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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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8. März 2011: Von Stefan Kondorffer an 
Zur Website:
- bisschen viel Beraterblabla (bin selbst beratend tätig ;))
- die halbnackte Frau geht gar nicht (blond is my colour - aber auch dann - sieht aus wie aus dem Quellekatalog)
- die dargestellte Zahlenbasis ist mir nicht detailliert genug. Ich rate zur Angabe eines konkreten Beispiels bis zur Kosten der Avioniknachpruefung.

Grundsaetzlich: jede Seite, im Netz pro Flugzeug ist eine gute Seite
8. März 2011: Von  an Stefan Kondorffer
Stimme Stefan zu. Die Frauen (auch wenn "nett anzuschauen") passen nicht. Wirkt unseriös und die wirklichen Infos über den Flieger muss man suchen bzw. sind gar nicht vorhanden. Der Inhalt der Seite wirkt auch etwas zu elitär, unterstützt leider auch das Denken der allgemeinen Bevölkerung, das Fliegen ein "Luxus-Hobby" ist.

Wer 15 Std/Jahr fliegt, sollte eher chartern, auch nur als Anteilshalter. Man hat als Anteilshalter das selbe Problem wie beim Chartern. Wenn Wetter gut, wollen alle fliegen. Beim Anteilsflieger genau so wie beim Charten. Aber mal ehrlich, bei 15Std/Jahr ist die Gefahr gross, das man nie wirklich fit wird und man sollte sich ggf. ein anderes Hobby suchen oder sich die Zeit/Geld für mehr Flugstunden zu nehmen.

Abgesehen davon ist der Kapitalbedarf für 15 Std/Jahr (auch bei 30 Std/Jahr) deutlich zu hoch. Mal "eben" 45000 Eur fürs Hobby ins "nichts" zu blasen halte ich für fragwürdig, da man keinen praktischen Mehrwert zu einem wirklich allein gehörenden Flieger (die 100 % ige Verfügbarkeit!) hat. Und die Kosten sind dann enorm. Wenn man das Geld zu 2 % anlegen würde, bekäme man bereits 3-4 Flugstunden "gratis", da ist der Weg zu 15 Stunden nicht mehr weit. Und die Sache mit dem Werterhalt "erkauft" man sich mit hohen Wartungs- und Nebenkosten. Und eine "normale" C172 bekommt man für Eur 250 pro Stunde. Halt ohne G1000, aber wer nur 15 Stunden pro Jahr fliegt, wird mit dem G1000 sowieso überfordert sein.

Glauben Sie mir, ich habe seit 1995 fast ununterbrochen eigene privat genutzte Flugzeuge (PA28 Arrow, PA39 Turbo, GA-7, AEST), inzwischen das vierte (vermutlich auch das letzte). Flugzeuge sind immer wieder für Überraschungen (meist in Form von Kosten) gut. Und eine C172 ist eher ein Spielzeug als ein Arbeitsgerät. Zumindest in D und Ösi. Hängt auch mit dem Wetter zusammen....

Es kommen immer wieder Leute an Flugplätze mit solchen Vorstellungen und rechnen sich das Fliegen "schön". Öfters wird bereits in der Ausbildungszeit ein eigener Flieger gekauft, der der Schule dann auch zur Verfügung steht (die Schule freut sich) und der Flugschüler und Flugzeugbesitzer "erzählt" einem dann, was er alles mit dem Flieger (später sogar eine PAY3 zu kaufen) machen will und wie er Geld damit verdienen möchte. Als ob wir erfahrenen Piloten, Charterbetriebe und Flugschulen zu doof wären, das zu selber machen. Das meiste Geld wird immer erst bei Verkauf des Fliegers verdient. Ist nur mal so. So gut wie alle erleben dann eine finanziele Bruchlandung. Alleine die Ernüchterung, das man nicht mal schnell PPL/IFR macht und dann "immer" fliegen kann bzw. das die Kosten und der Zeitaufwand doch deutlich höher sind als einem erzählt wurde...

Gehen Sie mal in sich, ob Sie sich das antun möchten. Sie können mich auch gerne mal direkt ansprechen wolff(at)funknetz-hg.de

PS: Nicht böse sein, aber manchmal ist es besser auf andere zu hören, vor allem billiger...
8. März 2011: Von Alexander Stöhr an Stefan Kondorffer
Die Seite geht gar nicht.

- viel zu viel (schlechter, fehlerhafter) Text
- unerträgliche Formulierungen (Top-Konditionen? Ihr Auftritt als Barzahler?)
- der Link über die als Werbe-Link abgebildete Frau ist unter sub omne canone mit so einer Seite bringt man sich freiwillig in Verbindung?
- Werbung für Generali und Baugrund auf einer Seite?
- die Werbung für die Aero ist nervig!!!

Ich gehe nicht mit der Meinung d'accord, dass jede Seite um Flugzeuge unbedingt erhaltenswert sei. Diese ist eher ein Negativbeispiel.

Stinkt nach Versicherungsvertrer, wenn's denn wenigstens Berater-Blabla gewesen wäre. Aber nicht mal dafür reicht's. Vielleicht wäre der Ersteller auf der Jagd nach Textfolskeln auf folgender Seite fündig geworden.
8. März 2011: Von Stefan Kondorffer an Alexander Stöhr
Witzig, einige Textteile wurden (nach unserer Kritik?) schon entfernt. Nach genauerer durchsicht ist die verlinkte Seite www.plane-girls.de (wenn man auf die Frau aus dem Quelle Katalog klickt) ggf. doch das Beste an der Seite ;)
8. März 2011: Von  an Alexander Stöhr
Naja, Dein Feedback ist ja ziemlich heftig. Aber ein Feedback wollte ich ja. Nun, ich habe auf so manchen Leser gehört und so manches "blabla" entfernt. Ich habe zum ersten Mal eine Website erstellt, und beim Einkauf von dieser einiges stehen gelassen, was schon vorher vorgeschrieben war. Diese Dinge habe ich jetzt entfernt - Weniger ist Mehr! - Es ist jedoch nicht gut, jemanden einfach als "billigen Vesicherungsvertreter" abzustempeln. Ich möchte festhalten, dass ich, seit ich arbeite (und nicht nur als Versicherungskaufmann)immer seriös gearbeitet habe und viele Kunden auch meine Arbeit "sehr" zu schätzen wissen. Ich wollte mich mit der Bitte um ein Feedback nicht beleidigen lassen. Jedoch nehme ich ernstgemeinte Berichtigungsangebote gerne entgegen und bin auch froh, dass Sie Ihre Meinung mitteilen. Aber irgend etwas muss es ja sein, was Sie so auf die Palme bringt. Ich möchte mich auch nicht äussern, wieviele Stunden ich persönlich fliege. Jedenfalls werde ich mich hier auch nicht rechtfertigen und auch nicht besserstellen als andere Fliegerkollegen! Ich möchte das Forum nicht zur Kampfrhetorik gegeneinander nutzen, sondern habe mir dabei gedacht (heute bin ich zum ersten Mal im Forum), einen seriösen Meinungsaustausch unter Pilotenkollegen zu führen. Wenn Sie jetzt nochmal die Seite ansehen, werden Sie bemerken, dass ich bereits reagiert habe. Was ich in jedem Fall noch gerne mache und mir auch wichtig ist, die Rechnung Charterflug gegen eigenes Flugzeug transparenter gegenüberzustellen. Da ich nicht selber Besitzer eines Flugzeuges bin, werde ich "eine transparente Gegenüberstellung" mit fachkundiger Abzeichnung eines Unternehmens neu ins Netz stellen. Aber trotzem bin ich der Meinung, sollte jemand nur 15 Stunden Zeit haben im Jahr zu fliegen - vielleicht auch mit Safety Pilot (dann ist auch dieser Fliegerkollege nicht abzuwerten, denn er macht das einzig´ Richtige, sich um einen Safety-Pilot umzusehen) - warum sollte man diesem Piloten die Freude an einem 1/4 Anteil eines LFZ nehmen? Was jedoch nicht sein darf, Ihm falsche Zahlen vorzugaukeln - da bin auch ich voll Ihrer Ansicht! Sie dürfen mir gerne wieder antworten. Beste Grüße vorerst von Anton Fink
8. März 2011: Von Alexander Stöhr an 
Bitte unterstellen Sie gerade in diesem Forum nicht, man schaue auf Sie herab, weil Sie weder ausreichend Stunden akkumuliert oder jährlich zusammengeflogen hätten, um würdig zu sein. Das ist eine durchweg und im Ansatz schon lächerliche Anschuldigung. Darüber hinaus ist Ihr persönlicher Gelderwerb für das Thema (eigentlich) nebensächlich und war bis eben auch unbekannt. Anscheinend liege ich mit meiner Einschätzung jedoch nicht völlig falsch. Meine Schärfe ist auf Ihre in vielen Punkten mangelhafte Durchführung zurückzuführen.

Lassen Sie uns aber lieber zu Ihrer Eingangsfrage zurückkehren. Grundsätzlich ist das Ansinnen ja sehr begrüßenswert.

Nach meinem Dafürhalten muss Information zu den Betriebs- bzw. Charterkosten bündig, neutral und glaubwürdig überbracht werden. Quellenangaben und belastbare Vergleiche sind da sicher mehr als nur hilfreich. Texte, die nicht zu ende geschrieben bzw. redigiert worden sind oder gar floskelhaft und wiederholend schnell als Füllmaterial identifiziert sind, interpretiert man als Beleidigung für die Leserschaft. Ganz besonders dann, wenn offensichtlich auf die Werbung soviel Wert gelegt wird, die eigentlichen Inhalte jedoch einen gewürfelten Eindruck hinterlassen. Konzentrieren Sie sich daher aufs Wesentliche und bringen nur so viel Text bei, wie Sie benötigen, um Ihre Punkte zu erklären. Machen Sie sich Gedanken, wie (in welcher Reihenfolge) Ihr Leser von Ihrer Meinung zu überzeugen ist. Bereiten Sie die Information auf, benutzen Sie Platzhalter, wenn Sie noch nicht über die Darstellung verfügen und übernehmen Sie nicht einfach anderer Personen Text, das bekommt nicht nur Akademikern schlecht.

Abschließend sei gesagt, dass nicht wir Ihnen Berichtigungsangebote machen, sondern Sie sich höchstpersönlich und ausschließlich für den Inhalt Ihres Auftrittes verantworten müssen. Wir kommentieren höchstens.

Besonders wenn (für mich offenbar) eine Geschäftsabsicht damit zusammenhängt, ist Umsicht geboten. Dies war ein kostenloser, ernstgemeinter Rat. Ob Ihnen der Duktus gefällt oder das Ergebnis Ihrem Geschmack entspricht, Sie können immer einen Berater für die üblichen Tagessätze einstellen. Dann bekommen Sie (möglicherweise) eine etwas weicher formulierte (aber hoffentlich mindestens genauso treffende) Einschätzung geliefert.

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