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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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8. März 2011: Von Max Sutter an 
Da brauche ich gar nicht anfangen zu rechnen, mit 15 Stunden pro Jahr gibt es nur eine Lösung: Charter, womöglich auch immer mit Fluglehrer oder erfahrenem Piloten. Wenn jemand ab Flugschule dauerhaft nur gut eine Stunde fliegt pro Monat, da lernt er das richtige Fliegen nie. Und eine Kalkulation, welche ohne Reparaturkosten auskommt, ist eo ipso ein Schönwetterplan, der so nie eintritt. Erkundige Dich einmal, wie teuer schon nur die turnusmässigen Wartungen/Reparaturen zu stehen kommen - Deine Rechnung wird sich noch stark verschieben.
8. März 2011: Von Othmar Crepaz an Max Sutter
Ich kann Max Sutter nur zustimmen: Bei nur 15 Stunden p.a. ist - abgesehen vom Sicherheitsaspekt - die Belastung durch die Fixkosten überproportional groß, dass wirklich nur Charter infrage kommt.
Jede Nutzung eines Flugzeuges unter 150 Stunden pro Jahr ist höchst unwirtschaftlich - eigentlich sollten es mindestens 250 sein.
8. März 2011: Von Hubert Eckl an Max Sutter
Ich werfe auch mal den Hut in den Ring:

Fliege seit 2002 eine kleine CP301. Das Fliegerchen macht Riesen-Spass. Aber: In dem Vogel sind die NAchteile der E-Klasse ( jedes Schräubchen ist zu zertifizieren, Xponder für UL z.B. 1.500,- der gleiche für E-Klasse 2.500,-€) und die NAchteile der M-Klasse ( miese Zuladung, Zweisitzer) vereint. Ich habe bei 50h p.a. einen Preis von 120,-€ gerechnet, OHNE REPARATUREN...Also lüge ich mir letztlich auch inne Tasche. Chartern hat aber einen Nachteil, welcher alles überragt: Wenn ich am Wochenende 1h an die See und 1h zurück will, macht jeder Vercharterer -logisch - Zirkus.Der Flieger ist nie wirklich verfügbar. Wer will schon 500,-€ zahlen um zwei Stunden um einen Kirchtum zu fliegen? Mit dem eigenen Flugzeug zu fliegen aber ist - zumindest für Nichtmillionäre - Himmel und Hölle.Es macht einerseits einfach richtig Laune das Teil zu pflegen und aufzuhübschen und damit sich mit anderen zu treffen und Benzin zu quatschen. Andererseits: Alles was kaputt geht, kostet einen 14tägign Mallorca-Urlaub bei alltours. Das macht das Leben aus!! Wenn ich fliegen will, fliege ich.(Wenn nix kaputt ist.) Mein Sohn wird mittelfristig drauf ausgebildet, sonst steigt keiner links rein. Heutzutage den PPL zu machen nur um z.B. c172 zu chartern: Rausgeschmissenes Geld, Frust garantiert.
8. März 2011: Von  an Hubert Eckl
Hallo (Ver)Polarius,

völlig richtig. Ein eigener Flieger grenzt leider an "Geld verbrennen". So ab 100-150 h pro Jahr wird es etwas runder. Vorher nicht. Ein eigener Flieger (Alleinhalter) hat allerdings, wie ich bereits schrieb, den Vorteil der 100 % Verfügbarkeit (sofern nicht in der Werft). Bei eine 4er Haltergemeinschaft "klemmt" das schon wieder deutlich.

Ich möchte nicht wissen, wie viel Geld ich seit 1993 verflogen habe und wie viel es billiger gewesen wäre, wenn ich nur gechartet hätte. Wäre vermutlich schon eine kleine Wohnung geworden dabei rausgesprungen. Fliegen ist eine Leidenschaft, die leider auch leiden schaft.

Aber was soll´s, "mitnehmen" kann ich es nicht und meine Erben sollen auch etwas "arbeiten" fürs Geld. ;-)
8. März 2011: Von joy ride an Hubert Eckl
hi polarius,

du sprichst das wesentliche an, was den unterschied macht: festlegen!

manch einer ist glücklich, wenn er sich auf seinen oldie festgelegt hat.
manch einer kann damit nicht glücklich sein, weil er damit seine ratings nicht alle am laufen halten kann (nichtmal mit einer eigenen 2mot kann man sein 1mot gültig halten, geschweige denn umgekehrt - motor-ausschalten hilft da auch nicht)

entsprechend finde ich, sollte gerade der anfänger (der sich erstmal 15 h zutraut) noch ein wenig schauen, was er überhaupt will und für praktikabel hält.
anstatt auf einer hp rumzuhacken, könnte man im forum auch freundlich auf lücken hinweisen, um zu verhindern dass sich jemand was schönrechnet (wie wir in irgendeinerweise das alle schonmal gemacht haben).

ich empfehle zur totalen kostenbetrachtung:
- professionelle rechnungslegung
wenn nicht beschaffbar, (mich fragen) oder
- lisa kostenrechnung (aus einer alten PuF oder per pdf bestellbar)
lisa rechnung ist nur das 2beste, da genau wie auf der eingangs-hp meines wissens exakt die kapitalkosten fehlen ... für den braven 15-h-flieger der größte brocken überhaupt (ausser bei einer morane oder ähnlichem)

weiterhin: dass die hp gestaltung bezüglich werbung nicht dem PuF publikum gefällt, sei getrennt zu betrachten von dem generellen 15-h-ansatz.
gerade heute am 100sten weltfrauentag sollten wir gemäß ackerman ein bisschen bunte vielfalt gelten lassen, richtig anrüchig war da erstmal nix, ...
;-)
8. März 2011: Von  an Othmar Crepaz
Hallo, nun habe ich auch mal die Zeit zu antworten. Natürlich "muss" ein Flugzueug mindesten 150h jährlich in der Luft sein, damit auch ein Wertverlust im Laufe der Jahre wettgemacht werden kann und v.m. Wenn man nun 1/4 von den 150h herunterbricht, so wären das für einen 1/4-Anteilsinhaber jährlich 37,5 Stunden, welche er das Flugzeug betreiben sollte. Somit kann auch die Rechnung voll aufgehen. Aber was "Fliegen" anbelangt, so kostet das immer Geld, egal ob Charter oder Eigentum - die Frage ist nur, wieviel man bereit ist für die eigenen Bedürfnisse auszugeben! Wenn man ein Flugzeug nur wenige Stunden jährlich fliegt, dann wird auch der Stundenpreis im Fliegerclub relativ teuer. Man muss nämlich auch hier die Mitglieds- und Arbeitsbeiträge und sonstige freiwillige Arbeitsstunden auf die Flugstunde aufrechnen. Auch diese Rechnung geht dann nicht auf. Beste Güße von Anton FINK
Und übrigens: Danke für das Feedback
8. März 2011: Von  an 
Hallo,

man muss nicht in einem Verein eintreten um fliegen zu können. Das geht auch völlig "normal" bei jedem Vercharterer. Und bei 10-30 Stunden pro Jahr ist der Stundenpreis eh reltiv.

Da zum Thema, Kosten für Verein usw...
8. März 2011: Von Stefan Kondorffer an Hubert Eckl
Hey, Verpolarius, ich habe gestern eine 301 bewegt und war schwer begeistert. Mein Kumpel hat unter 20.000Euro auf den Tisch gelegt mit einem Motor innerhalb der TBO, technisch gutem und optisch naja verbesserungswürdigem Zustand (Bespannung und Lack haben halt ein paar Jahre auf dem Buckel). Er hat auch ca. 6000 Euro für 50 Flugstunden nass im Jahr veranschlagt. Ich muss sagen - das ist wirklich gut angelegtes Geld. Der flieger ist agil, kann auch mal ne rolle fliegen, ist aus Holz und deshalb im Grunde ehrlich und von der Wartung her kein Spezialfall. Er ist ein taildragger, was seinen Besitzer zu einem guten Piloten machen wird und man kann auch noch 2-3h am Stück reisen ohne dass einem der Hintern abfault. Wenn ich noch einmal eine Maschine kaufen würde, dann in jedem Fall einen Exoten wie die CP301. Oder eine Pitts. etwas, was man nur schwer chartern kann. Wenn ich schnell von a nach b muss nehme ich die turboMooney oder die DA40. Vom Vercharterer. Kann der viel billiger als ich es jemals könnte. Flugzeuge mit geringen Kapitalkosten kann man meines Erachtens hervorragend als eigner Betreiben.

man sieht, komme ganz ins Schwärmen und bin noch ganz beeindruckt von dem Flug in der 301. Alleine aus deisem grund ist es wichtig, dass es Menschen gibt die sich auch mal was schön rechnen - sonst haben wir nämlich irgendwann nur noch diese öden Allerweltsflieger am Himmel. Ja, ich bin sogar ganz unbedingt dafür, sich das ganze private Fliegen schön zu rechnen. Ich verstehe auch nicht, dass die Menschen immer achselzuckend zehntausende in neue Autos stecken, aber bei der zweitschönsten Sache der Welt direkt den Taschenrechner rausholen.
8. März 2011: Von Hubert Eckl an Stefan Kondorffer
Gratuliere! Dann kommt bloß mit Eurer gelben D-EDUW zu den Holzflugtagen,Der Vorbesitzer war das erste mal da 2005. Siehe Video. Hast ja gesehen auf der HP. Freuen wir uns...
8. März 2011: Von Max Sutter an Hubert Eckl
Kann man nur zustimmen. Sicher sind auch die fliegerischen Motive anders, ob man jetzt eine C172, PA28, Mooney (so es denn eine zu chartern gibt) oder dergleichen chartert bzw. in Haltergemeinschaft betreibt, oder ob man solche Schätzchen wie die 301, eine Sokol M1, Bücker 131 oder auch nur eine Piper J3 sein Teil- oder ganz Eigen nennen kann.

Letzteres sind Flugzeuge, welche rein zur Liebhaberei zu zählen sind und als solche keinem wirtschaftlichen Kriterium unterliegen. In der Anschaffung zählen sie, mit Ausnahme der Bücker 131 oder 133, zu den preiswertesten, doch das ist natürlich noch nicht einmal die Hälfte des Spaßes. Es ist eben ein Unterschied, ob man am Flugtag mit einer Piper Warrior oder einer Sokol M1 auftaucht. Bei letzterer braucht man schon einmal die erste halbe Stunde nach der Landung, um den neugierigen Zaungästen zu erklären, was das für eine Maschine ist, was die kostet (ja, das ist in deutsch sprechenden Ländern immer eine der ersten Fragen), wieviel es von denen noch gibt (weiß ich ja selber nicht, ist mir auch egal) etc. etc.

Es macht also wenig Sinn, solche historische Vögel und 20 bis 40 Jahre alte Gebrauchsflugzeuge in einen Topf zu werfen. Selbst die Mindeststundenzahl spielt bei historischen Fliegern nicht die entscheidende Rolle, da man sich ohnehin nur in Platznähe +/- 200 km bewegt. Entweder es kann einer Taildraggers landen oder eben nicht, und da wird er es im letzteren Falle schwer haben, durch vermehrtes Training destruktive Einflüsse auf das Fahrwerk wegzubekommen. Bis da werden ihm die teuren Reparaturen trotz kalkulatorisch niederem Stundenpreis die Lust an dem fliegenden Kulturgut genommen haben.
8. März 2011: Von Stefan Kondorffer an Hubert Eckl
Aeh....wenn ich nicht farbenblind geworden bin, dann war die rot weiss und Fox-Papa registriert. Aber gebe meinem Kumpel die Info zu Holzflugtagen trotzdem weiter
8. März 2011: Von  an joy ride
Hallo joride,

