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Die neuesten Beiträge im Forum:
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Bei Garmin Pilot sind die neuen ICAO-Karten seit einer Woche, die korrekten WP in der Database seit 2 Tagen korrekt drin. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Für Paris unbedingt Pontoise (LFPT) berücksichtigen, wenn man IFR fliegt und in den Norden oder Westen von Paris will. Äusserst GA-freundlich.
Für den Osten oder östlichen Süden von Paris würde ich auch Melun (LFPM) in Betracht ziehen, vorausgesetzt es geht um einen IFR -Anflug.
In Lognes gibt es viel zu beachten: Platzrunde sowie Höhe (1500 ft.) genau einhalten, kürzere Landebahn, mitten in den Pariser Vorstädten gelegen. Vorteil: nahe an der Stadt selbst. Achtung: Anflug und Abflug (IFR und VFR) nicht höher als 1500 ft. schon in weiter Distanz zum Platz, weiter draussen 2500 ft. sind auch nocht viel.
Ansonsten eher Biarritz als San Sebastian der Einfachheit halber. Keine grossen Probleme mit PPR ausserhalb der Feiertage oder Ferienzeiten. Juli-August sind höchstens Glücksfall.
Für San Sebastian schliesse ich mich dem Vorredner an, denn Spanien ist nicht ganz einfach wenn auch praktikabel. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Wenn die eigene Frau nicht mit will, mag es ja andere Frauen geben die mitkommen wollen. Ob das allerdings dem Familienfrieden hilft, würde ich hinterfragen wollen ;).
Aber Spaß beiseite - ich kenne bei uns im Verein ein paar Fliegerkameraden, die tatsächlich die Familie mitnehmen und bei denen das geht. Aber das ist definitiv die Minderheit, die meisten fliegen lieber mit ein paar Kumpels oder allein (ersteres hat den großen Vorteil dass man sich die Kosten teilt und gleichzeitig jemanden dabei hat der auch einen Blick für die Materie hat und weiß wo er nach Flugzeugen gucken muss und den Funk übernehmen kann).
Aber ganz egal ob die Familie mit kommt oder nicht: Machen, da bin ich sogar mal mit Ingo einer Meinung.
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Nachdem der liebe Wolfgang, der das Treffen immer organisiert hat, inzwischen im Ruhestand ist, gehe ich davon aus, dass es keines mehr geben wird. War ja auch am Ende nicht mehr so der Brüller, wenn man ehrlich ist. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ich habe an meiner SR22 seit 2016 Beringer-Bremsen, Twin Caliper-Version, also mit zweit Bremszangen pro Scheibe.
Das System besteht aus folgenden Komponenten:
1. Eloxierte Leichtmetallfelgen mit schlauchlosen Reifen 2. Komplett neue Bremsscheiben und 4 Bremssättel (das einfachere System hat 2) 3. Neue Bremszylinder an den Pedalen mit neuen Schläuchen 4. Ein mechanischer Bremskraftregler, der das Blockieren der Räder verhindern soll.
Kosten waren damals inkl. Einbau ca. € 10.000, heute sicher viel teurer.
Meine Erfahrungen:
- Sehr wirkungsvolles System, sehr viel höhere Bremsleistung als die "Cleveland"-Standardbremsen
- Zuverlässig (war seit 2016 nie defekt)
- Wenn man das richtige Werkzeug hat kann man die Bremsklötze selbst tauschen aber es ist auf jeden Fall aufwendiger als bei den Standardbremsen
- Die Bremsklötze halten (bei mir) etwa 300 Stunden, aber ich mache viele Landungen auf kurzen Pisten
- Die Komplettüberholung wie oben beschrieben (zB Tausch der Kolben etc.) ist NICHT Pflicht, die billigen O-Ringe kann man beim Annual tauschen, oder jedes zweite Mal
Ein Mal habe ich einen Extremtest gemacht, bevor ich am nächsten Tag die Klötze gewechselt habe. Kurzlandung mit der SR22, halbvolle Tanks, 10 kt Gegenwind, mit Minimalfahrt aufgesetzt und so hart wie möglich gebremst. Nach 180 M gestanden. Das geht mit den normalen Bremsen natürlich nicht ... aber man braucht das auch nie :-)
Schön ist, dass Richtungsänderungen am Boden viel leichter gehen. Kurz antippen reicht. Bei der Cirrus sind die Standardbremsen eher nicht so toll ... bzw. für das relativ schwere Flugzeug ohne gelenktes Bugrad eher zu schwach. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Man darf gespannt sein ob jetzt bei Foreflight wieder mehr Aktivität (https://foreflight.com/releases/) entsteht und was sich für uns ändert. Es gibt ja auch noch Skydemon :-).
https://www.youtube.com/watch?v=tDEz8U44BKQ [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Vielleicht mal den Artikel lesen und nicht aus nem Link wortwoertlich auf den Inhalt schliessen? Vor allem wenn man im Profil "Sonstiges Interesse: Alles über IQ 100" lesen kann ... ;-) [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Danke, melde mich über die Emailadresse.
Grundsätzlich handhabe ich das auch so, bleibt einem mit Foreflight ohne Zusatzkarte ja auch nichts anderes übrig. Die Information darüber ob ich einen Airspace D(HX) oder D(24) vor mir habe, eröffnet mir aber ggf. die Möglichkeit bei FIS den Status abfragen zu können und dann ggf. einfach durch den inaktiven Luftraum zu fliegen. So haben wir das kürzlich dank der bei Skydemon vorhandenen korrekten Anzeige des Fliegerkollegens spontan gemacht.
Man darf gespannt sein wie sich der neue Eigentümer auf die weitere Entwicklung von Foreflight und die zuletzt pausierte Updateaktivität auswirkt: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/luftfahrt-boeing-verkauft-teile-des-geschaefts-fuer-105-milliarden/100123161.html [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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105 Millarden? Unglaublich. Kann nicht stimmen. Der Umsatz von Boeing im Geschäftsjahr 2024 betrug 66,52 Milliarden US-Dollar. Der Jahresumsatz 2024 des VW-Konzerns liegt - zum Vergleich bei 320 Mrd €
Der Betrag im Link ist natürlich falsch. Es waren - trotzdem sagenhafte - "nur" 10.5 Mrd. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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... und die Papierversion des VFR-Manuals und dessen Revisionen stellen sie im Herbst 2026 ein. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Moin,
ich hab meinen Schein gemacht, da war ich noch Solo ohne Frau und Kinder. Mittlerweile sind wir zu viert und ich verbinde mein Hobby (das Fliegen) gerne mit entsprechenden Ausflügen mit der Familie. Zu viert haben wir grundsätzlich eine gute Auswahl (Vereinsflugzeuge, Charter) an Flugzeugen. Die Preise liegen im Vereinsbetrieb oft bei unter 200 Euro pro Stunde. Auch wenn du mit dem Gedanken spielst irgendwann mal ein eigenes Flugzeug zu erwerben, sind 4-Sitzer i. d. R. deutlich günstiger zu erwerben und zu betreiben als alles was mehr Sitzplätze hat und sinnvoll befördern kann.
Alleine Fliegen hat auch was - einfach um den Kopf frei zu bekommen oder in Übung zu bleiben, oder um zusammen mit anderen Vereinsmitgliedern gemeinsame Ausflüge zu unternehmen.
Wenn ihr zu fünft seid, wird die Sache schon etwas schwieriger. Sei dir bewusst, dass ihr für gemeinsame Familienausflüge ein entsprechendes Flugzeug benötigt. Die meisten Vereine haben max. 4-Sitzer im Angebot. Gegen Einwurf großer Münzen bekommt man natürlich auch 6-Sitzer u. ä., aber hier sprechen wir über eine andere (Preis-)Liga $$$.
Wie einige Vorredner schon geschrieben haben, wenn die Fliegerei dich reizt und du Lust auf eine spannende, interlektuelle Herausforderung hast, mach es. Man muss nicht immer mit der gesamten Family fliegen. Ich unternehme auch gerne mal Ausflüge mit meiner Tochter alleine.
Happy Landings! [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Vielleicht! Aber man darf niemanden zwingen, denn das ist der Anfang vom Ende.
