Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

49 Beiträge Seite 1 von 2

 1 2 
 

Flugzeugbau | neuer Dieselmotor  
9. März 2008: Von Hans Scheck 
Habe soeben einen neuen Dieselmotor entdeckt, noch dazu einen Boxermotor. Es müßte sich nur einer finden, diesen Motor entsprechend zu modifizieren.
https://www.subaru-boxer-diesel.de/testbericht_boxer_diesel_-_offroad_nr._3.2008.pdf
10. März 2008: Von  an Hans Scheck
Intelligente Motorenentwicklungen gibt es viele. Beispiel
https://kugelmotor.peraves.ch/
Unter eine Flugzeugcowling ist es aber ein langer Weg.

Grüße
Banane
10. März 2008: Von Juergen Baumgart an 
...ja, und es gab auch schon viele.
Gab es nicht eine ganze Zeit lang einen von Porsche z.B. ?
Hat ja eigentlich auch ein trauriges Ende gefunden, wurde wieder durch Lycoming ersetzt, weil Umbauten zu teuer und daher Stückzahlen zu klein und daher wahrscheinlich Draufzahlgeschäft.
Und was macht der französische Diesel mit 200 (oder waren's 230) PS eigentlich ? Da standen immerhin soviel ich weiß auch ein paar namhafte Firmen dahinter. Der hätte von der Leistungsklasse her ja gut gepasst. Ich glaube, in der Leistungsklasse um die 200PS fliegen wir in 50 Jahren noch mit den Amis. Ausser es würde ein Wunder geschehen und man könnte so einen ähnlichen Motor wie diesen Subaru-Diesel und mit 50PS mehr vom Automobilband weg nahezu 1:1 ohne große Modifikationen einbauen.
10. März 2008: Von Oliver Giles an Juergen Baumgart
Hi,
Subaru sind in der US-Experimentalscene schon länger beliebt,auch in Frankreich u.Australien gibts Firmen...
Bin leider immer noch zu doof die Links reinzustellen,
daher per google o.ä.:
Autoflight Reduction Gearboxes
Crossflow Aero Corp.
Eggenfellner
G.A.P. Gearboxes
RAM Perfomance
stratus2000
Alles XP-material,glaube aber ,daß die Franzosen auch an zertifizierten Lösungen für die Club/Mose-Szene schrauben.
Soweit aber alles Benziner.

Viel Spaß beim stöbern
OLVIS
10. März 2008: Von Oliver Giles an Oliver Giles
Ääh,sorry....

mit den Franzosen oben bin etwas durcheinander gekommen,
das waren VW-Coversionen....

mfG OLVIS
12. März 2008: Von Max Sutter an Oliver Giles
Subaru sind in der US-Experimentalscene schon länger beliebt,

Waren aber bis jetzt samt und sonders Konversionen des Subaru-Benziner-Boxers, und die unterscheiden sich in der Bauweise doch noch ganz ordentlich vom nun neu herausgekommenen Diesel-Boxer.

Weiter waren bei diesen Flugmotor-Konversionen stets Getriebe- bzw. Zahnriemen-Untersetzungen nötig, denn wenn das maximale Drehmoment erst jenseits der 3000 Touren-Grenze zur Verfügung steht, bringt ein Direktantrieb zu wenig PS auf den Propeller.
12. März 2008: Von Oliver Giles an Max Sutter
...zuwenig PS auf Prop...

Stimmt!
Wäre natürlich schöner wenn man sich extra Gewicht u. Aufwand
für die Untersetzung Sparen könnte,aber sooo schlimm wäre die Gearbox dann auch wieder nicht,jedenfalls am Experimental,da fällt der Zertifizierungsaufwand weg.
Die XP-Entwickler werden wohl früher o. später das Teil aufgreifen,ob sich einer findet der das zertifizieren will,
hhmmmm....?

mfG OLVIS
12. März 2008: Von Hans Scheck an Oliver Giles
Nur zur Information, Subaru hatte bis vor kurzem noch keinen Dieselmotor in seine Fahrzeuge eingebaut. Dieser Motor ist eine Neuentwicklung und hat voraussichtlich 150 - 17o PS. Also eine Stärke, die man für unsere 4- Sitzer Flugzeuge verwenden könnte.
12. März 2008: Von Max Sutter an Hans Scheck
Nun, 150 PS sind auch nicht gerade berauschend im Subaru Outback, trotz des bulligen Drehmoments. Fahrer von solchen SUV's sind in der Regel an ein paar PS mehr gewöhnt, weil die Treibstoff-Rechnung trotz (oder gerade wegen) der derzeitigen Rohöl-Notierung immer noch auf die Firma läuft. Es ist anzunehmen, dass in naher Zukunft Subaru noch nachbessert, enweder mit zwei Zylindern und/oder etwas Hubraum mehr.

Dann wäre es vielleicht wieder einmal soweit, dass man einen Motor aus dem Autobereich in einen Flugzeugmotor, natürlich voll zertifiziert nach Part 33, verwandeln könnte. Aber von heute auf morgen geht das nicht, und ob die Autohersteller überhaupt Interesse haben, Spezialversionen ihrer Aggregate nach Flugzeugregeln zu zertifizieren, darf bezweifelt werden.

Ich bin jedenfalls gespannt, wie lange das noch dauern wird, bis man die 300'000 + existierenden Flugzeugbenziner im Bereich von 150 bis 300 PS durch sinnvolle, moderne Jet-Fuel-Aggregate ersetzen kann (und natürlich gleichzeitig einen zeitgemäßen Antrieb für die wenigen Neuflugzeuge hat, welche derzeit noch bzw. wieder gebaut werden).
17. März 2008: Von Stefan Jaudas an 
Off Topic ... oh weh ... sowas in der Art sieht man immer wieder ... alle paar Jahre mal ... ach du meine Güte, da ist der Wankelmotor ja ein Ausbund an Simplizität im Vergleich ... wie amüsant, ein Kugelmotörchen. Darf ich das neben "Kugelblitz" unter meinen Favoriten verlinken?

Wenn es dann schiefgegangen ist, dann ist immer die etablierte KfZ-Industrie schuld (die nix investieren wollen), oder die Ölmultis (die weiterhin viiieeel Sprit verkaufen wollen), oder die Bürokratien (die Außenseitern nix genehmigen wollen), oder die Regierungen (die Außenseitern nix fördern wollen), ...

Kürzlich gesehen (wars am US-Flughafen-Zeitungsstand im Popular Mechanic?): Es gibt schon lange Autos, die 385 Meilen pro Gallone schaffen, aber die pöhse allesumfassende Industrie- und Finanzverschwörung unterdrückt das und bringt es nicht auf den Markt. Daß das Einzelstücke sind, Rennziegen für die Solar Challenge in Australien, daß die gerade mal einen kleinen Jockey transportieren, und die Gallone umgerechnete solare (!) Leistung ist, das wird den Pick-Up und SUV-Fetischisten nicht aufs Brot geschmiert. Die regen sich nur auf, daß die für ihre 10-15 Meilen inzwischen 3,20 Dollar zahlen müssen. Tja, aus einem Stahlmonster mit der Aerodynamik der frühen 60er Jahre wird nie ein Sparwunder. Neuester Werbegag für Schrott aus Detoit: "20 miler per gallon on overland trips" ... *bruhahaHAHA!!!* ... 12 Liter auf 100 km? Das hatten wir alte Europäer schon vor 20 Jahren. Pah, pathetic!

Gruß

Stefan
17. März 2008: Von Max Sutter an Stefan Jaudas
Das Problem der ungünstigen Brennräume und der Linearabdichtungen mit Ecken besteht im Kugelmotor analog dem Wankel tatsächlich auch. Darum wird es nach alter Erfahrung noch gut zwei Jahrzehnte brauchen, bis das Ding was taugt. Otto- und Dieselmotor waren 20 Jahre nach ihrer Erfindung auch noch nicht ganz da, wo sie heute sind ...

Was die Verbräuche der US-Autos betrifft, so haben die Amis ihre Hausaufgaben besser als zu erwarten gemacht, Werte um 7l/100 km, also über 30 mpg, sind sogar bei Autos aus Detroit mittlerweile drin. Nur dass die Leute eben nicht die so ausgestatteten sparsamen Compacts kaufen (Compacts sind zwar auch schon Autos fast so schwer wie 3-er BMW's), sondern Riesen-Pick-ups und Suv's fahren, mit Verbräuchen wie zu Opa's Zeiten. Als Symbol dafür die Wüstenflunder namens Hummer, die hemmungsloseste aller Treibstoffschleudern, und deren immer noch zulegender Verkauf.

Einzig der riesige Sprung des Benzinpreises seit 2001 hilft den Leuten hoffent- oder endlich zur Besinnung. Ein Schweizer Politiker hat ironisch/sarkastisch festgestellt, dass Bush mit dem Irakkrieg über den explodierenden Ölpreis mehr für die Schonung der Umwelt getan hat als mit allen andern Maßnahmen zusammen. So gesehen stimmt das, leider. Nur schade, dass man sich als Privatpilot dieser Logik auch nicht entziehen kann.

Diese Fakten werden uns als Nebenprodukt kaum einen brauchbaren, leichten, zuverlässigen und obendrein noch verbrauchsgünstigen Flugzeugdiesel bescheren.
18. März 2008: Von Stefan Jaudas an Max Sutter
Hallo,

naja, aber der Schmerz ist in den Geldbeuteln drüben offensichtlich noch nicht angekommen. Man regt sich zwar auf, aber die SUV- und Pickup-Dichte ist unverändert. Und wer schon einen Compact fährt, oder eine schlichte Limousine, der greift tendentiell zu Produkten aus Fernost. Die sind einfach besser. Wer ein Auto deutscher Produktion fährt, der fängt in der Regel unter 6 Zylinern nicht an, was dann die Vorteile unseres Overengineering dann wieder relativiert.

Einen einzigen Diesel-PKW habe ich bisher drüben gesehen. Und das war ein 280D, in der Version W124. Ein Oldie, sozusagen.

Wie gesagt, die neueste "Punchline" in der Werbung für Monstertrucks drüben: "20 mpg overland".

Gruss###-MYBR-###
SJ

P.S.: "... ungünstigen Brennräume und der Linearabdichtungen mit Ecken besteht im Kugelmotor analog dem Wankel tatsächlich ...". Nee, der Wankel ist da im Vergleich harmlos. Immerhin ist er zylindrisch aufgebaut. Immer dieser Fehlschluß, daß mit CNC alles möglich und alles billig ist. Auf der KISS-Skala der Verbrenner ist der Kolbenmotor eben unschlagbar. Bei diesem Kugelgedingse sind alleine die Passungen ein Killer ...
19. März 2008: Von  an Stefan Jaudas
Servus,

nur zur Klarstellung: Ich bin mit dem Kugelblitz weder verwandt noch verschwägert. Da ich von Motorenentwicklung in etwa so viel Ahnung habe wie die durchschnittliche Allgäuer Milchkuh vom Klavierspielen, kann ich die Chancen einer solchen Entwicklung nicht beurteilen. Mir erschien dieser Motor lediglich als ein Beispiel für eine Vielzahl gut gemeinter Entwicklungsprojekte, die es vielleicht/wahrscheinlich nie unter die Flugzeugcowling schaffen werden, mit der Betonung auf gut gemeint.

Auf das Produkt der Schweizer, ein Motorrad für Piloten zu bauen, wurde ich vor Jahren durch eine Sendung auf ntv oder N24 oder so aufmerksam. Mich interessierte einfach nur, was hinter dem Namen Per aves steckt. Für ein anderes interessantes Entwicklungsprojekt im Bereich treibstoffsparender Fortbewegungsmittel halte ich https://evolution.loremo.com/

Aber jetzt ist es genug der Fremdwerbung. Ab sofort werben wir nur noch für PuF.

