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Flugzeugkauf | Fliegen mit dem "eigenen" Flugzeug-(Halteranteil)  
8. März 2011: Von  
Hallo liebe(r)Fliegerkollege(i)n,
ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, einfach mal durchzurechnen, ob es interessant bzw. leistbar sein könnte, ein eigenes Flugzeug oder einen Halteranteil zu besitzen. Im unteren Rechenbeispiel habe ich eine C172R gerechnet, natürlich den Betrieb mit einem momentanen AVGAS-Preis von "günstigen" 2,40 Euro in Österreich. Und siehe an, der Unterschied zwischen Chartern und Eigenbesitz (zumindest einem Halteranteil) ist gar nicht so eklatant weit auseinander. Meine Web-Adresse ist www.lfz-anteilshalter.at, Es würde mich freuen, ein Feedback von Dir als Fliegerkollege(i)n zu bekommen, ob diese Website Verbesserungsbedarf hat oder kann ich Dich vielleicht sogar von meinen Ansichten überzeugen. Hier das Rechnugnsbeispiel einer Cessna Skyhawk - Baujahr 2001:

Cessna Skyhawk C172R IFR - Chartern oder kaufen?

Flugzeugeigentum-Anteilsbesitz

15 Flugstunden /Jahr= 15 x 142,35 = EUR 2.135,25
12 Monate Fixkosten = 12 x 340,00 = EUR 4.083,00 Gesamt EUR 6.218,25

Charterpreis in einem Verein

15 Flugstunden/Jahr = 15 x 210,00 = EUR 3.150,00
Arbeitsstundenbeitrag ca. EUR 580 = EUR....580,00
Jährl. Mitgliedsbeitrag ca. EUR 350 = EUR....350,00 Gesamt EUR 4.080,00 (diese Zahlen können je nach Verein variieren)

Als Freizeitpilot wird man nicht immer allzuviel Zeit aufwenden können wie dies ein Berufspilot praktiziert, um auch noch nebenbei den immer schnelllebigeren Anforderungen des Berufes gerecht zu werden. Daher habe ich in diesem Beispiel eine vorsichtige Variante von nur 15 Flugstunden pro Jahr gewählt. Zugegeben, bei diesem Beispiel muss man für ein "eigenes Flugzeug (Anteilseigentum)" jährlich Brutto EUR 2.138,-- drauflegen. Bei einem 1/4 Anteilsbesitz jedoch veringern sich natürlich anteilsmäßig die Fixkosten und senkt sich die Aufzahlung/Jahr auf in etwa 1.572,--Euro.In diesem Fall ist man jedoch im Besitz eines hochwertigen und gut erhaltenen Anteileigentums, welches in obigen Zahlungen und auch durch die inkludierten Vorsorgeaufwendungen perfekte Werterhaltung ausschöpft! Zudem ist man im Teilbesitz dieses Flugzeuges und kann seinen Anteil verkaufen, einen neuen Anteil einkaufen, seinen Halteranteil verkleinern oder erhöhen (vielleicht gar ohne Verlust...)

Die besten Grüße aus dem Salzkammergut von Toni Fink
8. März 2011: Von Stefan Kondorffer an 
Zur Website:
- bisschen viel Beraterblabla (bin selbst beratend tätig ;))
- die halbnackte Frau geht gar nicht (blond is my colour - aber auch dann - sieht aus wie aus dem Quellekatalog)
- die dargestellte Zahlenbasis ist mir nicht detailliert genug. Ich rate zur Angabe eines konkreten Beispiels bis zur Kosten der Avioniknachpruefung.

Grundsaetzlich: jede Seite, im Netz pro Flugzeug ist eine gute Seite
8. März 2011: Von  an Stefan Kondorffer
Stimme Stefan zu. Die Frauen (auch wenn "nett anzuschauen") passen nicht. Wirkt unseriös und die wirklichen Infos über den Flieger muss man suchen bzw. sind gar nicht vorhanden. Der Inhalt der Seite wirkt auch etwas zu elitär, unterstützt leider auch das Denken der allgemeinen Bevölkerung, das Fliegen ein "Luxus-Hobby" ist.

Wer 15 Std/Jahr fliegt, sollte eher chartern, auch nur als Anteilshalter. Man hat als Anteilshalter das selbe Problem wie beim Chartern. Wenn Wetter gut, wollen alle fliegen. Beim Anteilsflieger genau so wie beim Charten. Aber mal ehrlich, bei 15Std/Jahr ist die Gefahr gross, das man nie wirklich fit wird und man sollte sich ggf. ein anderes Hobby suchen oder sich die Zeit/Geld für mehr Flugstunden zu nehmen.

Abgesehen davon ist der Kapitalbedarf für 15 Std/Jahr (auch bei 30 Std/Jahr) deutlich zu hoch. Mal "eben" 45000 Eur fürs Hobby ins "nichts" zu blasen halte ich für fragwürdig, da man keinen praktischen Mehrwert zu einem wirklich allein gehörenden Flieger (die 100 % ige Verfügbarkeit!) hat. Und die Kosten sind dann enorm. Wenn man das Geld zu 2 % anlegen würde, bekäme man bereits 3-4 Flugstunden "gratis", da ist der Weg zu 15 Stunden nicht mehr weit. Und die Sache mit dem Werterhalt "erkauft" man sich mit hohen Wartungs- und Nebenkosten. Und eine "normale" C172 bekommt man für Eur 250 pro Stunde. Halt ohne G1000, aber wer nur 15 Stunden pro Jahr fliegt, wird mit dem G1000 sowieso überfordert sein.

Glauben Sie mir, ich habe seit 1995 fast ununterbrochen eigene privat genutzte Flugzeuge (PA28 Arrow, PA39 Turbo, GA-7, AEST), inzwischen das vierte (vermutlich auch das letzte). Flugzeuge sind immer wieder für Überraschungen (meist in Form von Kosten) gut. Und eine C172 ist eher ein Spielzeug als ein Arbeitsgerät. Zumindest in D und Ösi. Hängt auch mit dem Wetter zusammen....

Es kommen immer wieder Leute an Flugplätze mit solchen Vorstellungen und rechnen sich das Fliegen "schön". Öfters wird bereits in der Ausbildungszeit ein eigener Flieger gekauft, der der Schule dann auch zur Verfügung steht (die Schule freut sich) und der Flugschüler und Flugzeugbesitzer "erzählt" einem dann, was er alles mit dem Flieger (später sogar eine PAY3 zu kaufen) machen will und wie er Geld damit verdienen möchte. Als ob wir erfahrenen Piloten, Charterbetriebe und Flugschulen zu doof wären, das zu selber machen. Das meiste Geld wird immer erst bei Verkauf des Fliegers verdient. Ist nur mal so. So gut wie alle erleben dann eine finanziele Bruchlandung. Alleine die Ernüchterung, das man nicht mal schnell PPL/IFR macht und dann "immer" fliegen kann bzw. das die Kosten und der Zeitaufwand doch deutlich höher sind als einem erzählt wurde...

Gehen Sie mal in sich, ob Sie sich das antun möchten. Sie können mich auch gerne mal direkt ansprechen wolff(at)funknetz-hg.de

PS: Nicht böse sein, aber manchmal ist es besser auf andere zu hören, vor allem billiger...
8. März 2011: Von Max Sutter an 
Da brauche ich gar nicht anfangen zu rechnen, mit 15 Stunden pro Jahr gibt es nur eine Lösung: Charter, womöglich auch immer mit Fluglehrer oder erfahrenem Piloten. Wenn jemand ab Flugschule dauerhaft nur gut eine Stunde fliegt pro Monat, da lernt er das richtige Fliegen nie. Und eine Kalkulation, welche ohne Reparaturkosten auskommt, ist eo ipso ein Schönwetterplan, der so nie eintritt. Erkundige Dich einmal, wie teuer schon nur die turnusmässigen Wartungen/Reparaturen zu stehen kommen - Deine Rechnung wird sich noch stark verschieben.
8. März 2011: Von  an 
Diese Rechnung ist so lückenhaft, dass es kaum zu beschreiben ist. Ganz abgesehen davon: Wir reden nicht von "nur 2000 Euro mehr", sondern von über 50 Prozent mehr Geld fürs Fliegen pro Jahr. Das dürfte für jemanden, der ohnehin nur 15 Stunden in dieses Hobby investieren will, kaum leistbar sein.
8. März 2011: Von Alexander Stöhr an Stefan Kondorffer
Die Seite geht gar nicht.

