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Danke für den Link - die letzten Nachrichten der WAZ waren ungefähr aus März. Bis 2034 wird der Betrieb ohnehin erst mal weiter gehen, aber dass der Platz erhebliche Investitionen braucht (die neue Luftschiffhalle kann nur der Anfang sei) ist deutlich, daher muss da m.E. möglichst bald Klarheit bestehen. Variante B mit behutsamer Fortenwicklung der Genehmigung (ULs zulassen, Jets "nur mit SAF betrieben" zulassen, Elektro und Wasserstofftankstelle planen) wäre mein Wunschtraum.
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In der WAZ gab es dazu einige Artikel, hinter Bezahlschranke. Danach sollte 2023 eigentlich eine Entscheidung getroffen werden. Die Tendenz zuletzt ging aber eher in die richtige Richtung (Erhalt, ggf. etwas verkleinerte Fläche). [Beitrag im Zusammenhang lesen] | ||||||
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Zu gewinnen gibt's bei der Diskussion mit dem Flugplatz leider nichts. Fairerweise - ich war letztes Jahr in der Margarethenhöhe bei einer Weihnachsfeier und das war der einzig fliegbare Nacht VFR geeignete Abend. Was da rüber flog in 10min war schon sehr viel. Demnächst sollte doch die Entscheidung zum Erhalt nach 2034 kommen - da gibt es aber auch noch nichts neues. Trotzdem bleibe ich dabei dass diese Interpretation der LLV rechtlich aus meiner Sicht nicht haltbar ist. Unser Platz hat keine Befeuerung da stellt sich die Frage eh nicht, wir müssen dann immer ausweichen. [Beitrag im Zusammenhang lesen] | ||||||
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Unser Verein hat in EDDG und EDLP übrigens ein Konto, wir haben da noch nie vor Ort gezahlt. Vielleicht eine Lösung wenn man da regelmäßig hinfliegt. Als ich noch in der Ausbildung war haben wir einen Fliegerkameraden nach EDDG hingeflogen um eine andere Vereinsmaschine abzuholen mit der er am Tag vorher Nacht-VFR Training gemacht hat. So hatte ich (mit Lehrer) meinen Schulungsflug, und der Kollege kam direkt Air-Seitig zur anderen Maschine und konnte sie abholen. Absolut unkomplizierter Platz. [Beitrag im Zusammenhang lesen] | ||||||
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Weil das Gesetz von "vorzeitig zurückkehren" spricht. Wenn ich aber nach Dinslaken geflogen bin (12min), dann da 12 min stehe, und dann 12min nach EDLE zurückfliege, dann kehre ich ja nicht nach EDLE zurück, sondern wenn ich dann fliege, dann würde ich nach EDLD "zurückkehren". Ich weiß, man mag das auch anders interpretieren, ich würde mich hier aber strikt an den Wortlaut halten. Insgesamt halte ich die gesamte Verordnung für handwerklich nicht sonderlich gelungen (um nicht zu sagen katastrophal schlecht) - nur muss man aufpassen was man sich wünscht, denn sonst wird es nur noch strenger und schlimmer. Sinn und Zweck der VO ist natürlich, die Anwohner zu schützen indem die "mobile Lärmquelle" nicht sofort wieder kommt. [Beitrag im Zusammenhang lesen] | ||||||
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Das interpretiere ich eindeutig anders, inbesondere auch im Sinne des nächsten Halbsatzes: "Im Falle eines Starts gilt dies nur, wenn das Luftfahrzeug nicht vor Ablauf von 60 Minuten zum Startflugplatz zurückkehrt; diese Einschränkung gilt nicht, wenn das Luftfahrzeug aus Gründen der sicheren Flugdurchführung vorzeitig zurückkehren muß." Es wird also auf einen "Flug" Bezug genommen. Dieser endet aber am Zielflugplatz, und dann liegt ein neuer Start vor. Ich schau mal ob man dazu Kommentierung finden kann. [Beitrag im Zusammenhang lesen] | ||||||
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Also, Platzrunden (und Flüge < 60Min) in EDLE leider nur mit erhöhtem Lärmschutz. Ich verstehe ja dass man vor Ort sich mit seinem Flugplatz gut stellen muss, aber eine gesetzliche Grundlage dafür sehe ich nicht, denn in § 1 LLV steht folgendes: "Im Falle eines Starts gilt dies nur, wenn das Luftfahrzeug nicht vor Ablauf von 60 Minuten zum Startflugplatz zurückkehrt;" Wir reden hier von (mindestens) 2 Flügen - EDLE-EDLD und EDLD-EDLE. Startflugplatz des Fluges ist beim Rückflug Dinslaken, nicht Essen, und bei diesem Flug kehrt man eben nicht zum Startflugplatz zurück. Erinnert etwas an diesen Motorenprüfstand den sie verbieten wollten, wo auch erst das Verwaltungsgericht einschreiten musste. Unabhängig davon würde ich aber mich auch nicht mit dem Flugplatz anlegen wollen, ich mag den Platz ja. [Beitrag im Zusammenhang lesen] | ||||||
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Kannst natürlich auch 4 mal zwischen EDLE und EDLD hin und her fliegen, sind dann zwar keine Platzrunden aber LLV konform ;) [Beitrag im Zusammenhang lesen] | ||||||
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Da gibt es doch einige. Paderborn hat günstige Gebühren, Münster Osnabrück auch, Essen Mülheim zumindest im Winterhalbjahr auch noch (PPR Zeiten beachten), und in Dinslaken EDLD gibt es "Nachtflugtraining jeden Mittwoch und Freitag bis 20.30". [Beitrag im Zusammenhang lesen] | ||||||
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Solche privaten Online-Petitionen sind ja reine "Unterschriftensammlungen". Haben symbolische Wirkung, kann man anders als die "echten" Unterschriftensammlungen aber noch nicht mal übergeben. Interessiert aber ggf. die Presse. Anders das Petitionsrecht - das gibt es sowohl auf Gemeindeebene, auf Landesebene und auch auf Bundesebene. Das ist auch ein Grundrecht, steht in Art 17 GG: Art 17 Beim Bundestag gibt es dafür dann einen eigenen Petitionsausschuss der diese Beschwerden behandelt. In der Regel wird das dem wissenschaftlichen Dienst gegeben und dann angesehen. Dann gibt es einen langen Bericht, und eventuell wird der Handlungsbedarf mitgenommen oder auch nicht. Kann für den Papierkorb sein, muss es aber nicht. Ich habe vor vielen Jahren mal eine Petition geschrieben als es um Umweltzonen ging und man mit dem VW Käfer nicht mehr reinfahren durfte, selbst dann nicht, wenn man einen nachgerüsteten Kat (Schlüsselnummer 77) hatte. Daraufhin wurde tatsächlich die Schlüsselnummer mit aufgenommen. Und es gab eine dreiseitige Stellungnahme. Auch in Berlin gibt es auf Landesebene (Berlin ist ja ein Bundesland) einen Petitionsausschuss, man kann da sogar eine Online-Petition starten: https://www.parlament-berlin.de/ Dieses Recht gab es übrigens sogar in der ehemaligen DDR, die sogenannte Eingabe, und das war einer der wenigen Wege in diesem Staat, mit dem man sogar manchmal etwas erreichen konnte. Man sollte natürlich nicht zu viel erwarten. Natürlich wird der Petitionsausschuss keine Beschlüsse fassen die gegen die politische Linie des Senats gehen. Und natürlich gibt es auch viele "Schwachsinnspetitionen". Aber dennoch, es wird ernst genommen. In den Gemeindeordnungen gibt es das übrigens auch, du kannst also wenn Du Dich über den Winterdienst beschweren willst oder über Drogenprobleme im Stadtpark auch an deine Vertretung wenden. Zuletzt noch: Im Bundestag kann man sogar Petitionen zur Mitzeichnung vorsehen: https://epetitionen.bundestag.de/ Allerdings ist der Bund nach der Schließung von Tempelhof nicht mehr wirklich zuständig, Bebauung ist ja eher kommunale Sache (evtl. ist der Bund aber noch Miteigentümer der Fläche). Hoffe das war hilfreich,
Michael