Beste Grüße
Banane
20. März 2008: Von Stefan Jaudas an 
Hi,

"gut gemeint" umschreibt es ziemlich gut ... ;-)

Wobei ich manchmal den Verdacht habe, daß das eine oder andere dieser "Projekte" nur dazu dient, einen gutbetuchten, enthusiatischen aber ansonsten ahnungslosen Investor auszunehmen. Googeln Sie mal nach "Sinusmotor". Irgendwie hat es sich bei den ganzen Erfindern noch nicht herumgesprochen, daß es einen Grund hat, warum nur wenige technische Produkte existieren, die über hochbelastete Kulissen Hochleistung übertragen ...

Mein Favorit ist immer noch das Luftschiff, das ohne Sprit weltweit fliegen können sollte. Mit statischem Auftrieb Höhe gewinnen (ist ja ein Luftschiff, logisch), und die gewonnene Höhe dann mit den supereffizenten Flugeln abgleiten, und unten dann wieder steigen ... Leider ist mir der Link dazu abhanden gekommen ...

Gruß

StefanJ
20. März 2008: Von  an Stefan Jaudas
Da fällt mir nur der Cargolüfter ein. Dem ist allerdings mehr abhanden gekommen als nur ein Link ;-)

Frohe Ostern!
20. März 2008: Von Max Sutter an 
Aber nicht dass jemand glaubt, mit dem Aus der Gablenza Morgana sei die Idee als Ganzes bereits gestorben. In den Schweizer Bergen träumt auch noch jemand von einem Blimp mit 80 Tonnen Tragkraft. Und damit das Ding sich nicht Richtung Orbit selbständig macht und dem Branson die Geschäftsbasis klaut, führt man das Ganze an einer Hundeleine wie den Fifi.
21. März 2008: Von Oscar Bürgis an Stefan Jaudas
..gut gemeint...

Der Hobbyklempner, für den Sie den Erbauer des Kugelmotors offensichtlich halten, hat u.a. schon vor 35 Jahren den Akro-Star gebaut - Akrobatik-Flugzeug - und der sah aufs Tüpfelchen gleich aus, wie später die Extra300... Es ist mir
nicht bekannt, welche Erfindungen Sie der Fliegerei schon beschert haben. Aber ich weiss, was der Ex-Linien-Käpten und Ingenieur mit seinen -ebenfalls ATL-Lizenz bestückten - Söhnen hervorragendes für die Fliegerei und auch den Strassenverkehr hervorgebracht hat und vermutlich noch bringen wird.
28. März 2008: Von Andreas Lettenmeier an Stefan Jaudas
Ich habe das fliegende Perpetuum-Mobile im Netz gefunden!

http://www.liveleak.com/view?i=6c6_1195186528

Viel Spaß mit diesem Schwachsinn!
28. März 2008: Von Gerhard Uhlhorn an Andreas Lettenmeier
Das Fliegen an sich war von ca. 100 Jahren auch „Schwachsinn“. Ich würde mit solchen verunglimpfenden Äußerungen ein wenig zurückhaltender sein. Zumindest ist das Konzept interessant und mal ganz was anderes. Ob es allerdings realisierbar ist (auch wirtschaftlich), das muss sich erst noch zeigen.

Hier der Film eingebettet, statt Link:
28. März 2008: Von Max Sutter an Gerhard Uhlhorn
Der Ausdruck Schwachsinn ist sicher unzutreffend. Korrekt wäre hier das Wort Unsinn. Wieder einer der Versuche mehr, das Perpetuum mobile als machbar darzustellen. In solchen Vorschlägen steckt stets entweder ein Denk- oder ein Rechenfehler, schlimmstenfalls beides.
28. März 2008: Von Gerhard Uhlhorn an Max Sutter
Es kommt darauf an, wie man Perpetuum Mobile definiert. Streng Physikalisch ist es zwar nicht möglich, jedoch kann man Geräte bauen, in die man weniger Energie reinsteckt, als hinten rauskommen. Die haben also einen scheinbaren Wirkungsgrad von > 1.

Ein Beispiel ist die Abluftwärmepumpe, die hier in meinem Keller vor sich hin schnurrt. Ich stecke 300 Watt elektrische Leistung hinein, und es kommt 1200 an Leistung in Form von Wärme hinten raus.

Was macht dieses (und viele andere) Gerät(e) dieser Art? Es sammelt Energie aus der Umgebung ein. Eine Wärmepumpe kann ich leider nicht zurück koppeln, da der Umwandlungsvorgang durch den Carnot-Prozess limitiert wird. Wenn es uns aber gelingt ähnliche Geräte auf z.B. elektrischen Vorgängen basierend zu bauen – und dafür gibt es inzwischen über all auf der Welt interessante Ansätze, dann gelänge es auch mit einem Teil der Leistung am Ausgang die nötige Leistung für den Eingang zur Verfügung zustellen.

Besonders Interessant in diesem Zusammenhang sind Permanentmagnete und Wasser. Beide scheinen Eigenschaften zu haben, die man bisher einfach übersehen hat.

Wenn ich nun also einen Magnetgenerator bauen würde, dann würde man sofort sagen, dass das ein Perpetuum Mobile ist. Das ist es aber nicht, weil dieser Generator nur Energie aus der Umgebung einsammelt, genau so, wie es eine Wärmepumpe auch macht. Doch anders als bei der Wärmepumpe wird die Primär-Energie aus der Sekundärenergie abgezweigt.

Sollte sich der Carnot-Prozess eines Tages als nicht universell gültig herausstellen, so wäre es möglich eine sich selbst antreibende Wärmepumpe zu bauen. Aber es wäre trotzdem KEIN Perpetuum Mobile im wissenschaftlichen Sinn.
28. März 2008: Von Max Sutter an Gerhard Uhlhorn
Es sind mir auch Leute bekannt, welche sich ihr Hirn darob zermartern, den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik in Frage zu stellen. Bisher leider ohne technisch verwertbares Ergebnis ...
28. März 2008: Von Gerhard Uhlhorn an Max Sutter
28. März 2008: Von Max Sutter an Gerhard Uhlhorn
Bin gespannt, bis wann sich die ersten LESA-Flieger mit Riesen-Wärmetauschern im Rumpf in die Lüfte schwingen.

So besehen war wohl der Air-France Flug 296, welcher am 26. Juni 1988 am Flugplatz Habsheim in den Wald ging, ein erster Versuch, im Fluge Biomasse zu tanken (nach Art der Schnell-Wasserfassung von Firefighter-Catalinas).

Zur Erinnerung - ein einmaliges Videodokument
28. März 2008: Von Stefan Jaudas an Gerhard Uhlhorn
Hallo,

Zitat:

> Es kommt darauf an, wie man Perpetuum Mobile definiert.
> Streng Physikalisch ist es zwar nicht möglich, [...]

Korrekt.

> [...] jedoch kann man Geräte bauen, in die man weniger
> Energie reinsteckt, als hinten rauskommen. Die haben also
> einen scheinbaren Wirkungsgrad von > 1.

Falsch, weil ...

> Ein Beispiel ist die Abluftwärmepumpe, die hier in
> meinem Keller vor sich hin schnurrt. Ich stecke 300
> Watt elektrische Leistung hinein, und es kommt 1200
> an Leistung in Form von Wärme hinten raus.

... Sie in Ihre Wärmepumpe nicht nur diese 300 Watt elektrische Leistung reinstecken, sondern auch noch >> 900 Watt sonstige Leistung. Nur, daß Sie eben nur die 300 Watt bezahlen müssen, während es die >> 900 Watt für umsonst gibt (Umgebungswärme) (von den Kosten für die Anlage selbst mal abgesehen, wie Anschaffung, Unterhalt, usw.). WÄRME im therodynamischen Sinn von Energie, nicht im Sinne von "höherer Temperatur".

Auch eine Wärmepumpe kommt über Herrn Carnot nicht hinweg. Und der Wirkungsgrad der Gesamtmaschine bleibt weit unter 100%.

MfG

StefanJ

49 Beiträge Seite 1 von 2

 1 2 
 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang