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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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13. November 2014: Von Flieger Max L.oitfelder an Markus Doerr
"Größere" Drohnen fallen dermassen häufig runter dass es nicht an die große Glocke gehängt wird..
20. November 2014: Von Olaf Musch an Flieger Max L.oitfelder
Kaum meckere ich mal, dass die Drohnen einfach so blind durch die Gegend juckeln und den Helis den Weg versperren, schon kommt eine Firma und will künftig Drohnen über das Handynetz kontrollieren... ;-)

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Automatische-Flugueberwachung-fuer-Drohnen-2460497.html

Das geht ja schon in die richtige Richtung, aber wenn die "Funkausrüstung konventioneller Flugzeuge zu sperrig" ist, dann sehe ich bald schon eine Regularie für die GA oder Helis, dass wir wieder neue Hardware brauchen, um uns den Luftraum mit Drohnen teilen zu dürfen, ...

Ich bin gespannt, was daraus wird.

Olaf
20. November 2014: Von  an Olaf Musch
Im amerikanischen Luftraum mit 2020 ADS-B out für alle und Traffic Upload Systemen das Mobilnetz intelligent mit anzukoppeln, ist ja auch nicht ganz doof. Da sind wir in Europa allerdings mit der zur Verfügung gestellten Infrastruktur eher noch auf den Bäumen ...
20. November 2014: Von Olaf Musch an 
Hast ja Recht, aber bald werden die ersten autonomen Multicopter auch in Höhen und auf Routen fliegen, wo das Mobilfunknetz nicht erreichbar ist. Und dann wäre in so einem Ding ein selbständiger Transponder und ein TCARS mit Resolution Advisory ja eigentlich ganz nett, denn sonst weicht das nicht von alleine aus...
Könnte auch ein Ansporn an die Hardware-Entwickler sein, diese Komponenten noch weiter zu miniaturisieren, damit sie von einer solchen kleinen Drohne auch getragen werden können.

Bleibt spannend...

Olaf
20. November 2014: Von Flieger Max L.oitfelder an Olaf Musch
21. November 2014: Von Olaf Musch an Flieger Max L.oitfelder
Oh mann,

mein Niederländisch ist zwar etwas eingerostet (meine Mutter ist halbe Niederländerin, und ich bin unweit der deutsch-holländischen Grenze auch mit holländischem Fernsehen aufgewachsen), aber das klingt nicht schön.

Ich fürchte, dass es nicht mehr lange bis zum ersten mid-air dauern wird.

Olaf
21. November 2014: Von Mark Juhrig an Olaf Musch
21. November 2014: Von Wolff E. an Mark Juhrig
Es lebe die Presse. Zeigen einen A340 und reden von einer 747.....
21. November 2014: Von Mark Juhrig an Wolff E.
haben doch immerhin beide vier Triebwerke ;-)
21. November 2014: Von Markus Doerr an Mark Juhrig
Das sind doch alles Urlaubsflieger. Die sind ja alle gleich.
25. November 2014: Von Olaf Musch an Olaf Musch
Und weiter geht's in der "Drohnerei":

https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/faa-drohnen-gesetz-a-1004836.html
mit Verweis auch auf
https://online.wsj.com/news/article_email/drone-flights-face-faa-hit-1416793905-lMyQjAxMTA0OTIwMzkyODMwWj

Also im Moment (noch alles im Entwurf): Gewerblicher Drohneneinsatz nur bei Tag, und nur mit Pilotenschein.
Und das sogar von der auch hier oft als so liberal bezeichneten FAA ;-)

Lustigerweise regen sich jetzt Bedenkenträger auf, dass da der Datenschutz auch in Gefahr sein. Vielleicht ist es ja von Drohnenbesitzern zu viel verlangt, irgendwo eine Ausbildung nachzuweisen und registriert zu sein.
Die im WSJ-Artikel erwähnte Vereinigung von Klein-UAV Freunden (SUC, gesprochen "suck" ;-)) will da natürlich gegen an. Als ob über unseren Köpfen immer noch grenzenlose Freiheit gälte...

