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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Fliegen mit dem "eigenen" Flugzeug-(Halteranteil)
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10. März 2011: Von Romeo Adaci an 
Hi!

Also ehrlich für 15 Stunden kauf ich mir doch keinen Flieger!
Auf der anderen Seite wenn man einen EIGENEN hat wird man definitiv mehr fliegen.
Ich besitze seit einigen Jahren Flugzeuge und inzwischen ist
das ein alltägliches Fortbewegungsmittel.
Mit meiner Beech fliege ich im Jahr im Schnitt 120 Stunden.
Mit meiner Zlin 526AFS mache ich Kunstflug auf ca. 25 Airshows
im Jahr und komme so mit Training zusätzlich auf ca. 80 Stunden.
Da kommt was im Jahr zusammen und das gibt Routine und Sicherheit!
Mit 15 Stunden per anno? wie soll man da Routine für einen
eigenen Fleiger bekommen?
Es heißt Flug- nich Stehzeug!

Trotzdem lohnt sich ein eigener Flieger, auch in einer KLEINEN
Haltergemeinschaft fühlt man sich dann als aircraft owner!

Jungs! Fliegen nicht quatschen!
Die Sonne lacht, an den Platz den EIGENEN Flieger raus und los!
Kein Warten auf irgend einen Vereinsvogel oder ausgemärgelte
Charterschlampe.###-MYBR-###
Gruß
RomeoA
11. März 2011: Von Hubert Eckl an Romeo Adaci
Mit Verlaub mein Herr!

Das ist mehr als überheblich! Das ist definitiv die Sichtweise eines Reichen! Überheblichkeit ist die Aufforderung an sein Gegenüber eine Überlegenheit anzuerkennen, welche nicht vorhanden ist. 99,9% aller Piloten leben nach dem Maximalprinzip ( d.i. volkswirtschaftlich sie müssen aus begrenztem Einkommen maximale Lebensqualität holen), Sie leben offenbar nach dem Minimalprinzip, mit minimiertem Aufwand maximal zu leben. In Deutschland leben 300Tsd Liquiditätsmillionäre, ein homöopathischer Bruchteil mit eigenem Flugzeug - oder zwei. Der überwältigenden Masse von GA-Piloten ist die Fliegerei wirtschaftlichen Limits unterworfen.
11. März 2011: Von  an Hubert Eckl
Stimmt....
11. März 2011: Von joy ride an Hubert Eckl
neue töne für dieses forum - respekt!
ich dachte schon die 1-2 promille der 300 k (+ einige mechaniker und semi-ATPL'ler) hätten sich alle hier versammelt, um witz und esprit AL-intern zu sortieren und zu rechtfertigen ...
11. März 2011: Von Ernst-Peter Nawothnig an Hubert Eckl
Es gibt immer sone und solche. Die Charterer in unserem Verein sehe ich in 3 Gruppen: 1 Viertel könnte sich einen eigenen Flieger leisten, 1 Viertel nur mit Mühe und/oder nicht allein, die Hälfte definitiv gar nicht.
Wer mit Touareg oder Wohnmobil vorfährt könnte also, prinzipiell. Aber nicht jeder will in sein möglicherweise nur Zweithobby so viel Mühe stecken, wie es Eigner nun mal tun müssen. Oder seine Regierung lässt sich nicht erweichen und rückt nur abgezähltes Geld raus. Es gibt viele Gründe, die wir respektieren sollten.
11. März 2011: Von Stefan Kondorffer an Ernst-Peter Nawothnig
Sorry, aber das ist nicht ganz richtig, bzw. die Kosten für eine Echo-Klasse können ja ganz unterschiedlich sein. Einerseits kommt es erheblich darauf an, ob ich einen ANNEX II Flieger habe oder nicht. Und direkt im Anschluss auf meine eigenen handwerklichen Fähigkeiten. Es stimmt, im unteren Bereich des Mittelstandes OHNE handwerkliche Fähigkeiten wird es sehr schwer. Und es wird natürlich auch schwer, wenn ich bereits für die Anschaffung viel Geld ausgeben muss. Aber ich kenne selbst einige Flugzeugeigner, die wirklich nicht allzuviel verdienen, und dennoch mit viel Arbeit am eigenen Flieger diesen unterhalten und auch fliegen können. Was definitiv für viele nicht geht, ist den Flieger on top zum bisherigen Leben mit Fernreise-Urlaub, Restaurantbesuchen und Grossbild-TV sowie Markenschuhe. Ein Flugzeug bedeutet für viele von uns Verzicht, nur wenige können so weiterleben wie bisher und sich zwei Flieger anschaffen. Aber wenn ich sehe, dass viele biedere Familienvätter doch alle fünf Jahre in einen neuen A4 investieren, dann denke ich mir häufig, dass das durchaus potentielle Flugzeugeigner und Halter sein könnten. Dass nicht jeder eine 182er oder eine ASW25 kaufen kann ist klar. Aber für eine Jodel oder eine KA6 müsste es doch eigentlich immer reichen, wenn man die Prioritäten richtig setzt.
11. März 2011: Von Hubert Eckl an Stefan Kondorffer
Bingo.Wir haben in D nur noch knapp 7.000 € Klasse Flugzeuge,
die Zahl der Lizenzen hat sich seit der Wiedervereinigung fast halbiert.Das sagt alles. Die Ul-Szene nimmt den Druck etwas aus dem Kessel der Piloten Katharsis.
11. März 2011: Von  an Stefan Kondorffer
Es hat auch nicht jeder Lust, Museumsfliegerei zu betreiben. Eine Jodel ist ur-ur-alt! Eine 172 auch, da reißt das G1000 auch nichts. Mit dem brandneuen A4 vorfahren und dann in ein abgerissenes Halbwrack von 1950 mit entsprechender Optik und Geruchswelt einzusteigen - das findet nicht jeder toll. Dann lieber ein bisschen was Moderneres chartern, das in der Anschaffung nie finanzierbar wäre.
11. März 2011: Von  an 
Na ja,

