forums/trips-airports/6044-to-the-aero-with-90-horses-a-map-and-a-compass (Englisch)

Danke fürs Lesen :-)

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Luftrecht und Behörden | Beitrag zu Anerkennung/Eintrag kanad. SEA-Rating in EASA PPL
14. Mai 2016: Von Malte Höltken an Timm H.

Vorausgesetzt Du hast bereits ein entsprechenden FAA oder TCCA-Rating stimmt das durchaus, aber Nico hat ja geschrieben er wolle erst ein Rating erwerben und es danach in seinem EASA-PPL ebenfalls eingetragen haben. Daher könnte gegebenenfalls die Schulung in Europa und die Anerkennung in Kanada, je nach Kanadischer Anerkennung, einfacher gehen.

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Sonstiges | Beitrag zu Ein neuer Feind am Himmel: Rettet die Stille
14. Mai 2016: Von Malte Höltken an Erik N.

Was Eustach meint, ist absolut wie er es beschreibt.

Das kann ja durchaus sein, mangels Erfahrung kann ich dazu nicht viel sagen, in meinen Umgebungen stört es halt weniger. Es geht mir prinzipiell darum, daß man

a) Regelungen, die getroffen wurden, auch durchsetzen muß. Das macht jeder Landeplatz, der Emmisionsbedingte Pausen oder Limitierungen auferlegt bekommen hat, wie auch jeder Flugzeughalter, der in neue Propeller oder Nachschalldämpfer investieren, lärmarm fliegen oder lärmarmes Fliegen schulen. Das gleiche machen auch Betreiber von Werkhallen / Industriebetriebe, Veranstaltungstechniker, etc.

b) Grenzwerte sind ja nicht Naturgegeben und können den Begebenheiten angepasst werden. Dabei muß man natürlich darauf achten, daß diese auch einhaltbar sind, also nicht dazu führen daß man wegen Nichteinhaltbarkeit die Bemühungen zur Geräuschdämmung torpediert wird, sowie daß eine Balance zwischen den Freiheiten einzelner gefunden wird. Schlägt die Eingrenzung in das eine oder andere Extrem, könnten die Grenzwerte angepasst werden.

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Sonstiges | Beitrag zu Ein neuer Feind am Himmel: Rettet die Stille
14. Mai 2016: Von Malte Höltken an Tee Jay

Und an Euren Spekulationen über Schwerpunktlagen an der VL3 habe und werde ich mich nicht beteiligen.

In der PPL-Schulung nennen wir das "Berechnung", und nicht "Spekulation".

Ich denke es reicht vollkommen aus, wenn Ihr in FB mit Euren pietätlosen Kommentaren und Spekulationen zu kürzlich verstorbenen Fliegerkollegen einen Thread kaputtgemacht habt. Das wollen wir doch dem altehrwürdigen PuF-Forum nicht auch noch antun, oder?

Warum dann versuchst Du hier auf Basis der benannten Diskussion (bei der unsere Beiträge weder spekulativ, noch pietätlos waren), - wie war die Formulierung Deines Freundes/Kollegen noch gleich - unsere Person in missgunst darzustellen? Es mag ja sein, daß Deine Erinnerung etwas von der Warheit divergiert, aber eine Diskussion sollte doch noch gegen die Argumente, und nicht gegen die Personen geführt werden. Du glaubst doch nicht, daß wir zu solchen Vorwürfen keine Stellung nehmen?

In diesem Sinne,
NE SUPRA CREPIDAM SUTOR

Quod liced Iovi, non licet bovi, oder wie sehe ich das?

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Luftrecht und Behörden | Beitrag zu Anerkennung/Eintrag kanad. SEA-Rating in EASA PPL
13. Mai 2016: Von Malte Höltken an Timm H.

Wie man es nimmt, wobei dann aber auch die Frage hinfällig ist, ob man es einfach in die Europäische Lizenz eingetragen bekommt. Wenn man beides möchte kann der Weg über eine Europäische Schule günstiger sein (je nach Anerkennung in Kanada) und wenn man eh nur dort fliegen möchte ist der hiesige Eintrag ja eigentlich auch egal, oder nicht?

