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Ich habe seit September schon 15.000 km. Also insofern bin ich da auf dem Weg (grundsätzlich bevorzuge ich allerdings Fahrrad und Bahn). PV auf dem Dach ist geplant. Bei der Entscheidung zwischen PPl und Solaranlage hat allerdings die PPL gewonnen... Ansonsten ist es zwar auch ein Ökostromvertrag aber die zugrunde liegenden Marktmechanismen sind nun ja fragwürdig. Wichtig ist dass der Strom wirklich produziert wird. Aber: Wir haben einen Neubau mit Wärmepumpe. Im Winter hatten wir Minus 19 Grad, selbst damals zog die Wärmepumpe nur gute 2kW pro Stunde an elektrischer Energie. Mit dem Strom aus der Steckdose kann man also problemlos heizen und problemlos Auto fahren. Warum man dann nicht endlich massivst die Netze ausbaut (zu langsam zu wenig) und auf jedes Dach PV baut ist mir unerklärlich. Geht jetzt etwas durcheinander. Was ich nur sagen will: Man sollte Klimaschutz als Lösung und Chance, nicht als Bedrohung ansehen. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Also ich weiß nicht was du mir keine Standards meinst. In Europa ist der Combo Typ2 Stecker Standard. Damit kann man CCS laden bis 350 kW und 11kW zuhause (22kW können einige Autos auch). Dank Ladesäulenverordnung auch abgesichert. Das bekommt man überall aus dem Netz, ist standardisiert und funktioniert. Chademo ist mausetot und Tesla lädt mittlerweile auch an CCS. Das eigene Superchargernetz ist ärgerlich aber da werden mittlerweile auch meistens Lader anderer Hersteller aufgestellt. Mit der EnBW Ladekarte kann ich überall laden zum gleichen Preis, Ausnahme Ionity. Zuhause an meiner Wallbox ist mein VW ID.3 aber auch in 2bis 4h voll. Ich bin daher mit meinem Auto seltener leer als mit dem Verbrenner - denn das Auto ist morgens praktisch immer voll. Außer wenn man längere Strecken fährt. Dann komm ich aber auch 250km weit und mache dann halt mal 30min Pause um weitere 250km zu fahren. Das ist noch nicht ganz ideal, es funktioniert aber heute schon. Alltagstauglich und leise. Warum sollte man sich ein System wie Wasserstoff holen bei dem man komplizierte Technik verbaut, sich von Tankstellen abhängig macht und die dreifache Strommenge braucht? Das mag für Flugzeuge Schiffe und LKW anders sein. Aber für Autos ist die Sache durch. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Also für mich ist die Möglichkeit diese wunderschöne Welt von oben zu sehen ein Gewinn an sich der sehr wohl erhaltenswert ist. Nur ob das selbst bei fabrikneuen Flugzeugen wirklich mit Avgas-schluckender Uralttechnik sein muss das kann man m.E..durchaus hinterfragen ohne dass man damit gleich die Fliegerei abschaffen will. Ich bin auch gegen Fundamentalpositionen im Umweltschutz. Gerade bei den erneuerbaren Energien ist aber eigentlich das Gegenteil der Fall. Die Energiewende ist ein technologisches Generationenprojekt das tatsächlich Funktioniert. Unverständlicherweise wird dieses aber desaströs gemanagt. Und das kann man wirklich nicht den Grünen ankreiden. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Das EEG war die weltweit erfolgreichste Anschubfinanzierung die es jemals gegeben hat. Weltweit kopiert, und seit 2005 waren die Grünen nicht mehr in der Regierung, die danach getroffenen Entscheidungen waren also oftmals nicht ihre Verantwortung.
Dass Anlagen von 2000 die jetzt aus der Förderung fallen oftmals wieder abgebaut werden liegt auch am technischen Fortschritt. 2000 war man bei Solar und Wind noch lange nicht so weit wie 15 Jahre später.
Der Wind schickt keine Rechnung, der Getriebewart und der Monteur mit der Ölkanne aber sehr wohl. Und wenn der regulatorische Rahmen dann noch (künstlich) so kompliziert ist dass es sich nicht lohnt, dann muss man sich nicht wundern.
Was fehlt, ist ein wirklicher Masterplan. Man hat mit dem EEG damals gut begonnen, aber 2008 immer noch neue Kohlekraftwerke gebaut. Die neuesten davon stehen jetzt still, während die alten abgeschriebenen Anlagen noch weiterlaufen. Ich vermisse da wirklich eine Lösung von allen Parteien. Das "alles sofort abschalten" ist genauso wenig eine Lösung wie eine FDP, die am Ende nur noch Lob von der IGBCE für ihre Energiepoltik bekam. Ein wirkliches Umdenken habe ich da aber noch nicht erkannt, während bei den Energieversorgern selbst man schon 5 Jahre weiter ist.
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Genau das funktioniert so nicht. Nur weil ein Bereich zu wenig tut, ist das keine Ausrede für andere Bereiche, ebenfalls zu wenig zu tun.
Verkehrssektor und Beton/Baustoffindustrie sind beides Bereiche die jetzt (zu Recht) unter Druck geraten weil sie bislang zu wenig getan haben. Ich fahre auch lieber Fahrrad und Bahn als mit meinem E-Auto und SUVs mag ich erst Recht nicht.
Dass die Luftfahrt eigentlich seit den 60ern schon ein besonders beliebtes Feindbild ist, und dass das nicht wirklich fair ist, das stimmt. Ändert aber nichts daran, dass auch die Luftfahrt mehr tun kann, und mehr tun muss.
Nur entweder man tut es von sich heraus und redet darüber, oder man bekommt Vorgaben, die deutlich unangenehmer werden. Einfach nichts zu tun und den Lycoming-Motor mit Magnetzündung auch noch in den nächsten 20 Jahren zu präsentieren, das ist es dann auch nicht. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Die genannten 3 Ziele unterschreibe ivh auch. Der Weg der Grünen ist der der Verbote. Andere Parteien oder Länder setuen da auf Innovation statt auf Ideologie. Ich bin für Letzteres. @Friedhelm: Da bin ich ja völlig bei dir. Leider aber versagt gerade die FDP da bislang auf ganzer Linie. Man könnte ja mit Lenkungssteuern und Marktdesign Vorgaben machen. Sie versteht das aber leider eher so dass man möglichst gar keine Vorgaben macht. Man könnte die Grünen auch an ihrer völligen Ignoranz gegenüber gewachsenen Industriestrukturen und Blue Collar Arbeitern angreifen. Das Zerstören existierender Strukturen allein ist ja noch keine Lösung, und mit "Wir sind hier wir sind laut weil ihr unsere Zukunft klaut" Slogans von FFF kann man auch keine Computer Rechenzentren betreiben die man für das Teilen der Insta Story der Demo aber benötigt. Ein Tempolimit braucht man auch nicht um den Autoverkehr zu elektrifiizieren. Und Veggieday ebenfalls nicht - ein tatenloses Wegschauen vor der Fleischindustrie aber auch nicht. Einen wirklichen Fahrplan wie man klimaneutral werden will habe ich von den anderen Parteien aber leider noch nicht gelesen. Auch bei Kleinigkeiten wie Radverkehrsförderung und Co. zeichnen sich andere Parteien leider nicht oft mit Lösungen aus. Ich fände es tatsächlich gut wenn man für Radverkehrsförderung, Energiewende und Co. nicht mehr Grün wählen müsste weil die anderen Parteien oft nichts anzubieten haben. Ich bin übrigens wahrlich kein Grünen-Fan. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Man kann ja mal diskutieren, ob die Grünen oder die FDP (Zitat Brüderle 2013: "Moratorium für erneuerbare Energien" - gab dann zu Recht 4 Jahre Moratorium für diese Partei) mehr für die technologische Erneuerung dieses Landes getan haben.
Ich bin wahrlich kein Fan der Tempolimitaffinen Verbotsgrünen Bestrebungen mancher Teile dieser Partei, ansonsten haben die Grünen aber zumindest Forderungen, wo sie hin wollen:
1. Energiewende
2. Elektromobilität
3. Klimaneutralität.
Bisschen mehr von diesem Spirit würde der Luftfahrt auch ganz gut tun. Ich finde einen Lycoming 4Zylinder mit 6Liter Hubraum ja auch ganz geil, aber zeitgemäß ist das schon lange nicht mehr. Und es ist ein Skandal so etwas noch bei fabrikneuen Flugzeugen einzubauen.
