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Also wenn Leute bei vollem Bewusstsein ersticken weil es nicht genug Beatmungsgeräte gibt hat das für mich wenig mit Hysterie zu tun.
Aber wenn man es versachlichen sollte: Viele Piloten gehören zur Risikogruppe allein aufgrund des Alters, schon das ist ein Argument gegen das Fliegen.
Und ja, mich nervt es auch. Ich hatte 3 Schulungsflüge diese Woche. Ist scheiße aber kann man nicht ändern.
Ansonsten, dieser Fliegerkollege macht es vor:
https://futurezone.at/digital-life/wiener-neustadt-hobbypilot-schreibt-stay-home-in-den-himmel/400782881 [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Für Fluglehrer muss man eine lösung finden, genau wie für die freischaffenden Künstler und Opernsänger.
Keine Frage, mit festem Gehalt eines Dax Konzerns redet es sich etwas leichter daher als als selbständiger. Die Krise betrifft aber nun mal alle. Und auch als Pilot hat man Kontakt: Man zahlt die Landegebühr, man schiebt die Flieger aus dem Hangar, man fährt zum Platz.
Ja, sachlich könnte man fliegen vertreten. Aber eigentlich hilft in dieser Situation nur noch eine landesweite Ausgangssperre für 3 Wochen. Ich bin gespannt wann die kommt. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Mein Luftsportclub hat jetzt den Schulbetrieb aufgrund der öffentlichen Anordnungen bis auf weiteres eingestellt. Ich habe da volles Verständnis für, auch wenn es natürlich schade ist, denn das Wetter ist pünktlich zum Flugverbot natürlich wieder traumhaft.
Machen wir uns nichts vor: So schön fliegen ist, es ist aktuell sicher nicht Prio 1. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Bei Streckenflügen soll man ja nicht unter 2000 Fuß AGL bleiben. Auch wenn ich als Flugschüler zur Zeit eher Platzrunden schrubbe würde mich mal interessieren, ab welcher Flughöhe man die üblichen Verdächtigen wie C172 am Boden nicht mehr hören dürfte...
Was ist da "lärmschutztechnisch" die beste Höhe? [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Danke für die Rückmeldung. Klingt doch ganz vielversprechend! [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Aber bitte erzählen wie es gelaufen ist, ich hab das nämlich auch noch vor. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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DeepL ist auch zu empfehlen, bei kommerziellen Produkten sollte man aber vorher die Nutzungsrechte klären. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ich will es euch auch nicht ausreden aber ich hab das (Top!) Buch auch so verstanden .
Aber wir machen ja mittlerweile selbst die Verträge zwischen 2 Dax Konzernen auf englisch obwohl das Schwachsinn ist.
Wenn ein Buch es eher verdient hätte übersetzt zu werden dann Stick and Rudder von Langewiesche. Top Klassiker, unbedingt empfehlenswert aber sprachlich etwas in die Jahre gekommen. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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In beiden Fällen ist es aber tief beeindruckend wie schnell die Leute helfen.
Kann man auch mal lobend erwähnen. Und eine Strandbar fürs Bier ist auch nicht weit. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ich glaube es ging darum dass die Öffnung hinten das Sinken beschleunigt hatte .
Letztendlich ging ja alles gut.
Die Entscheidung in Düsseldorf wirkt seltsam aber wenn man an Saudia Flug 163 denkt war sie schon verständlich. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Näheres zur Entscheidung liest man auch hier:
https://www.lokalkompass.de/muelheim/c-politik/turbulenzen-im-sitzungssaal_a1306143 [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Man hat auch gleich den Pachtvertrag mit der WDL verlängert. Vermutlich im nichtöffentlichen Teil.
Damit hat Mülheim dankenswerterweise Fakten geschaffen.
https://www.muelheim-ruhr.de/cms/theo_darf_weiter_in_muelheim_starten.html [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Danke für den Bericht. Die Veluwe kann ich auch Anfang September immer für Eisenbahnfreunde empfehlen, die VSW (Veluwsche Stoomtrein Matschappaj) hat dann Sage und Schreibe 11 Dampfloks bei "Terug Naar Toen" im Einsatz. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Das wären hervorragende Neuigkeiten. Man sollte das mit bisschen Bullshitbingo flankieren - "potenzieller Lufttaxi Mobilitätshub für Essener Dax Konzerne" und "Technikschaufenster Elektromobilität Aviation der Energiestadt Essen" - und dann die Berechtigung für Jets schön versteckt mit reinbringen.
Aber ernsthaft: Zu wünschen wäre es. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ergänzend dazu noch die Klarstellung dass wir nicht vor haben bewusst mal in so eine Situation zu geraten. War eher die Frage was wäre wenn und wo könnte man hin. Und Konsens war auch lieber etwas mehr zu tanken...
Ich würde im Ernstfall wohl zuerst Dortmund oder Münster versuchen, ist zwar fast gleiche Ausrichtung aber breiter und länger als Hamm (Und weniger Hindernisse im Anflug). [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ein Flugschülerkumpel und ich haben uns am Samstag gefragt welche Ausweichflughäfen bei starkem Seitenwind eigentlich in Frage kämen. Wir waren in Hamm und der Kollege wollte einen Schulungsflug machen, und wir haben sinniert für welchen Ausweichflugplatz man eigentlich Sprit mitnehmen sollte.
Fast alle Flugplätze in der Nähe haben wie Hamm ungefähr 06/24 oder eine ähnliche Ausrichtung. Auch wenn nicht bei allen zwingend der Wind aus der gleichen Richtung kommen muss - welche Flugplätze/Flughäfen mit einer anderen Ausrichtung hätte man denn da überhaupt im "Westen"? Köln/Bonn hat ja mit der 14L/32 R eine etwas exotische Ausrichtung, ist auch schön lang, aber natürlich sehr teuer und schon arg weit weg.
Aber wo findet man sonst eine passende Alternative, wenn man überall starken Nord/Südwind vorfindet (gar nicht erst starten mal außen vor gelassen - die Flieger waren ab Samstag Abend dann da wo sie hingehören - im Hangar). [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Was ich mich dabei aber ernsthaft frage - wir sagen ja immer Landings are Mandatory, Take Offs optional.
Aber m u s s ein kommerzieller Anbieter bei so einer Wetterlage überhaupt starten? Ja, die Jungs haben schon etwas mehr Erfahrung als ein lumpiger PPLer mit 12h pro Jahr, keine Frage - aber wenn man sich das so ansieht, dann wird es Richtung Norden eh eng mit Ausweichen, bleibt also am Ende nur noch München.
Wäre es da nicht sinnvoller, gleich abzusagen? [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Zeigt auch mal wieder dass es jeden treffen kann. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Also wenn ich mir dieses Jahr ansehe, dann sind mehr Menschen durch Verteidigungsanlagen als ohne gestorben.
Unsichtbare Sicherheit ist viel effizienter als übertriebene Schutzmaßnahmen als politische Show. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ja der gute Rundturm... ich sitze ja "nur" in der 11 aber wahrscheinlich bald noch näher an EDLE. So man uns lässt...
Es ist wirklich eindrucksvoll wie tief man über Essen fliegen muss. Bislang kenne ich den Blick nur aus der 25. Etage, aber das sind ja auch schon fast 500 Fuß AGL... zu 1500 Fuß MSL ist da echt nicht mehr viel Marge und Notlandefelder im Pott ist ja auch so ne Sache. Die A40 ist jedenfalls eine schlechte Idee.
Dann noch der A380 in Charlie oben drüber...
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Vielleicht ist die Qualifikation, es überhaupt zu so einer Stelle zu schaffen, aber schon Qualifikationsnachweis genug. Wer das schafft hat Durchsetzungsstärke und die Fähigkeit zum Netzwerken bewiesen.
Genau diese Fähigkeit, Mehrheiten zu organisieren und Vorschläge der Fachleute aus dem Ministerium dann auch gegen Widerstände durchzusetzen, das ist das was ein Minister können muss. Ein Verkehrsminister muss aber nicht zwingend wissen, was im Luftverkehrsgesetz genau steht - er braucht dafür aber jemanden, der ihm die Key Facts liefert.