Wasserfliegen macht auf jeden Fall auch in Flensburg extrem viel Spaß, kann ich sehr empfehlen.

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Luftrecht und Behörden | Beitrag zu Anerkennung/Eintrag kanad. SEA-Rating in EASA PPL
13. Mai 2016: Von Malte Höltken an Nico Beilharz

Ist es dann nicht einfacher das Wasserflugrating in Europa zu machen und dann kanadisch anerkennen zu lassen?

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Sonstiges | Beitrag zu Ein neuer Feind am Himmel: Rettet die Stille
13. Mai 2016: Von Malte Höltken an Tee Jay Bewertung: +6.67 [7]

Denn gewisse Sachen muss man sich nicht geben... und in der unmöglichen Diskussion und Spekulationen von den toten UL Kollegen von letzter Woche hattest Du und Malte Euch ja nicht gerade mit Ruhm bekleckert - um es mal so neutral wie nur möglich zu formulieren.

Das sehe ich anders. Ich darf Dir in Erinnerung rufen, daß ich lediglich auf die gefährlichen falschen Äußerungen Deines Freundes/Kollegen/Idols C. B. geantwortet habe, als mir zu Ohnen kam, dieser behauptete, die Beladung zweisitziger UL würde an der Schwerpunktlage nichts ändern und man könne davon ausgehen, daß ein UL wie die VL-3 auch mit zwei "normalen Erachsenen [nicht] aus dem Trimm fällt". Das Problem an der Aussage ist, daß besagter Herr B. in seiner Eigenschaft als Autor für das Special-Interest-Magazin "Aerokurier" eine breite Gefolgschaft hat, und daß man ihm in solchen Aussagen Kompetenz unterstellt. Die Aussage auf jeden Fall war nicht nur falsch, sie ist auch geeignet, daß unerfahrene bzw. autoritätshörige Personen in ein außerhalb der erprobten und ggfs auch außerhalb der sicheren Schwerpunktgrenzen beladenes Flugzeug zu steigen und sich und ihre Mitflieger in Gefahr zu begeben. Es ist das selbe Problem, welches Du höchstselbst am 9. Mai im Falle des Unfallberichts der FK14 ( https://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/2016/FBericht_16-0140-3X_UL-FK14_Soehlde.pdf?__blob=publicationFile ) richtigerweise moniert hast.

Meine Antwort war weder basierend auf Spekulationen (schonmal garnicht in Bezug auf eine mögliche Unfallursache der VL-3, alleine schon weil ich dazu keine Aussage getätigt habe), noch aus der Luft gegriffen, sondern beschäftigte sich ausschließlich mit der in meinen Augen gefährlichen unzulässigen Verallgemeinerung und beinhaltete neben den Quellen auch den Weg der Argumentation.

Daß ich daraufhin von Deinem Freund/Kollegen/Idol C. B. (und einigen seiner Gefolgschaft) persönlich angegriffen worden bin, bzw. er meine Kompetenz in Frage stellte, es jedoch nicht für nötig erachtete, meine Ausführungen zu prüfen oder einen etwaigen Fehler meinerseits zu korrigieren - was ich sehr begrüßt hätte, denn ich für meinen Teil lerne immer gerne hinzu und bin über Hinweise zu Fehlern dankbar - scheint Dich weniger zu beunruhigen. Aber wenn das der Ruhm ist, mit dem man sich Deiner Meinung nach bekleckern solle, kann ich gerne darauf verzichten.

Die entsprechende Diskussion ist mittlerweile gelöscht worden, und ich hatte für meinen Teil nicht vor, das Thema nach Löschung zu reanimieren, insbesondere, weil sich Herr B. letztlich erbat, seine Person nicht in misgunst darzustellen (Wenngleich er dieses seinen Diskussionspartnern gegenüber nicht so genau nimmt). Da Du nun allerdings scheinbar implizieren möchtest, ich hätte mich disrespektvoll und fachlich falsch geäußert, bleibt mir nichts übrig, als die Begebenheit klarzustellen.