Meine Kids könnten mehr oder weniger kostenfrei fliegen lernen, auf der Warrior die meinem Vater gehörte. Top-Flugzeug mit super Avionik, neuem Motor ... aber weder mein Sohn noch meine Tochter haben auch nur das geringste Interesse. Klar wäre es schön wenn das anders wäre ... aber mit der Idee, dass sie meine Begeisterung teilen müssen werde ich mich nicht unglücklich machen. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Mein kleiner will zum Beispiel nicht fliegen. Vielleicht ändert sich das noch mal, aber zwingen kann und will ich ihn auch nicht. Ist halt das Hobby von Papa, nicht seins. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Hi Philip.
aus eigener Erfahrung (30 Jahre Eigner, 55 Jahre Flugzeuge in der Familie) kann ich Dir nur raten: Wenn Dich Fliegen fasziniert und Du es lernen möchtest – mach es. Aber mach es erst mal völlig unabhängig von Familie und irgendwelchen Ideen für die Zukunft.
Bis Du soweit bist, dass Du guten Gewissens mit dem Flugzeug eine Reise mit Deiner Familie machst wird viel Wasser (hier den Fluß Deiner Heimatstadt eintragen) hinunter fließen. Wenn Du berufstätig bist und Deine Familie auch behalten willst, dann rechne mal großzügig ein Jahr für Medical, ZÜP, BZF, Theorie, Flugstunden, Prüfungen ... Such Dir einen "Mentor", also jemanden, der schon lange fliegt und dem Du vertraust. Ich habe diese Rolle schon für einige Freunde übernommen. denn wenn Du ein reiner "Fußgänger" bist, der noch nie Kontakt zu dieser Materie hatte, dann stehst Du am Anfang vor vielen großen Fragezeichen ... schon die Auswahl der richtigen Flugschule ist für den Laien keine lösbare Aufgabe.
Und WENN Du dann mal den PPL hast, und ein bißchen Erfahrung, dann kannst Du Dir überlegen, das erste Mal mit Deiner Family zB nach Bayern zu fliegen. Bayern wäre als Anfänger eher meine erste Wahl als zu fünft die kurzen Pisten von Nordseeinseln bei Wind anzufliegen. Aber das nur nebenbei. Allein in Deutschland gibt es HUNDERT tolle Ziele.
Als meine Kinder klein waren und ich das Fliegen mit der Familie verbinden wollte bin ich hundert Mal mit ihnen zu NAHE (!) gelegenen Flugplätzen mit Spielplätzen, Zoos, Badeweihern etc, geflogen. Für Kinder ist schon ein 30-Minuten-Flug lang – und EGAL wie fasziniert Du von Deinem neuen Hobby ist, den Kids ist der Spielplatz oder die Eisdiele wichtiger. Kindern wird oft schlecht im Flugzeug (die wenigsten haben Angst) und Du musst akzeptieren, dass Deine Familie, inkl.Deiner Frau, mit hoher Wahrscheinlichkeit nie die Begeisterung für das Fliegen aufbringen wird wie Du. Mit jeder anderen Fantasie ist die Chance, Dich unglücklich zu machen, groß.
Meine Frau hat sogar den PPL gemacht und wir haben einige tolle Flüge unternommen bevor wir Kinder hatten. Aber inzwischen hat sie ihn verfallen lassen, denn sie hat festgestellt, dass sie viel lieber Fahrrad fährt. Das letzte Mal mitgeflogen ist sie vor drei Jahren. Wenn man das nicht akzeptieren kann, dann geht es einem schlecht.
Jetzt könnte ich Dir erzählen, wie viele echte REISEN mit dem Flugzeug wir 4 gemacht haben, und das würde Dich enttäuschen. Selbst wenn du ein sehr gutes Einkommen hast muss Dir klar sein: Zu fünft kannst Du in einer TB20/21 (Version mit 5 Sitzen) oder in einer Cirrus SR22 ab Generation 5 fliegen – und dann auch nie voll getankt, jedenfalls nicht wenn die Kinder größer werden. Eine richtig gute TB20 kostet (geschätzt) €200K, eine gute SR22-G5 ab €550K. Wenn Du damit 100 h im Jahr fliegst, nichts großes kaputt geht und Du die Wartung gut organisierst, dann kostet Dich das zwischen 25 und 30K pro Jahr, nur mal als Hausnummer. Aber allein um das richtige Flugzeug zu kaufen muss man viel Erfahrung mit der Materie – oder die richtigen Freunde haben, die sich auskennen.
REALISTISCHERweise aber fliegt man zu fünft in einem Sechssitzer. Und jetzt schau mal, was da zu finden ist: Piper Saratoga, eine uralte Cessna 210 oder eine sehr teuere PA-46 Malibu oder "350". Natürlich ist davon die PA-46 das mit Abstand beste Flugzeug: Druckkabine, schnell, und wenn es eine neuere Variante ist, dann auch mit moderner Avionik etc. Aber die PA-46 ist auch kein Flugzeug für Anfänger – UND: Nicht mal diesen Typ kannst Du mit Familie (mit Teenagern) und Reisegepäck voll laden und voll tanken.
Die gute Nachricht: Eine SR22-G5" fliegt auch mit halb vollen Tanks durch ganz Deutschland. Wenn Du Deine Kinder also nicht nur bei McD ernährst (;-)) dann geht das.
Sorry wenn solche Nachrichten erst mal ein paar Illusionen rauben. JEDER VAter der fliegt träumt von Reisen mit der ganzen Familie! Ich habe mir das schnell abgewöhnt. Allein für das Gepäck einer Teenagertochter kannst Du eine Transall mieten - oder jedes Mal drei Tage diskutieren :-)
Man kann, übrigens, auch zu zweit tolle Flüge machen, und so mache ich das: Mit meiner Tochter (jetzt 20) war ich in Hamburg, Kiel, öfter in Berlin, Kopenhagen ... mit meinem Sohn (jetzt 22) über die Jahre in Paris, Athen, Dubrovnik, Kreta, Prag, auch Berlin, Holland ... Helgoland (mit Zelt!). Zu fünft im Kleinflugzeug – vergiss es.
Zu ZWEIT macht es sowieso am meisten Spaß und ist am wenigsten Stress. Du hast (noch) keine Ahnung, wie sehr einen die Fliegerei in Anspruch nimmt, vor allem wenn man sie super gewissenhaft und vorsichtig betreibt. Du fliegst über das WE mit Deiner Familie über die Alpen ans Meer und musst aber am Montag im Büro sein: Du wirst alle zwanzig Minuten das Wetter checken, nervös sein, und Dich nicht auf die Familie konzentrieren (was aber wichtiger ist als dein Hobby). Darum fliegen WIR immer mit der Airline wenn es weiter weg geht. Es gibt natürlich Wetterlagen bei denen "alles" geht ... bei einer Woche stabiler Hochdrucklage kann man auch als weniger erfahrener Pilot weitere Flüge unternehmen, die relativ stressfrei sind. Aber denk daran: Für Passagiere, und v.a. für Kinder, sind zwei Stunden in einer Cessna (etc.) lang. Wenn es dann noch schaukelt, einem schlecht wird oder nur einer auf die Toilette muss ... dann hast Du schon richtig Stress.
Einer der wichtigsten Aspekte: In dem Moment in dem Du in so eine Kiste steigst WEIL du um xy unbedingt irgendwo sein musst (Termin, Büro ...) fängst Du schon an mit Deinem Leben zu spielen. Das ist jedes Mal der Fall wenn das Wetter grenzwertig ist. Und für Anfänger ist das Wetter viel öfter grenzwertig, v.a. ohne IFR.
Das waren jetzt mal ein paar Aspekte. Weitere Infos gern und jederzeit über PM. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Fliege seit Beginn 2007 mit damals Freundin, heute Frau, dann Kinder, die heute 10+15 sind. Universelle Tipps sind schwierig, da jede Situation stets individuell. Würde dir auf jeden Fall raten, erstmal das Flugangst / Lust am Fliegen Thema in den Griff zu bekommen. Betrifft die gesamte Familie. Sonst wird das alles nichts. Dazu mach den Schein, geh fliegen, Chartere irgendwo Flieger, und schau, wie es läuft. Mach das mal 1-2 Jahre lang. Dabei habt ihr dann hoffentlich alle schon mal ordentlich Spaß. Wenn nicht: Steig wieder aus, oder mach das Minimum was halt geht, bis sich die Lebensumstände wieder etwas ändern und gib dann Gas.
