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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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8. März 2011: Von Max Sutter an Hubert Eckl
Kann man nur zustimmen. Sicher sind auch die fliegerischen Motive anders, ob man jetzt eine C172, PA28, Mooney (so es denn eine zu chartern gibt) oder dergleichen chartert bzw. in Haltergemeinschaft betreibt, oder ob man solche Schätzchen wie die 301, eine Sokol M1, Bücker 131 oder auch nur eine Piper J3 sein Teil- oder ganz Eigen nennen kann.

Letzteres sind Flugzeuge, welche rein zur Liebhaberei zu zählen sind und als solche keinem wirtschaftlichen Kriterium unterliegen. In der Anschaffung zählen sie, mit Ausnahme der Bücker 131 oder 133, zu den preiswertesten, doch das ist natürlich noch nicht einmal die Hälfte des Spaßes. Es ist eben ein Unterschied, ob man am Flugtag mit einer Piper Warrior oder einer Sokol M1 auftaucht. Bei letzterer braucht man schon einmal die erste halbe Stunde nach der Landung, um den neugierigen Zaungästen zu erklären, was das für eine Maschine ist, was die kostet (ja, das ist in deutsch sprechenden Ländern immer eine der ersten Fragen), wieviel es von denen noch gibt (weiß ich ja selber nicht, ist mir auch egal) etc. etc.

Es macht also wenig Sinn, solche historische Vögel und 20 bis 40 Jahre alte Gebrauchsflugzeuge in einen Topf zu werfen. Selbst die Mindeststundenzahl spielt bei historischen Fliegern nicht die entscheidende Rolle, da man sich ohnehin nur in Platznähe +/- 200 km bewegt. Entweder es kann einer Taildraggers landen oder eben nicht, und da wird er es im letzteren Falle schwer haben, durch vermehrtes Training destruktive Einflüsse auf das Fahrwerk wegzubekommen. Bis da werden ihm die teuren Reparaturen trotz kalkulatorisch niederem Stundenpreis die Lust an dem fliegenden Kulturgut genommen haben.
9. März 2011: Von Hubert Eckl an Max Sutter
Guten Max,

man erkennt übrigens sehr genau den Flugplatzbesucher und Mitflugnachfrager Ost und West:
West: " Was kostet das?" Ost: " Was??? Das kost was?"

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