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Luftrecht: US-Lizenzen in Europa
Österreich sagt: Yes, we can! Fliegen mit US-Lizenzen trotz EASA-Regeln in ganz Europa möglich
Dass die EASA Basic Regulation und die dazugehörigen Ausführungsbestimmungen des EASA Part-FCL nach VO (EU) 1178/2011 die Übereinkünfte der ICAO mit Füßen treten, indem US-Lizenzinhaber nach Artikel 4(1)(c) vom EU-Luftraum ausgeschlossen werden kritisieren wir bei Pilot und Flugzeug seit Jahren vehement. Jetzt hat sich mit Österreich zum ersten Mal ein EASA-Land offiziell zu der heiklen Frage geäußert, wie man den Artikel 4(1)(c) denn gedenkt mit den Regeln der ICAO in Einklang zu bringen. Die Antwort: Gar nicht! Die ICAO steht über der EU-Verordnung! Und noch besser: Das gilt für ganz Europa! [weiter]
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Luftrecht: Verschiebung EASA Part FCL
Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland beehrt sich Verschiebung von EASA Part FCL veröffentlicht
Wichtige gesetzliche Regelungen, die direkt festlegen wer in Deutschland fliegen darf und wer nicht, werden nicht etwa per NfL, Bundesgesetzblatt oder im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht, sondern ganz flott auf der Homepage des LBA. Willkommen in der neuen Lässigkeit europäischer Gesetzgebung. Auf der Internetseite des LBA steht heute Abend zu lesen, dass die Bundesrepublik von allen nach EU-Verordnung Nr. 1178/2011 möglichen Fristaufschüben bei der Einführung des EASA Part FCL Gebrauch macht und außerdem weitere Aufschübe beantragt, für die es noch gar keine Rechtsgrundlage gibt. Was das genau bedeutet, haben wir versucht für Sie zu entschlüsseln. [weiter]
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Luftrecht: Part FCL
EASA-FCL soll verschoben werden Aber den 8. April 2012 können Sie trotzdem nicht aus dem Kalender streichen
Nicht nur Piloten sind offenbar entsetzt und überfordert mit dem, was die EU uns als neues Lizenzierungswesen für Luftfahrtpersonal (EASA Part FCL) aufgetischt hat. Auch staatliche Stellen beginnen nur wenige Jahre nachdem Pilot und Flugzeug erstmals umfangreich darüber berichtete , die Folgen der direkt geltenden EU-Verordnung abzuschätzen, und kommen zu dem Ergebnis: Geht gar nicht!
Erhebliche Probleme entstehen ab 8. April 2012 für die Inhaber von in Deutschland ausgestellten ICAO-Lizenzen sowie von FAA-Lizenzen. [weiter]
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Luftrecht: Das Jahr 2011
Annus horribilis
Das Ende von Fürsti, ein Nein des EUGH zur Mineralölsteuerbefreiung im Werksverkehr und natürlich das Defaco-Aus für den Flugbetrieb mit US-Lizenzen in Europa. Dazu das erzwungene Aus für CPL-Piloten über 60 Jahren. Wenn es ein Katastrophenjahr für die AL in Deutschland gab, dann war es 2011. Da gibt es leider gar nichts zu beschönigen. Wir können am Sylvesterabend also herzhaft feiern, dass dieses Jahr endlich vorbei ist. Man muss schon Pressesprecher eines Flugzeugherstellers sein, um mit Formulierungen wie der Abwärtstrend verlangsamt sich dem zurückliegenden Jahr etwas Positives abzugewinnen.
Zumindest einen Hoffnungsschimmer gibt es aber: Der NPA 2011-16 der Arbeitsgruppe FCL.008 zur Vereinfachung des europäischen IFR ist eine rundheraus positive, ja sogar hervorragende Entwicklung. Die erste für die GA hilfreiche Initiative der EASA seit ihrer Gründung im Jahr 2002. [weiter]
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Luftrecht: EDFE Anzeige
EDFE: Teilerfolg für angezeigten Lisa-Piloten Gericht lässt viele Fragen offen
Der Fall eines Lisa-Piloten, der von der Luftaufsicht Egelsbach angezeigt worden war, sorgte im letzten Jahr für einiges Aufsehen. Nicht nur wegen der gelinde ausgedrückt etwas überraschenden Art der Anzeige (die Luftaufsicht Egelsbach hatte zu keinem Zeitpunkt den Piloten zur Rede gestellt oder uns als Halter informiert, die Anzeige kam out of the blue), sondern auch wegen des nicht unbedingt dramatischen Sachverhalts. [weiter]
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Luftrecht: EU IFR Vereinfachung
EASA veröffentlicht Vorschläge zur Vereinfachung des IFR und baut eine Brücke für US-IFR-Inhaber in Europa
Wie angekündigt hat die EASA am 21. September die Ergebnisse der FCL.008 Rule-Making-Task veröffentlicht. Diese beschäftigt sich mit der Frage, wie man das für den normalen PPLer vollkommen überfrachtete und teure Instrument Rating nach JAR-FCL wieder in ein taugliches Verhältnis zur Realität bringen kann.
Der Entwurf ist freilich noch kein Gesetz und mit "Good News" aus Europa sollte man vorsichtig sein. Wir wagen es daher kaum zu Papier zu bringen, aber das Ergebnis erfüllt tatsächlich in weiten Teilen vier der Hauptforderungen, welche AOPA und dieses Magazin immer wieder geltend machten. Würde dieser Entwurf verabschiedet, wäre ein enormer Beitrag zur Sicherheit in der Allgemeinen Luftfahrt geleistet. Eine Instrumentenflugberechtigung wäre plötzlich in Schlagdistanz der meisten PPL-Piloten. Finanziell ebenso wie aufwandsmäßig. Dies wäre ein direkter, wertvoller und messbarer Beitrag zur Flugsicherheit in der Allgemeinen Luftfahrt.
Aber das ist nicht alles: Nach dem Frontalangriff durch EASA und EU-Kommission auf Inhaber einer US-Lizenz in Europa birgt der Entwurf NPA 2011-16 fast versteckt eine gangbare Brücke für ICAO-IFR-Besitzer ins EASA-Lizenzsystem. Aber der Reihe nach ... [weiter]
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 | © DFS | Luftrecht: SERA und Luftraum F
EASA möchte den Luftraum F abschaffen
Unter dem Kürzel SERA (Standardised European Rules of the Air) veröffentlichte die EASA am 10. Februar 2011 ihren Entwurf der gemeinsamen Verkehrsregeln in Europa. Dabei geht es vor allem um die Umsetzung der ICAO-Requirements zu Luftraumstruktur und ATC-Dienstleistungen. Während eine Vereinheitlichung dieser Verkehrsregeln zweifellos sinnvoll ist, gibt es gerade für Deutschland einen heftigen Streitpunkt: Den Luftraum F! Diesen möchte die EASA nämlich abschaffen, was kleine und mittlere Flugplätze mit IFR-Verfahren vor massive Probleme und Kosten stellen könnte.
Der Entwurf kann jedoch auch als Chance gesehen werden, mit einem der übelsten Missstände im deutschen Luftraum aufzuräumen: Dem IFR-Verbot im Luftraum Golf! [weiter]
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Luftrecht: EASA Part FCL
EU-Parlamentsausschuss verabschiedet EASA-Pilotenlizenzen, inklusive Defacto-Aus für FAA-Only-Piloten in Europa
Der Ausschuss Verkehr und Fremdenverkehr des EU-Parlaments hat am 31. August 2011 den Entwurf des EASA Part-FCL (Pilotenlizenzen) verabschiedet. Das Gesetz tritt am 8. April 2012 in Kraft und enthält das Defacto-Aus für FAA-Only-Piloten in Europa. Heftigste Gegenwehr von IAPOA und N-Flyers resultierte gegenüber dem Entwurf lediglich in einer unverbindlichen Übergangsfrist bis zum 8. April 2012, die jedoch von den Staaten noch nicht einmal honoriert werden muss. Auch sonst enthält der Entwurf eine Reihe von sehr schädlichen Bestimmungen und wirft eine Anzahl von Fragen auf. [weiter]
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Luftrecht: Russische Registrierungen im Ausland
Ärger für Yak-Flieger: Russische Registrierungen sind bei uns eventuell ungültig - UPDATE: Flugzeuge gegroundet
Halter von russisch registrierten Maschinen müssen sich auf einigen Ärger einstellen. Sämtliche mit RA- beginnenden Registrierungen, die mit dem Buchstaben K enden, sind nicht ICAO-konform und außerhalb der Russischen Föderation nicht zum Verkehr zugelassen. Behördenkorrespondenz, die Pilot und Flugzeug vorliegt, zeigt, dass die russische Luftfahrtbehörde dies gegenüber dem LBA unmissverständlich klar gemacht hat. [weiter]
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Luftrecht: IFR Vereinfachung
Adieu EASA Frankreich führt das nationale IFR wieder ein
Angesichts der erheblichen Erschwernisse, vor allem für private Flugzeughalter und Piloten, die von den kommenden EASA-Regeln des Part-FCL (Lizenzen) ausgehen, fragt man sich unwillkürlich, wie denn andere Länder mit dem durch die EU-Kommission verordneten Irrsinn umgehen.
