Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Eindrücke von der AERO 2025
Im Test: uAvionix AV-30 und tailBeaconX
Sky Pointer vs. Ground Pointer
Neue FAA-Regelung für Zertifikatsinhaber
Wartung und Mondpreise
Unfall: Abgelenkt und abgekippt
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

3. Februar 2013: Von Istvan Toth an Lutz D.
Mich interessiert: Was sind denn - nach 100h - Deine fliegerischen Mängel, die es noch zu beheben gilt? Airwork? Landungen? Landeeinteilung? Seitenwindlandungen, Slippen, oder ganz was anderes?

Gute Frage! Vielleicht dass nach eben einer Stunde Flug plötzlich was passiert was nicht vorhergesehen war, oder ich falsch geplant hatte und jetzt richtig reagieren muss. Erfahrung vielleicht, Slippen noch und wie ich beschrieben habe manchmal verstehe ich einfach nicht was die Controller wollen, und beim Nachfragen wiederholen die einfach was sie schon vorher sagten.

Sagen wir so der Kursanfang mit dem Pattern, Landungen, S-Kurven und Notfallübungen usw waren toll, interessant, spannend und ein neues Leben begann, aber die letzten 30 Stunden waren die wichtigsten im ganzen Kurs, da habe ich das meiste gelernt was Fliegen sein kann. Der Satz dass mann immer vor dem Flugzeug fliegen muss hörte ich schon in der ersten Stunde, ABER was er wirklich bedeutet habe ich erst in den letzten 30 Stunden verstanden.

Gruesse
Istvan
4. Februar 2013: Von Heiko L. an Istvan Toth
Was sind denn - nach 100h - Deine fliegerischen Mängel, die es noch zu beheben gilt?
Gute Frage! Vielleicht dass...

Genau diese Frage solltest du mit deinem Fluglehrer besprechen, konkrete Antworten finden und daraus Übungen ableiten (lassen). Im Zweifel mal ein Prüfungsprogramm durchfliegen. Dann siehst du was du im Hinblick auf deine Prüfung noch angehen musst.

Ich finde deinen Ausbildungsansatz menschlich nachvollziehbar - klar macht es mehr Spass, gleich cross-country zu fliegen, als auf den fliegerischen Basics herumzureiten. Ich sehe aber das Risiko, dass man sich nicht auf das für den jeweiligen Ausbildungsstand Wesentliche konzentriert, zu viele Dinge parallel und unfokussiert angeht, sich dadurch überfordern und schnell den Überblick verlieren kann.

Persönlich habe ich damals gute Erfahrungen mit dem "klassischen" Weg gemacht. Zügig zur Lizenz und dann als frischer Scheinpilot zusammen mit einem erfahrenen Kollegen eine ganze Zeit lang längere Flüge gemeinsam unternommen.

Ist aber egal, du hast dich für diesen Weg entschieden und ich wünsche dir viel Erfolg bei der Prüfung! Flugausbildung ist auch Fliegen und macht Spass - und darum geht es ja. Das Wichtigste ist später, dass man nicht an den paar bekannten Plätzen der Umgebung versauert, sondern über den Tellerrand hinausschaut.
4. Februar 2013: Von Lutz D. an Istvan Toth
Das klingt auf jedenfall so, als hättest Du viel Spaß und immerhin fliegst Du nächste Woche nach Rom und viele hier mit Schein nur zur Dahlemer Binz ;)

3 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2025 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.28.22
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang