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@CarstenG wobei mich interessiert wie schnell man dann wirklich wird laden können. Beispiel mein VW ID.3: Kann offiziell mit "bis zu 100kW" laden. Das geht auch wenn der Akku warm ist und man unter 20 Prozent einsteckt. In dem Fall werden die 100kW bis zu 30 Prozent gehalten und dann geht es zurück, wobei man bei 80 Prozent noch 50kW hat. Das ist ein guter Wert, von 0 auf 80 Prozent kommt man dann in 35min. Steckt man wie ich gestern bei 20 Prozent ein lädt das Auto nur mit 80kW und braucht 40min bis 80 Prozent. Lädt man von 40 Prozent an dann braucht man auch fast 30min bis 80 Prozent weil die Ladeleistung bei 45kW beginnt. Schon diese Werte sind durchaus alltagstauglich aber weichen schon vom Marketing ab. Auch ein Festkörperakku muss erst mal geladen werden. Mit 350kW Ladeleistung könnte man in 15 min aber vielleicht wirklich 80-90kWH nachladen. Ich bin aber gespannt was passiert wenn das wirklich 20 Autos parallel machen werden. Vermutlich wird man das nicht 24/7 so aus dem Netz ziehen können sondern mit Pufferakkus im Ladepark lösen müssen. Ich sage nicht dass das nicht geht. Wird es, und sicherlich wird das deutlich früher realisiert sein als flächendeckende Wasserstoffträumereien. Ich glaube das mit den Festkörperakkkus aber erst wenn ich sie kaufen kann. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Immerhin scheint man durchaus Interesse am Erhalt eines Flugplatzes zu fairen Konditionen zu haben. Da gibt es deutlich destruktivere Positionen. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Das ist ja das Hauptproblem. Alle verstecken sich gerne hinter existierenden Regelungen zur Steuerfreiheit, und dass man sich angeblich erst weltweit einigen muss. Ergebnis: Gar nichts passiert.
Wenn man das mit einer Roadmap mit kalkulierbaren Preissteigerungen versieht, dann wäre das sogar ein erheblicher Anreiz für Verbesserungen. Wo bleibt eigentlich die FDP? Die müsste doch eigentlich marktwirtschaftliche Regelungen lieben, aber da kommt leider gar nichts. Ich behaupte mal wenn die EU und die USA in ihren Märkten Ernst machen würden, dann würde da auch was passieren. Und das wäre eigentlich die Chance der FDP, den dirigistischen Verbotsgrün*innen das Wasser abzugraben. Solange man aber sich als die Partei des Windradverbots durch Abstandsregeln und der pseudo-Technologieoffenheit (= inklusive der Gleichstellung klimaschädlicher Vergangenheitstechnologien) versteht, wird das nichts.
Mir wäre es jedenfalls lieber, die entsprechenden Technologien entstehen bei uns, statt in China und den USA.
Edit: Die bisherigen Maßnahmen bis 2020 reichen jedenfalls definitiv nicht aus:
https://www.easa.europa.eu/eaer/system/files/usr_uploaded/219473_EAER_EXECUTIVE_SUMMARY_DE.pdf
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Es geht ja nicht um "Benzinpreis 5 Mark" - es geht eher um künstliche Marktverzerrungen. Warum zahle ich mit der Wärmepumpe 7cent pro kWh Strom EEG Umlage, während das Putingas nur 7 Cent insgesamt kostet und mit 0ct EEG Umlage belastet ist? Natürlich alles mit Augenmaß - aber die CO2 Abgabe ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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1 Liter Diesel sind ungefähr 10 kWh Energieinhalt. Macht also 12ct pro kWh für einen umweltschädlichen Energieträger und 31ct für einen umweltfreundlichen. Daran merkt man auch wie unsinnig unsere Energiepolitik bisher war. Die EEG Umlage allein für Strom kostet schon so viel wie 500Wh Diesel. Daher ist die CO2 Abgabe auch ein Schritt in die richtige Richtung. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Im Juni wird es wegen militärischer Übungen der Westfalenkaserne Ahlen zwei Flugbeschränkungsgebiete in der Nähe des Hamm VOR geben. Insbesondere wer EDDG, EDLH, EDLB, EDLT ansteuert sollte darauf achten.
Link mit näheren Informationen u.a. hier
https://www.aeroclub-nrw.de/2021/05/07/ed-r-ahlen-west-und-ost-7-14-6-21/ [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Angesichts dessen dass ich schon Tesla mit über 500.000km Laufleistung mit einem Akku gesehen habe und selbst schon 15k km in 8 Monaten gefahren bin halte ich die Annahme, ein E Auto würde wohl nur 150k halten, für zumindest gewagt. M.E. werden auch in diesem Artikel der Energieaufwand der Akkuproduktion künstlich hoch - und die Kosten für einen Verbrenner künstlich klein gerechnet. Die Entwicklung des deutschen Strommixes wird auch ausgeklammert. Letztendlich müssen wir aber ohnehin erst mal anfangen endlich mal jedes Dach in Deutschland mit PV zu pflastern, die Leitungen Nord Süd endlich mal zu bauen, und das alles schneller als bisher geplant. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Bisschen Lycosaurus-Bashing gehört einfach dazu. Wenn man mal von so Kleinigkeiten wie verbleitem Sprit, uraltzündung, Vergaser/Einspritztechnik die schon 1945 veraltet war und dem Lärm absieht... dann muss man insgeheim ja zugeben dass genau dieses Konzept ja das geile dran ist. Die Sprüche " Leistung satt ohne Kat und "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen außer durch noch mehr Hubraum" wurden noch nie anschaulicher präsentiert. Eine Dampflok ist ja auch geiler als ein Triebwagen. Doof nur wenn es eigentlich so gut wie keine Alternativen gibt. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Es gehört Hochachtung dazu was Pipistrel schon erreicht hat. Perspektivisch fände ich für Europa einen CCS Kombistecker mit DC Ladung wie beim PKW sinnvoller als der komische US Stecker den die aktuell verbaut haben. DC dürfte man wohl demnächst so einen Akku auch in 30min voll bekommen und das reicht für Vor und Nachbesprechung plus putzen der Maschine... [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Worte wie dumm mache ich mir nicht zu eigen. Es ist aber ehrlich auf Dauer etwas anstrengend die gleichen Berechnungen dauernd zu wiederholen. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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@Sven Walter ich danke Dir für Deine Geduld. Ich glaube es ist alles gesagt dazu. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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kWg sind kWh - kann ich gerade nicht korrigieren. Jedenfalls aber die Kernbotschaft: Mit 100kWh vom Windrad erzeugt kann man fahren Mit dem E Auto: 400km. Mit dem Wasserstoffverbrenner : 120km (realistisch wohl noch deutlich weniger) Mit dem Brennstoffzellenfahrzeug: 185km. Dieser Strom muss erzeugt und transportiert werden. Die notwendige Infrastruktur existiert noch nicht. Für E Autos dagegen schon. Ohne dass man Hochdrucktanks, LOHC, Tankstellen oder Elektrolyseure braucht. Deswegen ist Wasserstoff nicht unsinnig. Aber man sollte schon ehrlich rechnen. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Also nochmal: du hast am Windrad 100kWg erzeugt. Davon landen 80 kWh in der Batterie und damit fährt das Batterieauto 400km weit. Oder: Du machst aus 100kWg Windstrom Wasserstoff mit 75kWH Energieinhalt. Am Ort der Entstehung. Den muss man dann noch zur Tankstelle transportieren und ins Auto tanken. Das kostet 1kWh. Bleiben 74kWh Wasserstoff im Tank. Die werden dann A) Direkt verbrannt B) Per Brennstoffzelle in Strom verwandelt. Bei A) hast Du 30 Prozent Wirkungsgrad von den 74kWh. Sprich von den 74kWh (=7,4 Liter Diesel) werden 22kWh in Vortrieb umgewandelt. Damit kommste dann 110 km weit. Noch s e h r optimistisch gerechnet. Bei B) werden die 74kWh mit 50 Prozent Wirkungsgrad umgewandelt. Bleiben 37kWh übrig. Damit kommste dann 185km weit. Das ist alles noch geschönt. Zumal du beim E Auto folgendes alles nicht brauchst: Verbrenner Brennstoffzelle H2 Tank Tankstelle (laden kann man zuhause). Wenn wir unendlich Strom haben meinetwegen. Haben wir aber nicht. Auch ein Windrad kostet Geld im Betrieb, genau wie eine PV Anlage. Übrigens auch in der Wüste. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Es wird sicherlich Engpässe geben wenn im Sommer alle gleichzeitig mit E Autos in Urlaub fahren. Das sind aber Einzelfälle. Man kann tanken beim Benziner nicht 1:1 mit Laden beim E Auto vergleichen. Man lädt öfter, aber in der Regel lädt man nicht dann wenn man das Auto braucht sondern bei der Arbeit und nachts. Tatsächlich ist das Auto dann eigentlich "immer voll , zumindest wenn man zuhause oder in der Arbeit laden kann. Ausnahme Langstrecke - und nur da ist das E Auto heute definitiv noch nicht komplett wettbewerbsfähig - Tendenz aber klar besser werdend. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ich habe die Wirkungsgrade noch stark pro LOHC gerechnet. Selbst wenn man mal annimmt dass man Strom zur H2 Produktion in der Wüste deutlich günstiger produzieren könnte als in Deutschland, braucht man immer noch einen Elektrolyseur, Transportschiffe, Terminals in Deutschland und eine Transportlogistik in Deutschland. Nichts davon gibt es aktuell. Das kostet Milliarden im Bau. Ich befürworte dass man das macht, die Kosten allein für den Betrieb dieser Infrastruktur bleiben aber und müssen auf die Nutzer umgerechnet werden. Das kann nicht billiger werden als die Kosten für Windstrom aus der Nordsee plus Stromnetz. Und: NICHTS davon ist aktuell da. Es gibt keine mega PV Parks in der Wüste, keine Elektrolyseure, keine Transportlogistik, und für LOHC auch keine Standards. Bei E Autos gibt es das alles. Wasserstoff ist aktuell ein gigantischer Hype. Nicht unsinnig, aber frühestens 2030 in großem Stil verfügbar. E Autos kann man heute kaufen und überall laden. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Also das musste mir wirklich mal erklären, denn ich habe da ein massives Verständnisproblem:
Szenario 1: Ich produziere 100 kWh in einem deutschen Windrad, davon kommen über das deutsche Stromnetz 80 kWh in meinem Elektroauto an, und damit fahre ich dann 400km weit.
Szenario 2: Ich erzeuge aus 100kWh Strom 50kWh Wasserstoff, wandle den in 45 kWh LOHC um, und verbrenne den dann in einem Verbrenner mit 30 Prozent Wirkungsgrad und komme damit dann 80km weit.
Warum, um alles in der Welt, sollte ich das tun?
Und wie soll Szenario 2 auch noch günstiger sein als Szenario 1?
Wenn ich mit einem Flugzeug Frankfurt Singapur mit 500 Tonnen Abfluggewicht fliege, dann sehe ich noch ein dass man das nicht mit Batterien machen kann. Aber so?
Und komm mir jetzt nicht damit dass die Batterie angeblich so lange lädt. Schon heute lädt man in 30 Minuten 250 km nach, mit 100 kW peak, und die 350 kW Ladeleistung sind in Reichweite. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ich würde auch zumindest hinterfragen ob zu großer Zeitdruck wirklich ein guter Ratgeber ist. Es muss ja nicht mehrere Jahre dauern wie in manchem Verein, aber m.E. schadet es nicht wenn sich die einzelnen Stunden auch erst setzen. Vor allem wenn man später in ganz anderem Wetter fliegt. Aber das kann natürlich jeder für sich entscheiden. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Zumal die Behauptung die E-Autos wären ach so teuer auch nicht mehr lange stimmen wird. Zugegeben, noch sind die Autos auch mit Prämie etwas teurer als Verbrenner - aber der Preis sinkt, und irgendwann wird auch ein Gebrauchtmarkt etabliert sein. Mittelfristig wird das E-Auto billiger als der Verbrenner, weil es viel weniger Teile in der Produktion benötigt.
Es sagt ja auch niemand, dass im Jahr 2022 die Umstellung fertig sein muss. Man gucke nur mal als Beispiel die Bahn an: Die ersten Elektroloks kamen schon Anfang des 20. Jahrhunders, die letzte Dampflok bei der Bundesbahn fuhr 1977, in der DDR erst 1987. Ohne den Krieg wäre die Umstellung wahrscheinlich etwas schneller gegangen, aber dennoch ging das nicht über Nacht. Der Netzausbau hat da auch Jahrzehnte gebraucht.
Mich stört einfach dieses "Geht nicht" Mindset. Doch, es geht, und es lohnt sich. Ich würde mir da auch eine Politik wünschen, die aktiv für diese Zukunftsinvestitionen eintritt und sich zu einer fundamentalen Modernisierung des Landes bekennt.
Ich habe mal 5 Jahre in Dänemark gewohnt, und auch wenn mir das Land in einigen Bereichen nicht so zugesagt hat (bei Weltoffenheit und der Bereitschaft, über den Tellerrand zu gucken, ist da deutlich Luft nach oben), die m a c h e n da einfach mal und stehen sich nicht dauernd selbst im Weg, egal ob Energiewende, Digitale Verwaltung, Radverkehrsinfrastruktur.
Dass ich da mein Abi schon vor 20 Jahren am Computer schreiben konnte und man schon in den 90ern ein Eis mit DanKort (dänische EC Karte) bezahlen konnte, muss man gar nicht erst erwähnen.
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Gute Besserung an die Insassen... [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Das ist der Moment an dem ich aussteige. In der Hoffnung, noch in 30 Jahren fliegen zu können, dann aber vielleicht mit weniger AVGAS, aber mit gleicher Freude. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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@Achim Beck: Schon lange nicht mehr so ein Sammelsurium an Theorien gelesen, sorry.
Ja, Sonne scheint nicht immer, Wind weht nicht immer.
Lösung dafür:
1. Netzausbau, denn irgendwo weht immer Wind, wenn das Netz nur groß genug ist (man kann theoretisch auch Strom von China nach Europa schicken wenn die Leitungen da wären. Nicht dass ich dafür plädiere, aber schon innerhalb Europas geht da mehr als gedacht), oder irgendwo scheint immer die Sonne.
2. Massiver Ausbau der erneuerbaren, sprich PV auf jedes Dach.
3. Regelung von Verbrauchern mit entsprechenden Stromtarifen.
4. Langzeitspeicher und kurzzeitige Gasturbinen zur schnellen Regelbarkeit, umgelegt auf die Netzkosten.
Man braucht mit Nummer 4 keine Grundlast mehr - sondern nur Speicher, die sagen wir mal 20 Tage lang eine komplette Dunkelflaute überbrücken können. Das ist technisch alles möglich, bei Umlage auf die Netzentgelte auch bezahlbar, und wird überwiegend auch schon lange praktiziert. Den Rest kann man mit (Achtung, Buzzword) Digitalisierung des Netzes ermöglichen.
Ich verstehe wirklich nicht warum man so tut, als wären Energiewendebefürworter alles Namen klatschende Hippies. Dass dieses System übrigens auf Dauer preislich nur einen Weg, nämlich nach unten, kennt, kommt noch hinzu.
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Und genau das zweifle ich an. Das Ziel muss Klimaschutz ohne Verzicht sein, wo immer möglich. Mit " if it ain't broken don't fix it" kommt man da aber nicht weiter. Wie schon geschildert wird mein Haus aber auch mit Wärmepumpe warm, mein E Auto fährt genauso gut (eigentlich deutlich besser) als ein Verbrenner, und Kühlschränke von 2020 kühlen genauso gut wie die von 1970 aber brauchen viel weniger Strom. Glühbirnen hat am Ende auch keiner vermisst. Diesen Fortschritt sieht man zum Glück in allen Bereichen, nur in der General Aviation meint man ernsthaft Flugzeuge aus Blech vom technischen Stand 1960 für 450.000 Euro zu verkaufen, die immer noch verbleiten Sprit verlangen. Nur weil es dafür (unbestritten) auch Argumente gibt ist das kein zukunftsweisendes Setting. Eigentlich könnten andere Parteien die Grünen bei ihrem Verzichtsdogma wunderbar angreifen. Da kommt nur leider nichts. Das ist das eigentliche Versagen der Politik. Wir brauchen mehr Macher. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Technologieoffenheit: Kann man machen, dann will halt der Markt in 3 Jahren keine deutschen Autos mehr kaufen. Ich kann dieses Buzzword wirklich nicht mehr hören. Selbst der ADAC schreibt dazu: "Von der im Prozess eingesetzten Energie bleiben in der "Well-to-Wheel"-Betrachtung am Ende nur 10 bis 15 Prozent übrig. Zum Vergleich: Im Elektroauto kommen 70 bis 80 Prozent der Ausgangs-Energie am Rad an. Und deshalb stellt sich natürlich die Frage nach der Sinnhaftigkeit, die wohl nur beim Einsatz von zusätzlich erzeugtem regenerativen Strom positiv zu beantworten ist." Das mag ja für Langstreckenflüge noch ok sein. Für LKW schon nicht mehr und für PKW kann man das völlig vergessen. Das k a n n sich nicht rechnen. Wer sowas fordert der muss auch sagen wie er den Strom erzeugen will und zu welchen Kosten. Machen dieselben Leute aber nicht. Bleibt also nur fossiler Sprit mit den bekannten Auswirkungen. An sich wäre mir das egal. Wenn man sich aber ansieht wie Schwarz Gelb in den Jahren 2009 bis 2012 mit ihren Systembrüchen schon die ganze deutsche Solarindustrie vernichtet haben stellt sich die Frage was die Leute eigentlich wollen. Wir können aber nicht noch weitere 20 Jahre für den Klimaschutz verlieren. Und nochmal: ich bin nicht grün. Ich würde mir nur wünschen wenn von der FDP und Co mal zielgetriebenes Marktdesign käme statt Buzzwords. CO2 Bepreisung ist immerhin der richtige Schritt. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Realer Wert von unserem Haus BJ2017: Februar, 130qm, Minus 19 Grad: Luftwärmepumpe zieht pro Stunde 2 - 3 kWh, dafür ist das Haus warm mit konstant 23 Grad. Und das Haus ist nur KfW70 Standard. An Last gezogen wurden über kürzere Zeit natürlich etwas mehr kW, ich vermute so um dir 6kW, aber halt nicht die ganze Stunde durch. Es wird also warm, ganz ohne Gas, selbst bei Rekordkälte. Zugegeben die Wärmepumpe ist hässlich, Designer war wohl im Budget keiner mehr da. Aber in dem Beispiel sieht man wie wenig Energie man heute schon braucht. Den Gasanschluss habe ich noch nicht vermisst. Zugegeben wenn das alle machen und auch alle elektrisch fahren dann brauchen wir auch mehr Stromproduktion. Wenn man aber sieht wir viele Dächer noch leer sind und wie viel Platz noch in der Nordsee ist dann geht da noch was. Wir brauchen einfach mehr Mindset was möglich ist. Mir persönlich ist das Klima dabei gar nicht Priorität 1, ich finde die strategische Komponente den Strom im eigenen Land und in der eigenen Nordsee zu erzeugen auch gut. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ich denke auch dass man mit jeder Partei eine sachliche Auseinandersetzung führen sollte. Mich stört bei Grün das immer wieder mitschwingende Weltbild und der Hang zu einer Unerziehungspolitik und das Wegschauen bei politischen Problemen die nicht in das eigene Bild passen. Auch der Hang zu Symbolpolitik ist eher wenig hilfreich. Das ändert aber nichts dran dass die Grünen tatsächlich einen ambitionierten Fahrplan haben was sie an Veränderung wollen, beispielsweise in der Energiepolitik, Landwirtschaft oder eben auch in der Fliegerei. Von der FDP beispielsweise würde ich mir da mal Konzepte wünschen wie man dieselben Ziele marktwirtschaftlich erreichen kann - da versteht man Technologieoffenheit aber eher als Vergangenheitsbewahrung. Ich finde Jan Brill hat das in der aktuellen PuF sehr gut beschrieben. Man muss sich gegen ideologische Verteufelungen a la "Fliegen ist böse" wehren. Aber die Lösung kann nicht sein dass alles bleibt wie es ist sondern dass tatsächlich mal mehr neues kommt. Die fehlenden Rahmenbedingungen dafür zu ändern bei der EASA ist dann wirklich Aufgabe der Politik, egal welche Regierung wir bekommen. Das Klima wird nicht gerettet wenn die General Aviation grüner wird. Wohl aber wird die General Aviaton dadurch gerettet (und erhält vielleicht auch mal eine Chance zum wachsen). [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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