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Tatsächlich sind die Energiemengen der erneuerbaren gar nicht das Problem. Die Herausforderung ist die Gleichzeitigkeit zum Bedarf. Ich habe zuhause 8200kWh pro Jahr aus meiner PV und brauche für E-Auto, PV und Wärmepumpe zusammen 8200 kWh. Trotzdem brauche ich 5000kWh aus dem Netz und brauche 3000kWh selber, dafür speise ich 5000 kWh ein.
Ist lange bekannt, wir brauchen also natürlich noch Speicher. Dennoch finden aktuell alle meine PV kWh die ich einspeise immer noch Abnehmer im Netz. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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60 GW Leistung. Teilweise verfügbar für gute 3h von 10 bis 13h, also 180 GWh elektrische Energie.
Nochmal was aus unverdächtiger Quelle:
https://www.focus.de/earth/experten/guenstigerer-import-experte-entlarvt-grossen-strom-irrtum-das-staerkt-deutschlands-wirtschaft_id_226933833.html [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Hier noch eine Kurve vom Agorameter um Deine wilde Aussage wir hätten 100% erneuerbare Energien im Netz zu wiederlegen. Michael, sorry, dass ich sagen muss Du bist ein Zweckoptimist!
Nur um das mal ins Verhältnis zu setzen: Wir haben mittlerweile Tage an denen wir 60 GW Erneuerbare Energien im Netz haben. Mit den gleichen Wetterdaten wären da im Jahr 2001 3 GW erneuerbare Energien im Netz gewesen. Aufs Jahr gerechnet haben wir mittlerweile fast 50 % erneuerbare Energien.
Und ja, das funktioniert nicht an allen Tagen, dafür gibt es dann das Backup. Wir haben auch noch 25GW Braunkohle bis 2030- verfügbar, wir steigen ja eben NICHT sofort aus.
Dampfloks waren auch schon 1910 unwirtschaftlich, wurden trotzdem erst 1977 ausgemustert. Was überfordert dich daran eigentlich so dass wir gerade in einer Transition sind? Wann bitteschön hatten wir einen Blackout wegen Energiemangel (kleiner Hinweis: In Frankreich wärs fast so weit gewesen).
Ich bin kein Zweckoptimist ich arbeite bei einem Energieversorger. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Die sind ja auch ein gutes Beispiel dafür, warum wir so unabhängig wie möglich werden müssen durch schnellstmöglichen weiteren Ausbau. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass der Wasserstoff zukünftig leider auch wieder aus diesen Ländern kommen wird. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Du bist echt lustig. Wenn selbst im Herbst schon fast 100% aus erneuerbaren kommen und selbst Solar über 20GW leistet, ist das schon ziemlich bemerkenswert. Es wird dann immer Tage geben, an denen es wenig sein wird. Dann springt heute noch Kohle ein, mittelfristig Gas, langfristig H2. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Und ich will beten dass das so bleibt. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ich glaube wir drehen uns hier im Kreis. Geht fliegen. Die Positionen sind wirklich ausgetauscht. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ein gutes Beispiel: Arzt im Unfallkrankenhaus befürwortet Helmpflicht für Fahrradfahrer, weil bei ihm naturgemäß die Fälle landen, bei denen es schief gegangen ist. Seine Alltagserfahrung prägt seine Haltung.
Es zeigt sich dann aber beim Vergleich Australien vs die Niederlande, dass die Helmpflicht eher von der Nutzung des Fahrrades abhält. Volkswirtschaftlich betrachtet hat man dann ein ganz anderes Bild - wenn man die Hemmschwellen zum Fahren des Rades senkt, hat man deutlich weniger Herz Kreislauf Erkrankungen, Diabetes usw.
Das ist jetzt etwas verkürzt, aber zeigt dass es durchaus auch mal weitere Faktoren gibt und der persönliche Eindruck der eigenen Realität allein ggf. nicht allein maßgeblich sein darf bei der Entscheidungsfindung. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Mr UnSinn muss ich mir wirklich nicht mehr antun. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Die dümmste Energiepolitik der Welt wurde von FDP und CDU in den Jahren 2009 bis 2012 und danach von der Groko bis 2021 gemacht. Unentschuldbar, Inkonsistent, zerstörerisch.
Das was die Ampel jetzt macht ist ziemlich gut, wenn auch etwas mit der Brechstange. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Gut, man kann legitimerweise diskutieren ob das pflastern Deutschlands mit Windrädern wirklich so sein muss oder nicht. Wir Piloten sehen ja wie voll das Land teilweise ist. Aber der Nabu ist teilweise schon speziell, wenn ich mir ansehe wie sie gegen die Fehmarnbeltquerung oder Hamburg-Hannover hetzen.
Generell ist die Kompromissfähigkeit einer Demokratie das, was sie stark macht, auch wenns anstrengend ist. Leider verträgt sich das wenig mit dem Prinzip der Medien, alles zuspitzen zu wollen.
Vielleicht hat irgendwann mal einer den Mut die Wahrheit auszusprechen: Die Probleme sind komplex, sie können daher auch nur mit komplexen Antworten gelöst werden. Aber das will ja keiner hören (ist übrigens auch einer der größten Kritikpunkte den ich gegenüber dem WDR habe, da wird auch nicht differenziert, man denke nur an die Lützerath-Diskussion). [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Nein, das Problem ist nicht dass wir anfangen, das Problem ist dass wir Sachen entwickeln und dann das Geschäft anderen überlassen weil die Politik denen in den Rücken fällt. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ne. Das sind eher die Leute die neue Membranen für Elektrolyseure entwickeln, Digitalisierungslösungen für die Niederspannung entwickeln, Speicherlösungen für die Energiewende, elektrische Akkus, künstliche Intelligenz, Integration von Maschinenbau und Digitaltechnik...
Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Ist halt nur nicht so griffig wie früher, das ist das Problem. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Was Sven sagen möchte, in der Nordsee hat man grundsätzlich durchaus geeignete Flächen für H2 Produktion. Was davon dann am Ende wirklich realisiert wird, abwarten. Konsens ist dennoch dass ein Großteil des H2 auch zukünftig importiert werden wird. Bei SAF wird es ähnlich sein, die Produktionskosten dafür würden hier zu hoch sein. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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"Und rein objektiv ist der grüne Strom und grüne Wasserstoff vorher schon sehr sinnvoll."
Grundsätzlich schon, aber nur dann wenn er von da auch "weg kann" - Zumindest wenn ich irgendwo in Patagonien so eine Anlage baue, dann müsste ich eine HVDC Leitung bis Bueons Aires oder noch weiter südlich bauen (oder den H2 Hafen). In Deutschland wäre es anders, aber hier fehlt uns im Zweifel die Fläche. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Die Turbine der Robin DR401 kann eigentlich nichts besser als der Continental CD155, braucht aber deutlich mehr Treibstoff. Man muss Robin zugute halten dass sie wirklich sich bemühen, fast jeden Motor den es auf dem Markt gibt in ihre Zelle zu bekommen, da gibt es tatsächlich Wahlfreiheit. Könnten sich ja paar amerikanische Firmen mal ein Beispiel dran nehmen, mir hat noch keiner erklärt ob es jetzt tatsächlich technische Gründe gibt, warum der CD300 noch nicht in der Cirrus gelandet ist. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Vermutlich wird das am Ende so sein dass überall in den (Jet A1) Sprit x Prozent beigemischt werden. An sich ja auch ein sinnvolles Vorgehen - bleibt aber die Frage wann denn die Ptx Fabriken für den Multigigawattbereich mal geplant und gebaut werden. Dafür braucht man ja 1. Wind und Solar 2. Elektrolyseure 3. Ptx Anlagen die auch das Co2 irgendwo her bekommen. 4. Infrastruktur zur Verteilung (Hafen/Pipelines). Das ist alles noch nicht großtechnisch erprobt und gebaut. 1, dh Wind und Solar sind heute Marktreif, benötigen also "nur" Capex im Multimilliardenmaßstab. 2 ist heute noch nicht so weit. Es gibt schob Elektrolyseure aber noch nicht in dem benötigten Reifegrad und für Massenproduktion geeignet. Wird kommen, dauert aber noch. 3. ist bisher noch nicht im großtechnischen Maßstab etabliert. Das ist alles lösbar aber es muss dann halt auch wer finanzieren und bauen. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Mal wieder eine Chance für die Thielert Motoren. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Immerhin hat sie es probiert. Ich habe 2001 gar nicht erst versucht den DLR Test für den Berufspiloten zu machen sondern habe dann studiert. Habe meine Wahl bis heute nicht bereut aber ärgere mich darüber dass ich es gar nicht erst versucht hatte. Aber für die PPL hat es jetzt ja auch so gereicht. Viel Erfolg, wird schon weitergehen. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Seit wann hat die Linkspartei in Deutschland im Bund was zu sagen? [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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https://www.deutschlandfunk.de/erstmals-e-flugzeug-am-flughafen-hannover-gelandet-102.html Der Flieger ist potthässlich aber er bringt immerhin positive PR. Zurück aber zu Amsterdam: Das Problem sehe ich in der Symbolwirkung. Ist doch eine Steilvorlage für die Deppen denen es eh nur um Neidpolitik geht. Man muss das ganze clever spielen. Die GA als Enabler der Dekarbonisierung der Luftfahrt. Nach dem Motto wer SAF tankt der bekommt sogar mehr Slots oder zahlt weniger Landegebühren. Aber solange man da die Amerikaner nicht mit ins Boot bringt wird das nichts. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Troll. Aktivist. Und geimpft bin ich auch noch. Leute geht's noch? Dass man die Fliegerei lieben kann und diese blödsinnigen Restriktionen ablehnt und dennoch Handlungsbedarf für die GA sieht ist wohl zu komplex. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ich bin da ja bei dir. Vielleicht ist da tatsächlich die EASA gefordert - ggf. sollte man sie zumindest mal anschreiben.
Der Flugplatzzwang ist nun mal die große Archillesferse der GA. Schon die bisherigen prohibitiven Gebührenordnungen wie in Berlin oder Frankfurt zeigen ja dass es an einer effektiven Regulierung fehlt die diskriminierungsfreien Zugang zu öffentlicher Infrastruktur gewährleistet.
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Vielleicht ist es auch einfach die schon fast pathologische Zukunftsverweigerung der Branche die zu solchen (unangemessenen!) Überreaktionen führt. Mit dieser "Mein Flugzeug fliegt auch ohne Polkappen" Einstellung macht man es den Gegnern zu einfach. Da braucht man schon eine etwas andere Kommunikationsstrategie in der Branche. Leider kommt da zu wenig. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Für Düsseldorf ist es jetzt 5 vor 12, da hat der Stadtrat ja schon ähnlich dumme Beschlüsse gefasst. Daher muss man j e t z t Lobbyieren.
Idealerweise verkauft man das so, dass man eine "Übergangsfrist" sich einräumen lässt, bis SAF und nachhaltiger Treibstoff zur Verfügung steht. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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