Und weiter bleibt es spannend ;-)

Olaf
25. November 2014: Von Lutz D. an Olaf Musch

Und wir sind jetzt auf der Seite, die das befürworten?

25. November 2014: Von Olaf Musch an Lutz D.
Welches Schweinerl Hätten's denn gern? ;-)

Also ich persönlich bin dafür, wenn jeder, der ein Luftfahrzeug steuert (ob bemannt oder unbemannt), auch eine nachgewiesene Kenntnis der grundlegenden Regeln für "da oben" besitzt.

Alternative: Wenn die DroPis (Drohnen-Piloten) einfach so alles dürfen (Tag/Nacht, Sicht/ohne Sicht, privat/kommerziell), warum dann auch nicht die ganze restliche GA?

Wär ja auch mal was... ;-)

Ich vermute mal, sobald ein Multicopter mal mit einer GA- oder Linienmaschine zusammentrifft, wird sich das recht schnell sehr streng regulieren.

Olaf
25. November 2014: Von Dirk Beerbohm an Olaf Musch
Ehrlich gesagt mache ich mir fast noch weniger Sorgen um kommerzielle Drohnen-Betreiber, als
Privatpersonen, die nun meinen, alles zu können und zu dürfen...! Es gibt da dieses "wunderschöne"
Video eine Drohne:


Er weiss offensichtlich nicht, was er da tut. Wo die Drohne in der CTR von EDDF schwebt bin ich
schon mit SEP entlang geflogen - von ATC geführt... Die Nummer vom Feldberg ist dagegen fast noch
unbedenklich ;-)

Und bevor hier die Diskussion losgeht, ich fliege auch eine Drohne (mit GoPro), aber ich weiss eben,
wie man sich im Luftraum verhält und ich habe relative restriktive Parameter eingestellt, derzeit max Höhe
20 Meter und 400 Meter Reichweite. Im Moment völlig ausreichend für Aufnahmen, ev. noch auf 50 Meter gehen,
wie ein Modell. Mehr muss nicht sein. Und ich weiss, wo ich definitiv nicht fliegen darf oder sollte...

In so fern hat die FAA mit der "Regelungs"-Absicht nicht ganz unrecht..... Ansonsten knallt es wirklich mal.

Und ganz ehrlich - Medikamenten-Not-Transport auf die Inseln in< 150 Meter Höhe von der Küste und
angemeldet sehe ich als "ok" an. Und ob Amazon jemals in D Pakete damit ausliefern wird lasse ich
mal dahin gestellt ....


25. November 2014: Von Wolff E. an Lutz D.
Lutz. Ich weiß es selber nicht. Aber ob es die "Fehlnutzung" von Drohnen minimiert, glaube ich nicht.
25. November 2014: Von Erik N. an Wolff E.
Das Video zeigt es ja deutlich, es gibt noch mehr davon. Muss ja nur ein Rettungshubschrauber des Weges kommen.....

Die Drohnen sind per Videolink verbunden, damit ist die "Sichtweite", die normalerweise bei Flugmodellen begrenzend wirkt, aufgehoben, und es gelten nur noch die Reichweiten der Sendeleistung. Das macht es gefährlich, wenn Menschen unwissentlich damit umgehen, die es nicht besser wissen.

Und letztlich schwebte so ein Teil auch neulich direkt vor A.Merkel ...bei 0:49.
Hätte auch von der ISIS sein können...
25. November 2014: Von Dirk Beerbohm an Erik N.
Sichtweite heisst "Das Modell sehen", nicht "mit dem Modell sehen" - ein kleiner aber feiner Unterschied...
25. November 2014: Von Lutz D. an Wolff E.

Die Frage war ganz ernst gemeint. Ich bin da nämlich unsicher, auf welche Seite wir uns da stellen sollten.

Grundsätzlich halte ich mal fest, dass wir uns selbst ja als verantwortungsvolle Gruppe sehen, der man mehr Freiheiten als derzeit einräumen sollte.

