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12. Januar 2023: Von Reinhard Haselwanter an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Das ist Deine (und meine !) Sichtweise, wie man das machen sollte... ich würde aber nicht die Hand ins Feuer legen, dass dies für jeden so stimmen muss - auch abseits der USA, wenngleich dies "drüben" sicher noch viel weiter verbreitet ist...

12. Januar 2023: Von Hubert Eckl an Reinhard Haselwanter

hm, was meinst Du? Meldet sich hier einer der die Hand hebt? "Jouh, Aldda isch habe Ratenkredit für vollgeile Boaoananssa,"

meine Traumbomber, wohlfeil zum seimerzeitigen Neurpreis:

https://www.planecheck.com?ent=da&id=55245

https://www.planecheck.com?ent=da&id=55247

Die Jodel dazwischen war nach der CP auf meinem Radar bei Malter für 32k€ 2012.

12. Januar 2023: Von Charlie_ 22 an Hubert Eckl

Das stimmt nicht. Meine 2006er SR22-G2 GTS hat damals neu schon $ 580.000 + VAT gekostet.Ich habe die originae Rechnung. (GTS-Version inkl. Klima, Traffic, EGPWS, Stormscope, CMax, EMax, O2 etc., also damalige Vollausstattung).

12. Januar 2023: Von Wolff E. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

...Behaupte, daß im privaten (!) Gebrauchtflugzeugmarkt es o,oo% kreditfinanzierte gibt...

Wenn du dich da nicht mal täuschst. Ich weiß allein weiß von mehren Fällen, einer davon war ich selbst in 1997 mit der ersten 2-Mot. Wenn man weiß, man hat einen hohen Cash Flow, warum nicht finanzieren? Und warum sollen Träume nicht auch mal "früher" als nach 10 Jahren sparen in Erfüllung gehen? Ich lebe jetzt und nicht in 10 Jahren in der Zukunft, bzw ggf geht es dann wegen Krankheit, Alter usw nicht mehr?

Ganz nebenbei hat sich das Ganze unter dem Strich beim Verkauf auch noch gelohnt, war aber nicht geplant.. Thema "negativer" Wertverlust....

12. Januar 2023: Von Reinhard Haselwanter an Hubert Eckl

Du und ich sind da sicher konservativ gestrickt. ICH für meinen Teil kann mir aber eingestehen, dass ich mich heute ärgere, dass ich vor Jahren (Niedrigstzinsphase auch für 15 Jahre !) NICHT die Eier hatte, um einen Teil (!) der Anschaffungskosten für ein Fliwatüt auf Kredit zu finanzieren (und ja, Besicherung für das Darlehen eines LFZ muss natürlich gewährleistet sein, egal worin diese besteht)... Und ich bin mir sicher, dass es ausser dem schnellen Wolff auch noch weitere Charaktere gibt, die da progressiver als ich agierten, und sich ihr Hobby durch die gestiegenen Anschaffungspreise zu sehr günstigen Konditionen leisten konnten...

Edit: Meine "assets" in den vergangenen JAhren waren auch nicht sooo schlecht, aber ich gebe zu, dass Fliegen mehr Spass macht, als Rasenmähen etc. ... ;-)))

12. Januar 2023: Von Wolff E. an Reinhard Haselwanter

und ja, Besicherung für das Darlehen eines LFZ muss natürlich gewährleistet sein, egal worin diese besteht

Flugzeuge kann man gesauso beleihen wie Immobilien, Luftfahzeugrolle dafür ist in Braunschweig. Hat sogar meine Hausbank als Sicherheit damals akzeptiert.

12. Januar 2023: Von F. S. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Für Flugzeuge in der <100k Klasse mag es stimmen, dass sie kaum auf Kredit gekauft werden.

Wer für 500k+ eine gebrauchte Cirrus, Diamond 2-mot oder Malibu kauft (oder gar für 1Mio+ Neuware), der denkt - unabhängig davon wie liquide er die Mittel hätte - anders über Asset-Allokation nach. Warum sollte man so viel seiner anderen Assets verkaufen, wenn man das auch über Kredite finanzieren kann?

Hinzu kommt (in der nachträglichen Betrachtung immer leicht gesagt): Wer z.B. 2012 seine Cirrus zu 100% über Kredit finanziert und das Geld stattdessen in DAX-ETFs gelassen hat, anstatt diese zu verkaufen, der hat die Cirrus Stand heute fast umsonst bekommen...

