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Luftrecht und Behörden | Flugplanungsaufgabe PPL-Theorie - wie genau......  
14. Dezember 2017: Von Volker Niesen 

Hallo Zusammen

Befinde mich im Endstadium der Vorbereitung für die theoretische PPL(A) Prüfung . Läuft bislang sehr gut.

Nach Auskunft der Bezirksregierung Düsseldorf darf man auch die guten alten mechanischen "Flugrechenschieber" mitnehmen. Bei den Flugplanungsaufgaben muss ja nun auch der Wind ermittelt & berücksichtigt werden (habs geübt und nun zeichnerisch und mit dem Rechenschieber Jeppesen E6B drauf).

Frage: Wie genau muss das Ergebnis sein ? Ich könnte ja rechnerisch bis hinters Komma ermitteln oder zeichnerisch oder mit dem Rechenschieber aufgrund paralaxer Fehler oder "ungenaues" Zeichnen um 1°-2° bzw 1-3 kt danebenliegen.

Wie war es bei euch ?

14. Dezember 2017: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Volker Niesen

Meine beste Erinnerung an PPL @ Düsseldorf (Erik? Du warst zuletzt da :-) ) ist, dass die Ergebnisse nur per Multiple-Choice abgefragt werden. Du weisst die gefordertere Genauigkeit also vorher. Ich weiß nicht mehr, ob die "Kniffeligkeiten" mit 2 Grad Varianz hier und 3 Grad Deviation dort nicht nur beim ATPL vorkommen.

Beim PPL hatte ich ausschließlich über eine Webseite trainiert, die damals keine Kartenaufgaben hatte, und war dann ziemlich überrascht von den Kartenaufgaben. Das hast Du drauf? Ich *meine*, auch bei mir kamen die vom ATPL europaweit bekannten Flughäfen Mengen, Rottweil und Laichingen im PPL vor - da sollte der Finger vom Bodensee kommend schnell auf der richtigen Stelle sein. Auch die Fragen wie "Wie ist das höchste Hindernisse im x NM Abstand auf der Linie Rottweil - Laichlingen?" (oder war es eine andere Linie?) beantwortet man schneller und souveräner, wenn man sie schon einmal gesehen hat.

14. Dezember 2017: Von ch ess an Volker Niesen Bewertung: +1.00 [1]

Mit einem elektronischen Rechner kein Problem. Ohne hats immer zu lange gedauert.

Es sei denn, man hatte alle Aufgaben vorher gesehen ;-) soll es ja geben...

14. Dezember 2017: Von Erik N. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, habe es erfolgreich verdrängt. Spaß...

Soweit ich mich erinnere, bekommt man Karten, muss eine Kurs ermitteln und ausrechnen, time to TOC/ TOD, wo sind die genau, WCA, und solche Dinge. Ich hatte eine Karte, der Nachbar eine andere, etc. Also nicht dauernd neue. Die Anzahl der Kartenaufgaben ist überschaubar und bei mir zumindest damals ausschließlich multiple choice. Neuerdings ändern sie das ja, zumindest beim LBA, man muss die Ergebnisse eintragen, ob das die Landesbehörden auch machen, weiß ich nicht.

Ich kann mich auch erinnern, dass 1, 2 Aufgaben kaum zu lösen war, weil kein Lösungsweg mit den angebotenen Ergebnissen zusammenpasste. Diese hatte ich entsprechend gelernt und einfach angekreuzt, was im Skript als richtig berichtet wurde. Ich habe leider die Skripten nicht mehr. Gelernt habe ich damals mit Peters Exam 11, ich weiß aber nicht wie gut das heute noch ist.

Man kann aber die Aufgaben mit dem Aviat oder dem E6B durchaus lösen, vong der preciseness her.

Welche Software hast du zum lernen ?

Edit: falls Peters, die ja jetzt zu Boeing gehören und evtl nicht mehr so nah an der dt. Behörde sind, ihre Datenbank nicht aktualisiert haben, könntest Du es mit Cat-Europe probieren. Die bieten auch Fernkurse / Fragentrainer für PPL an und sind „recht nah“ an der Behörde, was die Fragen angeht.

