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Ich war Samstag in Hamm fliegen. In EDLW Cavok, Münster Osnabrück BKN002. Das Gafor war bei uns Charlie und weiter nördlich direkt X Ray. Von oben hat man die Suppe auch direkt gesehen. Weiß natürlich nicht wie es im Süden aussieht. Bei uns war das ein ganz schmaler Grat zwischen super und gar nichts mehr.
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Schlechte Woche für die Fliegerei. Bisher war es sonst ja ein recht sicheres Jahr. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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https://www.mypilotstore.com/mypilotstore/sep/11235
Sowas hatten wir bei uns im Verein. Lässt sich auf und zudrehen. Aber meine Meinung: Spar Dir das Geld und nimm einen großen Trichter. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Wahrscheinlich liegen die Stärken von Lilium weniger im Flugmodell selbst sondern in der technischen Architektur. Tesla um ein Beispiel zu nennen war anderen nicht voraus weil sie eine Batterie hatten sondern weil ihre Systemarchitektur des "Computers auf Rädern" erheblich moderner war als die der anderen Hersteller. Das lässt sich dann auch für andere Entwürfe verwenden.
Vermutlich ist das bei Lilium ähnlich. Aber das ist reine Spekulation.
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Für die Mitarbeiter freut es mich. Das vorhandene Know How der Systemintegration kann man sicherlich sinnvoll einsetzen. Würde mich nicht wundern wenn man das aber für ganz andere Sachen einsetzen wird als für das Lufttaxi. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Da waren es danach aber nur noch 3 Streifen ;).
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https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjM1NTk0M19nYW56ZVNlbmR1bmc
Aktueller Film in der ARD Mediathek über Helgoland. Ab ca 11.30 kommt der Flugplatz dran. Die Betriebsleiterdiskussion aber bitte nicht in diesem Thread ;). [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Wahrscheinlich hätte ich 2021 Rheinmetall Aktien kaufen müssen. Oder 2019 Biontech...
Ich wünsche an der Stelle mal allen interessierten Mitlesern - ausdrücklich auch Ingo - frohe Weihnachten und einen guten Rutsch.
Und nein, im Pilot Report ist die schöne 172er mit IO360 Thema. Wie da das Hartplastik-Billiginterieur schöngeredet wird macht den Artikel unfreiwillig lesenswert. Allerdings hatte ich mit dem Fliegermagazin dazu einen persönlich sehr freundlichen Austausch. Ähnlich wie hier kann man auch da sich mit offenem Visier darauf einigen, sich nicht einig zu sein.
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https://www.heise.de/news/Flugtaxen-Bauer-Lilium-entlaesst-alle-1-000-Mitarbeiter-Insolvenz-gescheitert-10218302.html
Lilium wird abgewickelt. Hatte der Aerokurier mal Recht. Ich freu mich nicht über sowas aber als Beispiel dafür dass in Deutschland nichts neues entsteht taugt Lilium eher nicht. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Lilium wird endgültig abgewickelt.
https://www.heise.de/news/Flugtaxen-Bauer-Lilium-entlaesst-alle-1-000-Mitarbeiter-Insolvenz-gescheitert-10218302.html [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Änderungen kommen in der Regel nicht durch Reden oder Polemiken, sondern durch Handeln. Ich kann mir mein Hobby insbesondere deshalb leisten, weil ich in einer Firma arbeite, die genau diese Änderungen umsetzt.
Aber das Thema ist jetzt wirklich ausdiskutiert. Man lese nur den aktuellen Pilot Report zur Cessna 172 im Fliegermagazin, da weiß man ja was die Fliegerei unter Fortschritt versteht. Gut dass nicht alle Branchen so ticken. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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"Oh was für eine Auszeichnung. :-) Gibst Du mir drei oder vier goldene Streifen? ;-)"
Rechts sind es doch immer 3 Streifen, außer beim Checkride, oder ;). [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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@Markus S.: Weil das Niveau dann doch hervorragend ist. Ich schätze ja auch Deine Beiträge. Also einige zumindest;).
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"Rundflüge machen, Fluplatzfeste veranstalten so gewinnt man die Sympathie der Bevölkerung und alles wird gut..." So war es auch bei mir - lange mit dem Gedanken gespielt, aber dann 2018 mitgeflogen, 3 Wochen später war ich angemeldet. Ich glaube wenn ich davor nur das Forum hier gelesen hätte, hätte ich es gelassen.
Andererseits: Egal ob Kaninchenzüchter, Gartenbahn oder Luftsportverein, Vereinsmeierei ist überall gleich, nur die Art der Gemeinheiten ist eine andere. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Aber besser von der Wissenschaft abgeschrieben als aus dem Kreml. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Alternativ einfach mal das Konzept der CDU aus dem aktuellen Wahlprogramm lesen. Das ist übrigens fast 1 zu 1 das Konzept der Grünen. Ab Seite 19:
https://www.politikwechsel.cdu.de/
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Airbus: 643 Deliveries im Jahr 2024, macht 1286 Triebwerke allein an Airbus geliefert, in einem Jahr.
MTU LM 6000 (CF6): 50 MW Gasturbine als CF6 Derivat. Davon bräuchte man für 50GW genau 1000 Stück, die man natürlich an entsprechend leistungsfähige Gasleitungen/H2 Leitungen anschließen muss.
Lösbares Problem, genau dafür soll es ja den Kapazitätsmarkt geben.
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Man kann, soll und muss Fliegerei und Raumfahrt ohnehin mit positiven Emotionen versehen. Dass man schnell von A nach B kommt ist m.E. für mich nur Nebenzweck (für geschäftlich fliegende ist das natürlich was anderes).
Aber der Traum vom Fliegen, die Perspektive von oben, die ist es doch was so schön ist. Und letztendlich ist das ja auch die Basis für die Umweltbewegung. Wer sieht, wie ein Tagebau von oben aussieht, oder eine Kalkmine, der versteht doch erst was Eingriffe in die Natur bedeuten. Oder die ganzen Windräder/riesige Kraftwerke.
GA ist halt unglaublich vielseitig. Am besten man verkauft vor Ort immer das, was dort am besten ankommt, Hauptsache der Flugplatz ist für alle Nutzungen zugelassen (das drückt, nebenbei, auch die Kosten für alle).
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Ingesamt will die chinesische Regierung bis 2030 Anlagen mit einer Leistung von 1200 Gigawatt bauen lassen. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Kannst Du eigentlich auch i n h a l t l i c h erfassen was man Dir sagt? Man kann durchaus die Energiewende kritisch hinterfragen (Backupsystemkosten für Speicher plus Gasturbinen, Netzausbau) - aber dazu sollte man zumindest mal inhaltlich verstehen wollen wie das System funktioniert. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ich finde man kann das auch positiv sehen - Meine Daten bis jetzt sind 3.170 kWh Eigenverbrauch, 4.280 kWh eingespeist (wenn man so will, "weggeschmissen", wobei das ja nicht wirklich stimmt, denn irgendwer nutzt diesen Strom ja sehr wohl), und 6.210 kWh dazugekauft im Jahr 2024, für Wärmepumpe, E-Auto und Haushaltsstrom.
Heißt, ungefähr 1/3 meines Energiebedarfs für Auto, Heizen und Licht konnte ich selbst decken, ohne Speicher. Jetzt kann man natürlich sagen, Energiewende alles Blödsinn, ändert aber nichts an der Tatsache, dass man mit einer 7,875 kWp Anlage 30% seines Energiebedarfs für Mobilität, Wärme und Haus decken kann.
Im Jahr 2000 kam das Gas aus Russland, das Öl aus Saudi Arabien, und mein eigener Energieautarkiegrad war 0%. Was ist also an 30 % schlecht?
Das konnte mir noch kein Energiewendegegner erklären. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Zwischen mir als VFR Kirchturmflieger und John Travolta mit seiner 707 (aber mit PPL!) gibt es ja ein weites Feld.
Umso wichtiger, dass die Flieger sich als Gemeinschaft verstehen. Asozialplätze wie Bremgarten, bei denen man ja die "Hobbyflieger" nicht haben will und groteske Gebühren verlangt, die will ich nicht noch mehr haben. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Diesen Überschuss kann man von Ende Februar bis Ende Oktober gut nutzen. Für November Dezember Januar und Anfang Februar ist PV keine Lösung (obwohl ich gestern 20kWh produziert und 33 Prozent meines Strombedarfes decken konnte - aber das lag nur daran dass wir die einzige cavok Region im Land waren).
Ich will doch die Probleme gar nicht klein reden. Mich nervt nur ungemein der "geht alles nicht" Ansatz. Doch es geht. Und wenn ich die Investitionen einmal getätigt habe wird es auch wieder günstiger.
Was bei der Diskussion immer ausgeblendet wird - was ist denn wenn wir nichts tun? Das sieht man in Frankreich. Die alten KKW werden teilweise auf 60 bis 80 Jahre Nutzungsdauer verlängert. Die sind sicher abgeschrieben günstig aber irgendwann kommt der Hammer der Ersatzinvestitionen.