danke für Deine Unterstützung in diesem Forum. Ich wurde ja in der am Tage beginnenden Diskussion regelrecht befetzt. Und nun zu Deinem angesprochenen Thema: "gerade heute am 100sten weltfrauentag sollten wir gemäß ackerman ein bisschen bunte vielfalt gelten lassen, richtig anrüchig war da erstmal nix, ... "
Ich habe natürlich auf die "Anfeindungen" reagiert, da ich mir selber nicht ganz sicher war, ob dieses Titelbild mit der schönen Frau mit Blumen in der Hand bei jedermann gut ankommt. Nun, da ich den Text nicht verändern wollte und das Danke für den Besuch der Website nach wie vor mit Blumen mitteilen möchte, liess ich die Frau in einem kleineren Bild stehen. Ich finde es auch nicht anrüchig, sondern sehr elegant!
Wenn man in den Link plane-girls.com sieht, geht es ja genau darum, auch die Frauen in der Fliegerei mit deren Engagement in der Fliegerei gleichwertig zu sehen ... und besonders heute am Weltfrauentag. Und es bestätigt genau deas angesprochene Thema der Frauen, wie "Mann" im Forum Pilot und Flugzeug reagiert. Eigentlich beschämend.

Danke nochmal für Deine Unterstützung!! Anton
8. März 2011: Von joy ride an 
hi anton,
kein problem - "anfeindungen" waren das nicht (da gibt's ne steigerung) ... nimm es so positiv/konstruktiv wie möglich, du wirst die foristi noch kennen und lieben lernen.
(aber bedenke, dieses forum ist nicht das einzige auf der welt).

realistischerweise muss ich aber auch sagen, die zielgruppe die auf der IAA (automesse) begeistert ist von hübschen mädels, trägt tatsächlich in der fliegerei wenig zum umsatz bei (ein paar red bull boxen grupies mögen theoretisch die ausnahme sein - aber der teil der fliegerei wurde auch schon eingestampft, ein einziger asiatischer millionär stand dahinter und der hat auch schon keinen bock mehr).
letztendlich besprechen wir aber in einem parallelen thread genau darüber, wie fliegerei für ALLE (also auch für junge, testosterongesteuerte) interessant zu machen ist, und "marketing" sowie "websites" und "sex sells" gehört für mich in einen topf ... feine unterschiede gibt's nur in zielgruppenkonzepte und promille-zielgruppenerreichung, und natürlich im selbstverständnis der selbstherrlichen vertriebs-profis. (als ing. verstehe ich eh kaum, warum vertriebsfürsten einerseits alles machen für's verkaufen, andererseits doppelmoralisch den zeigefinger erheben)

ich kann mir vorstellen, dass deine idee einer günstigen haltergemeinschaft mit wenigen stunden funktionieren könnte, wenn sehr viele HG-genossen mitmachen.
das hat sich aber im rechthaberischen deutschsprachigen raum (im gegenzug zu anderen flecken auf dieser erde) noch nie durchsetzen können ... hängt auch ein wenig am wetter (alle wollen immer am sonntag, und zwar an dem, wenn die sonne scheint)

we fly hat in der konzept-philosophie bis zu 10% teilhaberschaft runtergebrochen, aber in einer kombination, dass 1 bis maximal 2 solche kleine halterschaften erlaubt sind (ansonsten größere anteile).
die verfügbarkeit wird in tagen und wochenenden pro quartal vorausgebucht, anschliessend kann man seine rechte tauschen, kumulieren oder abgeben --> funktioniert am besten wenn eine neutrale stelle das verwaltet, und zwar professionell, und für eine sehr gute gebühr (management fee, die auch andere services beinhaltet).
folglich lohnt das eher bei sehr teuren flugzeugen (konzept kommt aus der jet-fliegerei), sonst fällt die verwaltung nochmal schwerer ins gewicht bei den kosten.

dass man dir sogar die c172 hier schlechtredet versteh ich nicht: bei einem "anfängerflugzeug" ist das wichtigste, dass man ein gängiges modell aussucht, sonst sind konzeptänderungen immer noch schwieriger, als eine teilhalterschaft eh schon ist. ich vermute es liegt daran, dass die meisten hier längst über ihre c172-zeiten hinaus sind. jedoch glaube ich nicht dass jeder glücklich geworden wäre, hätte er gleich mit ner aerostar angefangen (cirrus vielleicht schon eher - aber auch da gibt's hinweise dass nicht alle anfänger gut damit gefahren sind)
9. März 2011: Von Hubert Eckl an Max Sutter
Guten Max,

man erkennt übrigens sehr genau den Flugplatzbesucher und Mitflugnachfrager Ost und West:
West: " Was kostet das?" Ost: " Was??? Das kost was?"
9. März 2011: Von Hubert Eckl an Stefan Kondorffer
achso... die DEBIA--- :-) Der weiss Bescheid.
10. März 2011: Von  an Hubert Eckl
Der Herr Anton mit seiner Homepage und der Halteranteil scheint etwas "konfus" zu sein. Dieses Mail bekam ich heute von ihm.

Hallo nochmal Herr Wolff,

ich habe vergessen, Ihnen zu Ihrer neuen Web-Site zu gratulieren. Diese ist toll. Und ich bin begeisteter Diamond-Flieger, DA42NG und DA40.

LG###-MYBR-###Anton

A.) habe ich keine neue Homepage, (ist ein Jahre alt)
B.) Heiße ich mit Nachnamen immer noch Ehrhardt, wie in meiner Email-Signatur an Herrn Anton aufgeführt.

Ob das dann der richtige Partner für Flugzeugfinanzierungen ist???

Immerhin scheint er mehr als nur ab und an zu fliegen. Er hat ja vermutlich MEP.
10. März 2011: Von Romeo Adaci an 
Hi!

Also ehrlich für 15 Stunden kauf ich mir doch keinen Flieger!
Auf der anderen Seite wenn man einen EIGENEN hat wird man definitiv mehr fliegen.
Ich besitze seit einigen Jahren Flugzeuge und inzwischen ist
das ein alltägliches Fortbewegungsmittel.
Mit meiner Beech fliege ich im Jahr im Schnitt 120 Stunden.
Mit meiner Zlin 526AFS mache ich Kunstflug auf ca. 25 Airshows
im Jahr und komme so mit Training zusätzlich auf ca. 80 Stunden.
Da kommt was im Jahr zusammen und das gibt Routine und Sicherheit!
Mit 15 Stunden per anno? wie soll man da Routine für einen
eigenen Fleiger bekommen?
Es heißt Flug- nich Stehzeug!

Trotzdem lohnt sich ein eigener Flieger, auch in einer KLEINEN
Haltergemeinschaft fühlt man sich dann als aircraft owner!

Jungs! Fliegen nicht quatschen!
Die Sonne lacht, an den Platz den EIGENEN Flieger raus und los!
Kein Warten auf irgend einen Vereinsvogel oder ausgemärgelte
Charterschlampe.###-MYBR-###
Gruß
RomeoA
11. März 2011: Von Hubert Eckl an Romeo Adaci
Mit Verlaub mein Herr!

Das ist mehr als überheblich! Das ist definitiv die Sichtweise eines Reichen! Überheblichkeit ist die Aufforderung an sein Gegenüber eine Überlegenheit anzuerkennen, welche nicht vorhanden ist. 99,9% aller Piloten leben nach dem Maximalprinzip ( d.i. volkswirtschaftlich sie müssen aus begrenztem Einkommen maximale Lebensqualität holen), Sie leben offenbar nach dem Minimalprinzip, mit minimiertem Aufwand maximal zu leben. In Deutschland leben 300Tsd Liquiditätsmillionäre, ein homöopathischer Bruchteil mit eigenem Flugzeug - oder zwei. Der überwältigenden Masse von GA-Piloten ist die Fliegerei wirtschaftlichen Limits unterworfen.
11. März 2011: Von  an Hubert Eckl
Stimmt....
11. März 2011: Von joy ride an Hubert Eckl
neue töne für dieses forum - respekt!
ich dachte schon die 1-2 promille der 300 k (+ einige mechaniker und semi-ATPL'ler) hätten sich alle hier versammelt, um witz und esprit AL-intern zu sortieren und zu rechtfertigen ...
11. März 2011: Von Ernst-Peter Nawothnig an Hubert Eckl
Es gibt immer sone und solche. Die Charterer in unserem Verein sehe ich in 3 Gruppen: 1 Viertel könnte sich einen eigenen Flieger leisten, 1 Viertel nur mit Mühe und/oder nicht allein, die Hälfte definitiv gar nicht.
Wer mit Touareg oder Wohnmobil vorfährt könnte also, prinzipiell. Aber nicht jeder will in sein möglicherweise nur Zweithobby so viel Mühe stecken, wie es Eigner nun mal tun müssen. Oder seine Regierung lässt sich nicht erweichen und rückt nur abgezähltes Geld raus. Es gibt viele Gründe, die wir respektieren sollten.
11. März 2011: Von Stefan Kondorffer an Ernst-Peter Nawothnig
Sorry, aber das ist nicht ganz richtig, bzw. die Kosten für eine Echo-Klasse können ja ganz unterschiedlich sein. Einerseits kommt es erheblich darauf an, ob ich einen ANNEX II Flieger habe oder nicht. Und direkt im Anschluss auf meine eigenen handwerklichen Fähigkeiten. Es stimmt, im unteren Bereich des Mittelstandes OHNE handwerkliche Fähigkeiten wird es sehr schwer. Und es wird natürlich auch schwer, wenn ich bereits für die Anschaffung viel Geld ausgeben muss. Aber ich kenne selbst einige Flugzeugeigner, die wirklich nicht allzuviel verdienen, und dennoch mit viel Arbeit am eigenen Flieger diesen unterhalten und auch fliegen können. Was definitiv für viele nicht geht, ist den Flieger on top zum bisherigen Leben mit Fernreise-Urlaub, Restaurantbesuchen und Grossbild-TV sowie Markenschuhe. Ein Flugzeug bedeutet für viele von uns Verzicht, nur wenige können so weiterleben wie bisher und sich zwei Flieger anschaffen. Aber wenn ich sehe, dass viele biedere Familienvätter doch alle fünf Jahre in einen neuen A4 investieren, dann denke ich mir häufig, dass das durchaus potentielle Flugzeugeigner und Halter sein könnten. Dass nicht jeder eine 182er oder eine ASW25 kaufen kann ist klar. Aber für eine Jodel oder eine KA6 müsste es doch eigentlich immer reichen, wenn man die Prioritäten richtig setzt.
11. März 2011: Von Hubert Eckl an Stefan Kondorffer
Bingo.Wir haben in D nur noch knapp 7.000 € Klasse Flugzeuge,
die Zahl der Lizenzen hat sich seit der Wiedervereinigung fast halbiert.Das sagt alles. Die Ul-Szene nimmt den Druck etwas aus dem Kessel der Piloten Katharsis.
11. März 2011: Von  an Stefan Kondorffer
Es hat auch nicht jeder Lust, Museumsfliegerei zu betreiben. Eine Jodel ist ur-ur-alt! Eine 172 auch, da reißt das G1000 auch nichts. Mit dem brandneuen A4 vorfahren und dann in ein abgerissenes Halbwrack von 1950 mit entsprechender Optik und Geruchswelt einzusteigen - das findet nicht jeder toll. Dann lieber ein bisschen was Moderneres chartern, das in der Anschaffung nie finanzierbar wäre.
11. März 2011: Von  an 
Na ja,

man kann einen Flieger ja innen/aussen optisch herrichten. Und eine B&O Soundanlage im Flieger macht nun wirklich keinen Sinn. Und die Aerodynamic hat sich seit 1950 in der GA auch nicht wirklich geändert.

Ich habe mir gerade die Sitze neu machen lassen und lasse gerade eine neue Cockpitplatte L/R lasern. Dann sieht das ganze schon deutlich neuer/besser aus. Und CNX80 mit MX20 ist auch nciht wirklich schlecht. Gut, die Motoren sind Konzept 1960, aber das ist bei einer Cirrus SR22 G3 auch so. Und CFK/GFK Flieger haben mir leider all zu oft eine spermizide Form. Mir persönlich gefallen die einfach nicht. Egal ob Cirrus oder Diamond...

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