Klar ist aber auch, so Geschichten wie mal eben ein paar hundert Millionen ohne Ausstiegsklausel zu beauftragen für eine Maut, die sind völlig indiskutabel. Aber deshalb ist ein Minister noch lange kein Idiot, nur wenn er eine andere Herkunft hat. Die hilft nämlich auch mal gegen Betriebsblindheit, man stelle sich mal vor, ein General wird Verteidigungsminister.
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Danke für den lieben Beitrag. Dann sehe ich mal zu dass ich schnell fertig werde und melde mich dann irgendwann nochmal...
Ich habe auch fest vor, in der Ausbildung mal nach Mülheim zu kommen, die Luftraumstruktur ist aber nicht so ganz Anfängertauglich. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ohne dass ich jetzt hier den Thread kapern möchte, aber ich kann von meinem Büro aus einem runden Bürogebäude der Essener Innenstadt immer schön die Platzrunden in Mülheim sehen.
Daher mal als generelle Frage - Nimmt euer Verein eigentlich auch externe auf, die bereits an anderer Stelle eine PPL gemacht haben, oder richtet sich der hfc ausschließlich an LH Piloten und Fußgänger?
Und falls ihr Leute aufnimmt - sind eure Charterpreise rein intern, oder kann man die irgendwo sehen? Nur aus reinem Interesse, käme für mich ohnehin erst in 2-3 Jahren in Betracht. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Auch wenn es jetzt off-Topic wird, aber Ich kann die alte Laier dass die Ausbildung früher besser war einfach nicht mehr hören.
In den 70er Jahren musste man auch nicht
a) alles auf englisch machen im Beruf (heute Standard)
b) mit Leuten weltweit konkurrieren (heute Standard)
c) Komplexe digitale Systeme verstehen
d) im Studium zwingend ins Ausland.
Bleiben wir einfach mal bei Jura, davon verstehe ich ein bisschen. Der Medicus, das Buch zum bürgerlichen Recht zur Examensvorbereitung, ist in der Zeit von ca. 200 auf 506 Seiten angewachsen. In anderen Rechtsgebieten das gleiche.
Die Welt ist komplexer geworden, die Anforderungen sind andere. Man muss heute auch nicht mehr wissen wie man im Brockhaus recherchiert, vielmehr muss man in der Lage sein, Quellen kritisch zu hinterfragen und aus den zur Verfügung stehenden Quellen das relevante auszufiltern.
Es ist heute a n d e r s, aber nicht leichter. Zumal ohnehin verlangt wird, alle 3 Jahre den Job zu wechseln.
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Und was ich eigentlich schreiben wollte - wenn man es nicht eilig hat, dann ist die Vereinsausbildung sowohl von den Kosten als auch von der Qualität m.E. erste Wahl.
Unser 87jähriger Fluglehrer fliegt seit letztem Jahr zwar nicht mehr, unterrichtet aber immer noch fleißig - Erfahrung bekommt man also mit (und das ist tatsächlich keine Ironie, er hat uns wirklich perfekt auf die BZF Prüfung vorbereitet).
Wenn man den ersten Kostenblock bezahlt hat (das sind ungefähr 3000 EUR, nämlich Aufnahmegebühr von 400 EUR, ca. 2000 EUR für Pauschale Theorie und Praxis, 150 Medical, 130 ZÜP, 360 Mitgliedsbeitrag), dann zahlt man danach zum Fliegen das gleiche wie die Charterer und hat keine Begrenzung, in wie vielen Stunden man fertig sein muss (außer den üblichen Fristen, z.B. die 24 Monate nach der bestandenen Theorie).
Wenn man möglichst schnell fertig sein will weil man professionelle Ambitionen hat, dann wäre das wohl das falsche, auch wenn es bei uns Leute gibt die schnell fertig wurden. Aber wer Zeit hat der bekommt eine relativ preiswerte und qualitativ gute Ausbildung (viele unserer Lehrer haben IR, ATPL und viel Flugerfahrung).
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