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 | © S. Behnert | Flugbetrieb: Flugkosten
Es geht nur ums Geld!
"Ist das nicht wahnsinnig teuer, ständig mit dem Privatflugzeug durch die Gegend zu fliegen? Das ist eine typische Frage von Leuten, die Privatflugzeuge vor allem aus dem Fernsehen kennen. Die pointierte Antwort ist dann: Naja, wir fliegen in der Firma eigentlich nur, weil wir uns das mit dem Auto alles nicht leisten können.
Nicht immer ist das zutreffend, das weiß jeder, der ein Flugzeug betreibt, aber oft genug trifft diese Aussage bei ehrlicher Rechnung den Kern. Ein Beispiel ... [weiter]
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 | © wikimedia/gemeinfrei | Flugbetrieb: Asche Fallout Kontrollierte Sichtflüge
Ramsauer und die ICAO-Luftraumstruktur Deutschland auf dem Weg in die Lächerlichkeit
Dass Verkehrsminister Ramsauer bereits mit der Aussprache der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation ICAO gewisse Probleme hatte, mag man ihm noch nachsehen. Dass er nun aber die elementaren Grundlagen von ICAO-Luftraumstruktur und Flugsicherungsdiensten über Bord wirft ist hingegen schon deutlich problematischer. Immer dann, wenn ein Minister von "Regelungsdefizit" spricht können sich die Betroffenen auf einiges gefasst machen.
Diesmal möchte Ramsauer "kontrollierte Sichtflüge" verbieten. Sie haben richtig gelesen: Sichtflüge im Luftraum C also! Dass Deutschland damit die international verpflichtenden Luftraum-Regeln der ICAO über Bord wirft scheint den Minister nicht weiter zu stören. Ihm geht es um das Schliessen einer "Gesetzeslücke", die von den Airlines während des großen Asche-Festivals im April 2010 angeblich genutzt worden wäre. [weiter]
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Flugbetrieb: Aschewolke Fragen und Antworten für die Presse
An unsere Pressekollegen: Fragen und Antworten zum Sichtflug und zur Aschewolke
Liebe Pressekollegen: Bitte haben Sie Verständnis, dass wir in der Redaktion von Pilot und Flugzeug im Moment nicht alle Anfragen und Telefonate zur Situation im Flugbetrieb beantworten können. Die folgenden Fragen und Antworten haben wir für Sie zusammengestellt um Ihnen die Beitragsrecherche etwas zu erleichtern.
Bitte haben Sie auch Verständnis dafür, dass wir keine Live-Interviews geben. Diese beanspruchen zuviel Zeit, zudem sind wir nicht der richtige Ansprechpartner, da wir den primär betroffenen Linienflugbetrieb nur aus der Ausbildung nicht aber aus der täglichen Praxis kennen. Wir beschäftigen uns bei Pilot und Flugzeug vor allem mit der Privat- und Geschäftsfliegerei (von der kleinen "Cessna" bis zum Businessjet). Die folgenden FAQs sind jedoch allgemein und unabhängig vom jeweiligen Flugbetrieb gültig: [weiter]
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Flugbetrieb: Vulkanausbruch und die Folgen
Die Blamage der Bürokraten das große EU-Aschefestival
Deutschland hat sich blamiert. Nein, nicht in erster Linie, weil aufgrund eines ungeprüften Rechenmodells sklavisch der IFR-Flugverkehr lahmgelegt wurde, auch nicht, weil die Regierungschefin in falsch verstandener Klassenfahrt-Solidarität tagelang mit ihrem Gefolge durch Europa tingelte, anstatt zügig in Berlin ihren Job (= die Führung) zu übernehmen, und auch nicht, weil ein augenscheinlich restlos überforderter Verkehrsminister, der nicht einmal die Bedeutung des Kürzels ICAO kennt, öffentlich den Vertreter der Lufthansa anpöbelte. [weiter]
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Flugbetrieb: ATC in Italien
Großer Adria-Rundflug mit der italienischen Flugsicherung
Sie wollen nach Portoroz, Sie landen in Zadar! Die italienische Flugsicherung machts möglich und sorgt dafür, dass Sie was sehen von der Adria! Das Protokoll eines intergalaktischen ATC-Desasters. [weiter]
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Flugbetrieb: Slotcoordination
Blaue Briefe vom Slotkoordinator
Piloten, die nach IFR bestimmte deutsche Verkehrsflughäfen anfliegen, flatterten in den letzten Monaten verstärkt Mahnbriefe des Slotkoordinators Claus Ulrich ins Haus. Im scharfen Ton wird den Betroffenen darin ein vorsätzlicher Verstoß gegen geltendes Recht vorgeworfen und ein Ordnungsgeld bis zu 50.000 Euro angedroht.
Was dabei vor lauter juristischer Drohgebärde leider untergeht, ist die Frage, welches schweren Vergehens sich die Piloten denn schuldig gemacht haben und was sie zukünftig anders machen sollten. [weiter]
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Flugbetrieb: GA Infrastruktur in Europa und USA
Sicherheitslandung: Kostenloses Leihauto und Schokoriegel statt Bußgeld und Ordnungswidrigkeit
Ein Erlebnis auf unserem USA-Kurztrip zeigt beispielhaft, wie groß das Verbesserungspotenzial in der AL-Infrastruktur in Zentraleuropa nach wie vor ist.
Dienstag, 29. Juli: Im Anschluss an den Oshkosh-Messebesuch sind wir am Abend auf dem Weg in die Great-Lakes-Region um für die Leserreise 2009 noch einige interessante Destinationen in der Naturlandschaft zwischen Lake Michigan und Lake Superior zu erkunden. Wir hatten am Dienstag bis in den späten Nachmittag Termine auf dem AirVenture, dann rennen nach dem Shuttle-Bus und ab in den Flieger. Die Zeit reicht gerade noch um bei 1-800-WXBRIEF ein Kurzbriefing zu eventuellen Flugbeschränkungen einzuholen, viel mehr Vorbereitung findet nicht statt. [weiter]
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Flugbetrieb: NOTAMs und ihre Bedeutung
Kleine NOTAM-Kunde
Eine erhebliche Anzahl von Luftraumverletzungen während der ELITE 2008 Übung im Juli hat gezeigt: Flugvorbereitung und Informationsbeschaffung vieler Piloten lässt noch durchaus Raum für Verbesserung. Briefingmöglichkeiten und Nachrichtenverbreitung in der Allgemeinen Luftfahrt haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Das VFR-Bulletin, welches viele Piloten zur Flugvorbereitung nutzten, gibt es in der bekannten Form nicht mehr, und der Informationsweg Vereinskumpel hat mir erzählt ist auch bei weitem nicht so zuverlässig wie er sein sollte. Wer wirklich sicher sein will, wer dem neuesten Stand sein und alle relevanten Informationen für sein Flugvorhaben kennen will, der kommt um die Lektüre von NOTAMS nicht herum. [weiter]
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 | © DFS | Flugbetrieb
Flugbeschränkungen zur Übung ELITE 2008 vom 3. bis 17. Juli 2008
Die Beschränkungen im Raum Basel und Salzburg zur Fußball-EM sind kaum vorüber, da bauen sich im süddeutschen Luftraum die nächsten Luftfahrthindernisse auf. Vom 3. bis zum 17. Juli 2008 gelten in Süddeutschland, insbesondere südöstlich von Stuttgat erhebliche Einschränkungen für den VFR-Verkehr und auch den IFR-Verkehr. [weiter]
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Flugbetrieb: Miteinander im Luftraum E
Frühjahrs-Kollegen Das Miteinander im Luftraum Echo
Unverständnis über die betrieblichen und praktischen Gegebenheiten anderer Verkehrsarten im Luftverkehr gehört zu den zentralen Problemen des Miteinanders im Luftraum Echo und Golf. Welcher Motoflieger weiß schon, in welchem Speed/Height-Sektor ein Hubschrauber besonders verwundbar ist, und welcher Airliner im Luftraum Echo kennt schon den Ablauf und das Profil eines Fallschirmspringer-Absetzflugs?
Im Frühjahr erwacht nicht nur so mancher Motorflieger aus dem Winterschlaf, auch die antriebslosen Kollegen im Segelflug werden aktiv. Die schlanken und meist weißen Segelflugzeuge stellen für Motorflieger eine ganz besondere Kollisionsgefahr dar, denn Segelflieger sind schnell, fliegen hoch und nutzen exakt denselben Luftraum wie VFR-Motorflugzeuge. Wer aber versteht wie die Segelflieger ticken und nach welchen Gesetzmäßigkeiten sie unterwegs sind, kann gezielt Ausschau halten und das Risiko einer Kollision deutlich senken.
Auf vielfachen Wunsch hin veröffentlichen wir den Artikel aus der Juni-Ausgabe von Pilot und Flugzeug an dieser Stelle online. [weiter]
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 | © Mark Pfeiffer | Flugbetrieb: Diamond Pressekonferenz ILA zum Thema Thielert
ILA-Pressekonferenzen die Motoren-Soap: Diamond-Vorwürfe und Entgegnungen von TAE/Kübler
Mit einige Spannung hatten Flugzeughalter von Diamond- und anderen TAE-Maschinen die heutige Pressekonferenz von Diamond Aircraft und Austro Engines erwartet. Tatsächlich gab es auch einiges an Ankündigungen aus Wiener Neustadt zu hören, definitive Aussagen zum Produktsupport der existierenden TAE-Maschinen oder zur Verfügbarkeit des von Austro Engines entwickelten 170PS-Triebwerks waren jedoch nicht dabei. Diamond-Chef Christian Dries sparte indes nicht mit deutlichen Worten an die Adresse des Insolvenzverwalters Kübler, dieser trat den Vorwürfen entschieden entgegen. [weiter]
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Flugbetrieb: Thielert-Insolvenz Preise für die Instandhaltung
Thielert-Insolvenz: Die Rechnung bitte! Preise für Wartung und Instandhaltung
Die Insolvenz der Thielert Aircraft Engines GmbH nimmt für die Halter von TAE-Flugzeugen bedrohliche Ausmaße an. Wie AVweb am 15. Mai berichtete müssten Halter von TAE-Triebwerken Garantieleistungen von TAE vorab bezahlen. Auf Anfrage bestätigen diverse Service-Betriebe gegenüber Pilot und Flugzeug dieses Vorgehen. Pilot und Flugzeug wurde inzwischen eine Preisliste zugespielt, aus der hervorgeht, welche Kosten auf die Halter zukommen werden. [weiter]
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Flugbetrieb: Leserflugzeug Feedback
Feedback: Echoklasse-Fliegen für 100 Euro pro Stunde?
In Pilot und Flugzeug Ausgabe 2008/05 hatten wir die Idee eines Leserflugzeuges vorgestellt. Wir möchten damit das Konzept unserer "Keep-them-flying"-Katana, die den Lesern dieses Magazins in den 1990er-Jahren zur Verfügung stand, weiterentwickeln.
Ein einfaches, viersitziges Echoklasse-Flugzeug, das aber IFR-zugelassen und gut ausgestattet ist, wollen wir für um 100 Euro pro Stunde anbieten, und dabei auch gleich noch öffentlich herausfinden, wie sich der Betrieb eines TAE-Diesels in der Praxis gestaltet.
Im folgenden Feedback-Formular bitte ich um Ihre Meinung. Ihr Feeback ist sehr wichtig um uns bei einigen Weichenstellungen in diesem Projekt den richtigen Weg zu weisen. [weiter]
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Flugbetrieb: Urteil Mineraloelsteuerbefreiung im Werksverkehr
Mineralölsteuer-Urteil ist rechtskräftig - Zollamt legt keine Revision ein
Das Hauptzollamt Köln hat einem Piloten aus Lohmar eine erfreuliche Weihnachtsüberraschung bereitet. Pilot und Flugzeug berichtete in der Januar-Ausgabe sowie im Internet über ein Urteil zum Thema Mineralölsteuererstattung im Werksverkehr. Das HZA sollte demnach mehrere tausend Euro Energiesteuern an den Betreiber einer im Werksverkehr fliegenden GA-Maschine zurückerstatten. Allgemein wurde angenommen, dass die Finanzbehörde gegen dieses Urteil Rechtsmittel einlegen würde, insbesondere, da die Revision durch die Kammer ausdrücklich zugelassen worden war. Kurz vor Weihnachten ist die Frist hierfür jedoch verstrichen. Eine Revision wurde nicht eingelegt. Das Urteil ist rechtskräftig. [weiter]
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 | © G. Widyna | Flugbetrieb: Probleme fuer Eclipse
GAME OVER! Warum Eclipse und DayJet finanziell scheitern werden
Seit geraumer Zeit verfolgen wir bei Pilot und Flugzeug das Drama um die Eclipse 500 und die eng mit diesem Flugzeug verbundenen Air-Taxi-Unternehmer. Eclipse war vor zehn Jahren angetreten, die Welt zu verändern. Gleichzeitig trat ein wahrer Zoo neu gegründeter Lufttaxi-Unternehmen auf den Plan, die die Charterbranche revolutionieren wollten. Eine Milliarde Dollar später sind 50 bis 60 Flugzeuge mit unvollständiger Zulassung in Kundenhand. Trotzdem spukt die EA500, der Traum vom 1,5 Mio-Dollar-Twin-Jet, nach wie vor in den Köpfen zahlreicher Flugzeugkäufer, und der Satz Dafür bekomme ich ja eine Eclipse verstellt seit Jahren den Blick auf Preis und Gegenwert im Neuflugzeugmarkt.
Die Eclipse Aviation Corporation aber wird finanziell scheitern. Die Frage ist nur noch, ob das halbfertige Projekt technisch überlebt. Scheitern wird auch das Geschäftsmodell von DayJet, dem größten Kunden von Eclipse. Das Unternehmen ist seit dem Betriebsstart im Oktober 2007 nicht in der Lage, in Preis und Leistung mit der restlichen Charterbranche auch nur zu konkurrieren.
In den letzten Wochen sind zwei Ereignisse eingetreten, die diese Vermutung zur begründeten Einschätzung werden ließen. [weiter]
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 | © AirBerlin | Flugbetrieb: Runway Incursion in Schönefeld
Schönefeld: Auto rast auf startende Boeing zu
Pkw gegen Boeing. Der Flughafen Schönefeld entging haarscharf an einer Katastrophe. Die Besatzung einer auf der Südbahn 25L im Startrollauf befindlichen Boeing 737-800 traute ihren Augen nicht, da raste von der Baustelle des künftigen Großflughafens BBI her ein Auto mit hoher Geschwindigkeit rechtwinklig direkt auf ihre Maschine zu. [weiter]
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 | © KEYSTONE/webjournal.ch | Flugbetrieb: HB_YMN Unfall in Basel
Der Long-Range-Irrsinn von Basel
Am Montag den 23. Juli 2007 gegen 11.30 Uhr Lokalzeit stürzt ein Express 2000 ER Kitplane nur Sekunden nach dem Start auf dem Flughafen Basel in ein Wohnhaus in der Roggenburgstrasse drei Kilometer südlich des Flugplatzes. An Bord saß Hans Georg Schmid, mehrfacher Weltumflieger, Ex Swissair Kapitän und zweifellos einer der erfahrensten Long-Range-Piloten Europas. Er wollte nach Oshkosh, zum Airventure. 3.752 NM nonstop mit einem Echo-Klasse-Flieger. Das Flugzeug war 50 bis 60% über der regulär zulässigen maximalen Abflugmasse. Die bislang bekannt gewordenen Fakten des Unglücks lassen uns bei Pilot und Flugzeug rätseln, was einen erfahrenen Mann zu seinen Entscheidungen veranlasste. [weiter]
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 | © Tannkosh | Flugbetrieb: VFR Massenarrivals
Auf nach Tannkosh - VFR Massenarrivals
Sommer bedeutet auch Flugtagsaison. Massenanflüge unter VFR sind dabei längst nicht mehr auf Oshkosh oder Sun n Fun in Lakeland beschränkt. Ob Magdeburg oder Tannheim, massenhafte Anflüge zu Luftfahrtveranstaltungen gibt es auch bei uns. Anlässlich des Tannkosh-Fly-ins vom 20. bis 22. Juli 2007 wollen wir die Grundregeln solcher Massenarrivals nochmal genauer betrachten.
Rechtzeitig zum Tannkosh-Fly-inn veröffentlichen wir das Pilot-Training aus der Juliausgabe von Pilot und Flugzeug an dieser Stelle online. [weiter]
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 | © flyp2p.com | Flugbetrieb
Air-Taxi Operations: Kurzausflug in die Realität
Ein Air-Taxi-Unternehmen in North Dakota stellt den Betrieb ein. Eigentlich ein gewöhnlicher Vorgang. Betrachtet man sich die Sache allerdings genauer, wirft die Pleite ein Schlaglicht auf den Rummel um die angeblich boomenden neuen Air Taxi Operators. Denn mit dem Unternehmen lösen sich blumigste Versprechungen, über 100 behauptete Kaufoptionen bei Diamond, sowie nicht unerhebliche öffentliche Mittel in Luft auf.
Was bleibt ist heiße Luft und die Frage: Was machen Air-Taxi-Unternehmer eigentlich was herkömmliche Bedarfsflugbetriebe nicht schon seit geraumer Zeit tun? [weiter]
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Flugbetrieb: VFR-Transpondercode
Seit 15.3.: Neuer VFR-Transpondercode 7000
Zum 15. März ändert die DFS den in Deutschland vorgeschriebenen VFR-Transpondercode von 0021/0022 auf 7000. Der "Squawk" 7000 gilt in allen VFR-Höhen, ein Umschalten bei 5.000 ft entfällt. Die Deutsche Flugsicherung passt sich damit dem europaweit gültigen Standard an. Die meisten Nachbarländer Deutschlands haben den 7000er Squawk schon seit einigen Jahren implementiert. [weiter]
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 | © LoPresti | Flugbetrieb: Runway Incursion
Winterzeit Dunkelheit: Sicherheit am Boden
Für jeden Piloten, der auf sein Flugzeug als Verkehrsmittel angewiesen ist, bedeutet der Winter eine Zeit häufiger Nachtflüge. Besonders aktuell dabei ist die Sicherheit am Boden. Der Weg von und zur Piste kann bei entsprechend schlechter Sicht die eigentliche Herausforderung des Fluges darstellen. Ein Erlebnis in München brachte uns diese Einsicht erst kürzlich wieder ins Bewusstsein.
Sehen Sie hier online das aktuelle FAA-Informationsvideo zum Thema Runway-Incursions und Sicherheit beim Rollen. [weiter]
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 | © Stan Honda, AFP, Getty Images | Flugbetrieb: Medienkritik SR20 Unfall in New York
Angriff der Labertaschen eine Medienkritik auf die Berichterstattung zum SR20-Unglück in New York
Eine Cirrus SR20 kollidierte am Nachmittag des 11.10.2006 in etwa 400 ft Höhe mit dem 30. Stockwerk eines Wohnhochhauses an der New Yorker Upper East Side. Außer den zwei Insassen kam niemand ums Leben. Es entstand ein Feuer, dass nach etwa 45 Minuten gelöscht wurde. Acht Fenster zerbrachen.
Dies sind die äußerst dürftigen bisher bekannten Fakten eines Unglücks das in dieser Größenordnung (Opfer, Sachschaden) täglich mehrere hundert Mal in der Welt vorkommt.
Dieses spezielle Unglück allerdings erzeugte selbst 3.000 NM entfernt im durchgezüppten Deutschland eine mediale Massenpanik und ließ unter den Angst-Einpeitschern der TV-Nachrichten die Frage nach der Flugsicherheit aufkommen. [weiter]
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Flugbetrieb: Blitzplan
Flugplanaufgabe in Echtzeit
Während man in den Amtsstuben von Eurocontrol über neuen Technologien, Systemvereinfachungen und Programmen wie SES uns SESAR brütet (siehe vorangegangenen Bericht), haben wir in unserem Redaktionsflugbetrieb eine ganz eigene ATC-Revolution eingeläutet.
Blitzplan heißt das System, entwickelt von der Sulzberger Moving Terrain AG, das es dem Piloten ermöglicht Flugpläne (IFR und VFR) direkt vor dem Start - und ohne nervenaufreibende Routing-Suche - elektronisch vom Cockpit aus aufzugeben.
Ganz ohne Subventionen und bürokratischen Overhead von einer innovativen Firma aus der AL entwickelt, ist das System derart umwerfend, dass es nach nur wenigen Wochen aus dem Redaktionsflugbetrieb nicht mehr wegzudenken ist.
Ohne dem ausführlichen Testbericht in der Mai-Ausgabe von Pilot und Flugzeug vorgreifen zu wollen sei hier einfach der resultierende Workflow für den Flug von und nach Genf zur EBACE beschrieben: [weiter]
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 | © Austrocontrol | Flugbetrieb: LOWI NOTAMS
Achtung Piloten: Frühzeitige Flugvorbereitung mittels NOTAM kann lebensgefährlich sein
Luftfahrzeuge, welche in das zeitweise Luftsperrgebiet einfliegen, müssen damit rechnen, mit militärischen Mitteln bekämpft zu werden.
Das ist einer dieser Sätze, bei denen man in der Flugvorbereitung irgendwie hängen bleibt. Zu lesen gibt es diese Morddrohung im Luftfahrthandbuch der Republik Österreich, unter Ergänzungen, AIP SUP 003/06 LOWI AD2.
Jetzt kann man sich natürlich erst einmal Gedanken dazu machen, wie das wohl aussieht, wenn Österreichs Bundesheer, vermutlich in Gestalt der Luftstreitkräfte, mit militärischen Mitteln gegen einer 172er, ein Ultralight oder ein Segelflugzeug vorgehen. Werden da Raketen abgeschossen? Was treffen die? Oder Flak-Granaten vielleicht? Was passiert als Nächstes? Schließlich befindet sich das so geschützte Luftsperrgebiet mitten im Stadtzentrum von Innsbruck... [weiter]
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 | © DFS | Flugbetrieb: Flugbeschränkung Köln
Wir sind Papstbesuch: Mal wieder Flugbeschränkung
Der Weltjugendtag in Köln hat begonnen. Natürlich ist es nicht der Weltjugendtag, sondern lediglich der Tag der katholischen Weltjugend, die von einer weit jenseits des Rentenalters operierenden Führungsriege mittels Eucharistieverbot (Verbot das Abendmahl mit Christen anderer Konfessionen zu feiern) und zahlreicher anderer Ge- und Verbote fein säuberlich von den restlichen 72% der Weltjugend getrennt gehalten wird.
Für diese Privatveranstaltung einer sich vor allem durch Abgrenzung definierenden privaten Religionsgemeinschaft hat unser stets um die Sicherheit besorgter Staat zahlreiche Flugbeschränkungen im Luftraum rund um Köln erlassen. Sie gelten vom 18. bis zum 21. August 2005. [weiter]
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