12. Januar 2023: Von Reinhard Haselwanter an Wolff E. Bewertung: +2.00 [2]

Damit habe ich mich noch nie en detail auseinandergesetzt; da LFZ aber recht volatil sind (ich würde aber nicht sagen, dass Gebraucht-Lfz. nicht werthaltig sind - siehe Preisentwicklung der letzten Jahre !), gehe ich davon aus, dass ein Lfz. alleine nicht reicht, um den vollen Ansschaffungspreis zu besichern, wobe die Hausbank sicher immer den wirtschaftlichen Background und das "standing"/rating des Interessenten berücksichtigen wird...

12. Januar 2023: Von Charlie_ 22 an Reinhard Haselwanter

Mein Beispiel:

- Cirrus SR22-G2, 6 Jahre alt im Jahr 2013 günstig gekauft, für cash (der Firma entnommen und als Entnahme versteuert
- Von 2013 bis 2022 €120K in Upgrades investiert (Avionik, Innenaustattung, Beringer-Bremsen, neuer Prop, Neulackierung)
- Flugzeug ist derzeit €75K bis €100K mehr wert als die Gesamtinvestition.

Für mich bedeutet das: Wenn ich sie noch 6 Jahre fliege werde ich SCHLECHTESTENfalls +/- Null raus kommen. Wahrscheinlich €20-40K plus.

Bei 0 Prozent Zinsen und der derzeitigen Inflation ist Geld auf dem Sparkonto sinnlos, und bis vor 2 Jahren wäre eine sehr gute Finanzierung möglich gewesen.

Ein Freund von mir hat eine SR22 für ein Plus von €100K für €499K innerhalb von 6 Stunden am Telefon verkauft.

Alle schönen Flugzeuge zu einem angemessenen Preis mit 50% TBO und Top-Avionik verkaufen sich derzeit fast von selbst.

12. Januar 2023: Von _D_J_PA D. an Charlie_ 22 Bewertung: +1.00 [1]
Das wage ich sehr zu bezweifeln.
Habe gerade mal bei Planecheck nach 'Cirrus' gesucht - die Liste war meiner Meinung nach noch nie so lang.
Habe nur ein paar angeklickt, aber etliche von denen stehen schon länger als 6 Monate drin.
12. Januar 2023: Von Charlie_ 22 an _D_J_PA D.

WAS bezweifelst Du?

Du musst mal die Liste GENAU anschauen. SR22 NA der Versionen G2 und G3 mit sehr guter Avionik, die noch unter 350 K liegen sind sehr rar. Und dann haben sie meistens alte Avionik.

Sehr teurere Varianten gibt es derzeit genug, aber im mittleren Segment sind die sehr gut ausgestatteten rar.

Meien wollten schon mehrere Amis kaufen, da sie dort noch teurer sind.

12. Januar 2023: Von Hubert Eckl an F. S. Bewertung: +1.00 [1]

Wer z.B. 2012 seine Cirrus zu 100% über Kredit finanziert und das Geld stattdessen in DAX-ETFs gelassen hat, anstatt diese zu verkaufen, der hat die Cirrus Stand heute fast umsonst bekommen...

Lieber Florian! Portfoliotheorie allenthalben! Wenn solche professionellen Überlegungen angestellt werden, dann allenfalls im Stillen bei gaaaanz wenigen!

Argumentiert hingegen wird von den Ferrari/Porsche-Leasing-Blendern IMMER so, es ist eine europäische "Kreditscham" - im Gegensatz zum Konsumverhalten in den USA- mit der so argumentiert wird: Da ich beruflich - zum Glück - nie mit Privatkunden zu tun hatte, habe ich diesbezgl. meine Erfahrung nur aus Kantinen- und Seminargesprächen: Werden die "Will ertragreiche Investitionen/Assets/Anlagen nicht antasten für den Porsche/Yacht /Flugzeug/Rolex-Kauf, deshalb Finanzierung." ist meistens oder oft eine faustdicke Lüge. Bricht sofort zusammen nach " Ok, dann können wir doch das Depot beleihen. Ist einfacher. billiger.." Mit "normalen" Autos ist das allerdings etwas anders. Da drängen die Autohäuser wegen besserer Margen auf Finanzierung.

12. Januar 2023: Von Charlie_ 22 an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Wenn ich einen geschäftlich genutzten Wagen für 0,0 oder 1,9 Prozent finanzieren kann, dann wäre es ja direkt doof das Auto cash zu kaufen.

Flugzeuge kaufe ich (ich!) nur cash. Das ist mein Regulativ. Ich weiß genau, was ich mir leisten kann. YMMV!

12. Januar 2023: Von Wolff E. an Hubert Eckl Bewertung: +3.00 [3]
Leasing Blender?

Was ist an schöne Autos leasen denn so verruchenes? Alle 3 Jahre ein neues Auto, immer Garantie, privates Kapitel noch vorhanden. Und wenn ich einmal in meinen Leben einer 911er fahren will, wird er halt geleast (ich mag allerdings eher kein Porsche). Der hohe Restwert hält die Rate niedrig. Und es ist nicht so, das jeder "Pleite Protzer" alles einfach leasen oder finanzieren kann. Da spielen die Banken nicht immer mit. Da du offenbart hast, das du mit Privatkunden keine eigene Erfahrung hast und diese nur durch Kollegen erfahren hattest, erklärt das einiges bei deinem Verhalten. Auch wenn du es nicht wahr haben möchtest, die Realität im echten Leben sieht dann doch anders aus. Und es ist im echten Leben dann doch so, das nur einige ganz wenige alle anderen in Verruch bringen. In der Bank-Kantine kommen nur die schrägen Storys gut an. Die, die normal laufen (was die meisten Fälle betrifft) sichern nun Mal keine Zuhörer.

Aber natürlich wirst du das gaaannnzzz anders sehen und diejenigen,die ihr Leben durch Finanzierung jetzt leben und nicht erst in 10 Jahren als "schräges Volk oder ähnliches" bezeichnen. Alles andere würde mich in deinem Fall wundern.
12. Januar 2023: Von Hubert Eckl an Wolff E.

@charlie

@wolff

Das mit dem genau Lesen ist möglicherweise ein Sender-Empfänger Fehler. Ich schreibe immer von PRIVAT. Geschäftlich mag die Sache anders aussehen. Die ganzen Finanzierungsinstrumente sind per se kein Teufelszeug, aber halt oft ein faustischer Pakt für Menschen denen Haben weit über Sein steht.

12. Januar 2023: Von Charlie_ 22 an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]

Das ist sowieso klar. Kredite sind gefährlich wenn man sie sich eigentlich nicht leisten kann.

Ich hasse das komplette Bankenwesen mit Leidenschaft. Weder ich privat noch meine Firma nehmen Kredite auf. Aber bei meinem Geschäftswagen habe ich die einzige Ausnahme gemacht, da die Finanzierung praktisch kostenfrei war. Aber nach drei Jahren habe ich das Auto zum Restwert gekauft und jetzt fahre ich es weiter bis es alt ist.

12. Januar 2023: Von Hubert Eckl an Charlie_ 22

Genau so! Mein Vorschlag immer: Fragen was die Karre kostet netto-netto-netto- Das Geld in der Tasche. Schlussfrage: Kann ich das zu diesem Preis auch finanzieren? Wenn ja,was unwahrscheinlich. Die Barschaft aus dem Hosensack und anlegen. Sie F.S. nennt man asset allocation.. :-)