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Generell ist der Wert solcher Petitionen (anders als bei Eingaben an den Bundestag) ja eher begrenzt. In der Sache aber unterstützenswert. [Beitrag im Zusammenhang lesen] | ||||||
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Halte nichts von solchen Petitionen aber habe mal unterschrieben. [Beitrag im Zusammenhang lesen] | ||||||
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Und wenn Frauen zwischen 30 und 45 zu den mit der höchsten Gender Befürwortequote gehörenden Gruppen gehören wundert mich das tatsächlich gar nicht. Ich arbeite selbst ein einem Dax Unternehmen und gerade da gibt es das strukturelle Problem dass sich der individuelle Karrierepfad eben genau in dieser Altersklasse entscheidet. Und da ist die Doppelbelastung mit Kind und evtl. auch noch alleinerziehend einfach häufiger ein Problem bei Frauen. Genau wie es gewisse Themen gibt die einen als Mann nicht betreffen und die man deshalb auch nicht versteht. Wie beispielsweise der Umstand dass es bei uns bis vor ein paar Jahren gar keine PSA für Frauen gab. Mit der Folge dass wir im White Collar Bereich wunderbar divers sind und im Blue Collar Bereich "wird die dumme Tante eh nicht ernst genommen" und es gibt Strukturen wie vor 50 Jahren (wer den strammen Max macht wird befördert, Sachen werden angeordnet und umgesetzt, es wird nicht diskutiert). Mir geht das Gegendere auch auf den Sack. Aber es ist schon sinnvoll wenn man Teams vernünftig mischt. Auch gerade bei der Technik gehören definitiv mehr Frauen rein. Die Erkenntnis sollte allerdings nicht verordnet werden sondern idealerweise selber wachsen. [Beitrag im Zusammenhang lesen] | ||||||
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Wann genau fallen eigentlich VFR Anfluggebühren jetzt an? Szenario 1: Hinfliegen nach EDDG, Einflug CTR, 10 Platzrunden mit T&G, direkter Ausflug: Anfluggebühr fällt einmal an, die (günstige) Landegebühr von EDDG dann 10 Mal für die 10 Landungen. Szenario 2: Hinfliegen nach EDDG, landen, 2h abstellen, wieder Abflug. Fällt die Anfluggebühr einmal an, oder zweimal? Szenario 3: HInfliegen nach EDDG, Tiefanflug ohne Landung, Ausflug. Anfluggebühr ja/nein? Szenario 4: Durchflug durch die Kontrollzone ohne Anfug - Keine Anfluggebühr? [Beitrag im Zusammenhang lesen] | ||||||
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Ich glaube dieser Beitragsbaum ist ein neues All Time Low des Forums. Aber irgendwie schon fast wieder amüsant... Auf FL450 gibts weniger Windräder, ich bin aber trotzdem für den Aufbau derselben. Duck und weg. [Beitrag im Zusammenhang lesen] | ||||||
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Nur eine Bemerkung, bei den US Präsidenten finde ich es durchaus beachtenswert, dass Donald Trump als erster und einziger Präsident keinen Krieg geführt hat und Barack Obama mit seinem Friedens-Nodelpreis derjenige US Präsident mit den meisten und der längsten Kriegszeit war. *EndePolitikthema* Ja, er hat sich einfach aus allem herausgezogen, Ergebnis: Überall Krieg. Jetzt auf einmal schickt Biden mal paar Flugzeugträger ins MIttelmeer - Zack, Frieden. Man muss die USA nicht mögen, sie sind aber trotz allem ein freiheitlicher Rechtsstaat bei dem man nicht in den Knast kommt wenn man einen Krieg Krieg nennt, sie sind seit über 70 Jahren Garant für Frieden in Europa, und sie teilen viele unserer Werte. Dass der Irakkrieg ein großer Fehler war, keine Frage, und dass sie oft nur an sich denken, auch klar. Aber eine Weltmacht USA ist mir um Lichtjahre lieber als eine Weltmacht China oder ein Russland, das außer Gewalt, Korruption und Terror gar nichts anzubieten