Das verträgt sich grundsätzlich erstmal nicht mit dem Ansatz, eine andere Gruppe unter Generalverdacht zu stellen und für diese neue Regeln zu fordern.

25. November 2014: Von Olaf Musch an Lutz D.
Hallo Lutz,

Das verträgt sich grundsätzlich erstmal nicht mit dem Ansatz, eine andere Gruppe unter Generalverdacht zu stellen und für diese neue Regeln zu fordern.

Recht hast Du, aber wir könnten zumindest vergleichbare Regelungen für diese Gruppe fordern, wie sie auch für uns gelten oder wie wir sie "höchstens" gerne auch selbst hätten.

Als Mit-Luftraumnutzer würde ich während meines Fluges von einer Drohne und ihrem Piloten mindestens erwarten:
- Kenntnisse und Einhaltung von Luftrecht (Vorflugregeln, ...) und Luftraumstrukturen
- Grundkenntnisse über Wake Turbulences, nicht das mein Heli von seiner Drohne umgepustet wird (oder war's umgekehrt?)
- Verwendung aktueller Luftfahrtkarten (Wo darf ich, wo nicht)
- Berücksichtigung/Einhaltung von aktuell gültigen NOTAMS
- Geeignete Beleuchtung, damit die Drohne auch für andere sichtbar ist

Und so was wie Navigation, Wetterkunde, menschl. Leistungsvermögen, Aerodynamik, ... wäre mir bei den Drohnenpiloten "egal". Wenn deren Maschine vom Himmel fällt, dann wird die zuständige Haftpflichtversicherung schon für entsprechende Vorbedingungen sorgen.

Als "Fußgänger" und erdgebundenes Lebewesen würde ich aber bei diesen letzten Punkten auch erwarten, dass mir so ein Multicopter-Ding nicht einfach auf den Kopf oder ins Haus/Auto/Garten... rasselt, sondern dass der Pilot weiß, bei welchem Wind er noch sicher steuern kann, wie nah er an Gebäude darf, wie hoch/niedrig er über bewohntem Gebiet fliegen darf, wie Notfallverfahren aussehen (ComingHome-Funktion o.ä.).

Das erwarten Fußgänger zu Recht auch von uns "mitfliegenden" Piloten, das sollten DrohnenPiloten also auch in irgendeiner Weise erfüllen können.

Oder greife ich da "zu hoch"?

Da ich kein Modellflieger bin: Wie sehen denn für diese Kollegen derzeit die geltenden Richtlinien aus? Letztlich sind ja zumindest die kleineren Drohnen auch "nur" Flugmodelle, oder?

Olaf
25. November 2014: Von Malte Höltken an Lutz D.
Naja, es müssen, denke ich, gemeinsame Regeln gefunden werden, um auch den neuen Technologien gerecht zu werden. Ich sehe eine Lizenz eher als eine Schulung, die ein Grundsatz an Wissen vermitteln und für die Belange des restlichen Luftverkehrs sensibilisieren soll. Das muß kein 120-Stunden-600-Fragen Monster werden, alleine schon, weil ja in erster Linie Luftrecht relevant ist. Eine "Lizenz" kann man schließlich in vielerlei Weise mit Leben füllen.
25. November 2014: Von Dirk Beerbohm an Lutz D.
Lutz,

schau' einfach mal in YouTube rein, was mit den Drohnen gemacht wird - WAHNSINN!!!!

Schon fast ein Wunder, dass da noch nix Gravierendes passiert ist. Ich bin ja auch schon Modellfliegern
im LR "C" begegnet -aber das ist gegen die Drohnenfliegerei harmlos...

Aber um ehrlich zu sein, ich weiss auch nicht, auf welche Seite man sich stellen sollte....
25. November 2014: Von Lutz D. an Dirk Beerbohm

Also, mein instinktives Gefühl sagt mir ja auch - das kann so nicht weitergehen. Wenn der Drohnenmarkt weiter exponentiell wächst ist der Zeitpunkt eines Zusammenstoßes wirklich nicht mehr weit entfernt.

