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Ein weiterexistieren und funktionieren des Thielert-Diesels würde ich mir auch im Intertesse aller wünschen. Allerdings hier eine Anmerkung zum Austro-Diesel von Diesel Air: DieselAir Comments:
The reference to the TAE 300 fuel consumption from 10 liters (2.64 US gallons) to 34 liters (9 US gallons) per hour confirms for the first time in data from an aircraft manufacturer how low fuel flow can be with a diesel at maximal economy conditions.
The TAE 300 delivers 170HP with 2.0 Liters, which means a power of 85 HP per liter. This is even higher than the Thielert figure: 155 HP for same cubic capacity. We are waiting to read how Austro Engine addresses technically (metallurgy, surface treatments) the issues which have plagued the Thielert engine: fast wear and tear, frequent replacement of gearboxes, and similar.
Die Thielert-Diesel wurden meistens mit 100%-Leistung geflogen. Das hat zur Folge, das der Motor zwar nicht sofort während des Fluges ausfällt, (im Gegensatz zu den Lycos+Contis, wo sich das Triebwerk durch durchgebrannte Ventile, gerissene Zylinder etc. gleich im Flug verabschiedet, was zur Folge hat, das Pilot eben nur mit motorschonenden 75 % fliegt) sondern wegen des erhöhten Verschleißes nach 1000 Stdn. austgetauscht werden muß. Kostet eh nix, zahlt die Pro Rata-Garantie, und damit der Aktionär! Die eh schon hohe Literleistung im Verbund mit den ständig hohen Leistungseinstellungen im Flug hat eben zu einem erhöhten Verschleiß geführt. Thema Getriebe: Da ein Dieselmotor ein wesentlich höheres Drehmoment im Vergleich zum Benziner hat, und die Pulsationen des Verbrennungsprozesses wesentlich stärker auf ein Getriebe einwirken, muß diese einfach größer und schwerer sein. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Tja, wenn ich Dries wäre, würd ich bei Deltahawk einsteigen und den restlichen Schrott sausen lassen! [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Damit sich die Sache auch rechnet, muß ein neuer Kerosin-Kolben f l u g motor als Retrofit für die bisher gebaute Flugzeugflotte zur Verfügung stehen. Nur Neuflugzeuge auszurüsten kann keiner finanziell durchhalten. Das Ding vom Zoche paßt halt leider unter keine Cowling. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Meines Wissens hat ein 2-Takt Diesel weniger NOx, CH, CO Emissionen im Vergleich zu einem Lycoming/Conti. Er hat auch weniger Feinstaub/Ruß -Emissionen im Vergleich zu einem 4-Takt Diesel. Man kann 2 Takt Diesel und Benziner nicht so einfach vergleichen! Beim 2-Takt Benziner sind die CH/CO Emissionen durch den unvollständigeren Verbrennungsprozeß und Ölbeimischung naturgemäß höher.
Anbei ein Auszug aus der Zoche Heimatseite: Environmentally progressive - low CO2 emissions due to low fuel consumption, low NOX due to two stroke principle, low soot and unburnt hydrocarbon emissions due to modern high pressure injection. Diesel and jet fuels contain no toxic substances like lead, benzene or scavengers. No fuel availability problem wordwide [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Mein Steuerbeater ist leider auch der Meinung, das Thielert hinter schwedische Gardinen kommt. P.S.: Als der Diesel auf den Markt geworfen wurden, war ich zu Anfangszeiten ein ethusiatischer Befürworter des Projektes. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Die Kosten für die Tausch- Instandhaltungsaktionen, Pro-Rata-Garantie etc. hat bisher der Aktionär bezahlt. Deshalb war das Dieselfliegen soooo.. billig. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Nun, die Choren-Anlage wird hochgefahren. Das dauert bei einem solchen, völlig neuem Verfahren im großen Maßstab etwas länger als geplant. Ich finde eine Verzögerung von einem Jahr bei einem solchen neuen Projekt in dieser Dimension für eine absolut lässliche Sünde. Zitat aus der Choren-Seite: ``Das Anfahren wird stufenweise erfolgen. 113 Teilsysteme in 26 Hauptbetriebseinheiten müssen einzeln und in Kombination in Betrieb genommen werden, was mehrere Monate in Anspruch nehmen wird.´´
Es gibt auch von Lurgi ein Verfahren zur Herstellung von Treibstoffen aus Biomasse. Auch hier wird die ganze Pflanze verwendet.
