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https://www.youtube.com/watch?v=9M7Eke4J5VQ
Agrardrohne für 25 k €, 100 kg, 7 min Flugzeug bis Akkuwechsel, wissenschaftlich begleiteter Versuch, Wartezeit bis zur Genehmigung durchs LBA: 6 Monate, Kosten der Genehmigung: 10 k €.
Kann Merz da mal bitte die obersten 3 - 5 Leitungsebenen in Braunschweig grillen und anteilig nach Nürnberg wegloben? Wegen kompletten Versagens?
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Alleine, es stellt sich hier die Frage, was soll da anders sein als sonst?
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Deutschland steckt durch seine Bürokratie und Regulierungswut in einer Falle. Technischer Fortschritt und Innovation wird auf diese Weise behindert. Ich frage mich, was es hier überhaupt zu regulieren gibt, würde man die Drone z.B. auf eine Flughöhe von Baumwipfelhöhe beschränken.
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Es ist einfach, dass auf "die Bürokratie" zu schieben. Aber es sind schon wir selber schuld daran: Wir leben in einer Zeit, in der Bürgermeister von kleinen Gemeinden verklagt werden, weil der Weiher am Ort nicht eingezäunt ist und ein Kind drin ertrunken ist. Was denkst Du ist dann los, wenn ein Wanderer von einer 100kg Drohne erschlagen wird und nachher "rauskommt", dass die Genehmigungsbehörde ohne Prüfung gesagt hat "ja, passt scho - so lange die nicht höher als Baumwipfel fliegt, trifft es ja höchstens einzelne Fußgänger...".
Jede Gesellschaft bekommt die Bürokratie, die sie verdient...
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Ja, das Arbeiten auf dem Bauernhof kann gefährlich sein. Wie hätte eine Behörde diesen Unfall verhindern können?
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Ja, das Arbeiten auf dem Bauernhof kann gefährlich sein. Wie hätte eine Behörde diesen Unfall verhindern können?
Das sollte relativ einfach sein. Jeder Bauernhof muss dazu lediglich ein zertifizierter Drone Operator nach PART.DRORO werden. Der bürokratische Aufwand dazu hält sich in Grenzen:
- Erstellung eines Drone Operating Manuals (DROM) mit den bekannten Teilen A bis D
- Erstellung eines DCMM (Drone Compliance Management Manual), das überwacht, ob die anderen Manuals auch schön brav eingehalten werden
- Drone Safety Management Manual (DSMM) -> hier steht dann drin, dass man in die Rotoren nicht reinfassen darf.
- Und natürlich ein eigenes DTM für jede Art von Operation
Natürlich braucht man dann auch die entsprechenden Personen dazu (z.B. Accountable Drone Operations Manager (ADOM), Head of Dronic Training (HDT), Certified Drone Instructor (CDI, bitte nicht verwechseln mit HSI oder gar RMI), Drone Safety Management Manager (DSMM), etc.). Aber da es sich bei den meisten Bauernhöfen ja eh um Großfamilien handelt, sollte das kein Problem sein.
Und die Kosten für die jährlichen Audits durch das DBA hat man ja mit den richtigen Pestiziden schnell wieder reingesprüht.
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Wie? Bauernhöfe sind nicht sofort völlig verboten worden?
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Die verdienen wir anteilig durch Menschen wie dich...
Auch wenn du hierbei
Es ist einfach, dass auf "die Bürokratie" zu schieben. Aber es sind schon wir selber schuld daran: Wir leben in einer Zeit, in der Bürgermeister von kleinen Gemeinden verklagt werden, weil der Weiher am Ort nicht eingezäunt ist und ein Kind drin ertrunken ist.
volle Zustimmung verdienst, ist der Rest natürlich Unfug. Für einen Unfall mit einem Sprühfahrzeug bzw. Treckeraufsatz mit weiten Auslegern, dass beim Wenden einen Jäger, Hund oder Passantin auf dem Wirtschaftsweg neben dem Feld erwischt, ist natürlich der Bediener zuständig. Und die bearbeitete Fläche selbst ist nicht öffentlich. Also allgemeines Lebensrisiko, Selbstschutz, Garantenstellung des die Fläche bearbeitenden Agrarwirts. Auf jeden Fall aus der Sicht des Luftfahrtbehinderungsamtes komplett irrelevant, solange das ein zugelassenes Fluggerät ist. (Selbst eine Auflage, dass die Drohne öffentliche Verkehrswege nur dann überqueren kann von Feld zu Feld, wenn die Landstraße leer ist, könnte man hinzufügen. Nur - bei 7 min Flugdauer bis zum Batteriewechsel ist das wumpe).
Sonst noch was, was du gerne verzögern, verbieten, erschweren, mit größeren Auflagen versehen möchtest?
(Danke Thomas für die Glosse!)
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eine vernünftige Schulung der Dame, Risk Management, usw. hilft aber, solche Risiken zu verringern.
Obs stattgefunden hat bzw. vorhanden war, wird der Untersuchungsbericht der BFU zeigen. Die Verletzungen jedenfalls waren nicht lustig.
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Ich bin der Ansicht, niemand sollte gegrillt werden.
Der Drohnenhersteller kommt aus China: https://ag.dji.com/de?site=brandsite&from=nav
Interessant ist, wie die Chinesen eine Marketingstrategie entwickeln. So informiert diese chinesische Firma bei deutschen Internetanbieter in deutscher Sprache. Hier schreibt der chinesische Hersteller über Sicherheitsverhalten des Drohnenpiloten.: https://fly-safe.dji.com/home
Wer Interesse an dieser Drohne hat, hier der chinesische Hersteller: https://www.dji.com/de/terms?site=brandsite&from=footer
Ich möchte diesen Hersteller vorschlagen, für Europa eine EASA Zertifizierung ab Herstellerwerk zu erarbeiten. Dabei sollte das EU Land gewählt werden, wo die Zulassungspreise am tiefsten sind. 10 000 Euro dürfte nicht in jeden EU Land berechnet werden.
Ich möchte noch die chinesische Zivilluftfahrtbehörde hier angeben. https://www.caac.gov.cn/English/Home/
Wer Zeit und Lust hat, kann die Zulassungsbedingungen dieser Landwirtschaftsdrohnezwischen der chinesischen Zulassungsbehörde und der deutschen Zulassungsbehörde mal vergleichen.
Meine Zielsetzung ist, dass diese Landwirtschaftsdrohne mit chinesischer Zulassung auch in der EU Gültigkeit hat.
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Wir diskutieren hier im Vakuum, denn man müsste wissen was tatsächlich in der LBA-Genehmigung steht. Erstmal geht jeder aufgrund langjähriger Erfahrungen von einer Plattitüden-Sammlung aus, die LBA-Juristen in monatelanger Fleißarbeit zusammengetragen haben. Aber nix Genaues weiß man nicht, auch nicht ob man nun lachen oder weinen soll.
Liebes LBA, wenn ihr hier mitlest, lasst den Text doch bitte irgendwie rüberwachsen.
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