Rot Grün von 1998 bis 2005 hat die Luftfahrt auch nicht umgebracht. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Die Luftfahrtbranche muss halt allmählich mal in die Hufe kommen mit einer ernst gemeinten Strategie wie sie grüner werden will. Boeing plant ja allen Ernstes damit, immer noch neue kerosingetriebene Flugzeuge zu entwickeln und sieht bis 2050 nur synthethische Kraftstoffe als Lösung an (die mit Abstand energieineffizienteste Lösung um zu fliegen).
Gerade in den letzten Ausgaben von Pilot und Flugzeug wurde dargestellt, welche vielversprechenden Überlegungen für eine Wasserstoffbasierte Fliegerei bereits bestehen. Es wird allmählich Zeit, den Raum der Studien zu verlassen und endlich einmal eine Strategie zu bringen, die
a) ambitioniert ist
b) konsensfähig ist
c) technisch realisierbar und bezahlbar ist.
Verzicht ist doch keine Lösung. Wenn man aber beispielsweise sieht, wie wenig Energie ein Haus von 2020 braucht verglichen mit einem von 1960, ohne dass es Komforteinbußen gibt, wenn man sieht, wie effizient ein Kühlschrank oder eine Waschmaschine von 2020 gegenüber einem von 1975 ist - überall gab es tolle Neuentwicklungen.
Übrigens auch in der Fliegerei - moderne UL fliegen 250 km/h und brauchen dabei 15 Liter pro Stunde.
Wie ist dagegen die Situation in der Luftfahrt ansonsten:
Moderne Cirrus und Cessna 172 kosten 500.000 EUR aufwärts bis über eine Million, verlangen aber verbleiten Sprit als FABRIKNEUE Flugzeuge.
Selbst moderne Flugzeuge wie der A320NEO haben einen Wirkungsgrad von gerade einmal um die 30 Prozent - die Technologie von Strahltriebwerken ist weitestgehend ausgereizt.
Sprich: Man muss diesen Verzichtsideologen Lösungen entgegenhalten. Die Energiewirtschaft beweist ja, dass auch mit 50% erneuerbaren Energien die Lichter nicht ausgehen. Die Luftfahrt und der gesamte Verkehrssektor sind so ziemlich der einzige Bereich der in den letzten 30 Jahren nicht geliefert hat.
Mit einem weiter so stärkt man nur diese radikalen Leute. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ich frage mich allerdings, wie man das mit dem Netz koppelt. Anders als ein normales Windrad haben wir hier ja eher so etwas wie eine "pulsierende" Energieerzeugung. Vermutlich mit Pufferbatterie, die dann auch den Strom für das Einholen nutzt.
Nicht dass ich die Idee blöd finde, auf keinen Fall. Unmittelbar scheinen mir hier aber potenziell recht viele Betriebskosten möglich zu sein (Schirmverschleiß, Seilprüfung, Seilwinde, Batteriesystem).
Bleibt für mich die Frage, wo der Vorteil gegenüber einem konventionellen Windrad liegt (leichter aufgebaut, größere Flughöhe?).
Die werden sich schon was dabei gedacht haben. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Was ist der Sinn dahinter? Will man dem Instructor nicht zumuten, in einen Doppeldecker aus den 30er Jahren einzusteigen? [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ok das leuchtet ein. Das Glas Nutella (0,7 kg) hat dann eine potenzielle Energie von 4m x 0,7kg x 9,82m/s² = 27,496 J erhalten.
Lösung: Papa lässt tragen, und rechnen.
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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"Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass das Drehmoment ein Vektor und die Arbeit ein Skalar ist."
Danke, alles erklärt :). Ich habe jetzt schon Angst wenn mein kleiner mal höhere Mathematik machen soll und mich dann fragen sollte... [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Hätte nicht gedacht dass Harrison Ford die deutsche AIP kennt. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Werden Anflug NDB alle abgebaut oder baut man das irgendwann wieder auf? Nur Interessehalber. Unsere ADF sind alle seit Jahren ausgebaut in unseren VFR Mühlen. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Bitter. Meine Anteilnahme. Wie sieht das in NL eigentlich mit Versicherungen aus? [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Im Theorieunterricht hatten wir einen alten Magnetkompass. Der ließ sich schon durch ein Galaxy S7 leicht verstellen wenn man es daneben gelegt hat. Der Effekt war gering, aber man konnte ihn sehen. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Der Continental CD-155 (ex Thielert) kostet ja auch um die 50.000 EUR (oder sogar noch mehr) - dafür bekommt man auch 10 A-Klasse Motoren. Nur dass die Personalkosten für die Ingenieure, die den A-Klasse Motor entwickelt haben, sowie die dafür erforderliche Produktionsstraße, auf gute 500.000 oder noch mehr Motoren umgelegt werden können, die Kosten für den Thielert-Motor einschließlich Bürokratie dagegen auf 10.000 in 20 Jahren (wenns gut läuft).