21.04.2008 - Die Lurgi GmbH startete Anfang April 2008 ein Projekt zur Erprobung des Methanol-to-Synfuels-Verfahrens (MtS) in der Herstellung synthetischer Biokraftstoffe als alternativen Schritt zur Fischer-Tropsch-Synthese. Gegenüber der Fischer-Tropsch-Synthese soll sich das MtS-Verfahren durch eine höhere Flexibilität in Bezug auf die Produkte auszeichnen. Um die technische Machbarkeit des MtS-Verfahrens nachzuweisen, plant das Unternehmen eine Pilotanlage, deren Bau im Anschluss an eine Machbarkeitsstudie im Jahr 2009 beginnen soll. Die geplanten Versuchsreihen sollen im Jahr 2011 abgeschlossen sein. Gefördert wird das umfangreiche Projekt mit knapp 4,5 Millionen Euro durch die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMELV).
In die Methanol-to-Synfuels-Pilotanlage bringt Lurgi Prozesse und Technologien ein, mit denen das Unternehmen bereits Erfahrungen gesammelt hat: Eine Labor-Anlage existiert bereits und einige der Prozessbausteine hat das Verfahrenstechnik-Unternehmen in abgewandelter Form schon großtechnisch im Einsatz. Nun gilt es, die Laboranlage um den Faktor 20 zu vergrößern, die Verfahrensschritte zu modifizieren und in einen stimmigen Gesamtprozess zu integrieren, damit in der am Standort Wolfsburg geplante Anlage Methanol auf Basis von Biomasse in Diesel- und Ottokraftstoffe umwandelt werden kann.
Die MtS-Synthese bietet sich als Syntheseschritt für das bioliq-Verfahren an. Ihren Ausgangspunkt nimmt diese BtL-Prozesskette bei der Aufbereitung von Biomasse, zum Beispiel von Stroh, Holz oder Energiepflanzen. Im so genannten bioliq-Verfahren wird sie dann durch Pyrolyse zu einem erdölähnlichen, energiereichen Zwischenprodukt, auch Slurry genannt, verarbeitet. Diesen Prozessschritt setzt nach Angaben der FNR das Forschungszentrum Karlsruhe (FZK) bereits heute - ebenfalls im Pilotmaßstab - erfolgreich um. Die MtS-Synthese ist aber auch mit anderen Verfahren, die Methanol aus Biomasse erzeugen können, kombinierbar. Im nächsten Schritt folgt die thermochemische Vergasung des Slurrys zu einem Synthesegas, das dann wiederum zu Methanol synthetisiert wird. Der Bau der für diese beiden Prozessstufen notwendigen Anlagen ist ebenfalls am FZK geplant worden.
Unterauftragnehmer der Lurgi GmbH sind die Süd-Chemie AG und die Volkswagen AG. Während die Süd Chemie vor allem für die benötigte Katalysatortechnik zuständig ist, analysiert Volkswagen den Gesamtprozess hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und CO2-Minderungspotenzial und unterzieht den fertigen BtL-Kraftstoff umfangreiche Tests. Betrieben wird die Anlage mit Hilfe der Volkswagen Kraftwerk GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der Volkswagen AG.