- viel zu viel (schlechter, fehlerhafter) Text
- unerträgliche Formulierungen (Top-Konditionen? Ihr Auftritt als Barzahler?)
- der Link über die als Werbe-Link abgebildete Frau ist unter sub omne canone mit so einer Seite bringt man sich freiwillig in Verbindung?
- Werbung für Generali und Baugrund auf einer Seite?
- die Werbung für die Aero ist nervig!!!

Ich gehe nicht mit der Meinung d'accord, dass jede Seite um Flugzeuge unbedingt erhaltenswert sei. Diese ist eher ein Negativbeispiel.

Stinkt nach Versicherungsvertrer, wenn's denn wenigstens Berater-Blabla gewesen wäre. Aber nicht mal dafür reicht's. Vielleicht wäre der Ersteller auf der Jagd nach Textfolskeln auf folgender Seite fündig geworden.
8. März 2011: Von Stefan Kondorffer an Alexander Stöhr
Witzig, einige Textteile wurden (nach unserer Kritik?) schon entfernt. Nach genauerer durchsicht ist die verlinkte Seite www.plane-girls.de (wenn man auf die Frau aus dem Quelle Katalog klickt) ggf. doch das Beste an der Seite ;)
8. März 2011: Von Othmar Crepaz an Max Sutter
Ich kann Max Sutter nur zustimmen: Bei nur 15 Stunden p.a. ist - abgesehen vom Sicherheitsaspekt - die Belastung durch die Fixkosten überproportional groß, dass wirklich nur Charter infrage kommt.
Jede Nutzung eines Flugzeuges unter 150 Stunden pro Jahr ist höchst unwirtschaftlich - eigentlich sollten es mindestens 250 sein.
8. März 2011: Von  an Alexander Stöhr
Naja, Dein Feedback ist ja ziemlich heftig. Aber ein Feedback wollte ich ja. Nun, ich habe auf so manchen Leser gehört und so manches "blabla" entfernt. Ich habe zum ersten Mal eine Website erstellt, und beim Einkauf von dieser einiges stehen gelassen, was schon vorher vorgeschrieben war. Diese Dinge habe ich jetzt entfernt - Weniger ist Mehr! - Es ist jedoch nicht gut, jemanden einfach als "billigen Vesicherungsvertreter" abzustempeln. Ich möchte festhalten, dass ich, seit ich arbeite (und nicht nur als Versicherungskaufmann)immer seriös gearbeitet habe und viele Kunden auch meine Arbeit "sehr" zu schätzen wissen. Ich wollte mich mit der Bitte um ein Feedback nicht beleidigen lassen. Jedoch nehme ich ernstgemeinte Berichtigungsangebote gerne entgegen und bin auch froh, dass Sie Ihre Meinung mitteilen. Aber irgend etwas muss es ja sein, was Sie so auf die Palme bringt. Ich möchte mich auch nicht äussern, wieviele Stunden ich persönlich fliege. Jedenfalls werde ich mich hier auch nicht rechtfertigen und auch nicht besserstellen als andere Fliegerkollegen! Ich möchte das Forum nicht zur Kampfrhetorik gegeneinander nutzen, sondern habe mir dabei gedacht (heute bin ich zum ersten Mal im Forum), einen seriösen Meinungsaustausch unter Pilotenkollegen zu führen. Wenn Sie jetzt nochmal die Seite ansehen, werden Sie bemerken, dass ich bereits reagiert habe. Was ich in jedem Fall noch gerne mache und mir auch wichtig ist, die Rechnung Charterflug gegen eigenes Flugzeug transparenter gegenüberzustellen. Da ich nicht selber Besitzer eines Flugzeuges bin, werde ich "eine transparente Gegenüberstellung" mit fachkundiger Abzeichnung eines Unternehmens neu ins Netz stellen. Aber trotzem bin ich der Meinung, sollte jemand nur 15 Stunden Zeit haben im Jahr zu fliegen - vielleicht auch mit Safety Pilot (dann ist auch dieser Fliegerkollege nicht abzuwerten, denn er macht das einzig´ Richtige, sich um einen Safety-Pilot umzusehen) - warum sollte man diesem Piloten die Freude an einem 1/4 Anteil eines LFZ nehmen? Was jedoch nicht sein darf, Ihm falsche Zahlen vorzugaukeln - da bin auch ich voll Ihrer Ansicht! Sie dürfen mir gerne wieder antworten. Beste Grüße vorerst von Anton Fink
8. März 2011: Von Hubert Eckl an Max Sutter
Ich werfe auch mal den Hut in den Ring:

Fliege seit 2002 eine kleine CP301. Das Fliegerchen macht Riesen-Spass. Aber: In dem Vogel sind die NAchteile der E-Klasse ( jedes Schräubchen ist zu zertifizieren, Xponder für UL z.B. 1.500,- der gleiche für E-Klasse 2.500,-€) und die NAchteile der M-Klasse ( miese Zuladung, Zweisitzer) vereint. Ich habe bei 50h p.a. einen Preis von 120,-€ gerechnet, OHNE REPARATUREN...Also lüge ich mir letztlich auch inne Tasche. Chartern hat aber einen Nachteil, welcher alles überragt: Wenn ich am Wochenende 1h an die See und 1h zurück will, macht jeder Vercharterer -logisch - Zirkus.Der Flieger ist nie wirklich verfügbar. Wer will schon 500,-€ zahlen um zwei Stunden um einen Kirchtum zu fliegen? Mit dem eigenen Flugzeug zu fliegen aber ist - zumindest für Nichtmillionäre - Himmel und Hölle.Es macht einerseits einfach richtig Laune das Teil zu pflegen und aufzuhübschen und damit sich mit anderen zu treffen und Benzin zu quatschen. Andererseits: Alles was kaputt geht, kostet einen 14tägign Mallorca-Urlaub bei alltours. Das macht das Leben aus!! Wenn ich fliegen will, fliege ich.(Wenn nix kaputt ist.) Mein Sohn wird mittelfristig drauf ausgebildet, sonst steigt keiner links rein. Heutzutage den PPL zu machen nur um z.B. c172 zu chartern: Rausgeschmissenes Geld, Frust garantiert.
8. März 2011: Von  an Hubert Eckl
Hallo (Ver)Polarius,

völlig richtig. Ein eigener Flieger grenzt leider an "Geld verbrennen". So ab 100-150 h pro Jahr wird es etwas runder. Vorher nicht. Ein eigener Flieger (Alleinhalter) hat allerdings, wie ich bereits schrieb, den Vorteil der 100 % Verfügbarkeit (sofern nicht in der Werft). Bei eine 4er Haltergemeinschaft "klemmt" das schon wieder deutlich.

Ich möchte nicht wissen, wie viel Geld ich seit 1993 verflogen habe und wie viel es billiger gewesen wäre, wenn ich nur gechartet hätte. Wäre vermutlich schon eine kleine Wohnung geworden dabei rausgesprungen. Fliegen ist eine Leidenschaft, die leider auch leiden schaft.

Aber was soll´s, "mitnehmen" kann ich es nicht und meine Erben sollen auch etwas "arbeiten" fürs Geld. ;-)
8. März 2011: Von joy ride an Hubert Eckl
hi polarius,

du sprichst das wesentliche an, was den unterschied macht: festlegen!

