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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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8. März 2011: Von  an Stefan Kondorffer
Stimme Stefan zu. Die Frauen (auch wenn "nett anzuschauen") passen nicht. Wirkt unseriös und die wirklichen Infos über den Flieger muss man suchen bzw. sind gar nicht vorhanden. Der Inhalt der Seite wirkt auch etwas zu elitär, unterstützt leider auch das Denken der allgemeinen Bevölkerung, das Fliegen ein "Luxus-Hobby" ist.

Wer 15 Std/Jahr fliegt, sollte eher chartern, auch nur als Anteilshalter. Man hat als Anteilshalter das selbe Problem wie beim Chartern. Wenn Wetter gut, wollen alle fliegen. Beim Anteilsflieger genau so wie beim Charten. Aber mal ehrlich, bei 15Std/Jahr ist die Gefahr gross, das man nie wirklich fit wird und man sollte sich ggf. ein anderes Hobby suchen oder sich die Zeit/Geld für mehr Flugstunden zu nehmen.

Abgesehen davon ist der Kapitalbedarf für 15 Std/Jahr (auch bei 30 Std/Jahr) deutlich zu hoch. Mal "eben" 45000 Eur fürs Hobby ins "nichts" zu blasen halte ich für fragwürdig, da man keinen praktischen Mehrwert zu einem wirklich allein gehörenden Flieger (die 100 % ige Verfügbarkeit!) hat. Und die Kosten sind dann enorm. Wenn man das Geld zu 2 % anlegen würde, bekäme man bereits 3-4 Flugstunden "gratis", da ist der Weg zu 15 Stunden nicht mehr weit. Und die Sache mit dem Werterhalt "erkauft" man sich mit hohen Wartungs- und Nebenkosten. Und eine "normale" C172 bekommt man für Eur 250 pro Stunde. Halt ohne G1000, aber wer nur 15 Stunden pro Jahr fliegt, wird mit dem G1000 sowieso überfordert sein.

Glauben Sie mir, ich habe seit 1995 fast ununterbrochen eigene privat genutzte Flugzeuge (PA28 Arrow, PA39 Turbo, GA-7, AEST), inzwischen das vierte (vermutlich auch das letzte). Flugzeuge sind immer wieder für Überraschungen (meist in Form von Kosten) gut. Und eine C172 ist eher ein Spielzeug als ein Arbeitsgerät. Zumindest in D und Ösi. Hängt auch mit dem Wetter zusammen....

Es kommen immer wieder Leute an Flugplätze mit solchen Vorstellungen und rechnen sich das Fliegen "schön". Öfters wird bereits in der Ausbildungszeit ein eigener Flieger gekauft, der der Schule dann auch zur Verfügung steht (die Schule freut sich) und der Flugschüler und Flugzeugbesitzer "erzählt" einem dann, was er alles mit dem Flieger (später sogar eine PAY3 zu kaufen) machen will und wie er Geld damit verdienen möchte. Als ob wir erfahrenen Piloten, Charterbetriebe und Flugschulen zu doof wären, das zu selber machen. Das meiste Geld wird immer erst bei Verkauf des Fliegers verdient. Ist nur mal so. So gut wie alle erleben dann eine finanziele Bruchlandung. Alleine die Ernüchterung, das man nicht mal schnell PPL/IFR macht und dann "immer" fliegen kann bzw. das die Kosten und der Zeitaufwand doch deutlich höher sind als einem erzählt wurde...

Gehen Sie mal in sich, ob Sie sich das antun möchten. Sie können mich auch gerne mal direkt ansprechen wolff(at)funknetz-hg.de

PS: Nicht böse sein, aber manchmal ist es besser auf andere zu hören, vor allem billiger...

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