Dann noch ein Monopol (bei der Cessna kann man immerhin noch einen Lycoming einbauen, bei der TBM gibt es keinen anderen Motor), und schon ist man bei diesem doch eher toxischen Preisniveau.
Erstaunlicherweise scheint es bei Rotax im UL Bereich um einiges entspannter zu sein, obwohl es da eigentlich auch keine Konkurrenz gibt. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Rein juristisch ist eine Freiheitsstrafe übrigens immer strenger als eine Geldstrafe. Nichtjuristen denken ja gelegentlich, dass eine Freiheistrafe auf Bewährung ein Freispruch auf Bewährung ist.
Das ist rein rechtlich einfach nicht so - eine 6-Monats-Freiheitsstrafe ist strenger als 180 Tagessätze Geldstrafe.
Für einen nicht vorbestraften m.E. im angemessenen Rahmen - wenn auch eher im unteren Bereich. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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WIe wäre das mit einer Experimentalzulassung? [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Rein fliegerisch war das m.E. aber eine sehr gute Leistung, die Maschine reparabel zu landen. Dass der Vorfall zunächst nicht gemeldet wurde lasse ich mal unkommentiert.
Eine Frage dazu - offenkundig erfolgte der Flug um Robben zu zählen. Mal angenommen der Verein bezahlt die Flugkosten komplett, während der Pilot weiterhin ehrenamtlich fliegt - bräuchte man dann schon eine CPL? [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ich bin kein Arzt und kein FAA Experte, daher nur der Verweis auf einen Hinweis der Aopa Österreich und einen Link zur FAA. Sinngemäß gestattet die FAA nur die Nutzung der in den USA zugelassenen Impfstoffe. Welche konkreten Auswirkungen eine Impfung mit Astrazeneca in rechtlicher Hinsicht hat, wenn man in Besitz einer FAA Lizenz ist, möchte ich daher nicht bewerten.
Die Wertung der AOPA Österreich für Inhaber von US Lizenzen findet ihr auf dem Link unten, sie sagen:
"Impfungen mit AstraZeneca oder anderen Impfstoffen führen zum Verlust des FAA-Medicals und zum Verlust der Flugberechtigung!"
https://www.faa.gov/coronavirus/guidance_resources/#useOfVaccines
https://www.aopa.at/?p=103612
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Seit jeher. Norwegen ist zwar EFTA Gründungsmitglied und Teil des Schengen - Raumes und hat verschiedenste Abkommen mit der EU, so dass wir z.B. in Norwegen auch wunderbar arbeiten können, ist aber zollrechtlich ein Drittland.
Die nordischen Länder haben noch eine eigene Zusammenarbeit, die ist aber im Bezug auf Deutschland zollrechtlich nicht relevant. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Die Piste war ansteigend, richtig? In der Theorie neigt man dann eigentlich ja zu niedrigen Anflügen.
Wie auch immer, es ist passiert, mit schrecklichen Folgen.:( Bei Infranken.de wird die Einlassung des Piloten so geschilldert:
"Das Gewicht seiner Begleiter habe der Pilot geschätzt und sei dabei zur Ansicht gekommen, dass das Limit nicht erreicht ist."
Ich glaube das ist etwas was jeder für sich mitnehmen kann. "100 Liter passt schon und "die werden schon alle 70kg wiegen" sind keine gewissenhafte Vorbereitung. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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"Wir dachten mit dem Brexit wären wir die überbordende Bürokratiemaschiene los - sagt uns bitte nicht das wir schlimmer können"
Tja das hätte man vorher wissen können. Aber man wollte ja unbedingt raus. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Edit: Ich nehme meinen Kommentar zurück, nachdem offenkundig hier ein echter Erfahrungsbericht vorlag, und bitte um Entschuldigung. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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