manch einer ist glücklich, wenn er sich auf seinen oldie festgelegt hat.
manch einer kann damit nicht glücklich sein, weil er damit seine ratings nicht alle am laufen halten kann (nichtmal mit einer eigenen 2mot kann man sein 1mot gültig halten, geschweige denn umgekehrt - motor-ausschalten hilft da auch nicht)

entsprechend finde ich, sollte gerade der anfänger (der sich erstmal 15 h zutraut) noch ein wenig schauen, was er überhaupt will und für praktikabel hält.
anstatt auf einer hp rumzuhacken, könnte man im forum auch freundlich auf lücken hinweisen, um zu verhindern dass sich jemand was schönrechnet (wie wir in irgendeinerweise das alle schonmal gemacht haben).

ich empfehle zur totalen kostenbetrachtung:
- professionelle rechnungslegung
wenn nicht beschaffbar, (mich fragen) oder
- lisa kostenrechnung (aus einer alten PuF oder per pdf bestellbar)
lisa rechnung ist nur das 2beste, da genau wie auf der eingangs-hp meines wissens exakt die kapitalkosten fehlen ... für den braven 15-h-flieger der größte brocken überhaupt (ausser bei einer morane oder ähnlichem)

weiterhin: dass die hp gestaltung bezüglich werbung nicht dem PuF publikum gefällt, sei getrennt zu betrachten von dem generellen 15-h-ansatz.
gerade heute am 100sten weltfrauentag sollten wir gemäß ackerman ein bisschen bunte vielfalt gelten lassen, richtig anrüchig war da erstmal nix, ...
;-)
8. März 2011: Von  an Othmar Crepaz
Hallo, nun habe ich auch mal die Zeit zu antworten. Natürlich "muss" ein Flugzueug mindesten 150h jährlich in der Luft sein, damit auch ein Wertverlust im Laufe der Jahre wettgemacht werden kann und v.m. Wenn man nun 1/4 von den 150h herunterbricht, so wären das für einen 1/4-Anteilsinhaber jährlich 37,5 Stunden, welche er das Flugzeug betreiben sollte. Somit kann auch die Rechnung voll aufgehen. Aber was "Fliegen" anbelangt, so kostet das immer Geld, egal ob Charter oder Eigentum - die Frage ist nur, wieviel man bereit ist für die eigenen Bedürfnisse auszugeben! Wenn man ein Flugzeug nur wenige Stunden jährlich fliegt, dann wird auch der Stundenpreis im Fliegerclub relativ teuer. Man muss nämlich auch hier die Mitglieds- und Arbeitsbeiträge und sonstige freiwillige Arbeitsstunden auf die Flugstunde aufrechnen. Auch diese Rechnung geht dann nicht auf. Beste Güße von Anton FINK
Und übrigens: Danke für das Feedback
8. März 2011: Von  an 
Hallo,

man muss nicht in einem Verein eintreten um fliegen zu können. Das geht auch völlig "normal" bei jedem Vercharterer. Und bei 10-30 Stunden pro Jahr ist der Stundenpreis eh reltiv.

Da zum Thema, Kosten für Verein usw...
8. März 2011: Von Stefan Kondorffer an Hubert Eckl
Hey, Verpolarius, ich habe gestern eine 301 bewegt und war schwer begeistert. Mein Kumpel hat unter 20.000Euro auf den Tisch gelegt mit einem Motor innerhalb der TBO, technisch gutem und optisch naja verbesserungswürdigem Zustand (Bespannung und Lack haben halt ein paar Jahre auf dem Buckel). Er hat auch ca. 6000 Euro für 50 Flugstunden nass im Jahr veranschlagt. Ich muss sagen - das ist wirklich gut angelegtes Geld. Der flieger ist agil, kann auch mal ne rolle fliegen, ist aus Holz und deshalb im Grunde ehrlich und von der Wartung her kein Spezialfall. Er ist ein taildragger, was seinen Besitzer zu einem guten Piloten machen wird und man kann auch noch 2-3h am Stück reisen ohne dass einem der Hintern abfault. Wenn ich noch einmal eine Maschine kaufen würde, dann in jedem Fall einen Exoten wie die CP301. Oder eine Pitts. etwas, was man nur schwer chartern kann. Wenn ich schnell von a nach b muss nehme ich die turboMooney oder die DA40. Vom Vercharterer. Kann der viel billiger als ich es jemals könnte. Flugzeuge mit geringen Kapitalkosten kann man meines Erachtens hervorragend als eigner Betreiben.