man kann einen Flieger ja innen/aussen optisch herrichten. Und eine B&O Soundanlage im Flieger macht nun wirklich keinen Sinn. Und die Aerodynamic hat sich seit 1950 in der GA auch nicht wirklich geändert.

Ich habe mir gerade die Sitze neu machen lassen und lasse gerade eine neue Cockpitplatte L/R lasern. Dann sieht das ganze schon deutlich neuer/besser aus. Und CNX80 mit MX20 ist auch nciht wirklich schlecht. Gut, die Motoren sind Konzept 1960, aber das ist bei einer Cirrus SR22 G3 auch so. Und CFK/GFK Flieger haben mir leider all zu oft eine spermizide Form. Mir persönlich gefallen die einfach nicht. Egal ob Cirrus oder Diamond...
11. März 2011: Von Alexander Stöhr an Romeo Adaci
"Kein Warten auf irgend einen Vereinsvogel oder ausgemärgelte
Charterschlampe."

GROSSARTIG!!! habe mich eben gekugelt vor Lachen
11. März 2011: Von Max Sutter an 
Kann es sein, dass Sie sich beim Fremdwort "Spermizid" geirrt haben könnten? Es soll Leute geben, welche das Flugzeug als Potenzvermehrer einsetzen, aber als Spermientöter ... Allerdings, was Sie so über Ihre Heizung berichten, da würde es mir auch ... ;-)
11. März 2011: Von Hubert Eckl an Max Sutter
...ja klar ist das spermizid, wenn er seine Cockpitlatte lasert. s.o.
11. März 2011: Von Andreas Müller an 
Sehr schöner Punkt.

Das fällt unsereinem vermutlich kaum mehr auf - aber immer wenn ich bislang noch nicht GA-affine Gäste mit diesem historischen Equipment befördere kommt Staunen auf, das die Technik - völlig richtig - olfaktorisch, optisch, haptisch, akustisch bestenfalls an einen VW1300 aus den 60'ern erinnert.

WIR verstehen das - und die Simplizität dahinter macht ja auch Sinn.