Schrecke davor nicht zurück, das alles (Schein, chartern, in Urlaub fliegen) als Test-Invest zu sehen. Wenn du wirklich über einen eigenen Flieger nachdenkst, der 4/5 Leute befördern kann, dann ist es nämlich genau das. Das muss alles auf allen Dimensionen recht locker laufen. Wenn da ein Haken dran ist, dann next step. Weil nur dann wirst du damit glücklich werden. Wenn das dann tatsächlich gelingt: Mega. Gibt nichts besseres, habe es nie bereut. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ich warte noch auf Huberts "Told u so " ;))))) [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Auf meinem auch nicht. Und ich brauche sie auch nicht auf dem MFD.
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ich würde alles in allem sagen "machen" - aber das würden vermutlich naturgemäß die meisten hier sehen.
Ich persönlich habe früher angefangen und die Familie kam später dazu - so dass das Fliegen halt von Anfang an für Frau und Kind "dazugehörte". Und viele Ausflüge unternehmen wir heute gemeinsam - sei es Tagesausflüge auf die Inseln wie von Dir beschrieben (und das IST einfach eine tolle Freiheit und nutzt sich auch nicht ab) oder längere Strecken, um Freunde und Familie zu besuchen etc, die wir dann bei schlechtem Wetter halt mit dem Auto zurückliegen, so dass da kein Druck aufkommt ("Wir müssen fliegen"). 1-2x im Jahr dann meist auch größere Trips (Mittelmeer oder so) mit meiner Frau, wenn die Großeltern Kinderbetreuung machen.
Ich muss aber zugeben, es war viel Wert, den PPL vorher schon in der Tasche zu haben. Ich liebäugel schon lange mit einer IFR-Ausbildung, aber bekomme es mit Familie und Job nicht gewuppt. Wobei ich in beiden Fällen - PPL und IFR - kein Freund von "immer mal ein bisschen am Wochenende" bin und eher für zusammenhängende Lernzeiten bin. PPL habe ich in einem Monat gemacht, dafür dann freigenommen und würde das vielleicht auch für Dich empfehlen, wenn Du Dir z.B. so einen Sabbathical nehmen kannst. Also Theorie vorher abends machen und dann an einem Ort mit stabilem Flugwetter in 4-5 Wochen die Flugstunden durchziehen..
Ein Freund von mir hat den PPL kurz vor der Geburt des ersten Kindes + neuem Job gemacht und kommt soweit ich weiß kaum zum Fliegen. Das ist zwar schade, allerdings denke ich auch hier: Trotzdem doch eine tolle Sache, das im Leben gemacht zu haben! Also, auch wenn aus den erträumten vielen gemeinsamen Familienflügen nichts werden sollte - ist es doch in jedem Fall ein Riesenabenteuer, selbst ein Flugzeug fliegen zu können.. Daher in Summe eher: Go for it!
Wie schon vorab gesagt: Jedes Wochenende am Flugplatz muss auch nicht sein - aber ein bisschen Dedication braucht man natürlich schon. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Das mit den 5 Sitzen koennte eine Herausforderung werden, insbesondere wenn die Kinder in's Teenageralter kommen. Dieses Problem laesst sich natuerlich mit Geld loesen. Nur solltest Du Dir da tunlichst vorher drueber Gedanken machen. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Die laufen nur auf meinem MFD nicht. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Das können sie gerne probieren...
Ich bin sofort bereit, den Charme der Anflugkarten aus den nationalen AIPs wiederzuentdecken! [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Als ich noch eine Familie und einen PPL hatte, war das Konfliktpotential eher die ATPL-Ausbildung, denn das war eine einsame Sache. Ansonsten war der Großteil der Fliegerei mit Familie: Wochenendausflüge und Urlaubstrips. Das Flugzeug (erst gechartert, dann HG) war immer nur Transportmittel, nie Selbstzweck. Also es war immer Familienurlaub vor Ort, An- und Abreise war dann mein Hobby.
Der erste Flug nach dem PPL war mit Frau und Kind (3J) zum Testen, dann beim zweiten Flug 3,5h VFR quer durch Frankreich. Den ganzen Rund- und Spaßflugscheiß hatte ich schon während dem Studium mit Rotax-Falken abgehakt, das stand uns dann nicht mehr im Weg. Dass mein Arsch in die Luft kommt war dann kein Faktor mehr. Der Flieher war nur mehr eine Alternative zum Familienkombi.
Ea gibt also keinen Zwang, jede Woche am Flugplatz zu sein. Ich bin jedes Jahr 50h geflogen, mit 6 oder 8 Mal zum Flugplatz fahren. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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