Wir waren im Juni in Frankreich, um dieser Frage nachzugehen, und erfuhren Erstaunliches: Die Grande Nation kümmert sich nicht drum und führt angesichts von Stillstand bei der Vereinfachung des EU-IFR (FCL008) ganz seelenruhig das nationale IFR wieder ein, und zwar mehr oder minder direkt abgekupfert vom FAA Instrument Rating! [weiter]
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 | © inselflieger.de | Luftrecht: EU Luftsicherheitsvorschriften
Das gezüppte Käsebrötchen deutscher Eifer trifft auf sture Vorschrift
Wer als gewerblicher Pilot in Deutschland ein Stück Fracht z.B. von Emden nach Spanien fliegt und sich für den Weg eine Stulle, ein Käsebrötchen oder eine Brezn mit an Bord nimmt, der handelt illegal. Wer als Luftfahrtunternehmer seinen Fluggästen eine Flasche O-Saft vom Rewe, ein paar Kekse und eine Laugenstange vom Bäcker in die Kabine legt, der handelt ebenfalls illegal. Jedenfalls nach der Vorstellung des Luftfahrtbundesamtes. Der Bäcker, der das Brötchen backt, muss behördlich genehmigt sein. Das Brötchen muss in einem verschlossenen Raum aufbewahrt werden. Der Zulieferer muss behördlich überwacht werden.
Und das ist kein Scherz, das ist erst der Anfang: Der Zugang zum Cockpit muss Passagieren unmöglich gemacht werden. Wie das bei Hubschrauber, 172er oder DA42 geschehen soll, bleibt das Geheimnis der Braunschweiger Behörde. Die Folge: Angesichts objektiv nicht erfüllbarer Auflagen wird massenhaft illegal geflogen. Verantwortliche in gewerblichen Flugbetrieben unterschreiben flächig Sicherheitspläne, deren Unerfüllbarkeit für Unternehmen und Behörde offensichtlich ist. [weiter]
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Luftrecht: Urteil zu JAR 1.430 TAKEOFF MINIMA
Urteil: Verwaltungsgericht Braunschweig macht gewerbliche Flugzeuge zu de-facto VFR-Fliegern / Frist bis 3.5.2011!
In den vergangenen zwei Jahren hatte Pilot und Flugzeug mehrfach über einen ganz besonders bizarren Fall der Auslegung von JAR-OPS-Regeln durch das LBA berichtet. Es geht dabei um die Mindestsichtweiten (RVR) nach JAR OPS 1.430, die einzuhalten sind, wenn mit einem mehrmotorigen Flugzeug gestartet wird und in der Anfangsphase des Starts eventuell ein Steigflug nicht möglich ist.
Die Auslegung des LBA machte dabei die meisten gewerblich genutzten Muster, von der C414 bis zu Cheyenne und King Air beim Takeoff praktisch zu VFR-Flugzeugen (Minimum: 1.500 m RVR). Nun hat das Verwaltungsgericht Braunschweig diese Auffassung in erster Instanz sogar noch bestätigt! Halter betroffener Flugzeuge sollten hier dringend den Antrag auf Zulassung der Berufung des Klägers unterstützen, sonst droht eine empfindliche Entwertung dieser Flugzeuge und das nicht nur für gewerbliche Betreiber. [weiter]
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 | © edgh.de | Luftrecht: EASA Lehrberechtigungen
EU-Kommission killt den LAFI das europäische Fluglehrerdilemma
Viele Piloten hatten die Sitzung der für die Pilotenlizenzen verantwortlichen EASA-Kommission, einem Untergremium der EU-Kommission, Mitte Oktober vor allem wegen des Frontalangriffs der Eurokraten auf die n-registrierte Fliegerei in Europa mit Spannung verfolgt. Dabei wurden in dieser Sitzung nach Informationen von Pilot und Flugzeug noch ganz andere und mindestens ebenso weitreichende Entscheidungen getroffen.