Aber bei Außenstehenden ist 3 x mehr Überzeugungsarbeit zu leisten, das auch eine Charter C172 ähnlich "sicher" ist wie eine SR20. Typischer O-Ton Fluggast in SR20: "Aha - das ist jetzt also wie ein BMW"!
Der Consumer ist heute einfach gewohnt, das Technik einen gewissen Sex Appeal hat und setzt das gleich mit "state of the art" = Sicherheit & Komfort = Begehrenswert. Wenn das Ding schon einen Prop haben muss... ;-) Vielleicht auch ein Punkt, wieso es so schwer ist, für die GA zu begeistern: Die allermeisten Flieger sind einfach nicht sexy - verglichen mit jedem aktuellen Oberklasse-PKW.

Ich persönlich chartere - je nach verfügbarer Liquidität - lieber SR20 für € 75,- / h mehr und freue mich über das "Mehr" an Komfort, Sound und Situational Awareness mittels der neueren Technik.

Ich hab eigentlich noch nie ein Problem gehabt, so ne Kiste zu meinen Bedarfszeiten (i.d.R. außerhalb des Wochenendes) zu chartern und ein wichtiger Aspekt fehlt bei der Diskussion: Die Verlässlichkeit des finanziellen Engagements!
Ich weis genau und im Voraus, was mich mein Chartern kostet. Und wenn das Ding zickt stelle ich es ab und schreib ne Mängelmeldung bzw. sage dem freundlichen Vermieter Bescheid. Und mach mir keinen Kopf über die Kosten für Wartung, Reparatur, AD's, Versicherungen etc... allein für diese Entlastung darf der Vercharterer auch was Verdienen!
Eigentum kann auch eine Belastung sein - gerade bei so unkalkulierbaren Zeugs wie Fliegern und wenn die eigenen Mittel begrenzt sind.
11. März 2011: Von Max Sutter an Hubert Eckl
Ach, vielleicht wird es eine aus poliertem Vogelaugenahorn.
11. März 2011: Von  an Hubert Eckl
Cockpitplatte nicht ..latte....
11. März 2011: Von  an Andreas Müller
Also um ehrlich zu sein, bis jetzt hat jeder bei meiner Rennsau "große Augen" gemacht. Und die ist Baujahr 1982 und Konzept 1968. Es kommt auch darauf an, wie sowas lackiert ist bzw. innen ausgestattet. Mit dem Ami-Lack in Colorado braun und altrosa Sitzbezüge kam man keinen Start machen, das ist klar. Die Eieruhren zusammen mit dem 3 Bildschirmen (GPS/MX20/Wetter-Radar)machen einen recht neutralen Eindruck bzw. der "Fussgänger" weiss doch garnicht, ob das alt oder neu ist.
11. März 2011: Von Hubert Eckl an Andreas Müller
Eine SR20 für 75€/h ? Das will ich auch! Wo gibts sowas? vermutlich 275,-€ oder?
11. März 2011: Von Stefan Kondorffer an Hubert Eckl
75 Euro MEHR. Also statt 1981er Mooney für 250 ne 204er SR20 für 325. Oder so ähnlich. Ich bin dann dank Roy Lopresti mit der M20J immer noch schneller da. Und mein Interieur ist auch neu gemacht. Lack auch. Den Beitrag von Dir Sabine, fand ich echt anmaßend. Autos und Flugzeuge sind nicht vergleichbar. Eine Jodel ist für 15000 Euro mit neuem interieur und lack mit Motor an der TBO (on condition für die nächsten 10 Jahre...) zu haben. Ur-ur-alt? Mag sein. Aber preiswert, zuverlässig, ideal für sonntags. Und bei Mitfliegern habe ich noch NIE lange Gesichter gesehen. Dagegen in der DA40 die ich manchmal fliege schon. Sieht nämlich von innen aus wie ein Toyota.
11. März 2011: Von Hubert Eckl an Stefan Kondorffer
Lieber Stefan,

Danke! Wollte ich grad tippen! Ohne nicht wieder "typischer deutscher Neidkomplex" zu lesen bekommen, würde mich SEHR interessieren, welche Piloten hier für ihre Leidenschaft echt arbeiten müssen oder als Erben, Töchterchen oder Söhnchen auf die Anderen herab blicken.
Ich verdiene als lt. Angestellter weit überdurchschnittlich, aber mehr als 1.000,-€ incl. Hallenmiete mtl. ist für mein Hobby nicht drin.( Für die die nicht rechnen müssen: das sind 2.000,-€ BRUTTO!) Für den Betrag muss aber auch der Segelflug im Verein mit abgegolten sein. Ein etwas mehr begüterter Freund und Notar hat mir angeboten eine 5h-Einweisung auf seiner SR22 mit Lehrer für schlappe 1.200,-€ zu machen um danach für 250,-€/h zu mieten. Das sei noch SEHR günstig. Pardon! Das ist nett aber nix für mich, so verlockend es auch wäre.
11. März 2011: Von  an Hubert Eckl
Muss für mein Fliegen auch arbeiten, wenn ich weniger arbeiten würde, ginge fligen auch nicht. Ich würde gerne mehr in die Luft, aber das geht aus Zeit- & Arbeitsgründen nicht. Vom Geld mal ganz zu schweigen. Wenn ich, wie oben aufgeführt, 200 Stunden im Jahr fliegen würde, wäre ich mit Sicherheit pleite. Alleine der Sprit wären rund € 60.000,--. Wenn man dann noch Wartung usw. dazu zählt, kommt da eine "nette" Summe raus. So alle 2-3 Jahre eine SR20 (neu versteht sich).

Mit solchen Aussagen bezüglich fliegen wäre ich sehr vorsichtig. Das kommt ganz schnell als "Snob" und hochnäsig an. Genau das brauchen wir Flieger in der Ga nicht. Die meisten sparen sich das Fliegen vom Urlaub oder sonst was ab. Die wenigsten haben füre alles Geld....
12. März 2011: Von joy ride an Hubert Eckl
tschuldigung, aber 250,- für 185 kt macht 73 ct / km.
nach meiner rechnung ist das unterdurchschnittlich (wir waren uns einig, durchschnitt für einmot = 1 euro), man darf halt nicht "bummeln" mit dem gerät, sondern nimmt für den rundflug mit oma einfach nen langsameren vogel. aber die strecke ist und bleibt günstig mit der cirrus, vor allem wenn man sie für 250 euro bekommt - wenn keine weiteren (versteckte) kosten, ist das ein fairer preis, und wenn ich nicht so weit im süden wohnte würde ich sofort zuschlagen (hier verchartert leider niemand)
udo
12. März 2011: Von Gustav HOLDOSI an 
Hallo Toni,

Habe mit Interesse das Vorgesagte gelesen und wundere mich über so manches Kommentar.

Insofern zweifle ich daran, dass ein Flugzeug mit 150h/Jahr rentabel fliegt. Ich denke da eher an 250-300h im Jahr.

Auch dieses ewige Ausweichen auf UL hat weder Hand noch Fuß, denn es handelt sich dabei um Luftfahrtgerät "ohne vertiefte Bauprüfung" - die daraus resultierenden höheren Gefahren rund um solche "Auchluftfahrzeuge" möchte ich hier jedoch nicht diskutieren.
Wer die Unfallberichte liest, weiß was ich meine. Gerade bei den UL´s gibt es ganz wenige Hersteller, denen ich vertrauen würde!

Was das Modell für einen Teilbesitz anbelangt: Kaufe als eventueller Teilhaber nur einen Flugzeuganteil von einem Flugzeug, das zuverlässig und gut wartbar ist und wo auch eine ordentliche Ersatzteilversorgung gewährleistet ist.

Auch wenn es andere besser zu wissen scheinen, eine Cessna 172 ist allemal ein sicherer wie ordentlicher Flieger und vor allem: Sie wird gerne geflogen und hat einen hohen Wiederverkaufswert! Das ist bei den Exoten leider nicht der Fall.

Ich möchte auch noch auf die Gefahren für Teilhaber hinweisen:
Auch in einer Ehe kommt es hin und wieder zu Meinungsverschiedenheiten - dort gibt es allerdings viel tiefere Bindungen und kann manches im Einverständnis geklärt werden. Bei Teilhaberschaften kommt es im Laufe der Zeit immer zu Problemen, sei es dass sich einer übervorteilt sieht oder die Interessen letztlich nicht übereinstimmen.
Will man dann einen Anteil veräußern, scheitert es meist an den Miteigentümern und deren Forderungen - und dann verliert man bei so einer Veräußerung oft auch die Hose.

Da würde ich eher zum Chartern bei einem Verein raten.

Feed back zu Deiner Homepage:
Nach Durchsicht werde ich daraus nicht schlau. Einerseits wird davon gesprochen, dass diese nicht gewerblich gemeint ist, andererseits ist eine IG kein Verein und die Merkmale einer Vereinshomepage fehlen! Darüber hinaus werden auch noch persönliche Leistungen angeboten, die ebenfalls nicht auf einen (gemeinnützigen) Verein hinweisen.

Wenn also keine gewerbliche Dienstleistung geplant ist, so wäre diese Homepage schleunigst in Hinblick auf Vereinsgesetz und österreichische Finanzamtsrichtlinien schleunigst zu überarbeiten. Irrtümer sind ja möglich.

Liebe Grüße
Gustav Z. HOLDOSI
www.motorflugunion.at
12. März 2011: Von Romeo Adaci an Alexander Stöhr
Hallo!

Ich muss genauso für meine Fliegerei arbeiten, ich bin auch nicht
von Beruf Sohn!
OK, ich verdiene nicht schlecht, aber dafür habe ich auch ganz schön Gas geben müssen.
Allerdings fliegen wir halt nicht 2-3 Mal im Jahr in die Karibik
oder sonstige Fernziele, sondern wir gehen mit unserem Flieger in Europa
auf Tour, beruflich wird auch so manche Strecke mit dem Flieger
anstatt mühsam mit dem Auto erledigt.
Ein Flieger rechnet sich nur wenn man ihn auch intensiv nutzt!
Wie gesagt Flugzeug nicht Stehzeug!
Und wenn man dann noch Zellen und Motorwart ist, kann man
halt auch ne Menge Geld sparen!

Also kein Neid aufkommen lassen!!!
Wer viel arbeitet soll auch viel verdienen! Oder?

RomeoA
12. März 2011: Von  an Stefan Kondorffer
>Den Beitrag von Dir Sabine, fand ich echt anmaßend.

Dann war er ja ausreichend provozierend formuliert ;-)

Es ging mir um die zuvor von Dir (?) aufgestellte Behauptung, dass "jeder" ein FLugzeug besitzen könne, wenn er nur wollte. Und darum, klar zu machen, dass diese Art von Flugzeug (Jodel für 15000, Morane für 10000) für viele Piloten oder auch nur Fluginteressierte völlig uninteressant und reizlos ist. Die Geschmäcker sind verschieden. Ein Flugzeug, das ich wirklich gerne besitzen würde, kann ich mir definitiv nicht leisten. Eine Jodel schon. Es ist natürlich super, wenn jemand mit einem Flugzeug vom Typ Jodel glücklicher Besitzer ist. Nur wäre ich es eben nicht.

Dass die GA in Sachen Hardware ein Überalterungsproblem hat, sollte klar sein. Ich persönlich gebe auch lieber mehr dafür aus, dass es modern und "schick" aussieht und gut riecht. Und meine Erfahrung mit Fluggästen bei Charter-172, Commander und SR22 (drei schöne, weil typische Abstufungen der "Neuheit") ist dramatisch. Die Reaktionen auf das Fluggerät könnten unterschiedlicher nicht sein. Richtig gern/selbstverständlich steigen die meisten nur in die SR22.
12. März 2011: Von Gustav HOLDOSI an 
Liebe Sabine,

Deine Schilderungen glaube ich sofort, aber die Frage erhebt sich doch, wo Du gechartert hast!

Wenn Du von Geruchsbelästigungen sprichst, dann weist das auf mangelnde Pflege und Sauberkeit des Betreibers hin - und diesen würde ich dann auch meiden. Natürlich ist dann aus Deinen Worten ableitbar, dass die Cirrus wohl noch nicht so verdreckt war.

Sehe ich das falsch oder ist das nur ein stationäres Problem Deines Vercharterers?

Ich persönlich würde eine Cirrus schon wegen der evidenten Wartungsproblematik nicht haben wollen.

LG Gustav Z. HOLDOSI
www.motorflugunion.at

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