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Sonstiges | PPL auf Cirrus  
3. Februar 2013: Von Istvan Toth  Bewertung: +5.00 [5]
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Vor etwas mehr als einem Jahr hatte ich hier um Rat gefragt, und ungewollt eine laengere Diskussion damit ausgelöst. Es ging mit um die Frage ob ein PPL-Studium, das von anfang an auf den Cirrus ausgerichtet waere, Sinn haette oder vollkommene Dummheit waere.:)

Da ich damals sehr viel hier in diesem Forum gelernt hatte, finde ich es meine Pflicht eine ehrliche Zwischenbilanz zu melden.

Wie gesagt, ich lebe in Venedig, Italien, und habe in der Naehe von Bologna eine Flugschule gefunden, die auf Cirrus spezialisiert ist. Die Schule unterrichtet je nach Wunsch nach FAA oder EASA, und da es in Italien besser ist eine N-Maschine zu besitzen, entschied ich mich für den FAA Kurs. Die Schule besitzt eine SR20 und der Unterricht ist auf eine von Cirrus USA entwickelte ditaktische Abfolge aufgebaut.

Von anfang an war alles darauf aufgebaut dass man lernen sollte von A nach B zu fliegen. Also genau das Gegenteil was scheinbar in anderen Flugschulen üblich waere. Pattern wurden an einem Flugplatz gerade 2-3 mal geflogen, dann ab zum naechsten Flugplatz, und wieder 2-3 touch-and-go-s. Ich sollte bewusst mich nicht an einen Flugplatz gewöhnen, sondern Fliegen lernen!

Nach ca 10 Stunden habe ich gemerkt dass das alles sehr, sehr, sehr, sehr teuer werden wird. Von wegen hier einen Schein in 45 Stunden machen! Da ich sowieso einen Flieger kaufen wollte, entschied ich mich kurzfristig Mitbesitzer einer SR22, G2 zu werden. Wenn ich schon Geld mit der Schaufel rauswerfe, dann wenigstens teilweis für einen eigenen Flieger.

Inzwischen ist ein Jahr vergangen, bin bei über 100 Stunden, habe bei ca 50 Stunden die theoretisch Prüfung in Los Angeles abgelegt (bin dort öfters beruflich), und bei ca 95 Stunden meinen ersten Soloflug gemacht. Übungen wie ohne Motor Landungen (ausgeführt, nicht simuliert) hatte ich bei ca 35 Stunden. Nachflüge und Nachtlandungen hatte ich bei ca 70 stunden. Nach Meinung meines Lehrers brauche ich noch ca 15 Stunden zur entgültigen PPL Prüfung.

OK, gleich vorab, es kann natürlich sein dass ich besonders daemlich bin und deshalb laenger brauche, oder dass diese Schule mich extrem über den Tisch zieht. Aber ich bin inzwischen zimlich sicher dass keines von beiden zutrifft:

Alle Piloten die ich kennengelernt hatte, haben mir erzaehlten dass ihr erster Solo die grösste Sache ihres Lebens war. OK, für mich nicht, ich war dermassen vorbereitet, dass es fast keinen Unterschied machte ob jetzt jemand neben mir sass oder nicht. Teuer diese Sicherheit zu bekommen? OK, aber für mich, der lernen möchte von A nach B zu fliegen war es es wert.

Wenn ich in Fliegerzeitschriften lese wie PPL-Piloten die seit 10-20 Jahren ihren Schein haben, einen Flug von X nach Y vorbereiten, und dies dann stolz beschreiben bin ich immer überrascht, denn das muss ich seit ca 45 Stunden bei JEDER Fluglektion machen. In der Tat, in 2-3 Stunden kommt man in Europa zimlich weit mit einer SR22, und da muss man sich dann doch auf alle Eigenheiten vorbereiten, und dabei denke ich jetzt gar nicht an den METAR oder TAFF, sondern dass viele Flugplaetze doch komische Eigenheiten haben die man vorab memorisieren muss, oder wann welches restricted Gebiet akiv ist oder nicht oder diese verdammten NOTAMs die manchmal extrem langwierig erklaeren dass eine Lampe kaput ist, und ich dann nicht merke dass das Wichtige daran war, dass was weiss ich, die Piste nur zur haelfte benützbar ist. Wie gesagt jedesmal bevor ich in den Flieger steige muss ich dem Lehrer all dies in einem Pre-Briefing vortragen, und leider kommt es noch immer vor dass mir irgend etwas entfallen ist. Sicher ist es manchmal frustrierend, nicht nur des Geldes wegen, wenn man sieht dass alle Cessna-Schüler inzwischen schon munter am Wochenende rumfliegen, mannselber aber noch immer nur “student” ist. Aber dann passieren Erlebniss die mir bestaetigen, dass es doch noch besser ist mit der Endprüfung zu warten.