hat. Das solls aber auch von mir an Politik gewesen sein. Offenes Visier schätze ich. Rumgegockel und "mein Flugzeug fliegt auch ohne Polkappen" Getue eher weniger. Ich bin eigentlich auch gar nicht PUF Zielgruppe, dafür bin ich als armer Vereinsflieger wirtschaftlich viel zu arm und könnte mir allenfalls ein "böses" UL oder einen Seelenverkäufer mit 2500h über TBO leisten. Aber ich habe tatsächlich Bock auf Fliegen, und ich schätze die wirklich guten fachlichen Aufsätze. Ich versuche immer das zu trennen. Ein paar meiner Fliegerfreunde haben leider auch komische politische Ansichten, ich versuche das zu tolerieren, wobei mir das manchmal sehr schwer fällt. [Beitrag im Zusammenhang lesen] | ||||||
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Ich bin dagegen, Meinungen von vornherein auszublenden. Ausdrücklich ohne dass ich jetzt einen Foristen konkret meine: Selbst der größte Idiot hat auch mal Recht, das sieht man beispielsweise bei Donald Trump, der trotz allem gelegentlich mal sinnvolles gesagt hat (beispielsweise dass Europa mehr für die eigene Verteidigung tun muss). Und auch bei P u F geht es gerne mal hoch her, und ich werde mit Holgi und manch anderem bei der Energiewende wohl so schnell nicht mehr einig werden - dafür liefern die aber in anderen Sachen Top Input. Man muss ja nicht auf jeden Blödsinn antworten. [Beitrag im Zusammenhang lesen] | ||||||
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Die Fliegerei hat tatsächlich ein gewisses Zukunftsverweigerungs- und auch ein AFD-Problem. Leider. Aber das ist off topic. Zurück zum Thema: Ich sehe diesen Kostenteilungsflug bei zumindest fragwürdigem Wetter als ziemlich gefährlich an für zukünftige Regulierung. [Beitrag im Zusammenhang lesen] | ||||||
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Respekt. Werde ich mir niemals leisten können, würde ich mich wahrscheinlich auch nicht trauen, aber toll zu sehen was möglich ist. Schön dass ihr alle heil zurück gekommen seid. Wie viele Flugstunden pro Flieger waren das eigentlich ungefähr? [Beitrag im Zusammenhang lesen] | ||||||
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Ganz unironisch ernst gemeint @Holgi: Danke für diese Beiträge, ich finde das sehr interessant. Sind die Höhen da eigentlich auch immer noch metrisch? Zum Thema selber - für mich macht es einen riesigen Unterschied ob man sich selbst in Gefahr bringt oder andere. [Beitrag im Zusammenhang lesen] | ||||||
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Überziehübung in 700 Fuß mit Passagier... [Beitrag im Zusammenhang lesen] | ||||||
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Vier Tote gemeldet. Ich bin an sich immer der Auffassung man sollte den Bericht abwarten - so auch hier. Was mir aber an Gedanken durch den Kopf geht: Unfälle bei denen neben dem Pilot auch Passagiere sterben bei unmittelbar zumindest fragwürdigem Wetter sind für die GA definitiv nicht hilfreich. Da muss man sich dann auch nicht wundern wenn die Vorschriften zur Mitnahme immer strenger werden. Aber: Weder kenne ich Unfallursache noch Lizenz. [Beitrag im Zusammenhang lesen] | ||||||
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Danke für eure Antworten. Meins wärs nicht aber ich hab großen Respekt dafür wer sich sowas traut. [Beitrag im Zusammenhang lesen] | ||||||
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Kurze Frage dazu - hätte man eigentlich von Brasilien oder Mittelamerika auch direkt (über Kap Verden oder ähnliches) zurückfliegen können oder wären die Legs da zu lang. [Beitrag im Zusammenhang lesen] | ||||||
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