14. Dezember 2017: Von ch ess an ch ess

In Bayern gab es 2014 genau 4 Aufgaben.

14. Dezember 2017: Von A. M. an Volker Niesen

Als Literatur für PPL hat sich Aircademy für uns sehr bewährt, es wird von NULL Vorwissen ausgegangen. Für das Fragen klicken ist Aviation Exam meiner Meinung nach CAT (und EXAM!!) haushoch überlegen, was sowohl die Aktualität der Fragen als auch die Theorieerklärung für jede Frage im Katalog angeht.

14. Dezember 2017: Von Erik N. an A. M.

Aviation Exam bietet aber keine PPL.

14. Dezember 2017: Von A. M. an Erik N.

Das stimmt, da hab ich zu schnell geschossen.

14. Dezember 2017: Von Achim H. an A. M.

Beim PPL hat sich viel geändert. Unterschiedliche RPs verwenden unterschiedliche Fragenkataloge. Traditionell wird das eingesetzt was auch hinter Peters steht (jetzt: Boeing Courseware), teilweise ein neuer Anbieter. Brandenburg hat die neuen Fragen veröffentlicht.

Wenn man z.B. beim RP Stuttgart die PPL-Prüfung macht, ist nach wie vor Peters das richtige Mittel.

14. Dezember 2017: Von Viktor Molnar an Achim H.

Jetzt mal ein unmoralisches Angebot: Vergiß solche blödsinnigen praxisfernen Themen der PPL-Prüfung und konzentrier Dich auf alles andere. Du mußt nur min. 75 Prozent insgesamt richtig haben und man kann fehlende Fächer später nachrüsten. Meine Anekdote hierzu: Ich hab bei meiner Prüfung nur der Flugschule zuliebe mitgemacht, weil sonst zuviele Lücken in der Teilnehmerliste gewesen wären und ich manche Fächer eh ausblenden wollte zu diesem Zeitpunkt. Wohlgemerkt, ich war seit Schulzeiten immer in Mathe eine 3-Watt-Leuchte und hab versucht, statt lange im Trüben rumzurechnen, bei solchen Aufgaben die Lösung durch Zurücktreten und mal mit Augenmaß, Bauchgefühl und grob Abschätzen (Rechenschieber!!) die richtige Lösung ohne großen Zeitaufwand anzukreuzen - klappt oft recht gut. Diese Zeit investiert man lieber in andere Aufgaben mit besseren Chancen. Schließlich hab ich in Rekordzeit, glaub, als Erster, meine Prüfung beendet - war nur als Teilprüfung von mir beabsichtigt - um nach fünf Minuten zu erfahren, daß ich mit genau 75 Prozent die Prüfung erfolgreich hinter mir hatte ! Dafür hab ich die unerwartete anschließende BZF-Prüfung unvorbereitet vergeigt - was das breite Grinsen keinen Millimeter beeinträchtigt hatte.

Also ich würde meine Lernschwerpunkte überdenken, man fliegt und navigiert heute im richtigen Leben nicht mehr wie Lindbergh. Merke: Man lernt für die Schule - nicht fürs Leben !

Vic

14. Dezember 2017: Von Volker Niesen an Achim H.

Habe EXAM 11 zum Lernen. Da geht man abe nicht auf die Flugplanungsaufgaben ein. Die hab ich aus dem Netz.

Mit Multiple Choice ist richtig, allerding kann es vorkommen das die Lösungen sehr eng beieinander liegen

14. Dezember 2017: Von Olaf Musch an Viktor Molnar Bewertung: +2.00 [2]

Also ich würde meine Lernschwerpunkte überdenken, man fliegt und navigiert heute im richtigen Leben nicht mehr wie Lindbergh. Merke: Man lernt für die Schule - nicht fürs Leben !

Ganz ehrlich: Das halte ich (im Sinne der situational awareness) für sehr gefährlich.

Auch wenn ich im Flug selbst das iPad auf dem Knie haben kann, wo die karte mitläuft, so lasse ich es mir doch nicht nehmen, auch einen 40 Meilen Flug (der dauert im Heli auch eine halbe Stunde ;-)) zu Hause auf der Karte abzustecken und in FL95 die Wegpunkte, Kurse, ... zu planen.