12. Januar 2023: Von Lui ____ an Hubert Eckl Bewertung: -0.33 [1]
Also das kann ja jeder handhaben wie er will. Geld in passive ETFs die den Gesamtmarkt abbilden ist aber unisono “der sinnvollste Schutz gegen Inflation und eine Möglichkeit passives Einkommen zu generieren von dem man Leben kann”. Also das Geld einfach auf dem Bankkonto liegen zu lassen und alles bar zu kaufen ist - tut mir Leid das zu sagen - einfach Geld kaputt arbeiten und es zum Fenster rausschmeissen und auch alles andere als krisensicher oder durchdacht. Aber gut wenn man soviel Geld hat dass es einem egal ist.
> Inflation frisst das Geld kaputt. Die EZB rechnete hier immer 2% vor, das hat aber KEINEN Wohnungsmarkt abgebildet. Wer sein Geld die letzten 10 Jahre auf der Bank geparkt hat hat da wohl realistisch eher so 4-6% verloren. Was mich eine Immobilie kostet kann ich ja in meinem Leben nicht verfressen oder in Autos stecken (das bildet aber die Inflation ab)
> Eure Einlagen sind nur bis 100k pro Konto gedeckt, manche Banken gehen vielleicht darüber hinaus. Im Jahr 2008 ging aber so manchem Sparkassenkunden der A*** ganz schön auf Grundeis deswegen. Euer ETF Portfolio ist davon nicht betroffen. Man kann sich jetzt einreden, dass es “einen Zusammenbruch des europäischen Bankensystems nie geben wird”. Hmm.
> Ob man jetzt Banken mag oder nicht: alle Bürger mit Guthaben bei Banken haben für die Verwässerung der Währungspolitik einfach bezahlt. Die Überschuldung der Staaten und die Lari-Fari Unterstützung der EZB und das Nullzinsniveau: eure Bankgguthaben haben für das Geprotze und Geklotze der EZB an Realwert verloren. Und all jene, die Kredite zu 0.6% aufgenommen und das Geld dann in den Staaten in ETFs gepackt haben freuen sich.
> Bei der Finanzierung des Autos ist die Vollkaskoversicherung der Margentreiber. Die Finanzierung bringt ein bissl extra Geld, die dicke Kohle wird aber mit Vollkaskoversicherungen verdient, die Originalteile des Herstellers fordern und daher entsprechend teuer sind. “Das Geld wird im Aftersales verdient”. Mit ner Finanzierung werden Euch teure Originalteile untergejubelt.

Ob man jetzt seinen Flieger finanzieren muss - zugegeben bei 500k EUR “bar aus der Tasche” frage ich mich bei den Nullzinsen die es bis vor einiger Zeit gab schon ob das sinnvoll ist. Aber wenn man mit dem Geld nichts anderes macht als es auf der Bank kaputt gehen zu lassen, dann sind auch 0.6% Zinsen teuer.
3. April 2023: Von Markus S. an Markus S.

Seit heute:

Monday, April 3, 2023 EST
featuring
1,502 Aircraft Worldwide

...die Zahl der angebotenen Flugzeuge wächst weiter. Von 1400 bis 1500 hat es gerade 11 Wochen gedauert.

3. April 2023: Von Andreas KuNovemberZi an Markus S.

In USA sind die Flugzeuge halbwegs liquide.
Auf planecheck (Zielmarkt eher Europa) stehen viele Kolbenflugzeuge ewig, da diese schlicht zu teuer angeboten werden und der Markt bei uns enger ist.

3. April 2023: Von Achim H. an Andreas KuNovemberZi Bewertung: +1.00 [1]

TBM bis Ende 2024 ausverkauft bei einer Monatsproduktion, die ungefähr vor Corona entspricht. So schlecht sieht es noch nicht aus.

3. April 2023: Von Charlie_ 22 an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Cirrus ca. 2 Jahre Lieferzeit für SR- und SF-Serie. Stückzahl SR2x ist ca, 400 pro Jahr ...

3. April 2023: Von Andreas KuNovemberZi an Achim H.

Moderne Turboprops und Jets gehen gut. Cirrus SR auch.
Aber viele SEP und MEP bewegen sich auf planecheck quasi nicht. Ich habe interessehalber einige TB20, C172RG, C177RG, C182RG, C210, C340, C414, PA34 und PA60 beobachtet.

3. April 2023: Von Rolf A. an Andreas KuNovemberZi Bewertung: +1.00 [1]

Ist aber bei den Maintenance und Sprit intensiven Modellen fairerweise in den USA auch nicht anders. Eine der A* steht schon seit über vier Jahren drin (und den Motorlaufzeiten zu urteilen mit 0 SFRM auch auf dem Boden). Hier ist der Markt enger, N-reg wäre die Malibu schon verkauft, D- dauert es eben ein paar Tage länger.

Ich persönlich glaube, dass die Squawk freien Flieger dennoch zu den aktuellen Preisen gut verkaufbar sind. Es sind aber zuviele im Angebot mit Lack, Interieur u. Avionik am Ende (eine GNS430W Aufrüstung mit einem Gebrauchtgerät in 2020 ist kein Garmin Glass Cockpit ;)

3. April 2023: Von _D_J_PA D. an Andreas KuNovemberZi Bewertung: +2.00 [2]
Was auffällig ist: in planecheck finden sich inzwischen extrem viele SR22, die Preise scheinen nachzugeben und jede Woche kommen Cirrus dazu

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