Darüber hinaus machen unsere Ausbauten milliardenteure Importe von Öl und Gas überflüssig. Das gegenzurechnen wird natürlich immer gerne ausgeblendet. Wir werden also erheblich autarker (allerdings werden wir auf H2 Importe angewiesen bleiben).
Systematisches Ignorieren der Vorteile. Gut, können es auch einfach den Chinesen überlassen, die sind eh schon überall weiter und bauen einfach. Eine Autokratie kann halt 30 Jahre im Voraus planen. Das fehlt uns, wir brauchen dafür 30 Jahre bis die Genehmigung steht. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Deshalb ja die kommunale Wärmeplanung. Man erstellt jetzt überall eine Bestandsaufnahme und plant dann was Sinn ergibt. Das klingt nach Planwirtschaft, aber das Stromnetz ist auch eine.
Der Widerspruch beim Gas ist gar keiner. Du wirst H2 in Netzen haben. Aber nicht in allen. Netze bei denen du große Abnehmer hast kann man umstellen. Beispielsweise zu Industriegebieten. Dagegen macht es einfach keinen Sinn ein Wohngebiet auf H2 umzustellen.
Aus 1kWh Strom macht ein Elektrolyseur 0,7 kWh H2. Wenn Du die in einem Gasnetz zum Heizen verwendest werden daraus 0,6 kWh Wärme.
Wenn Du die 0,7 kWh H2 in einem GuD Kraftwerk verbrennst kommen 0,3 kWh Strom bei dir zuhause an. Eine Wärmepumpe macht daraus 1,0 kWh Wärme.
Warum sollte man da ein Gasnetz betreiben?
Natürlich kann noch nicht jedes Haus eine Wärmepumpe nutzen. Aber wir reden hier von 21 Jahren Umstellzeit. Bis dahin sind die meisten alten Häuser eh renoviert. Niemand wohnt 2045 noch in einem Haus im Originalzustand von 1930 oder 1960 unsaniert.
Wo sinnvoll wie in großen Städten kann man Fernwärmenetze bauen. Das passiert auch schon. Ein Altbauhaus mit 10 Wohnungen mit Gasthermen kann man auf Fernwärme umstellen. Die kann man mit großwärmepumpen, H2 Kraftwerken mit Wärmeauskopplung usw betreiben.
Es kann natürlich sein dass die Umstellung noch ein paar Jahre länger dauert. Auch steigt der Strombedarf weiter an. Für den Winter ist das tatsächlich ein Thema. Es ist aber lösbar und viele Lösungen sind keine Power Points mehr sondern längst in Arbeit.
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Du wirst mit PV niemals Autonomie erreichen. Ich habe dieses Jahr bis jetzt 9200kwh Strom. Davon 3200 selbst vom Dach, 6000 vom Netz. Für Haus, E Auto und Wärmepumpe.
Muss man aber tatsächlich auch nicht. Im Winter und der Übergangszeit hat man oft Wind.
Ja, es gibt Dunkelflauten. Die dauern auch mal einen Monat und zukünftig sind die genau dann wenn man auch viel heizen muss. Dafür braucht man Open Cycle Gasturbinen, evtl auch paar GuD, Wasserstoffspeicher und Pipelines um den zu den Kraftwerken zu leiten.
Im Sommer wird man wahrscheinlich an vielen Tagen mit PV plus Batteriespeichern schon gut arbeiten können. Im Winter und Herbst bei Wind und Speicher auch. Aber bei der Dunkelflaute sind die nach 2 Tagen leer. Eher sogar früher. Da hilft dann nur das Gasbackup.
Auch das kostet leider enormes Capex. Die dazugehörigen Elektrolyseure sind noch nicht ausgereift, aber auch da tut sich viel. Man wird da 2030 deutlich weiter sein als bisher.
Der Umbau dauert Zeit. Teuer ist Auch der Netzausbau. Der kostet. Aber auch unser heutiges Stromnetz war mal teuer und wurde über 30 Jahre gebaut.
Das gute an dem System ist aber dass alle Umweltschäden vollständig eingepreist sind. Wenn es mal gebaut ist dann wird es immer günstiger sobald die Netze abgeschrieben sind. Auch wenn große Netze zur Wartung mehr kosten. Ist halt so. Aber ist robust.
Mit Schuldenbremsenfetisch während andere ihren Atom und Kohlestrom finanzieren bekommt man diese Aufgabe aber nicht gelöst.
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