Wenn's iPad streikt, habe ich die Karte dann zwar nicht griffbereit, aber die wesentlichen Elemente (Kurs, Entfernung, Zeiten) meist noch im Kopf, um zumindest bis zur Auffanglinie zu kommen und mich daran zum Ziel zu hangeln.

Ich kenne Piloten, die losfliegen, im GNS den direct-to setzen, dann der Linie entlangfliegen und bei allen markierten Gebieten entsprechend funken. Das kann man machen, aber ohne die persönliche händische Beschäftigung mit Wegpunkten, Kursen und Zeiten fehlt mir - als Wenigflieger(!) - da einfach ein zusätzliches Element in der Vertrautheit mit der Planung.

Zur Ausgangsfrage noch: Bei mir (PPL-H, Niedersachsen/Wolfenbüttel, 2011) waren die Planungsaufgaben auch an ausgehändigten Karten (ICAO und VFR-Anflugblätter von Start und Ziel) zu machen. Die Fragen waren im System als Multiple Choice zu beantworten und insbesondere die möglichen Antworten zu den Kursen waren teilweise nur um 5° auseinander. Da musste man schon mal etwas genauer hinschauen. Hexenwerk war's aber auch nicht

Olaf

14. Dezember 2017: Von Viktor Molnar an Olaf Musch

Olaf, natürlich hab ich die Karte trotz Tablet immer vor mir, aber mit Drehmeier und veröffentlichten Windgeschwindigkeiten hab ich seit PPL nicht mehr gearbeitet. Kurse werden im Flug immer nach Position und Karte geschätzt und meinem PIC (sie ) vorgegeben und per GPS korrigiert. Oft genug muß man als VFR-Flieger seine Route wetterbedingt im Flug ändern, da ist die schöne Papierplanung für die Tonne. Da orientiert man sich notgedrungen per Karte, GPS und Geländemerkmalen ganz frisch aus der Situation. Gibts da heute noch PPLer , die dann den Drehmeier in solchen Momenten aus der Tasche ziehen und zu Fuß eine schriftliche Planung in der Luft anfertigen ??

Vic

14. Dezember 2017: Von Olaf Musch an Viktor Molnar

Ne, für den Drehmeier habe ich im Flug keine Möglichkeit. Im Heli hast Du alle vier Extremitäten an den Kontrollen zu haben. Ich kann mal kurz den Collective fixieren, dann mit links den Cyclic nehmen und mit rechts eine Frequenz im Funk/Nav oder einen Code im Transponder setzen, aber das geht auch nur bei ruhigem Flug.

Da habe ich lieber jemanden dabei (meist auch Lizenzinhaber), der das für mich tun kann.

Ich bezog mich ausschließlich auf die Planung vor dem Flug. Da mache ich das immer noch gerne mit Karte, Kursdreieck und ggf. auch Drehmeier.

Olaf

14. Dezember 2017: Von Volker Niesen an Olaf Musch

Hi

Bedeutet bei

O-Ton der Bezirksregierung

Flugleistung & Flugplanung 75 Minuten 30 Fragen inkl. Aufgabe

Wenn ich die 30 Fragen mit sagen wir mal 90% bestehe und die Aufgabe "verloose" dann bestanden ??

Ich lern gerne von der "Pike" auf. Nutze später gerne das Navi aber old school find ich sehr interessant

Gruß, Volker

14. Dezember 2017: Von Erik N. an Volker Niesen

Dir bleibt ausser old school auch nichts anderes übrig :)

Du bekommst eine Karte, und musst dann dann auf dieser Karte einen Kurs berechnen bzw. verschiedene Fragen (= Aufgaben) dazu beantworten. Dh. die Kartenplanung umfasst mal auf jeden Fall so 8 - 10 Fragen.

Das ist etwas tricky, denn wenn Du schon am Anfang verkackst, ist ein Teil der anderen Aufgaben auch verkackt. Das muss man schon mal geübt haben; diese Flugplanungsaufgaben sind im Prinzip nicht schwer, aber wenn man sie das allererste mal in der Prüfung sieht, hat man eigentlich zu wenig Zeit. Du kannst also komplett ohne die Kartenaufgaben nicht bestehen, soweit ich mich erinnere.

Du brauchst im Prinzip so was wie das hier: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=5&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjt0Z-XnIrYAhVQ6KQKHYcOBBkQFghFMAQ&url=http%3A%2F%2Fnav.edmt.de%2FLoesung_Aufgabe_1_2014.pdf&usg=AOvVaw1ZccsgxV9mXFL2rq2Gx2xG

für alle Fragen :)))

Mit was lernst Du denn, darf ich mal fragen ?

EDIT: Damals gab es eine Seite, die hiess www.open-ppl.de - die ist aber seit 2013 nicht upgedatet worden. Da waren die Aufgaben drin. Ist aber wie gesagt nicht mehr aktuell......

14. Dezember 2017: Von Andreas ***** an Volker Niesen

Hallo Volker,

ich habe die Prüfung im August in Bayern gemacht. Flugleistung und Flugplanung wird ja gemeinsam bewertet. Du hast 20 Lernfragen plus 2 Aufgaben mit je 5 Fragen, wobei du für die 75% max. 7 Fragen falsch beantworten darfst. Wenn du die Lernfragen und die Flugleistungsaufgabe fehlerfrei meisterst kannst du dir somit die Flugplanungsaufgabe im Prinzip schenken.

Ich habe mich ebenfalls mit Exam 11 vorbereitet und fand die darin enthaltene Flugplanungsaufgabe zur Vorbereitung durchaus hilfreich. In der Prüfung war die Aufgabenstellung nur leicht abgewandelt. Und die Antworten waren alle eindeutig obwohl ich die Kurse natürlich nicht bis hinters Komma gerechnet hab. Also keine Panik, alles halb so wild. ;-)

15. Dezember 2017: Von Olaf Musch an Volker Niesen Bewertung: +1.00 [1]

Hallo Volker,

Andreas hat es schon geschrieben. In den 30 Fragen sind die Fragen zu den Planungsaufgaben mit enthalten. Du hast 7 Fehlschüsse für alles zusammen, kannst Dir also nicht leisten, alle 10 Fragen zu den Planungsaufgaben komplett falsch zu beantworten.

Und ganz ehrlich: Was spricht dagegen, sich die wirklichen Grundlagen der Navigation, die ja mit diesen Planungsaufgaben abgefragt werden, auch mal einzuhämmern?

Karte, Kompass, Uhr (sowie Kursdreieck, Drehmeier und Windvorhersage). Mehr braucht's wirklich nicht, um von A nach B zu planen und dann auch zu fliegen. Nicht in jeder Maschine hast Du später ein bis 5 Bildschirme mit allen "bells and whistles".

Viel Erfolg

Olaf

15. Dezember 2017: Von Johann Schwegler an Viktor Molnar

Die Navigationsaufgaben im PPL kann man sportlich als kuriosen historischen Exkurs sehen. Ist übrigens bei den Bootsführerscheinen das gleiche Ding. Auch sonst lernt man ja 95% seiner Schulzeit nicht fürs praktische Leben. Bin ich jetzt pervers oder gibt es noch andere, denen so was gefällt?

Bei längeren enroute Strecken rechne ich gern mit dem Drehmeier auf dem iPad mini („Flight Computer pro“) den aktuellen Wind aus (kann mein GNS530 mangels Input nicht). Macht Spaß und vertreibt die Langeweile :-). Die App zeigt einem auch graphisch das Hilding entry, falls man mal auf dem Schlauch steht.

VFR-Papierkarten nehme ich übrigens schon Jahre lang nicht mehr mit, da zu unhandlich. Backup ist das iPhone, habe ich aber noch nie gebraucht.

15. Dezember 2017: Von Andreas ***** an Olaf Musch

"...kannst Dir also nicht leisten, alle 10 Fragen zu den Planungsaufgaben komplett falsch zu beantworten."

Das stimmt nicht ganz. Der Aufgabenteil (10 Fragen) setzt sich ja aus 5 Fragen zur Flugplanung und 5 Fragen zur Flugleistung zusammen. Man könnte also im Prinzip die Planungsaufgabe komplett versemmeln. Wenn man sich im restlichen Teil nicht mehr als zwei Fehler erlaubt reicht es dann trotzdem. Ansonsten stimme ich dir natürlich zu, das Vorgehen bei der Flugplanung sollte man schon mal verstanden haben. Wobei es VFR vermutlich nicht in der Katastrophe enden wird wenn man später den Steuerkurs um 3° falsch berechnet. Dafür setzt man sich markante Geländepunkte und Auffanglinien. Deshalb erachte ich den Flugleistungsteil als wesentlich wichtiger. Die Diagramme im Handbuch muss man lesen können, darauf wurde bei mir auch in der praktischen Prüfung viel mehr Wert gelegt.

15. Dezember 2017: Von Volker Niesen an Andreas *****

Danke Erik für den link. Viel hab ich mir schon selbst erarbeitet aber nun hab ich´s mal komplett.

Ich möchte mich selbstverstänlich nicht um die Aufgaben "herummogeln". Macht meines erachtens Sinn die Zusammenhänge zu kennen auch wenn es Navigationssoftware gibt

15. Dezember 2017: Von Wolff E. an Andreas *****

....später den Steuerkurs um 3° falsch berechnet....

In USA wäre das schon nicht mehr so toll bei 10-15 Grad Unterschied zum Ground Track....

15. Dezember 2017: Von Wolfgang Lamminger an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Steuerkurs um 3° falsch berechnet....

In USA wäre das schon nicht mehr so toll bei 10-15 Grad Unterschied zum Ground Track....

Hmmm... zwischen Steuerkurs (Heading) und "Ground Track" (Course) liegt wohl eher der Luvwinkel (WCA) ... und der ist unabhängig davon, ob man in USA oder Europa fliegt ;-).

Gemeint ist wohl eher der Unterschied zwischen rechtweisend (True) und mißweisen (Magnetic). Der Unterscheid macht dann in den USA oder Canada schon was aus.

Zur Prüfung meine Empfehlung: das eindeutige Kursschema zum Lösen von Nav-Aufgaben zu verwenden, am Besten sofort auf einen Schmierzettel aufschreiben und dann für alle Navaufgaben verwenden vorwärts oder auch rückwärts und immer konsequent Plus und Minus des Schemas und die Vorzeichen beachten (- - = +). Damit sind die ganzen (blöden) Merksätze überflüssig...

Kursschema:


TC
+ WCA (Vorzeichen Wind von links = -, von rechts = +)
TH
– VAR (Vorzeichen West = -, Ost = +)
MH
– Dev (Vorzeichen West = -, Ost = +)
CH

und: nicht verrückt machen lassen, die Aufgaben sind nicht auf +/- 1 ° genau auszurechnen; wer das Prinzip beherscht, schafft die Prüfung auch!

15. Dezember 2017: Von Lutz D. an Volker Niesen Bewertung: +3.00 [3]

Moin Volker,

alle Aufgaben im Bereich Navigation kann man hervorragend mit dem guten Durcharbeiten des entsprechende Kapitels im Buch „Motorflug kompakt“ von Kassera lösen.

Und @all - ganz ehrlich, das ist ein dünnes Kapitel, da geht es im Grunde um Trigonometrie Klasse 8-9. Das ist kein Expertenwissen, auch kein Nischenwissen, das ziehen sich 14jährige Segelflugschüler an einem halben Wochenende rein.

15. Dezember 2017: Von Erik N. an Lutz D.

Es geht nicht darum es zu verstehen. Das versteht man schon. Wenn man das Kursschema kann, kann man die Fragen auch beantworten.

Was in Wolfgangs Schema noch fehlt, ist TH (MH) + RB = QUJ (QDM) +/- 180° = QTE (QDR).

Es ist nur so, daß die Fragen häufig so formuliert sind, daß es scheint, als würde man bewusst in die Irre geleitet. Das ist in der Wirklichkeit nicht so.


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