man sieht, komme ganz ins Schwärmen und bin noch ganz beeindruckt von dem Flug in der 301. Alleine aus deisem grund ist es wichtig, dass es Menschen gibt die sich auch mal was schön rechnen - sonst haben wir nämlich irgendwann nur noch diese öden Allerweltsflieger am Himmel. Ja, ich bin sogar ganz unbedingt dafür, sich das ganze private Fliegen schön zu rechnen. Ich verstehe auch nicht, dass die Menschen immer achselzuckend zehntausende in neue Autos stecken, aber bei der zweitschönsten Sache der Welt direkt den Taschenrechner rausholen.
8. März 2011: Von Hubert Eckl an Stefan Kondorffer
Gratuliere! Dann kommt bloß mit Eurer gelben D-EDUW zu den Holzflugtagen,Der Vorbesitzer war das erste mal da 2005. Siehe Video. Hast ja gesehen auf der HP. Freuen wir uns...
8. März 2011: Von Max Sutter an Hubert Eckl
Kann man nur zustimmen. Sicher sind auch die fliegerischen Motive anders, ob man jetzt eine C172, PA28, Mooney (so es denn eine zu chartern gibt) oder dergleichen chartert bzw. in Haltergemeinschaft betreibt, oder ob man solche Schätzchen wie die 301, eine Sokol M1, Bücker 131 oder auch nur eine Piper J3 sein Teil- oder ganz Eigen nennen kann.

Letzteres sind Flugzeuge, welche rein zur Liebhaberei zu zählen sind und als solche keinem wirtschaftlichen Kriterium unterliegen. In der Anschaffung zählen sie, mit Ausnahme der Bücker 131 oder 133, zu den preiswertesten, doch das ist natürlich noch nicht einmal die Hälfte des Spaßes. Es ist eben ein Unterschied, ob man am Flugtag mit einer Piper Warrior oder einer Sokol M1 auftaucht. Bei letzterer braucht man schon einmal die erste halbe Stunde nach der Landung, um den neugierigen Zaungästen zu erklären, was das für eine Maschine ist, was die kostet (ja, das ist in deutsch sprechenden Ländern immer eine der ersten Fragen), wieviel es von denen noch gibt (weiß ich ja selber nicht, ist mir auch egal) etc. etc.

Es macht also wenig Sinn, solche historische Vögel und 20 bis 40 Jahre alte Gebrauchsflugzeuge in einen Topf zu werfen. Selbst die Mindeststundenzahl spielt bei historischen Fliegern nicht die entscheidende Rolle, da man sich ohnehin nur in Platznähe +/- 200 km bewegt. Entweder es kann einer Taildraggers landen oder eben nicht, und da wird er es im letzteren Falle schwer haben, durch vermehrtes Training destruktive Einflüsse auf das Fahrwerk wegzubekommen. Bis da werden ihm die teuren Reparaturen trotz kalkulatorisch niederem Stundenpreis die Lust an dem fliegenden Kulturgut genommen haben.
8. März 2011: Von Alexander Stöhr an 
Bitte unterstellen Sie gerade in diesem Forum nicht, man schaue auf Sie herab, weil Sie weder ausreichend Stunden akkumuliert oder jährlich zusammengeflogen hätten, um würdig zu sein. Das ist eine durchweg und im Ansatz schon lächerliche Anschuldigung. Darüber hinaus ist Ihr persönlicher Gelderwerb für das Thema (eigentlich) nebensächlich und war bis eben auch unbekannt. Anscheinend liege ich mit meiner Einschätzung jedoch nicht völlig falsch. Meine Schärfe ist auf Ihre in vielen Punkten mangelhafte Durchführung zurückzuführen.

Lassen Sie uns aber lieber zu Ihrer Eingangsfrage zurückkehren. Grundsätzlich ist das Ansinnen ja sehr begrüßenswert.