Von Lurgi wird mit 67 % ein etwas höherer energetischer Wirkungsgrad der Prozesskette als Vorteil gegenüber der FT-Route (< 63 %) genannt. Der Gesamtwirkungsgrad inklusive aller Betriebsmittel sei aber bei beiden Routen etwa gleich hoch. Zudem habe das Benzinprodukt aus dem MtSynfuels®-Verfahren eine deutlich bessere Qualität als das benzinartige Nebenprodukt einer FT-Synthese [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Diamond DA50 Magnum erobert die Lüfte Erfolgreicher Jungfernflug in Wiener Neustadt absolviert
Am 14. Mai 2008 hob die DA50 Magnum ab. Als leitende Testpiloten waren es Christian Dries, Inhaber und CEO und Sören Pedersen, Leiter des Diamond Flight Test Department, die den Erstflug durchführten.
Angetrieben wird die Diamond DA50 Magnum vom Austro Engine AE 300 2.0 Jet A1 Piston Motor mit 170 PS und Single Lever Control System.
Christian Dries war stolz auf sein neues Flugzeug und zeigte sich nach der Landung beeindruckt von dessen Flugeigenschaften: Ich wusste gar nicht, wie schnell man mit so wenig Treibstoff mit so einem großen Flugzeug fliegen kann. Dieses Großraumflugzeug setzt einen weiteren Meilenstein hinsichtlich Luxus, Flugkomfort und Economy in der Allgemeinen Luftfahrt. Außerdem bedankte er sich bei Vice CEO Manfred Zipper und seinem Team. Das Projekt DA50 Magnum wurde innerhalb neun Monaten realisiert. Mit einer maximalen Startmasse von 1480 kg (3.263 lbs) wurde das geräumige und luxuriöse Reiseflugzeug mit vier Sitzen, für anspruchsvolle Piloten entwickelt, die große Reichweite wünschen ohne auf Zuladung zu verzichten.
Diamond Aircraft Industries mit Produktionsstätten in Österreich, Kanada und China zählt zu den innovativsten Flugzeugherstellern der Welt. Das 1991 gegründete Unternehmen hat mit der Composite-Technologie und neuen Lösungen in der Antriebstechnik immer wieder Maßstäbe in der Allgemeinen Luftfahrt gesetzt.
Bilder gibts unter: https://www.diamond-air.at/news_detail+M59948ba7d9f.html###-MYBR-### [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Noch ne Meldung im Avweb:
New GA Fuel Promises Better Range, Lower Cost By Mary Grady, Contributing editor
"Not only can our fuel seamlessly replace the aviation industry's standard petroleum fuel [100LL], it can outperform it," says John Rusek, a professor at Purdue University and co-founder of Swift Enterprises. The company recently unveiled a new general aviation fuel that it says will be less expensive, more fuel-efficient and environmentally friendlier than any on the market. Unlike other alternative fuels, Rusek said, SwiftFuel is made of synthetic hydrocarbons that are derived from biomass, and it can provide an effective range greater than 100LL, while costing about half as much to produce. "Our fuel should not be confused with first-generation biofuels like E-85 [85 percent ethanol], which don't compete well right now with petroleum," Rusek said. Patented technology can produce the 1.8 million gallons per day of fuel used by GA in the U.S. by using just 5 percent of the existing biofuel plant infrastructure, the company said.
The synthetic fuel is 15 to 20 percent more fuel-efficient, has no sulfur emissions, requires no stabilizers, has a 30-degree lower freezing point than 100LL, introduces no new carbon emissions, and is lead-free, Rusek said. In addition, he said, the components of the fuel can be formulated into a replacement for jet/turbine fuels. The company now is working with the FAA to evaluate the fuel. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Meldung im AVWeb:
Cessna Suspends Diesel 172 Sales, Diamond Steps Up Support Email this article |Print this article
By AVweb Staff
AOPA says Cessna has suspended its delivery schedule of 172 TD models in light of the crisis at Thielert Aircraft Engines, which supplies the engines. According to AOPA, Cessna intends to continue with certification of the diesel Skyhawk but none of the 100 on order will go to customers just yet. "At this point we have decided that we will not deliver 172TD aircraft during 2008, and we have informed our customers accordingly," AOPA quotes an unnamed Cessna spokesman as saying. Meanwhile, Diamond Aircraft appears to be moving aggressively to establish technical and parts support for its installed base of Thielert diesel engines, following Thielert's bankruptcy filing last week. In a series of letters to owners, Diamond says it plans to order a "significant spare parts inventory" and is asking dealers and owners for status reports on parts needs. It has also established a North American hotline for owners and shops that can be reached at 888-613-0096 or via e-mail at DA42-TAE-NorthAmericaSupport@diamondair.com. As we reported last week, Thielert declared bankruptcy due to a looming liquidity crisis and on news that German authorities were investigating the company for financial anomalies relating to its IPO filing in 2005.
The board last week dismissed company founder Frank Thielert and the chief financial officer, Roswitha Grosser and, this week, appointed a new CEO, lawyer Marcel Kleiss. Further, Bruno Kuebler, who Diamond calls "one of Germany's preeminent insolvency administrators," was appointed to oversee Thielert's insolvency proceedings. Diamond currently has more than 30 new DA42 Twin Stars awaiting engines and intends to continue production, but it warns customers that "given the current situation, there may be unusual delays in service and response to technical inquiries." [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Eventuell gibt´s ja doch noch Hoffnung?
ddp MDR: Zunächst kein Jobabbau an Thielert-Standorten Dienstag 6. Mai 2008, 11:21 Uhr Erfurt (ddp.djn). Beim Flugzeugmotorenbauer Thielert Aircraft Engines wird es offenbar zunächst keine Entlassungen geben. Ein Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters sagte dem Rundfunksender MDR (A27.SI - Nachrichten) 1 Radio Thüringen, dass die rund 300 Jobs an den Standorten in Lichtenstein bei Chemnitz und in Altenburg bis Ende Juni gesichert seien. Bis dahin würden weiter sämtliche Aufträge bedient. Die Gehälter seien über das Insolvenzgeld gesichert. Die Zukunftsaussichten des Unternehmens schätzte der Insolvenzverwalter als gut ein. Thielert (Xetra: 605207 - Nachrichten) habe «eine große Bedeutung in der Branche».
Thielert Aircraft Engines hatte am 24. April beim Amtsgericht Chemnitz einen Insolvenzantrag gestellt. Die Geschäftstätigkeit der Dieselmotorentochter des Hamburger Flugzeugmotorenbauers Thielert mit Sitz im sächsischen Lichtenstein könne nur noch über eine Restrukturierung mit Hilfe von Investoren dauerhaft aufrecht erhalten werden, hatte die im SDAX (Xetra: Nachrichten) notierte Holding erklärt, die sich nach eigenen Aussagen dazu nicht mehr in der Lage sah.
Am 30. April hatte schließlich auch die Muttergesellschaft einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt. Zuvor war der komplette Vorstand zurückgetreten.
ddp.djn/dro/mbr [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Hoffentlich überlebt das Diamond-Air mit eienm neuen Diesel!:-):
"Wenn alles gut geht, werden wir voraussichtlich noch in diesem Jahr die Flugzeuge mit den eigenen Motoren ausliefern können", sagte Dries auf Anfrage. Auf der Luftfahrtausstellung in Berlin Ende Mai würden bereits drei Modelle mit den neuen Motoren vorgestellt.
Einen Einstieg bei Thielert (Xetra: 605207 - Nachrichten) lehnte Dries ab: "Da gibt es wahrscheinlich noch viele Leichen im Keller." Die Hamburger Firma hatte jüngst Insolvenz angemeldet, nachdem Firmenchef Frank Thielert wegen Verdachts auf Bilanzmanipulation fristlos Anzeige entlassen worden war.
Diamond-Chef Dries räumte ein, dass die Thielert-Pleite auch für das eigene Unternehmen "keine so ganz einfache Situation" darstelle. Thielert sei zuletzt mit der Lieferung von 130 Motoren im Rückstand gewesen.
