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> @Achim: Gibt es Kommunikation zwischen Vereinsflieger und Autorouter, die Kommunikation zwischen den beiden sollte doch kein Hexenwerk sein, dann würde es noch einfacher Richtung IFR?
Die API ist wirklich furchtbar und bei der Zusammenarbeit habe ich ausgesprochen schlechte Erfahrungen gemacht. Am Ende habe ich ein eigenes SDK basierend auf Scraping geschrieben, was wirklich perfekt funktioniert, gerade deswegen, weil VF softwaretechnisch so schlecht implementiert ist. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Man muss aber auch fairerweise sagen, dass nur die FIs den Funk machen, und diese sich blind vertrauen. Andere Flugschulen haben abgedreht, bei dem Gewusel in der Platzrunde. Im Funk waren deutlich engere Positionsmeldungen als normal und viele Verhandlungen: was machst Du, aha, dann mach ich jetzt doch kein T&G sondern Swingover-Übung.
Klar haben nur die FI's gefunkt und klar war das ganze durch die Struktur des Trainings auch ein bisschen vorhersehbar. Dafür war - siehe oben - der Verkehr aber auch deutlich mehr und komplexer als am Durchschnitts-Landeplatz.
Und wenn andere Schulflugzeuge abdrehen (mutmaßlich mit Fluglehrern an Bord), dann sagt das ja auch schon ein bisschen was.
Aber, hey - Absprache unter den Piloten, was die Absichten und die richtige Strategie zur Entflechtung ist: Dafür muss man kein FI oder gar Superpilot sein. Das muss man doch einfach nur machen! Und kein Mensch braucht dafür eine NfL. Die erzeugt nur wieder den Eindruck, das alles sei furchtbar kompliziert und man könnte womöglich "falsch" funken etc. Komplett kontraproduktiv. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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@Guido: Ganz herzlichen Dank an der Stelle an Dich und Deine Mitstreiter, und in unserem Falle auch an die Bezirksregierung Münster, die hier wirklich eine sehr gute und pragmatische Sichtweise an den Tag gelegt hat.
Ich war gestern jedenfalls schneller in der Arbeit als wenn ich Bahn und Fahrrad (oder gar Auto) nehme. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Hallo Guido, zu deinen drei Punkten ein kurzer Kommentar.
- Es wird langsam und es trauen sich, auch dank deines Engagements, langsam sogar die Plätze aus der Deckung, die das mit "jetzt wird legal was wir informell seit langem praktizieren" kommentieren
- FoB und IFR und AFISO sind alles keine unlösbaren Aufgaben und Verfahren gibt es ausreichend gut durchdacht - nur scheitert es derzeit teilweise daran, dass eine Amtsleiterunterschrift unter ein fertiges und anderswo zuverlässig erprobtes Verfahren auch mal 2 Jahre dauern kann (aktuell gerade letzte Woche als Antwort gehört)
- Ob man das Hauptflugbuch abgeschafft bekommt, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Der Aufwand bei z.B. V-Tower ist wirklich überschaubar (wenn denn der jeweilige Admin sich ein wenig damit beschäftigt hat ...) und das Hauptflugbuch ist damit auch gleich mit gefüllt
@Achim: Gibt es Kommunikation zwischen Vereinsflieger und Autorouter, die Kommunikation zwischen den beiden sollte doch kein Hexenwerk sein, dann würde es noch einfacher Richtung IFR? [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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@ Michael Söchtig @ Tobias Schnell
Über solche Rückmeldungen freue ich mich gerade gewaltig! Sie zeigen m. E., dass die jahrelange (und teilweise jahzehntelange) Arbeit der Verbände hier Früchte trägt!
Nun gilt es m. E., den eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen:
- Ich hoffe, dass durch die Schulung und viele praktische Erfahrungen das Fliegen ohne Flugleiter an unkontrollierten Plätzen in Deutschland irgendwann von einer Ausnahme zu einer Selbstverständlichkeit wird.
- Angesichts der Gebühren- und Kostendiskussionen ist nach meiner Ansicht auch ein IFR-Flugbetrieb an unkontrollierten Plätzen ohne Flugleiter bzw. AFISO möglich und sinnvoll. Da wartet noch ein Stück Arbeit auf uns...