Das alles freilich ohne jede parlamentarische Aufsicht oder Eingabe und ohne die Möglichkeit der Betroffenen, im viel gerühmten Comment-Response-Prozess Stellung zu diesen Vorgängen zu beziehen aber anscheinend wollen wir das in Europa ja so! [weiter]
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Luftrecht: EASA Part FCL
Die größte Geiselnahme in der Geschichte der Luftfahrt Die EU-Kommission nimmt die Bürger als Faustpfand
Dass die EASA gemeinsam mit der EU-Kommission in den vergangenen Wochen einen Frontalangriff auf die Piloten und Halter von N-registrierten Flugzeugen in Europa gestartet hat, darüber berichteten wir im Internet ausführlich. Die interessante Frage ist: Warum?
Weder die Kölner Behörde noch die Kommission haben jemals auch nur behauptet, von den N-registrierten Flugzeugen, den sogenannten Third Country Aircraft, ginge auch nur das geringste Sicherheitsrisiko aus. Vielmehr sind die Motive rein politischer Natur. In dem verzweifelten Versuch, im Luftfahrt-Handelskrieg mit den USA irgendwie zurückzuschlagen, holt die Kommission gegen die eigenen Bürger aus, die N-registrierte Flugzeuge betreiben. Das klingt irre und das ist auch irre. Stellungnahmen und Dokumente aus der Kommissionsarbeit, die Pilot und Flugzeug vorliegen, belegen, dass die nicht demokratisch legitimierte europäische Gesetzgebungsmaschine offenbar die eigenen Piloten und deren persönliche und private Zukunft als ein Faustpfand im Streit mit den USA ansieht. [weiter]
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 | © Torsten Bätge | Luftrecht: minister schuenemann und der flugzeug-abschuss
Grenzdebiles aus Niedersachsen: Minister Schünemann gegen Frachtflieger und Grundgesetz
Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann, nicht gerade ein Freund leiser Töne oder behutsamen Vorgehens, hat eine tolle Idee: Frachtflugzeuge, die von Terroristen als Waffe verwendet werden, sollte die Bundeswehr abschiessen dürfen! Er folgt damit der gleichen zwingenden Logik, nach der ja auch Briefträger, die eine Paketbombe befördern, erschossen werden.
Geht man davon aus, dass Schünemann diese Vorschläge im ZDF und in der WELT nicht im Vollrausch geäußert hat, dann muss man dem Innenminister dieses Bundeslandes entweder fundamentale Unkenntnis der verfassungsmäßigen Ordnung der Bundesrepublik Deutschland oder geradezu krankhafte Verfassungsfreindlichkeit unterstellen. Für alle Pressekollegen, die gestern und heute bei uns nachgefragt haben ob das "machbar" wäre, hier eine kleine Geschichts-Nachhilfestunde aus dem Jahre 2006 A.D. [weiter]
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Luftrecht: EASA Angriff auf Third Country Aircraft
Entscheidung über EASA-Gestzesentwurf zu Part-FCL vertagt
Die für den 13. und 14. Oktober angesetzte Entscheidung der Europäischen Kommission zum EASA-FCL-Entwurf (Lizenzen) ist vorerst vertagt worden. Der Entwurf, der wesentliche Verschärfungen gegenüber JAR-FCL enthält und darüber hinaus in seiner von der EASA vorgeschlagenen Fassung auch den Betrieb von Flugzeugen sowie die Nutzung von Lizenzen aus Drittstaaten (N-reg) in der EU praktisch unmöglich gemacht hätte, war bei nahezu allen Branchenverbänden, Organisationen und betroffenen Bürgern auf heftigste Kritik gestoßen. Auch Pilot und Flugzeug übte scharfe Kritik an diesem Vorhaben, das von der IAOPA als die "größte Bedrohung für die GA der letzten 10 Jahre" bewertet wurde (hier, hier und hier). [weiter]
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Luftrecht: FAA and Europe Safety Record
The European Regulators dismal safety-record on General Aviation, and why EASA doesn't do a thing about it
With EASAs frontal attack against US pilots and US aircraft flying in Europe causing a severe backlash from pretty much the entire General Aviation Community, more and more lawmakers and media-representatives, who look at the US-registered aircraft in Europe ask themselves one simple question: "Whats not to like?"