Mir scheint klar, dass wir

a) die Einhaltung bestehender Regeln (unabhängig von deren Qualität) unbedingt von den Drohnennutzern einfordern müssen

b) die Regeln selbst an die veränderte Situatione anpassen müssen.

Bei b) meine ich, dass wir als Flieger folgende Maßstäbe ansetzen sollten, um nicht unglaubwürdig zu werden:

- Grundsätzlich Zugang der Drohnenpiloten zu einem gemeinsam genutzten Luftraum

- Akzeptanz der Drohnenpiloten als per se gleichberechtigt (so wie wir gegenüber der Lufthansa gleichberechtigt seien wollen)

- keine prohibitiv wirkenden Eintrittshürden (wie beim alten IFR)

- keine Gesinnungstests (ZÜP etc.)

- statt Luftfahrtzulassung gute Versicherung

Das wären so meine Gedanken ins unreine.

25. November 2014: Von Olaf Musch an Dirk Beerbohm
Ich weiß nicht, ob es da "Seiten" geben sollte.

Die Drohnenpiloten wollen den Luftraum nutzen. Das tun wir als Piloten schon längst.
Ganz verbieten wollte ich es denen nicht, denn sonst kommt jemand und verbietet es mit ähnlichen Argumenten mir. Ohne Auflagen erlauben, wollte ich es aber auch nicht, denn da sehe ich mein persönliches Sicherheitsinteresse berührt, wenn ich selbst fliege.

Vielleicht ist das - zumindest für die GA - auch eine Chance, im gleichen Atemzug auch Vereinfachungen zu erreichen. Nach dem Motto: "Ja, wir verstehen, dass es die Drohnenflieger an der und der Stelle einfach haben wollen, aber dann würden wir das gerne genauso einfach haben wollen".

Das wird sicherlich nicht in allen Bereichen klappen (menschl. Leistungsvermögen), aber hoffentlich in einigen.

AOPA, DULV, DAeC, ...? Machen die da schon was?

Olaf
25. November 2014: Von Lothar Ka an Olaf Musch
Wie wäre es mit Flugplatz zwang und Haftpflicht Versicherung Pflicht?

Gibt es das nicht bei den Modellfliegern?
25. November 2014: Von Erik N. an Lothar Ka
Modellflieger unterliegen zwar keinem Flugplatzzwang, realistisch sind aber zumindest die benzingetriebenen Modelle meist auf speziellen Modellflugplätzen unterwegs, weil sie sehr laut sind und auch z.T. gefährlich. Seit die batteriegetriebenen aber ebenfalls gute Leistungen erzielen, ist das etwas aufgeweicht. Der eingefleischte "Modellflieger" organisiert sich in Vereinen, das ist ähnlich wie bei den Fliegerclubs. Halt RC.

Die Modelle dürfen nur so weit geflogen werden, wie es möglich ist, Fluglage und -richtung zu beobachten. Das sind glaube ich 150 Meter. Die sind aber in der Regel nicht so weit unterwegs, weil das schöne Flugzeug ja lang gebastelt wurde und man es sehen und herzeigen will. Und nicht im Wald verlieren. Die Modellflieger sind nicht das Problem.

Das Problem sind die Drohnen aus einem Grund: Man kann sie steuern, in dem man einen Videolink mit einer Kamera an Bord aufbaut, der auf einen Bildschirm (iPAD, o.ä.), oder eine Videobrille mündet. Die Reichweite kann bei entsprechender Ausrüstung 2 Kilometer betragen, oder weiter. In Verbindung mit einer GPS Einheit sind die also sehr viel weiter unterwegs, und bleiben auch steuerbar, in alle Richtungen, auch nach oben, das sind im Extremfall dann eben 5000 oder mehr Fuß. Man ist dann per Videobrille praktisch an Bord, wie ein richtiger Pilot, aber mit eingeschränkter Sicht, weil man zur Luftraumbeobachtung das ganze Teil schwenken muß.

Das ist es was sie gefährlich macht. Wie gesagt, ohne Absicht, die wollen halt Spaß damit haben, was die Dinger auch auf jeden Fall bringen :)

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