- Der Verwaltungsaufwand sollte durch schlichte Abschaffung des Hauptflugbuches reduziert werden. Das Instrument Hauptflugbuch hat in seinen bisher knapp 90 Jahren des Bestehens wenig Effizienz gezeigt, aber viel Aufwand erzeugt.
Just my two cents... [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ganz objektiv kam es zu einigen Ergänzungen des StGB, der 129a, Bildung einer terroristischen Vereinigung, war neu, und dann auch definitiv erforderlich. In der StPO gab es die bisher auch nicht erforderliche Begrenzung der Straf- bzw. Wahlverteidiger auf 3, sowie das gegenseitige Inanspruchnehmen ein und derselben Verteidiger durch mehrere im gleichen Prozess Angeklagte wurde ausgeschlossen. Angeklagte konnten zuvor auch nicht von Seiten der Justiz vom Prozess bzw, ihrer Anwesenheit ausgeschlossen werden. Das Kontaktsperregesetz, welches die Kommunikation Gefangener untereinander verbietet, war ebenso neu.
Es ist ein leichtes, nun zu sagen, "wurdest Du durch diese Gesetzesänderungen irgendwelcher Freiheiten beraubt?" Nein, natürlich nicht. dennoch waren es Gesetze. die es zuvor nicht gegeben hatte, weil nicht erforderlich.
Ich persönlich fühlte mich damals insbesondere in meinen Freiheiten und meinem Leben eingeschränkt, dass (z.B.) ich plötzlich einfach mal so ohne Grund angehalten wurde, und ein gerade mal ebenso alter Jungspund- Polizist mit zittrigen Händen mir seine Dienstwaffe dicht unter die Nase hielt, und ich mich dann natürlich nicht mehr traute, in die Hosentasche zu fassen, um den Ausweis rauszuholen, oder -noch schlimmer- das Handschuhfach zu öffnen... Beispiele dafür gibt es jede Menge.
Die Diskussion der Rasterfahndung begann auch während der RAF-Jahre. Braucht keiner. Das ist so ne Art Mengenlehre, und wenn man 3x hintereinander in der Schnittmenge sass, wanderte man erstmal in U-haft, oder wurde beobachtet. Brauchte auch niemand.
Wenn 3x nacheinander nachts Polizeiautos vor der Türe stehen wenn man nachts heim kommt, ists auch einfach zu sagen, "na und? Wenn Du Dir nichts vorzuwerfen hast - was solls?" Ist aber eben nicht so. Es ist eine empfindliche Einschränkung des täglichen Lebens, und wenn es nur das erlischende Geschwätz im Bäckerladen ist, wen man ihn betritt.
"Was hat die RAF bewirkt? Nicht viel. Trotz ein paar hysterischer Ausschläge haben die Attentate die politische Architketur der Republik nicht verändert!
Objekiv reduziert auf deren publizierten Ziele trifft das natürlich zu. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Hey Hi Hello,
Ist das Gerät noch verfügbar?
Viele Grüße, Fabian [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Nutzt ihr Vereinsflieger? Dann ist vielleicht die V-Tower Erweiterung ganz hilfreich, als Beispiel mal Oppenheim. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Man muss aber auch fairerweise sagen, dass nur die FIs den Funk machen, und diese sich blind vertrauen. Andere Flugschulen haben abgedreht, bei dem Gewusel in der Platzrunde. Im Funk waren deutlich engere Positionsmeldungen als normal und viele Verhandlungen: was machst Du, aha, dann mach ich jetzt doch kein T&G sondern Swingover-Übung. Das schöne an der Selbstorganisation: Inhalt und Dichte des Funks wird von den Pilotierenden situationsbedingt angepasst. Jedes Wort eines BL hätte zur Verwirrung gesorgt. Und ja, der hat die Landungen schon gezählt. Und die Tankstelle freigeschaltet. :) [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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"Eine Verschärfung der Kontrolle der Gesellschaft wurde auch definitiv erreicht."
