Wieso sollte "die Versicherung" da etwas "entscheiden"? Die hat da gar nichts zu entscheiden. Die berechnet höchstens Prämien nach vom Versicherungsnehmer wählbaren Parametern.
Da lange nicht jeder ein Flugzeug für eine Million US$ mit Basic Med fliegt, wird das für sehr viele Leute dort irrelevant sein.
Nicht jede Versicherung wird für Basic Med mehr verlangen.
Basic Med ist keine Pflicht. Das ist eine Option. Niemand hält den Pilotör davon ab, ein Class 3, 2 oder 1 Medical zu machen. Wer hat da was gegen Eigenverantwortung, Entbürokratisierung, und Wahlfreiheit?
Oh Schreck, nichtgewerblicher Segelflug geht sogar ganz ohne Medical in den USA.
Und falls das in der US-GA so ist wie bei der KfZ-Haftpflicht in den USA, dann wird das sehr variabel sein. Uncle Sam verlangt gar keine, manche Staaten auch nicht, und die Staaten, die eine verlangen, haben oft Mindestdeckungssummen, die eher homöopathisch sind *. Im Gegensatz dazu EU-Land, Pflicht zur Haftpflicht (was die Prämien insgesamt niedriger hält, ist halt wie einstmals bei der Gebäudeversicherung), beim Flugzeug als beim Auto, Deckungssummen Flugzeug siehe Verordnung (EG) Nr. 785/2004 (selbst ein Segelflugzeug ist bereits mit 1,5 Mio versichert), KfZ 7,5 Millionen für Personenschäden, 1,22 Millionen für Sachschäden.
* Texas z.B. 30.000 US$ pro Person für Personenschäden, 60.000 insgesamt, 25.000 für Sachschäden ... was kriegt man in den USA an medizinischer Behandlung für 30.000 US$?