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Das neue Heft erscheint am 1. August
Sauerstoffkonzentrator im Test
Der steinige Weg zum Ersatztreibstoff für Avgas
Betriebsleiter oder Funktroll?
Wetterfliegen: Zusammenspiel im Cockpit
Wartung: Der längste Blitz
Nacht-Stop auf den Azoren – Übermüdet im Cockpit
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Gestern 08:40 Uhr: Von Sven Walter an Stefan Jaudas

Was anderes = Drohnen.

Gestern 09:10 Uhr: Von Markus S. an Sven Walter Bewertung: +7.00 [8]

Deutschland steckt durch seine Bürokratie und Regulierungswut in einer Falle. Technischer Fortschritt und Innovation wird auf diese Weise behindert. Ich frage mich, was es hier überhaupt zu regulieren gibt, würde man die Drone z.B. auf eine Flughöhe von Baumwipfelhöhe beschränken.

Gestern 09:25 Uhr: Von F. S. an Markus S. Bewertung: +6.00 [8]

Es ist einfach, dass auf "die Bürokratie" zu schieben. Aber es sind schon wir selber schuld daran: Wir leben in einer Zeit, in der Bürgermeister von kleinen Gemeinden verklagt werden, weil der Weiher am Ort nicht eingezäunt ist und ein Kind drin ertrunken ist.
Was denkst Du ist dann los, wenn ein Wanderer von einer 100kg Drohne erschlagen wird und nachher "rauskommt", dass die Genehmigungsbehörde ohne Prüfung gesagt hat "ja, passt scho - so lange die nicht höher als Baumwipfel fliegt, trifft es ja höchstens einzelne Fußgänger...".

Jede Gesellschaft bekommt die Bürokratie, die sie verdient...

Gestern 10:16 Uhr: Von Christoph Winter an F. S.
Gestern 10:57 Uhr: Von Markus S. an Christoph Winter Bewertung: +3.00 [3]

Ja, das Arbeiten auf dem Bauernhof kann gefährlich sein. Wie hätte eine Behörde diesen Unfall verhindern können?

Gestern 13:45 Uhr: Von Thomas R. an Markus S. Bewertung: +8.00 [8]

Ja, das Arbeiten auf dem Bauernhof kann gefährlich sein. Wie hätte eine Behörde diesen Unfall verhindern können?

Das sollte relativ einfach sein. Jeder Bauernhof muss dazu lediglich ein zertifizierter Drone Operator nach PART.DRORO werden. Der bürokratische Aufwand dazu hält sich in Grenzen:

  • Erstellung eines Drone Operating Manuals (DROM) mit den bekannten Teilen A bis D
  • Erstellung eines DCMM (Drone Compliance Management Manual), das überwacht, ob die anderen Manuals auch schön brav eingehalten werden
  • Drone Safety Management Manual (DSMM) -> hier steht dann drin, dass man in die Rotoren nicht reinfassen darf.
  • Und natürlich ein eigenes DTM für jede Art von Operation

Natürlich braucht man dann auch die entsprechenden Personen dazu (z.B. Accountable Drone Operations Manager (ADOM), Head of Dronic Training (HDT), Certified Drone Instructor (CDI, bitte nicht verwechseln mit HSI oder gar RMI), Drone Safety Management Manager (DSMM), etc.). Aber da es sich bei den meisten Bauernhöfen ja eh um Großfamilien handelt, sollte das kein Problem sein.

Und die Kosten für die jährlichen Audits durch das DBA hat man ja mit den richtigen Pestiziden schnell wieder reingesprüht.

Gestern 14:39 Uhr: Von P.B. S. an Markus S. Bewertung: +2.00 [2]

Wie? Bauernhöfe sind nicht sofort völlig verboten worden?

Gestern 14:50 Uhr: Von Sven Walter an F. S. Bewertung: +1.00 [1]

Die verdienen wir anteilig durch Menschen wie dich...

Auch wenn du hierbei

Es ist einfach, dass auf "die Bürokratie" zu schieben. Aber es sind schon wir selber schuld daran: Wir leben in einer Zeit, in der Bürgermeister von kleinen Gemeinden verklagt werden, weil der Weiher am Ort nicht eingezäunt ist und ein Kind drin ertrunken ist.

volle Zustimmung verdienst, ist der Rest natürlich Unfug. Für einen Unfall mit einem Sprühfahrzeug bzw. Treckeraufsatz mit weiten Auslegern, dass beim Wenden einen Jäger, Hund oder Passantin auf dem Wirtschaftsweg neben dem Feld erwischt, ist natürlich der Bediener zuständig. Und die bearbeitete Fläche selbst ist nicht öffentlich. Also allgemeines Lebensrisiko, Selbstschutz, Garantenstellung des die Fläche bearbeitenden Agrarwirts. Auf jeden Fall aus der Sicht des Luftfahrtbehinderungsamtes komplett irrelevant, solange das ein zugelassenes Fluggerät ist. (Selbst eine Auflage, dass die Drohne öffentliche Verkehrswege nur dann überqueren kann von Feld zu Feld, wenn die Landstraße leer ist, könnte man hinzufügen. Nur - bei 7 min Flugdauer bis zum Batteriewechsel ist das wumpe).

Sonst noch was, was du gerne verzögern, verbieten, erschweren, mit größeren Auflagen versehen möchtest?

(Danke Thomas für die Glosse!)

Gestern 15:05 Uhr: Von Christoph Winter an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

eine vernünftige Schulung der Dame, Risk Management, usw. hilft aber, solche Risiken zu verringern.

Obs stattgefunden hat bzw. vorhanden war, wird der Untersuchungsbericht der BFU zeigen. Die Verletzungen jedenfalls waren nicht lustig.

Heute 08:01 Uhr: Von P.B. S. an Christoph Winter

Ich weiss ja nicht, das wird doch wieder so eine endlose deutsche Bürokratiewurst. Wer hat denn hier schon seinen Freiluft-Spaziergänger-Führerschein mit Feldwege-Rating und Hundebegleit-Vertrautmachung gemacht?

Heute 08:17 Uhr: Von F. S. an P.B. S.

Der Sachkunde-Nachweis den Du für den Hund brauchst, wenn dieser als potentiell gefährlich eingestuft wird, ist je nach Bundesland deutlich schwieriger zu bekommen, als ein Drohnenführerschein ... Wilkommen in Deutschland!

Heute 09:28 Uhr: Von Christoph Winter an P.B. S. Bewertung: +1.00 [1]

natürlich soll es mit Maß und Ziel sein, und daran scheitern wir. Wir sind uns also einig.


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