Definitv: Nein! Die haben, außer viel Leid bei den betroffenen Angehörigen, nichts, gar nichts erreicht!
Sehr instruktiv der Kommentar der - ich denke bei diesem Thema vollkommen "unverdächtigen" - "TAZ" zum Thema "40 Jahre Deutscher Herbst", vom 03.09.2017 hierzu:
"Was hat die RAF bewirkt? Nicht viel. Trotz ein paar hysterischer Ausschläge haben die Attentate die politische Architektur der Republik nicht verändert!
https://taz.de/40-Jahre-Deutscher-Herbst/!5441131/
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ich nenne es mal "Demokratie-Krise", die durch deren Terror ausgelöst wurde. Egal ob es ein beständiges nächtliches auf-der-Strasse-kontrolliert-werden, oder vielleicht die nach der Landshut-Entführung erst etablierten Überwachungen von Flugpassagieren waren: Einschränkungen ins oder vom täglichen Leben gab es auf einmal überall. Eines der erklärten Ziele der Baader-Meinhoff-Gruppe war es auch, die Bevölkerung aufzuhetzen gegen die bestehende und etablierte Regierung, gegen das demokratische Staatssystem, gegen Normen, dadurch ein Öffnen der Gesellschaft für neue Staatsformen, sowie deren völlig krude Ideen zu erreichen. Eine Verschärfung der Kontrolle der Gesellschaft wurde auch definitiv erreicht. Dadurch wiederum versprach man sich einen gewissen Verdruß der Gesellschaft gegenüber der Regierung, gegenüber Justiz sowie Exekutive.
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Es sollte ja nur eine "Daumenregel" sein, die eben auch ihre Ausnahmen hat. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Die PA-46 ist mit Turbine ein HPA, mit Kolben nicht (mehr). [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Eine Untersuchungsmethode, um Faktor V leiden Mutation heterozygot festzustellen, ist bei Klasse 1 medical nicht vorgeschrieben. ( meine telefonische Anfrage bei einen Fliegerarzt ) Ein Fliegerarzt wird keine eigene Untersuchung zum Nachweis von Faktor V Mutation heterozygot durchführen. Ohne Beschwerden fliegt dieser Bewerber eben mit dieser Faktor V Mutation heterozygot munter und fröhlich. Wenn ein Bewerber um Fliegertauglichkeit weis, dass er Thromboseneigung hat, muss das dem Fliegerarzt mitgeteilt werden.
Im Regelfall hat ein Bewerber um eine Fliegertauglichkeit bereits Schmerzen, welche auf eine Thrombose hinweise, wie hier beschrieben: https://www.shop-apotheke.com/ratgeber/thrombose/?adword=google-product/S-COM-CSS_PMax_Longtail//&gad_source=1&gad_campaignid=19092820544&gclid=Cj0KCQjw0LDBBhCnARIsAMpYlArPiXXSj76tG1rZK_vDcf2en7XrGWZ0Dl8z2rRr17lKNxfuaXoosvYaAt4eEALw_wcB#
Der D-Dimere Bluttest ist bei einer Fliegertauglichkeitsuntersuchung nicht vorgesehen. Ob man mit dieser Diagnose ( Einzelfallbetrachtung ) fliegertauglich ist, entscheiden die Fliegerärzte im Luftfahrtbundesamt, gegebenenfalls auch die Gerichte mit Rechtsanwaltshilfen. ( Gesundklagen ) [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Es ist eine interessante - und durchaus kontrovers zu diskutierende - These, dass die gesammte 68er Bewegung mit ihrem kriminellen Exzess in der RAF erst die Unfreiheit geschaffen haben soll, gegen die sie eigentlich kämpfen wollten.
Ich persönlich würde Notstandsgesetze, §175, ... und die damit verbundenen Kontrollen und Verfolgungen jetzt auch nicht wirklich als "relaxed, locker, frei und entspannt" beschreiben. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ein Ölbrenner ist im Flug einfacher zu bedienen als jeder Zerplatz-Treibling. Warum sollte er daher grundsätzlich als HPA gewertet werden? Als Daumenregeln kann man sagen, dass eigentlich alle Muster, die es auch mit Kolbenmotor gibt, nicht als HPA eingestuft sind. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Die große Herausforderung ist in der Tat noch die Registrierung, und der Zugang zur Tankstelle für externe. Aktuell ist ersteres noch ein manueller Prozess mit E-Mail, und letzteres noch in Klärung bei uns. Aber insgesamt läuft das schon ganz gut. Standardisierung wäre natürlich noch gut, es hat ja wenig Nutzen wenn bei uns offen ist, aber man nirgendwo hin kommt.
An Wochenenden haben wir noch Betriebsleiter, insbesondere bei Segelflugbetrieb - das dient aber eher dem Service für fremde Piloten, dem Verkauf von Einführungsflügen an Interessierte und sonstigem administrativen Betrieb. Man kann dennoch völlig frei fliegen während der genehmigten Betriebszeiten.
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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ich wuerde mich uebe eine kurze Beschreibung oder Anmoderation eines Links freuen, sonst mach ich da ja noch dinge auf die ich gar nicht sehen moechte... [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Seid Ihr da eigentlich VFR geflogen? [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Konvertierst du jetzt zur Bitchcraft? :-) [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Praktischsr Erfahrungsbericht zu Fliegen ohne Flugleiter von gestern:
Praktischer Erfahungsbericht zum Fliegen ohne Betriebsleiter von letzter Woche an einem Platz im Osten Deutschlands:
3,5 Tage Sicherheitstraining der European Bonanza Society mit ca. 20 Flugzeugen, ~ 100 Training-Sessions, permanent 4-5 Flugzeuge im Pattern, ca. 600 Platzrunden auf zwei parallelen Pisten, fast alle mit "Spezialmanövern" wie simulated Engine Failures, Tiefanflügen, stop-and-go's, Rückenwindlandungen, Swingovers zwischen den Bahnen etc.
Alles in Absprache zwischen den Flugzeugen direkt, ohne Referenz auf irgendeine NfL und ohne eine einzige auch nur ansatzweise kritische Situation. Ob im Hintergrund noch irgendwo ein Betriebsleiter die Landungen mitgezählt hat - keine Ahnung. Gefunkt haben auf jeden Fall nur die Piloten. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Praktischsr Erfahrungsbericht zu Fliegen ohne Flugleiter von gestern:
Ich wollte schon lange mal zur Arbeit fliegen, gestern war es endlich so weit: Schlüssel der Vereinsmaschine mit dem Mitgliedsausweis um 7 Uhr geholt, Hangar aufgeschlossen, getankt (Tankstelle lässt sich freischalten), 7.42 Local gestartet, bei strahlendem Sonnenschein um kurz nach 8 in EDLE gelandet.
Abends dann wieder nach Hause geflogen, um 20 Uhr gelandet, und dann mit einem Fliegerkameraden noch einen Sunsetflug gemacht, gelandet um 21.50 Uhr kurz vor Ende unserer Betriebsgenehmigungszeit.
Zeiten per E-Mail an unsere Flugleitung gemeldt, eingehallt, fertig. Besser geht es nicht. Es kamen neben uns noch mehrere andere Maschinen nach 20h an. Früher musste man immer wen finden der einen raus lässt und rein lässt.
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ich fasse es nicht! Dagegen ist "1984" ja Kindergeburtstag! Jeder weitere Kommentar von mir würde unter gleich mehrere Straftatbestände fallen.
Die Kids von heute wissen ja gar nicht, wie relaxed-locker, frei und entspannt die Welt, die Weltanschauungen und die Freiheit des Einzelnen vor Baader-Meinhoff noch erst waren.
Baader-Meinhoff brachten (bewusst) ins Rollen, was heute von den nachwachsenden Generationen als Selbstverständlichkeit hingenommen wird. (Gestern im ARD - um es der heutigen Gesellschaft nochmals näher zu bringen. Aber der gesamte politische Hintergrund sowie sich aus dieser Terroraktivität ergebender Wandel der Gesellschaft kamen dabei nicht rüber). [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Sieht man gut an diversen "Gutachten von Sachverständigen" nach Lubitz/Germanwings. Was da als "technisch unmöglich" behauptet wurde... [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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