Nach meinem Dafürhalten muss Information zu den Betriebs- bzw. Charterkosten bündig, neutral und glaubwürdig überbracht werden. Quellenangaben und belastbare Vergleiche sind da sicher mehr als nur hilfreich. Texte, die nicht zu ende geschrieben bzw. redigiert worden sind oder gar floskelhaft und wiederholend schnell als Füllmaterial identifiziert sind, interpretiert man als Beleidigung für die Leserschaft. Ganz besonders dann, wenn offensichtlich auf die Werbung soviel Wert gelegt wird, die eigentlichen Inhalte jedoch einen gewürfelten Eindruck hinterlassen. Konzentrieren Sie sich daher aufs Wesentliche und bringen nur so viel Text bei, wie Sie benötigen, um Ihre Punkte zu erklären. Machen Sie sich Gedanken, wie (in welcher Reihenfolge) Ihr Leser von Ihrer Meinung zu überzeugen ist. Bereiten Sie die Information auf, benutzen Sie Platzhalter, wenn Sie noch nicht über die Darstellung verfügen und übernehmen Sie nicht einfach anderer Personen Text, das bekommt nicht nur Akademikern schlecht.

Abschließend sei gesagt, dass nicht wir Ihnen Berichtigungsangebote machen, sondern Sie sich höchstpersönlich und ausschließlich für den Inhalt Ihres Auftrittes verantworten müssen. Wir kommentieren höchstens.

Besonders wenn (für mich offenbar) eine Geschäftsabsicht damit zusammenhängt, ist Umsicht geboten. Dies war ein kostenloser, ernstgemeinter Rat. Ob Ihnen der Duktus gefällt oder das Ergebnis Ihrem Geschmack entspricht, Sie können immer einen Berater für die üblichen Tagessätze einstellen. Dann bekommen Sie (möglicherweise) eine etwas weicher formulierte (aber hoffentlich mindestens genauso treffende) Einschätzung geliefert.
8. März 2011: Von Stefan Kondorffer an Hubert Eckl
Aeh....wenn ich nicht farbenblind geworden bin, dann war die rot weiss und Fox-Papa registriert. Aber gebe meinem Kumpel die Info zu Holzflugtagen trotzdem weiter
8. März 2011: Von  an joy ride
Hallo joride,

danke für Deine Unterstützung in diesem Forum. Ich wurde ja in der am Tage beginnenden Diskussion regelrecht befetzt. Und nun zu Deinem angesprochenen Thema: "gerade heute am 100sten weltfrauentag sollten wir gemäß ackerman ein bisschen bunte vielfalt gelten lassen, richtig anrüchig war da erstmal nix, ... "
Ich habe natürlich auf die "Anfeindungen" reagiert, da ich mir selber nicht ganz sicher war, ob dieses Titelbild mit der schönen Frau mit Blumen in der Hand bei jedermann gut ankommt. Nun, da ich den Text nicht verändern wollte und das Danke für den Besuch der Website nach wie vor mit Blumen mitteilen möchte, liess ich die Frau in einem kleineren Bild stehen. Ich finde es auch nicht anrüchig, sondern sehr elegant!
Wenn man in den Link plane-girls.com sieht, geht es ja genau darum, auch die Frauen in der Fliegerei mit deren Engagement in der Fliegerei gleichwertig zu sehen ... und besonders heute am Weltfrauentag. Und es bestätigt genau deas angesprochene Thema der Frauen, wie "Mann" im Forum Pilot und Flugzeug reagiert. Eigentlich beschämend.

Danke nochmal für Deine Unterstützung!! Anton
8. März 2011: Von joy ride an 
hi anton,
kein problem - "anfeindungen" waren das nicht (da gibt's ne steigerung) ... nimm es so positiv/konstruktiv wie möglich, du wirst die foristi noch kennen und lieben lernen.
(aber bedenke, dieses forum ist nicht das einzige auf der welt).

realistischerweise muss ich aber auch sagen, die zielgruppe die auf der IAA (automesse) begeistert ist von hübschen mädels, trägt tatsächlich in der fliegerei wenig zum umsatz bei (ein paar red bull boxen grupies mögen theoretisch die ausnahme sein - aber der teil der fliegerei wurde auch schon eingestampft, ein einziger asiatischer millionär stand dahinter und der hat auch schon keinen bock mehr).
letztendlich besprechen wir aber in einem parallelen thread genau darüber, wie fliegerei für ALLE (also auch für junge, testosterongesteuerte) interessant zu machen ist, und "marketing" sowie "websites" und "sex sells" gehört für mich in einen topf ... feine unterschiede gibt's nur in zielgruppenkonzepte und promille-zielgruppenerreichung, und natürlich im selbstverständnis der selbstherrlichen vertriebs-profis. (als ing. verstehe ich eh kaum, warum vertriebsfürsten einerseits alles machen für's verkaufen, andererseits doppelmoralisch den zeigefinger erheben)

ich kann mir vorstellen, dass deine idee einer günstigen haltergemeinschaft mit wenigen stunden funktionieren könnte, wenn sehr viele HG-genossen mitmachen.
das hat sich aber im rechthaberischen deutschsprachigen raum (im gegenzug zu anderen flecken auf dieser erde) noch nie durchsetzen können ... hängt auch ein wenig am wetter (alle wollen immer am sonntag, und zwar an dem, wenn die sonne scheint)

we fly hat in der konzept-philosophie bis zu 10% teilhaberschaft runtergebrochen, aber in einer kombination, dass 1 bis maximal 2 solche kleine halterschaften erlaubt sind (ansonsten größere anteile).
die verfügbarkeit wird in tagen und wochenenden pro quartal vorausgebucht, anschliessend kann man seine rechte tauschen, kumulieren oder abgeben --> funktioniert am besten wenn eine neutrale stelle das verwaltet, und zwar professionell, und für eine sehr gute gebühr (management fee, die auch andere services beinhaltet).
folglich lohnt das eher bei sehr teuren flugzeugen (konzept kommt aus der jet-fliegerei), sonst fällt die verwaltung nochmal schwerer ins gewicht bei den kosten.

dass man dir sogar die c172 hier schlechtredet versteh ich nicht: bei einem "anfängerflugzeug" ist das wichtigste, dass man ein gängiges modell aussucht, sonst sind konzeptänderungen immer noch schwieriger, als eine teilhalterschaft eh schon ist. ich vermute es liegt daran, dass die meisten hier längst über ihre c172-zeiten hinaus sind. jedoch glaube ich nicht dass jeder glücklich geworden wäre, hätte er gleich mit ner aerostar angefangen (cirrus vielleicht schon eher - aber auch da gibt's hinweise dass nicht alle anfänger gut damit gefahren sind)
9. März 2011: Von Guido Warnecke an 
So eine Eigenwerbung auf eine kommerzielle Web Seite gehoert nicht in ein Forum bei PuF. Punkt.

Beste Gruesse und Happy Landings,
Guido
9. März 2011: Von Hubert Eckl an Max Sutter
Guten Max,

man erkennt übrigens sehr genau den Flugplatzbesucher und Mitflugnachfrager Ost und West:
West: " Was kostet das?" Ost: " Was??? Das kost was?"
9. März 2011: Von Hubert Eckl an Stefan Kondorffer
achso... die DEBIA--- :-) Der weiss Bescheid.
10. März 2011: Von  an Hubert Eckl
Der Herr Anton mit seiner Homepage und der Halteranteil scheint etwas "konfus" zu sein. Dieses Mail bekam ich heute von ihm.

Hallo nochmal Herr Wolff,

ich habe vergessen, Ihnen zu Ihrer neuen Web-Site zu gratulieren. Diese ist toll. Und ich bin begeisteter Diamond-Flieger, DA42NG und DA40.

LG###-MYBR-###Anton

A.) habe ich keine neue Homepage, (ist ein Jahre alt)
B.) Heiße ich mit Nachnamen immer noch Ehrhardt, wie in meiner Email-Signatur an Herrn Anton aufgeführt.

Ob das dann der richtige Partner für Flugzeugfinanzierungen ist???

Immerhin scheint er mehr als nur ab und an zu fliegen. Er hat ja vermutlich MEP.

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