PS: Falls Du - da Dir ja durch selbstauschluß der direkten Zugang nicht möglich war - noch einmal nachrechnen möchtest, habe ich die Schwerpunktberechnung des Beispielflugzeuges hier noch einmal angehängt. Wie gesagt, ich würde mich freuen, wenn Du einen Fehler finden würdest und diesen mir dann auch mitteiltest.

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Spreadsheet
SchwerpunktVL-3.xlsx
Not in slideshow.

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Sonstiges | Beitrag zu Ein neuer Feind am Himmel: Rettet die Stille
13. Mai 2016: Von Malte Höltken an Tee Jay

(alles offtopic) ich denke Du verkennst die etymologische und philosophische Bedeutung von Toleranz.

Ich denke nicht. Denn in allen Fällen und Definitionen beschreibt Toleranz das Ertragen und das Dulden anderer Meinungen und Lebensweisen. Gegenseitige Toleranz kann sehrwohl notwendige (wenn auch nicht hinreichende) Bedingung für weitere Ziele oder Übereinkünfte sein. So ist das gegenseitige Ertragen anderer Meinungen Grundlage für jede freie Meinungsäußerung oder das gegenseitige Ertragen von Weltanschauungen und Bräuchen ist die Grundlage für Regligionsfreiheit und Frieden. Aber Toleranz selber bedingt nur die innere Bereitschaft dazu, und nicht die Einstellung des jeweiligen Gegenübers. Wobei damit natürlich nicht gesagt ist, daß es nicht einfacher sein kann, andere Meinungen und Verhalten zu tolerieren, wenn der eigenen Meinung und dem eigenen Verhalten Toleranz entgegengebracht ist. Aber die der Person entgegengebrachte Toleranz ist nicht notwendige Bedingung für die aufgebrachte Toleranz. Gleiches gilt auch für ganze Gesellschaften, deren freiheitliche Grundlage auf der Toleranz der Gesellschaftsmitglieder gegeneinander beruht, alleine schon aus ganz pragmatischen Erwägungen. Wobei dies natürlich ebenfalls Grenzen kennt, nämlich dann, wenn die zugesicherten Grundrechte des einzelnen verletzt werden, wobei das wieder durch Toleranz gebundene Bedingungen sind. Aber das war ja nicht Thema hier, sondern die Toleranz des Einzelnen gegenüber der Schallemittierenden Tätigkeit anderer Einzelner.

Per defintionem kann man intoleranten Menschen nicht mit Toleranz begegnen, wenn deren Intoleranz eine Bekämpfung und Eliminierung in sich trägt.

Jetzt fügst Du wieder eine Bedingung ein, nämlich die grundlegende Gefährdung der eigenen Existenz. Dennoch sehe ich nicht, wie die Definition von Toleranz verhindern soll, daß prinzipiell nicht auch eine solche Meinung toleriert werden könne. Vielfach geschieht dies ja auch, beispielsweise bei geäußerten Todeswünschen gegenüber bestimmten Bevölkerungsgruppen in digitalen Medien / sozialen Plattformen, oder die von Politikern. Als von Storch beispielsweise die Tötung von Flüchtlingen propagierte, wurde diese Meinung auch toleriert, in dem Sinne, daß diese keine Strafrechtlichen Konsequenzen hatte (Wenn ich mich irren sollte, bitte ich um Berichtigung). Nichtsdestotrotz hat sie natürlich für diese Aussage einen (gesellschaftlichen) Preis bezahlt, was die über die reine Toleranz hinausgehenden gesellschaftlichen Wertevorstellungen und der gelebte Schutz der Grundrechte gebieten.

Aber das ist ganz bestimmt nicht das Thema eines Fliegerforums... wir haben ja Freitag Nachmittag...

Ich würde es ja gerne mit Dir auf Facebook diskutieren, aber dort tolerierst Du meine Meinung ja nicht.