In almost any objective category of safety, the FAA-regulated system does produce safer flights, fewer accidents and even more cost-effective solutions than its heavily regulated european counterpart. Incredibly, instead of learning from a clearly safer and more efficient system, EASA dwells in chauvinistic protectionism and - in many areas - clings to its long since repudiated approach of maximum barriers for advanced flight training and higher pilot qualification.
This is not the standard case of an industry resenting change and fighting regulation just because "all was well in the past". This is the case of concerned citizens screaming at an indifferent regulator for change, longing for safer standards and more effective methods of training and demanding the regulatory application of lessons learned all over the aviation-world through blood, sweat and tears. [weiter]
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Luftrecht: EASA Rules threaten international General Aviation
New EASA-rules to create prohibitive roadblocks for international General Aviation An open letter to the Comission and the European Parliament
The proposed new EASA-rules for licensing (pilots), maintenance (aircraft) and operations (traffic) coming into force in April 2012, place unprecedented roadblocks in front of individuals and businesses from outside the EU whishing to operate General Aviation aircraft within the European Union.
EASA is thereby threatening the vital flow of people, goods and services to and from the Community and places itself at odds with international law such as the time-tested and binding ICAO-Convention on Civil Aviation. By applying whole new categories from the world of commercial aviation to private and business-flights, EASA puts all non-commercial aircraft operators within the community into a legal limbo that has the potential to occupy courts from Spitsbergen to Malta for years to come.
We have compiled three cases of personal and business use of General Aviation aircraft. These are not wiredrawn or hypothetical cases. These are just three of many actual cases of General Aviation utilization that we have personally witnessed throughout the last years. We only undertook the effort to transpose them to the year 2013. [weiter]
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Luftrecht: EASA vs N-reg
EASA gegen N-reg - und was man in Köln sonst noch an Chaos produziert
Die EASA ist zurzeit nicht nur dabei Class-Rating-Instructors durch den neuen TRI(SPA) zu enteignen, die unter JAR zumindest noch eingeschränkt mögliche Ausbildung in der EU auf nicht EU-registrierten Flugzeugen zu verbieten und mit diversen weit über JAR hinausgehenden Extra-Regeln zu Complex-Aircraft die Klasse der Twin-Turboprops im Privat- und Werksverkehr praktisch abzustellen, nein, man nimmt sich nun entgegen anders lautender Hoffnungen der IAOPA doch die N-reg-Flieger zur Brust und das mit in vielen Fällen vernichtenden Ergebnissen. [weiter]
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 | © Sylt Air | Luftrecht: LBA-Prozess zu JAR 1.430 Takeoff Minima
Steigflugversuche in Braunschweig Wie das LBA das gewerbliche Fliegen unsicherer macht
Häufig müssen wir bei Pilot und Flugzeug über Irrwege von Behörden berichten. Die übliche Linie der Auseinandersetzung verläuft dabei so, dass die staatlichen Stellen entweder Lösungen für Probleme vorschreiben, die man vorher gar nicht hatte, oder Auflagen machen, deren Kosten in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen.
Der vorliegende Fall ist jedoch anders gelagert. Hier greift das Luftfahrtbundesamt durch die unzutreffende und rigide Auslegung einer JAR-Vorschrift direkt in die Flugdurchführung von Bedarfsflugunternehmen ein und sorgt im Ergebnis dafür, dass sichere und leistungsstarke Flugzeuge im Hangar bleiben, während weniger leistungsstarke Maschinen eingesetzt werden müssen. Der Fall wurde nun vor dem Verwaltungsgericht Braunschweig verhandelt. Pilot und Flugzeug verfolgte den ersten Verhandlungstag. Wegen des großen Interesses an diesem Thema, auch außerhalb der Fliegerei, veröffentlichen wir an dieser Stelle unseren Bericht aus der Ausgabe 2010-08 im Internet. [weiter]
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Luftrecht: EASA CRD Dokument
Lesetipp für einsame Stunden: EASA Comment Response Documents
Zum NPA 2008-17, dem EASA-Entwurf zur Neuregelung des Lizenzwesens sind nun die Comment Response Documents (CRD) erschienen. In diesen Dokumenten muss die EASA auf alle während der Kommentierungsphase gemachten Eingaben der Stakeholder antworten. Außerdem ist ein aktualisierter Entwurf des NPA 2008-17 online, der einige der Eingaben bereits berücksichtigt. [weiter]
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 | © Gadringer | Luftrecht: EASA AD fuer Flugzeuggurte
Bitte anschnallen! EASA regelt die Gurtinstandhaltung
Wenn legislative Theorie und aviatische Praxis aufeinanderprallen, steht der Halter nicht selten im Regen. So siehts auch bei der Grundinstandsetzung von Gurten aus. Mit einer Proposed AD ist die EASA nun dabei, nahezu jeden in Deutschland in Stand gesetzten Gurt aus dem Verkehr zu ziehen, und damit die GA-Flotte größtenteils zu grounden.
Was sich wie ein absurder Aprilscherz anhört, geht auf eine übertriebene Interpretation der EU-Vorschrift 145.45 zurück und würde die jahrzehntelang gepflegte und vom LBA genehmigte Praxis der Grundinstandsetzung von Sicherheitsgurten über Nacht vom Markt fegen. Rechts- und Planungssicherheit für die Halter? Schikaneverbot zum Schutz der Betriebe? Fehlanzeige. Eine Story aus dem Gruselkabinett der EU-Regelungswut. [weiter]
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 | © AOPA.org | Luftrecht: Kein Sicherhetsrisiko durch Allgemeine Luftfahrt
TSA nennt Sicherheitsrisiko durch GA begrenzt und hypothetisch
Die Transport Security Administration, sonst eher ungeübt im Herunterspielen von Gefahren, hat auf eine Anfrage einer besorgten US-Abgeordneten in einem eigens erstellten Report das Sicherheitsrisiko, das von der Allgemeinen Luftfahrt ausgeht, als begrenzt und hypothetisch eingestuft.
Vielleicht hätten die deutschen Luftraum-Verantwortlichen diesen Bericht lesen sollen, bevor sie anlässlich des Obama-Besuchs wieder große Teile des öffentlichen Luftraums für die Bürger sperrten. [weiter]
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 | © DFS | Luftrecht: NATO Gipfel
Achtung NATO-Gipfel! Weitreichende Flugbeschränkungen im Südwesten Deutschlands
Ausgerechnet zur AERO in Friedrichshafen ist man anlässlich des NATO-Gipfels in Straßburg und Baden Baden offenbar mit dem der ganz groben Luftraumschere ans Werk gegangen. Praktisch das gesamte Rheintal von Speyer bis Freiburg ist vom 1. bis zum 4. April durchgehend für den VFR-Verkehr gesperrt. Mehr als zwei Dutzend Flugplätze sind damit für das AERO-Wochenende stillgelegt, wer nicht IFR fliegen kann, muss am Boden bleiben, solange er von der Polizeibehörde keine Sondergenehmigung bekommen kann. Selbst Modellfliegen ist im Südwesten Deutschlands verboten!
Diese Maßnahme bestätigt Befürchtungen, dass sachfremde Sicherheitseinschränkungen, die nun unter der irreführenden Vokabel "Luftraumschutz" laufen, eher zu- als abnehmen. [weiter]
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Luftrecht: ELT-Vorschrift in Deutschland
ELT-Vorschrift Ohne Peilung: Das Verkehrsministerium im Realitätsfunkloch
Was das BMVBS dieser Tage zum Thema ELT-Vorgaben produziert, kann man eigentlich nur noch als Unverschämtheit bezeichnen. Ohne Vorwarnung und ohne Konsultation der Betroffenen gab man dort in der letzten Februarwoche bekannt, ab dem 1. April 2009 (leider kein Aprilscherz!) von allen deutsch registrierten Luftfahrzeugen bei Auslandsflügen ein ELT mit 406 MHz zu verlangen. Einfach so, per 3. DVO zur LuftBO.
Mit anderen Worten: Mit vier Wochen Vorwarnung wird beinahe die gesamte private deutsche GA-Flotte für Auslandsflüge gegrounded. [weiter]
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