Vor ca 3 Monaten flogen wir auf ca 9500 Fuss über Slowenien richtung Osten. Es gab eine geschlossene Wolkendecke auf ca 8000 Fuss, Maribur sagte dass die Wolkendecke sich nach Trebnje (Zeit ca +10 Minuten) auflösen sollte. Irgendwann merkte ich dass die Wolkendecke vor mir teilweise doch höher war, so meinte ich ca 20 grad nach rechts auszuweichen. Plötzlich merkte ich dass der küstliche Horizont wahrscheinlich kaptut sei, denn er zeigte ein ca 45 grad banking nach links an. Mein Lehrer übernahm sofort die Kontrolle und erklaerte mir spaeter dann dass ich eine “spacial disorietation” hatte. Freunde mir wirds noch immer übel wenn ich mir vorstelle dass ich dies alleine erlebt haette haben können. Das ist ein so schreckliches Erlebnis, ich dachte spaeter laenger fürs Fliegen ungeeignet zu sein! Jetzt weiss ich, dass ich im Zweifel den Instrumenten glauben muss, vorallem da wir ja 2 Horizonte haben.

Andere Erfahrungem wie unerwartete Sheerwinde von der Seite, kurz nach dem Starten, oder was macht man bei 40 Knoten Gegenwind (die Antwort bekam ich im Radio als ich hörte dass eine Dolomit Air Maschine zum Tanken Notlanden musste), oder wie verhaelt sich der Flieger wenn sich doch Eis bildete, (toll zu sehen wie das TSK System alles wegputzt; aber doch beeindrukend wie schnell sich Eis bilden kann und wenn die Behaelter nicht voll waeren, dann gebe Gott), oder wie hilfsbereit Flugkontrollere sein können wenn schlechtes Wetter aufkommt.

Aber, dann verstehe ich manchmal die Flugkontrolle nicht. Obwohl ich 4 Sprachen fliessend spreche, habe ich mir angewöhnt nur english zu kommunizieren. Aber die Leute sprechen manchmal ein komisches Englisch und vor allem weiss ich manchmal wirklich nicht was sie wollen. zB, ich flog vor ein paar Wochen richtung Appeninen und hoffte die Anflugschneisse von Bologna durchfliegen zu können. Ich meldete mich bei Zeiten bei Bologna Approach und die genemigten mir eine Höhe, und ich sollte mich über einem bestimmten Ort melden. Ich meldete mich dann, worauf die mir sagten ich solle warten (can you wait…). Ich dachte ich soll mit der weiteren Kommunikation warten und flog weiter. Worauf mein Lehrer aergerlich fragte ob ich ihn denn umbringen möchte. Bologna App hatte “can you wait” und nicht “stand by” gesagt, also sollte ich eine 360 machen. In den letsten 3-4 Wochen hatte ich mehrer solche Missverstaendnmiss, wie ich zB gefragt worden bin ob ich über Empoli fliegen könnte, und ich dachte dass Empoli “in sight” ausreichen würde.

Das sind halt so Sachen die man lernen muss wenn man von A nach B fliegen möchte und nicht nur im heimatlichen Flughafen, dessen Dialekt man auch im Schlaf versteht.

Dann die ganzen Instrumente, sie sind eigentlich alle sehr einfach, aber man kann eben deshalb so leicht vergessen wie sie zu bedienen sind, und es sind viele Prozeduren die man laufend sicher beherrschen muss.

Zusammenfassend:

- ich verstehe jetzt warum ich in COPA gelesen hatte dass sehr viele Piloten, wenn sie 2-3 Monate nicht geflogen sind, 1-2 Tage mit einem Fluglehrer fliegen

- ich verstehe jetzt wieso CIRRUS USA empfiehlt alle 6 Monate als Cirruspilot einen Auffrischungskurs zu belegen

- IFR werde ich am naechsten Tag, gleich nach der PPL-Prüfung angehen

- Europa von Oben zu erleben, und dann auch noch fast überall Landen zu können, das ist es all wert und ich bin froh diesen Weg eingeschlagen zu haben

Schönen Sonntag

Istvan

3. Februar 2013: Von Stephan Schwab an Istvan Toth
Herzlichen Dank für diesen schönen Bericht. Am Anfang war ich bei der Erwähnung der 100h erschrocken, aber dann wurde klar warum. Wenn ich an meine eigene ursprüngliche PPL-Ausbildung in Deutschland (1989) zurückdenke, so ging es da wirklich auch nur um Starten und Landen mit ein wenig Streckenflug. Für Fliegen als reines Hobby mit kleinen Hüpfern in der Nachbarschaft vielleicht ok, aber auch mir ist damals bei meinen ersten Flügen in's benachbarte Ausland aufgefallen was ich alles nicht gelernt habe. Wenn man unter 30 ist, fummelt man sich das zurecht, aber wenn man älter ist, reflektiert man das wahrscheinlich eher. Würde ich heute auch so sehen. Ganz so wie Du das beschreibst.

Mich würde - Frage in die Runde - interessieren wie das im Rahmen der ATPL-Ausbildung gemacht wird. Ich habe in Erinnerung, daß Lufthansa in Arizona auf Beech Bonanza die Anfängerschulung macht. Machen die auch gleich Streckenflüge und es läuft ganz ähnlich - vermutlich ja. Kann da jemand drüber berichten?
3. Februar 2013: Von Jochen Dimpfelmoser an Istvan Toth Bewertung: +1.00 [1]
100h Stunden sind schon ordentlich. Aber wenn Du stattdessen einen fundierte Ausbildung bekommst, welche Dich aus der einen oder anderen Situation retten kann bzw. vermeiden lässt, zahlt sich jede Stunde dafür aus. Desweiteren muss man einfach in Erwägung ziehen, dass die SR22 nunmal keine C150 ist. Es geht dort alles deutlich schneller und ist komplexer von der Handhabung.

Toller Bericht !
3. Februar 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Istvan Toth
Aber, dann verstehe ich manchmal die Flugkontrolle nicht.

Istvan,
ich fliege seit 27 Jahren beruflich und mir geht es nicht anders (zum Beispiel gestern in Las Palmas, ich denke der Controller wußte dann selbst nicht mehr warum wir 5 Minuten später startup bekamen).. ;-)

Es muß nicht nur an Dir liegen, also Kopf hoch und Alles Gute!
3. Februar 2013: Von Achim H. an Istvan Toth Bewertung: +1.00 [1]
Sorry aber ich finde das ziemlichen Quark, 100h und noch keinen PPL. Man kann auch 28 Semester studieren und bis 45 bei der Mutter wohnen. Das klingt sehr nach Geldmacherei.

Was man lernen muss mit Lehrer sind die handwerklichen Aspekte, die Maschine sicher beherrschen, Notverfahren kennen, in der Platzrunde sicher agieren. Das ganze zielführend auf die staatlich vorgegebene Prüfung. Danach lernt man weiter aber mit PPL in der Tasche.

Flüge vorbereiten, 3h lang von A nach B fliegen, neue Flugplätze erkunden, das kann ich auch alleine oder mit erfahrenen Mitfliegern, die ich dafür nicht bezahlen muss. Von einem Flug als lizenzierter Pilot mit einem "Sicherheitspiloten" rechts habe ich doch viel mehr als von einem Flug als unmündiger Schüler.
3. Februar 2013: Von Sebastian Reis an Stephan Schwab
Ich kann ihnen gern meinen Ausbildungssyllabus aus PHX von 2007 schicken wenn sie mir ne kurze Mail schreiben ...
3. Februar 2013: Von Jens-Albert Schenk an Istvan Toth Bewertung: +1.00 [1]
Schöner, ehrlicher Bericht! Ist doch letztlich egal, wieviele "Student"-Stunden Du im Buch hast. Hauptsache Du fühlst Dich wohl, eine ganz wichtige Voraussetzung zum sicheren Fliegen. Und Spaß macht es Dir ja offenbar auch. Also alles richtig gemacht!

Die Sache mit dem Sprachverständnis bei den Lotsen ist ebenfalls eine Sache, die man lernen und mit der man leben muss. In Deutschland ist der englische Flugfunk der DFS-Lotsen sehr gut verständlich und erfolgt eng an der offiziellen Flugphraseologie.

In vielen Ländern südlich der Alpen kann sich das aber schnell ändern. Da muss man - wie Du bei Deinem Beispiel von Bologna - sehr viel ins Gesagte hinein interpretieren und sich vielmehr fragen: Was kann der Lotse wohl gemeint haben. Um solche Verwirrung zu vermeiden, gibt es ja gerade die Phraseologie. Naja, in der Luft muss man damit leben. Ändern kann man es nicht. Aber Du wirst Erfahrungen sammeln und ein Gespür dafür bekommen, was um Dich herum geschieht. Dann versteht man auch die Intention der Lotsen ganz gut.

Im Anflug auf Rijeka, Kroatien hat mich der Lotse in 8.500 MSL aufs ILS geschickt, die Bahn auf Meereshöhe...
Mit dem CAPS hätte die Landung wohl noch geklappt, aber selbst mehrmaliges Nachfragen bei Anfluglotsen hat nichts gebracht. Er bestand auf die 8.500 ft bis zum Einflug ins ILS. Völliger Blödsinn. Wir hatten VMC und so habe ich improvisiert und wegen der geringen Rückenwindkomponente einfach die andere Runwayrichtung benutzt. Da kein Verkehr am Platz war, hat der Lotse (nach großer Verwunderung zugestimmt). In dichtem IMC wäre ich sicher nicht mehr so gut gelaunt gewesen...

In Valencia wurde ich fürs ILS gecleared, allerdings war das gemäß ATIS out of service...
Nachfrage beim Approachlotsen bestätigte dies. Also schnell umkonfigurieren auf VOR-Approach. Lotse bestätigt und sagt abschließend: Report established on ILS...Hö??

Oder ein plötzliches Holding (Waiting hihi) auf dem ILS-Gleitpfad in Girona, da eine Ryanair-737 per Sichtlandung ins kurze Endteil kurvte und die Separation dadurch nicht mehr passte...

Fazit: Sei auf alles vorbereitet und bleibe mental immer vor dem Flieger. Insbesondere einer recht schnellen SR22. Fliege viel und entdecke Neues, so sammelst Du Erfahrungen und kannst irgendwann über diese Besonderheiten nur schmunzeln...

Ein Tipp vielleicht zum Schluss: Nutze bei einem Flug die "Leerzeiten" um Dich auf das Kommende vorzubereiten. Heißt beispielsweise: Schon im Reiseflug den Anflug vorbereiten oder zumindest gedanklich durchgehen. Verwerte immer so viele Informationen, wie Du bekommen kannst und denke damit Voraus. Gerade bei einem schlanken Flugzeug wie der SR22 bedeutet das bspw.: schonmal den Punkt definieren, an dem Du entspannt in den Sinkflug gehen willst, um ebenso entspannt am Airport in Deiner Wunschhöhe mit Wunschspeed herauszukommen. Auch die ATIS des Zielflugplatzes (oder eines nahen Nachbarplatzes) lässt sich oft sehr früh empfangen. Dadurch kannst Du Dir schon ein Bild des Anflugs machen: Karte checken und die gehörten Infos einbauen. So kannst Du proaktiv vor Deinem Flugzeug fliegen und kannst Anweisungen des Lotsen auch besser interpretieren. Dann im Sinkflug bereits alle möglichen Konfigurationen vornehmen (bei mir IFR sehr wichtig), den Anflug briefen. Checklisten benutzen! Nutze also die Zeiten geringen Workloads und plane voraus. Dann wird es immer weniger geben, was Dich aus der Ruhe bringt.

Mach weiter so! ich wünsche Dir dabei viel Freude!
Happy Landings!
3. Februar 2013: Von Björn Steiner an Istvan Toth
Also, auch unter dem Aspekt Cirrus finde ich 100h schon eine ziemliche Nummer, kann das mal näher erläutert werden?

Die 45h Minimum aus dem JAR-FCL Curriculum sind sicher knapp, auch wenn es gelegentlich Talente gibt, die mit den Stunden ihre PPL-A Prüfung bestehen. Bestimmt ist auch jede zusätzliche Stunde ein gewisser Sicherheitsgewinn, aber viele wichtige Lerndinge im Kopf finden eben doch erst nach dem ersten Solo statt. Ich habe selber in der Ausbildung öfter die Gelegenheit ergriffen mit Lehrer auch bei grenzwertigeren Bedingungen zu fliegen, was durchaus einen Gewinn im Zutrauen gab, aber auch die Ausbildung stundenmässig verlängert hat. Trotz allem fand ich 60h bis zur bestandenen JAR-FCL Prüfung weder besonders schnell noch unnötig lange. Ist das eine Ausbildung mit "Vollpackung" VFR+NFQ+IFR in einem? Das würde mir das zumindest in Teilen plausibel machen.
3. Februar 2013: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Istvan Toth
Hi Istvan,

ich finde Deinen Bericht spannend, und Du hast fast die doppelte Stundenanzahl wie ich im Buch.

Ja, ich habe meinen PPL schon in der Tasche - und ich bin sehr glücklich, dass meine Flugschule (MGflyers in EDLN) sich Mühe gibt, ihre Kücken möglichst früh aus dem Nest zu werfen, also, wo möglich, die 45 Stunden nur in der Nachkomma-Stelle zu überschreiten.

Wenn ich denke, was ich an Murks mit meinem Führerschein angestellt habe (a la Parken ohne vorherigen Powerslide im Wendehammer = schwer uncool), dann weiß ich natürlich, wie unreif ich mit dem Führerschein umgegangen bin - aber das war ja eine Frage der Reife und weniger des Wissens oder Nichtwissens. Ich glaube, dass ich mit 43 Jahren heute reifer bin, und abschätzen kann, welches Training ich noch brauche. Ich bin glücklich, dass ich meine Schwächen (z.B. treffsicheres und zügiges Einleiten der Banks, Optimierung meiner Landung) selbst trainieren kann - und sobald ich weiß, dass es mir etwas bringt, ja ohne Probleme einen Fluglehrer hinzu bitten kann. Das werde ich sicher noch öfters machen.

Ich habe gleich NVFR angeschlossen, und auch hier bin ich in Flugstunden, sehr bald fertig - und weiß doch, dass ich mich damit kaum im Soloflug in die Luft auf unbekannten Streckenflug begeben werde, sondern allenfalls mal eine halbe Stunde extra solo ausnutze, einige Stunden den Radar-Funk hören und sprechen möchte, bevor ich ernsthaft über die Ausnutzung meiner Lizenz nachdenke.

Ich werde meinen ersten Auslandsflug lieber mit Fluglehrer durchführen, aber ich bin froh, all' diese Freiheiten zu haben!

Deswegen würde ich Dir schon wünschen, bald zum Abschluss zu kommen - zumal sich ja nunmal auch Deine Kiste pro Stunde wesentlich mehr Euronen in den Rachen wirft als meine Aquila, und einige der Dukaten dabei auch sicherlich bei Deiner Flugschule landen.

Vielleicht hat Deine Schule extreme Ansprüche an Perfektion - aber Du wirst ohnehin nicht perfekt sein, und vermutlich ist ja mit am Wichtigsten, dass Du Dir dessen bewusst bist!

Ich persönlich versuche, mich vor Situationen wie Deiner 45-Bank-Situation dadurch zu bewahren, indem ich "Splatterweb" vom BFU durchforste, und mich bei jedem Unfall frage, wie ich mich vor den gleichen Fehlern schützen kann.
Meine Flugschule empfahl auch die FAA Videos etc. bei Youtube, z.B. zum Thema "Spin" oder "Icing".
Oder indem ich z.B. zum "Fliegen on top" einfach Meinungen einsammele, die übrigens vom "Never ever" eines sehr erfahrenen Pilotens (inkl. entsprechender Geschichte) bis hin zum anderen Extrem reichen.

Insofern wünsche ich Dir viel Erfolg, Deinen Schein möglichst bald abzuschließen!


Georg
3. Februar 2013: Von joy ride an Istvan Toth Bewertung: +2.00 [2]
Hi Istvan,

2 Sachen, die weder Du noch sonst jemand bisher erwähnt haben:


1. Auf "Geschäfts-" oder Urlaubsflügen nebenbei fliegen lernen kann man technisch nicht mit Arizona-Camp der Lufthansa vergleichen. Warum? Einfach darum! Überlege mal, was Du sonst an so einem schönen Tag noch erledigt hast, egal ob in Maribor, Italien, Frankreich, Skandinavien, Ungarn, oder wo Du sonst noch so warst. In Arizona sind nun mal nur "handverlesene" Menschen, die den ganzen Tag nichts anderes machen, als volle Konzentriation auf die eine Sache

2. Deine Gesamt-Zeit-Aufteilung: Du hast es nicht explizit erwähnt, aber Dir ist ein typisches Phänomen passiert, welches, ich sag mal "ältere" Schüler machen: 100 Stunden in einem Jahr. Das heisst, weniger als 2 Stunden pro Woche, durchschnittlich, und das heisst, wenn Du mal "versehentlich" 4 Stunden unterwegs warst, dann sind zur nächsten Lektion schon 2 Wochen Pause dazwischen. Das ist keine Ausbildung, das ist schon auf dem Level "easy going Hobby" ab und zu ein bisschen was tun.

Aus 1. und 2. schliesse ich, es hat nichts mit Cirrus zu tun, auch nicht mit Flugschulen die jemanden über'n Tisch ziehn wollen - es ist eher ganz normal und unter diesen Umständen so zu erwarten.

In diesem Sinne: den Lehrer beim Wort nehmen, die nächsten 15 Stunden ernst nehmen, wenn möglich "alle am Stück" (scherzhaft, mir ist die maximale Ausbildung von 3 h pro Tag bekannt) und in 5 Tagen einfach hin zur Prüfung. Das ändert dann nichts an Deinen "Problemchen" beim nächsten Flug, aber mit PPL in der Tasche hat man schon wesentlich mehr Auswahl bezüglich Begleitung, Flugzeug, und sonstige Optionen.

Viel Spass,
Udo

3. Februar 2013: Von Frank Naumann an Istvan Toth
Istvan,

danke für Deinen ausführlichen Bericht, er hat mich veranlaßt, mein erstes Logbuch aus dem Schrank zu suchen: erster Alleinflug nach 21 Stunden, praktische Prüfung nach 37 Stunden. Und da galt ich bei meinem Fluglehrer schon als "Spätzünder", das Minimum lag bei 35 Stunden. Damals wurde als Prüfungsvoraussetzung ein Solo-Dreiecksflug gefordert zwischen drei mindestens 100 km voneinander entfernten Flugplätzen rein nach Koppelnavigation (kein VOR/ADF/DME, kein GPS). Die Ausbildung beschränkte sich also auch nicht nur auf die Platzrunde.

Ich glaube, bei Dir hat die Schule recht schnell bemerkt, daß da etwas Geld zu holen ist. Möglich, daß es auf einem schnellen Vogel wie der Cirrus ein paar Stunden länger dauert, bis man den Bogen raus hat, aber 100+ Stunden und noch immer nicht prüfungsreif? Das riecht auch für mich nach "la mafia"...

Alles Gute für die anstehende Prüfung!

Frank

3. Februar 2013: Von Daniel Krippner an Frank Naumann
Würde ich so nicht sagen - das ist doch eine sehr subjektive Sache, wie viel etwas wert ist bzw wie eine Ausbildung zu verlaufen hat. Wenn ich es mir leisten könnte wäre ich hätte ich auch auf einer complex aircraft gelernt und mir den Luxus von Europaflügen mit Lehrer gegönnt; wenn man bereit und in der Lage ist das so abzuhandeln, warum nicht?

Ich habe zwar nicht wirklich viele Stunden seit Schein (Schein letzten Sommer mit 47h, jetzt Mitte 60), aber ich habe mir neulich die Typeneinweisung auf der Aquila geben lassen und es ist sehr komfortabel wenn man mit einem kompetenten "Zweitpiloten" unterwegs ist. Wie gesagt, wenn das für mich eine Option wäre würde ich das öfters machen... und dann wäre es mir das auch wert, egal was sonst jemand in seiner Flugschule treibt.
3. Februar 2013: Von Lutz D. an Istvan Toth
Hallo Istvan,

Ich denke, die von Joyride angeführten Gründe unter 2. scheinen mir sehr stichhaltig und wahrscheinlich. Klar, in Flugplanung bist Du jetzt richtig fit - aber ansonsten gibt es bei einer Stunde Geradeausflug nicht viel falsch oder richtig zu machen. Ob das insgesamt die effizienteste Lernmethode ist, würde ich bezweifeln. Wenn Du Dich aber gut dabei fühlst und sogar Spaß dabei hast, dann sehe ich kein Problem - unter der Voraussetzung, dass Du die Prüfungsreife noch erlangen und die Prüfung bestehen wirst.

Mich interessiert: Was sind denn - nach 100h - Deine fliegerischen Mängel, die es noch zu beheben gilt? Airwork? Landungen? Landeeinteilung? Seitenwindlandungen, Slippen, oder ganz was anderes?

Viele Grüße

LD
3. Februar 2013: Von Istvan Toth an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]
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:)

Also, ein ganz wichtige Erfahrung die ich in meinem Bericht vergessen habe zu erwähnen: Piloten sind einfach eine tolle Gemeinschaft. Nirgendwo sonst habe ich erlebt dass Profis sich ernsthaft mit Diletanten, Hobbysten auseinandersetzen und hilfreich Erfahrungen übermitteln.

Dementsprechend möchte ich mich gerne bei allen bedanken die mir hier Mut zugesprochen haben.

Zu den einzelnen Punkten:

Joy Ride und Daniel Krippner habe eigentlich schon vorweggenommen was ich jetzt schreiben wollte. In der Tat ich bin Unternehmer und kann es mir nicht leisten 3-4 Wochen einfach zu verschwinden, demnach fasse ich immer 2-3 Tage, möglichst mit Wochenende, zusammen und fliege dann 2-3-4 Stunden am Tag. Manchmal passiert dass schlechtes Wetter gerade dann aufkommt, oder mitten im August der Sensor der Öltemperatur kaputt geht, oder ein kurzfristiger Geschäftsbesuch kommt usw usw. Dann kann es in der Tat passieren dass ich mal 3-4 Wochen überhaupt nicht fliege, und wie ich erwähnte man vergisst viel wenn in der Zwischenzeit andere wichtige Sachen im Leben passieren. Oder besser gesagt, es dauert immer etwas Zeit bis man sich an alles erinnert.

Bevor ich weiterschreibe möchte ich erinnern, dass ich im eigenen Flieger die Stunden habe, so dass die Kosten vom Lehrer sich auf den Tagessatz beschränken. Die anderen Kosten wie Benzin usw wären die gleichen ob ich alleine fliege oder mit Lehrer.

Wenn ich darauf bestanden hätte, dann hätte ich den Schein wahrscheinlich schon mit 70-80 Stunden machen können. Aber, und hier widerspreche ich mehreren Kommentaren. Es geht ja nicht darum dass ICH den Schein habe und dann alleine Erfahrung sammele, sondern, dass ich mit dem Schein verantwortlich bin für die Sicherheit deren die mit mir mitfliegen werden. Und hier haben mich die letzten 30 Stunden die ich geflogen bin viel gelehrt.

Es gibt Fehler die merkt man sofort selber, und es gibt Fehler die merkt man gar nicht dass man sie gemacht hat weil man einfach Glück hatte!!! Erfahrungsammeln bei Alleinflügen kann man nur bei den ersteren. Mit meinem Fluglehrer läuft die Prozedur allgemein folgendermassen ab: wir telefonieren am Vorabend und besprechen wohin zu fliegen, ich erstelle den Flugplan dann zuhause, wir treffen uns am nächsten morgen in einem Cafe und wir besprechen die Route die ich fliegen möchte. Von da an bin ich dann meistens alleine und wir reden nur über Sachen die nicht direkt mit dem Flug zu tun haben. Nach der Landung ist dann Debriefing, und da kommen dann all die Fehler oder wenigstens diskutablen Entscheidungen zutage, die ich gemacht habe. Für mich sind die Gold, und sollte der Lehrer übertreiben, ich habe kein Problem damit, ich kann nur davon lernen.

Aber inwischen bin ich schon 2 mal die Strecke von Venedig nach Pecs oder Budapest a/r „alleine“ geflogen, und das im Spätherbst mit nicht immer klaren metereologischen Konditionen, die onflight Routenänderungen erforderten, nächste Woche werde ich mich nach Roma-Urbe (LIRU) wagen, die haben da ganz komische Anflugbedingungen. Wenn ich dies gut machen werde, dann werde ich gezielt auf den Schein hinarbeiten.

Nochmals danke für alle Empfehlungen (vor allem für die Annektoten mit den Controllers), auch den kritischen!

Istvan

3. Februar 2013: Von Istvan Toth an Lutz D.
Mich interessiert: Was sind denn - nach 100h - Deine fliegerischen Mängel, die es noch zu beheben gilt? Airwork? Landungen? Landeeinteilung? Seitenwindlandungen, Slippen, oder ganz was anderes?

Gute Frage! Vielleicht dass nach eben einer Stunde Flug plötzlich was passiert was nicht vorhergesehen war, oder ich falsch geplant hatte und jetzt richtig reagieren muss. Erfahrung vielleicht, Slippen noch und wie ich beschrieben habe manchmal verstehe ich einfach nicht was die Controller wollen, und beim Nachfragen wiederholen die einfach was sie schon vorher sagten.

Sagen wir so der Kursanfang mit dem Pattern, Landungen, S-Kurven und Notfallübungen usw waren toll, interessant, spannend und ein neues Leben begann, aber die letzten 30 Stunden waren die wichtigsten im ganzen Kurs, da habe ich das meiste gelernt was Fliegen sein kann. Der Satz dass mann immer vor dem Flugzeug fliegen muss hörte ich schon in der ersten Stunde, ABER was er wirklich bedeutet habe ich erst in den letzten 30 Stunden verstanden.

Gruesse
Istvan
4. Februar 2013: Von Heiko L. an Istvan Toth
Was sind denn - nach 100h - Deine fliegerischen Mängel, die es noch zu beheben gilt?
Gute Frage! Vielleicht dass...

Genau diese Frage solltest du mit deinem Fluglehrer besprechen, konkrete Antworten finden und daraus Übungen ableiten (lassen). Im Zweifel mal ein Prüfungsprogramm durchfliegen. Dann siehst du was du im Hinblick auf deine Prüfung noch angehen musst.

Ich finde deinen Ausbildungsansatz menschlich nachvollziehbar - klar macht es mehr Spass, gleich cross-country zu fliegen, als auf den fliegerischen Basics herumzureiten. Ich sehe aber das Risiko, dass man sich nicht auf das für den jeweiligen Ausbildungsstand Wesentliche konzentriert, zu viele Dinge parallel und unfokussiert angeht, sich dadurch überfordern und schnell den Überblick verlieren kann.

Persönlich habe ich damals gute Erfahrungen mit dem "klassischen" Weg gemacht. Zügig zur Lizenz und dann als frischer Scheinpilot zusammen mit einem erfahrenen Kollegen eine ganze Zeit lang längere Flüge gemeinsam unternommen.

Ist aber egal, du hast dich für diesen Weg entschieden und ich wünsche dir viel Erfolg bei der Prüfung! Flugausbildung ist auch Fliegen und macht Spass - und darum geht es ja. Das Wichtigste ist später, dass man nicht an den paar bekannten Plätzen der Umgebung versauert, sondern über den Tellerrand hinausschaut.
4. Februar 2013: Von Lutz D. an Istvan Toth
Das klingt auf jedenfall so, als hättest Du viel Spaß und immerhin fliegst Du nächste Woche nach Rom und viele hier mit Schein nur zur Dahlemer Binz ;)
4. Februar 2013: Von Name steht im Profil an Istvan Toth
Hallo István,

Danke für den netten und ehrlichen Bericht. Ich hatte meinen PPL auch "erst" nach über 60h. So what. Man fliegt trotzdem und man fliegt auch viel allein. Ich verstehe auch den Ehrgeiz nicht den Schein in so wenig wie möglich h zu machen. Man wird einfach sicherer. Macht's Spaß? Na also.
Ich bin gleich nach Scheinerhalt auf Auslandstouren nach It, Cz, Fr, Slo, Aut, und Kroatien gegangen (geflogen). Boahh hatte ich da nochmal dicke dazu gelernt.
Seltsamer (ungewohnter) Funk? Ja, in jedem einzelnen Land. Darauf kann man sich kaum vorbereiten. Das muss man einfach machen. Wetter doch anders als bestellt? Welcome to Reality. Das wird nie anders sein. Üben üben üben. Ob mit oder ohne FI. Fehler im Verfahren oder im Anflug? Ich möchte den Piloten treffen der ehrlich sagen kann dass er noch nie eine Situation hatte bei der anschließend die frage kam " ....was war das denn jetzt....." Diese Situationen kommen auch regelmäßig. Schärft auch die Aufmerksamkeit. Ich bin eigentlich der "Super Vorbereiter" der alles vorher genau wissen muss und alles geplant haben muss. Trotzdem erlebe auch ich immer wieder Überraschungen. Das ist halt so.
Eine frage bleibt auch bei mir offen: deine Beschreibung deutet auf eine sehr umfangreiche Ausbildung hin. Trotzdem meint dein FI dass du noch ein paar h brauchst. Wenn es keine Abzocke ist, scheint ein klares Defizit da zu sein. Das müsste genau besprochen und gezielt ausgemerzt werden. Ich glaube nicht das mal "einfach so nochmal 15h" dranhängen ohne dedizierte Fehleranalyse sehr effektiv ist.

Ich wiederhole die rhetorische Frage von oben: Macht's Spaß? Wenn ja, ist doch alles in Butter. Wenn nicht musst du was ändern.
Fliegergrüße
Thomas
4. Februar 2013: Von Kenneth Pedersen an Istvan Toth
Meiner Meinung nach wirst Du von deiner Flugschule reingelegt.

Ab wann hast Du das Flugzeug mit allen seinen Systemen in allen Phasen des Fluges sicher in Griff gehabt? Ab diesem Zeitpunkt hättest Du die Prüfung ablegen, und dann mit deiner (!) Maschine los legen können. Erst innerhalb deiner "Comfort Zone" und dann mit langsamer, schrittweiser Ausdehnung. Dann ab und zu einen Fluglehrer zur Seite nehmen wenn's komplexer wird.
4. Februar 2013: Von Heiko L. an Kenneth Pedersen
So dramatisch ist das wohl nicht. Istvan hat sich doch schon nach der 10. Ausbildungsstunde für den Kauf eines eigenen Fliegers entschieden. Mit dem wird er doch jetzt schulen.

Man kann aber schon den Eindruck bekommen, dass die Ausbildung nicht sehr zielorientiert ist. Ich erwarte von einer Flugschule, dass in diesem Ausbildungsstadium ganz konkrete Defizite und die Vorgehensweise, diese auszumerzen, aufgezeigt werden. Nicht einfach eben noch mal 15 Stunden vor sich hin fliegen, weil's gerade so schön ist. Und wenn ich diese Info nicht bekomme, muss ich sie einfordern. Es ist super, in der Ausbildung schon so viel unterwegs zu sein. Das ist jedoch nicht vergleichbar mit dem selbstverantwortlichen Fliegen, bei dem ich mich nicht entspannt auf die Sicherheit des anwesenden FI verlassen kann. Außerhalb dieser Komfortzone steigt die Lernkurve - nicht zuletzt durch die vielen kleinen Fehler, die man dann macht - noch mal ganz ordentlich an. Aber auch das Selbstbewusstsein und die Zufriedenheit, es allein zu schaffen. Ein tolles Beispiel für diese Lernkurve sind die in diesem Forum nachzulesenden Abenteuer des Cheshunt auf seinen ersten Flügen und dagegen sein heutiger Stand ;)

@Lutz de Lemmod:
...und viele hier mit Schein nur zur Dahlemer Binz ;)

Und ich dachte, hier sind die "Profis" unterwegs - wieder eine geplatzte Illusion ;)
4. Februar 2013: Von Lutz D. an Heiko L.
"@Lutz de Lemmod:
...und viele hier mit Schein nur zur Dahlemer Binz ;)

Und ich dachte, hier sind die "Profis" unterwegs - wieder eine geplatzte Illusion ;)"


Also, wenn Du es bis Mittwoch Abend zur Dahlemer Binz schaffst, bekommste von mir noch einen Kasten belgisches Bier... Da muss man dieser Tage schon ein Profi sein! ;)
4. Februar 2013: Von Heiko L. an Lutz D.
Verlockendes Angebot! Aber ich bin ja nur ein armer "Hobby"pilot. Da muss es in diesem Fall beim lauwarmen Kamillentee auf dem gemütlichen heimischen Sofa bleiben :)
4. Februar 2013: Von Roland Schmidt an Lutz D.

"Also, wenn Du es bis Mittwoch Abend zur Dahlemer Binz schaffst, bekommste von mir noch einen Kasten belgisches Bier..."

Mit dem Flugzeug?

4. Februar 2013: Von Lutz D. an Roland Schmidt
Ja, also mit dem Auto ist das selbst in der Eifel nicht sooo die Herausforderung....
4. Februar 2013: Von Roland Schmidt an Lutz D.

Ach so. Ich war ja auch eigentlich gar nicht gemeint. War mir übrigens nicht wirklich klar, dass das belgische Bier so etwas besonderes ist.

Wie kommen wir jetzt eigentlich wieder zurück auf das Ursprungsthema "PPL auf Cirrus"? ;-)


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