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Sonstiges | Beitrag zu Ein neuer Feind am Himmel: Rettet die Stille
13. Mai 2016: Von Malte Höltken an Hubert Eckl Bewertung: +4.00 [4]

Du musst garnichts. Es gibt Rahmen, in denen man seine geräuschvollen Aktivitäten ausüben darf. Wird der Rahmen überschritten, steht Dir in unserem Rechtsstaat frei, dieses anzuzeigen und Dein Recht durchzusetzen. Findet die Aktivität innerhalb der Grenzen statt, kannst Du eine Diskussion über die Grenzen führen und hoffen, daß diese zu Deinen Gunsten geändert werden. Dabei gibt es allerdings wieder die Abwägung, daß bei zu starker Einschräkung - in diesem Falle der Schallpegelgrenzwerte - nicht nur die Freiheit, sondern teilweise auch die Möglichkeit seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, oder kosten sinnig einzugrenzen beschnitten wird. Ich kenne beispilesweise einige Leute in der Eifel oder im Sauerland, die mit dem Motorrad zur Arbeit fahren (im Medizinischen Bereich gerne auch an Wochenenden), weil es bedeutend günstiger ist als ein Auto und eine öffentliche Verkehrsinfrastruktur nciht sinnvoll gegeben ist. Genauso gibt es einige Fluglehrer, die teilweise oder ganz von der Fluglehrerei leben müssen/dürfen, oder diesen einen gewisse Lebensqualität sichert. Ich kenne genug Beispiele auch aus eigener Erfahrung, in der gewisse geschäftliche Termine oder Aufgaben nicht ohne die Nutzung des Flugzeuges funktioniert hätten. Eine zu eng gesetzte Grenze hat also durchaus negative Auswirkungen auf die Freiheit und die wirtschaftliche Situation von Piloten, Motorradfahrern, auch Reisenden auf der Schiene, mit dem Motorboot, und so weiter. Die motorisierte Fortbewegung mit dem Zünden von Sprengkörpern oder dem abfeuern von Waffen zu vergleichen hinkt meines Erachtens etwas. Aber letztlich ist auch eine Sprengung mitunter unumgänglich um ein gewisses - auch gemeinschaftlich anerkanntes - Ziel zu verfolgen, oder das Abfeuern einer Waffe mit einer Notwendigkeit verknüpft, die die Überschreitung von Grenzwerten rechtfertigen.

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Sonstiges | Beitrag zu Ein neuer Feind am Himmel: Rettet die Stille
13. Mai 2016: Von Malte Höltken an Tee Jay Bewertung: +2.00 [2]

Toleranz [...] beruht auf Gegenseitigkeit...

Äh ... nein. Ich kann sehr wohl auch intollerante Menschen und Verhaltensweisen tolerieren. Ich kann den Motorradfahrer in der Häuserschlucht tolerieren, auch wenn er mich als Flieger nicht toleriert. Ich kann Veganer tolerieren, obgleich sie meinen Grill nicht tolerieren.

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IFR & ATC | Beitrag zu VFR >FL100; IFR-Waypoints buchstabieren lassen?
12. Mai 2016: Von Malte Höltken an Mich.ael Brün.ing

250 KIAS aus nem Rotax 914 ist aber schon sportlich...

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Avionik | Beitrag zu Avidyne IFD540
12. Mai 2016: Von Malte Höltken an Gerd Wengler

Gar kein Forum? Der Garmin Kundendienst?

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Avionik | Beitrag zu Avidyne IFD540
12. Mai 2016: Von Malte Höltken an Gerd Wengler

Beechtalk würde mir jetzt allerdings nicht als erste / beste Adresse für Fragen zu Garminprodukten einfallen, wenngleich sich dort tatsächlich eine Menge kompetenter Leute gesammelt haben.

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IFR & ATC | Beitrag zu VFR >FL100; IFR-Waypoints buchstabieren lassen?
12. Mai 2016: Von Malte Höltken an T. Magin

Was sollte eigentlich der Grund sein über FL100 in C VFR zu fliegen? Mein Lycosaurus läuft dort nicht besser,

Roland fliegt hinter einem Turbo-Rotax.

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