Auch Investoren kehren Thielert den Rücken. Am Freitag fiel die Aktie noch einmal um 24 Prozent auf 0,53 Euro. Inzwischen verabschiedete sich auch der bisher größte Aktionär GO Capital: Der niederländische Hedge-Fonds senkte seinen Anteil nach eigenen Angaben von zuletzt rund 25 Prozent auf nun unter drei Prozent. "Wir haben über den Markt verkauft", sagte Albert Jellema, Portfoliomanager bei GO Capital. Die Gesellschaft war mehr als zwei Jahre bei Thielert engagiert und hatte Ende 2007 ihren Anteil noch aufgestockt. Sie verwaltet derzeit rund 470 Mio. Euro. Unklar ist noch, wie sich andere Großaktionäre verhalten. Größter Aktionär ist nun die Investmentfirma Sputnik mit rund zwölf Prozent der Anteile. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Tja, BMW ist in der Motorentechnik führend. Und bitte gleich mit Piezo Aktuatoren, keine veralteten Magnetventile. Allerdings benötigt es dazu einige flugbegeisterte Enthusiasten in der Konzernführung, so wie bei VW eben Wassersportbegeisterte in der Konzernführung die Entwicklung der Marine-Diesel Motorenpalette initiiert haben. Die Fertigungsqualität der VW Marine-Motoren ist ja wirklich sagenhaft. Meines Wissens nach können die den Werdegang jeder noch so kleinen Schraube bzw.Teils nachvollziehen. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Messerscharf erkannt und analysiert. Meine Hochachtung. Die AL braucht einen eigenen Jet-Fuel Flugmotor; deshalb ist mir Unkundigem das Projekt von Delta-Hawk erstmal sehr sympathisch und durchdacht. Der neue umgewandelte Autodiesel von Diamondair/Austro-Engines wiegt noch einmal 35-40 kg mehr im Vergleich zum Thielert-Diesel. So etwas möchte ich keiner Alu-Zelle zumuten. Zusätzlich kommt wieder die Problematik der auslaufenden Produktion und Ersatzteilversorgung nach 10 Jahren hinzu. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Hier 2 Kommentare aus AvWeb
1.) The reason the company has had chronic financial reporting issues may be that the product has chronic, unsolved and unsolvable engineering issues. Certification in the States was a very long time coming because of high head temps and constant near redline operational requirements and no one that I have heard of has even approached TBO with these engines. One suspects that if the problems could have been solved Thielert's German engineers would have found a way. Possibly the reality is that the company has been overcome by warranty claims with no end in sight. If the issues are engineering related rather than financial, this would be very bad news indeed for Diamond and anyone who owns a Thielert-powered plane. The odd thing is that this is hardly new news. Anyone who has talked to a flight school that runs TDIs or DA42s has heard that they are always in the shop and the Thielert has had no answers other than an engine swap. 2.) Porsche tried that and eventually had to buy their way out... the liability issue is a show stopper for big non-aero companies. PS: I also fly a DA40 diesel.I like the plane, but the Thielert engine is - and by a margin - more trouble than the AVGAS competition. A friend almost crashed at takeoff due to the Thielert losing power.* I only had ECU alerts so far... fingers crossed. *Ist schon öfter passiert! [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Hier die Preise für den neuen Motor (IO360) für meine C172 R: Werkstauchmotor overhauled: 27615,- US$+MwST plus Fracht USA-Deutschland USA: 1300,-US$+MwST Corewert eingesandter Motor: 137000,-US$ (bis zur endgültigen Befundung durch Lycoming) Neuer Prop: ca.: 2500,- uro Summe aller Komponenten: ca. 12500,- uro incl. MwSt.(1,5 US$= 1 Euro) Einbau:? evtl. dürfen wir beim Einbau mit helfen
Retrofit 135 PS Thielert -Diesel: ca. 48000,- uro! [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Da wird Diamondair wahrscheinlich nichts anderes übrigbleiben als mit einzusteigen und Geld reinzupumpen. P.S.: Hab mir heute für meine C172R einen IO360 bestellt. Glücklicherweise hab ich auf die Ratschläge eines Werftbesitzers und seine Chefmechnanikers gehört, die ganze Situation abgewartet und keinen Thielert-Retrofit bestellt:-)) [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Jetzt ist anscheinend auch die Polizei im Spiel: FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Aktien von Thielert (Xetra: 605207 - Nachrichten) sind am Dienstag bis zum Mittag um bis zu 41 Prozent eingebrochen. "Offenbar rechnen immer mehr Investoren damit, dass das Unternehmen pleite ist", sagte ein Händler mit Blick auf den aktuellen Kursrutsch. Zudem hatte der US-Branchendienst "Defense Industry Daily" berichtet, die deutsche Polizei prüfe Aufträge, die Thielert angeblich erhalten habe. Dabei hätten sich Differenzen ergeben zwischen angeblichen Kunden und vermeintlichen Aufträgen an Thielert. Anzeige Die Staatsanwaltschaft in Kiel bestätigte am Dienstag lediglich die seit August 2007 laufenden Ermittlungen.
Ein Aktienhändler verwies darauf, dass Unternehmenschef Thielert vor einiger Zeit sämtliche Anteile an Investoren verkauft habe - diese würden nun möglicherweise ihre Anteile veräußern. Ein dritter Marktteilnehmer sieht den Grund für den massiven Kursrutsch in der Schließung des Global Opportunities Fund im vergangenen Monat. "Der Fonds hatte die Aktie bei früheren Gelegenheiten immer gestützt", so der Börsianer. "Außerdem halten sich jene Analysten zurück, die Thielert noch lange die Stange gehalten haben."
Unter Analysten herrschte angesichts des aktuellen Kursrutsches Ratlosigkeit. Ein Analyst, der namentlich nicht genannt werden wollte, sagte: "Es gibt mehr Verkäufer als Käufer - diese Binsenweisheit scheint die einzige Erklärung für das Abrutschen des Kurses zu sein." Ein zweiter Analyst sagte: "Da schüttet jemand seine Aktien auf den Markt - diese simple Erklärung ist offenbar die einzige Begründung, die es für diesen Kurseinbruch gibt"./sf/wiz/zb [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Sehe ich eigentlich auch so. Beim ersten schnellen überlesen dieses Artikels war das m. E. der Tenor, welcher zwischen den Zeilen herauszulesen war. VG Harald [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ich werd aus dem Artikel nicht schlau: Haben die Amis die Rechnungen für erbrachte Leistungen einfach nicht gezahlt - oder hat Diesel-Frank fingierte Rechnungen gestellt um die Bilanz aufzupolieren? [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Sehr geehrter Herr Sutter, anbei der gewünschte Verweis: https://www.atzonline.de/index.php;do=show/site=a4e/sid=86860e405bb2c7f1f513a4cdd89d6b80/alloc=1/id=7710 [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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DAI/Daimler-Benz/Bosch meinen´s anscheinend ernst (aus all4engineers.de):
MBtech und Diamond Aircraft treiben Kleinflugzeug mit Pkw-Motor an 10.04.2008 - Das Automotive Engineering- und Consulting Unternehmen MBtech präsentiert auf dem SAE 2008 World Congress (14 bis 17. April) in Detroit einen Pkw-Dieselmotor als Antriebskonzept für Kleinflugzeuge. Der in Zusammenarbeit mit Diamond Aircraft entwickelte Prototyp basiert auf einem 125 kW starken 2,0-Liter-Dieselmotor mit Turboaufladung, der über ein maximales Drehmoment von 570 Newtonmetern verfügt. Im Vergleich zu den bisher verbauten Flugzeugmotoren soll der neue Vierzylinder neben der verbesserten Leistungs- und Drehmomentabgabe einen um bis zu 20 Prozent geringeren Verbrauch aufweisen. Durch den Umbau kann das Aggregat sowohl mit Dieselkraftstoff als auch mit Kerosin betrieben werden. Christian Dries, CEO von Diamond Aircraft Industries (DAI) und Sören Pedersen, leitender Testpilot bei DAI, erprobten den Antrieb mit einem Kleinflugzeug des Typs DA40 Diamond Star. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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O.K. Der neue V12. Noch nicht meine Preisklasse. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Diesel schon. Benziner großteils nicht. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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