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Corona Virus
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15. März 2020: Von Alexander Callidus an Stefan Jaudas

Die Verkehrsflughäfen werden ja als übernächstes dichtgemacht.
Natürlich wäre es sinnvoll, die Sonderlandeplätze offenzuhalten, um die Mobilität aufrechterhalten zu können. Natürlich kennen die wenigsten Nichtflieger den Unterschied. Gibt es irgendeine Möglichkeit, diese Information den Krisenstäben weiterzuleiten? Hat die AOPA sich vielleicht Gedanken gemacht (schätze nein)?


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15. März 2020: Von Oliver Burchardt an Alexander Callidus Bewertung: +4.00 [4]

Mal abgesehen davon, dass es der Sinn aller Maßnahmen ist, die Mobilität einzuschränken: "Unsere" Flugplätze aufzulassen, wird noch mehr Leute gegen die GA aufbringen.

"Ich darf nicht mehr fliegen, aber der reiche Privatpilot schon."

Diese Idee ist aus beiden Gründen total kontraproduktiv.

Und nein, ich glaube auch nicht, dass das die Pest ist. Um diese Maßnahmen aber möglichst schnell zu beenden und wieder in einen normalen Modus zu kommen, muss die Infektionsrate runter. Das geht nur damit, unsere Sozialkontakte möglichst rasch und umfassend in einem beschränkten Zeitraum runterzufahren.

Darauf zu bestehen, weiter durch die Gegend reisen zu können, zeugt für mich nicht davon, ein besonders aufgeklärter Mensch zu sein.


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du glaubst aber auch an MyHammer?


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15. März 2020: Von Sven Walter an Alexander Callidus Bewertung: +3.00 [3]

@ Stefan Jaudas:

Norwegen hat VFR genehmigungspflichtig gemacht, um die Flugsicherung zu entlasten. Halte ich für falsch. Lieber die Genehmigung nur für 15 nm Radius oder wasauchimmer um Verkehrsflugplätze etc. zu haben, falls die ihren Abflugsektor zu den Bohrinseln nicht mehr vernünftig bearbeitet bekommen.

Das geht von Mensch zu Mensch, aber wir brauchen auch keine makroökonomische Depression. Da gibt's hinterher auch Suizide in messbarer Linearität. Wir brauchen Taiwan, Südkorea, Singapur, viel Homeoffice, den Funken austreten. Nicht die Staumauer sprengen zum Löschen.

Wenn wir uns jetzt 4 Wochen Schulquarantäne hingeben, uns nur noch verbeugen voreinander im Abstand 2 m, Homeoffice extrem betreiben, keine Ausgaben und Investitionen schieben, Kino- und Restaurantgutscheine beim Stammrestaurant kaufen, und nach der Krise einen "Warmwasserflug" bei LH und Konsorten kaufen, dazu FFP3-Masken in ausreichender Zahl nutzen, wird es halt eine Quartalsrezession.

Und deswegen wäre Fliegen wie sonst auch, aber ohne Sozialkontakte, jetzt vollkommen in Ordnung. Kein Schäfer oder Waldarbeiter hat ein Covid-19 Problem, massiver Konsumverlust hingegen muss um so aufwändiger bekämpft werden. Aber das haben wir ja nach 2008/ 2009 gut hinbekommen.

Massiver Ausbau PV und absurd viel Geld für Renovierung öffentlicher Bauten wäre jetzt mal der erste gute Ansatz. Digitale Infrastruktur. Auch gerne 3,5 oder 7% des BIP, wir haben eh gerade Negativzinsen. Alles, was genehmigungsfrei ist, los. Solardächer über jeden Supermarktparkplatz. Wenn sich alle umgucken und die Lohntüte ist voll, geht's schnell wieder weiter.


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15. März 2020: Von Alexander Callidus an Oliver Burchardt

Du hast mich falsch verstanden. Solange nicht die Mobilität im Individualverkehr eingeschränkt, also Autofahren verboten wird, sondern "nur" öffentliche Verkehrsmittel, wäre es sinnvoll, GA-Flugplätze nicht zu schließen, sondern offenzuhalten - es gibt doch wirklich nichts einsameres als einen GA-Flugplatz.

Bisher zielen die nationalen Maßnahmen in Westeuropa nicht darauf ab, das Einschleppen von Keimen zu verhindern (die sind eh da), sondern die Infektionsrate zu verringern. Deshalb werden eben Situationen stark reglementiert, wo mehrere Menschen zusammenkommen. Es bestehen noch keine Straßensperren an Landesgrenzen.

Um zu verdeutlichen, worum es geht: ich habe die Fälle in Deutschland aus Wikipedia aufgetragen und dann eine ganz einfache Kurve angefittet mit 30% täglicher Fallzahlzunahme (um den 5.3.2020 wirkte sich eine Verzögerung der Meldungne aus, die habe ich einmalig mit +200 ausgeglichen). Ich denke, das kommt einigermaßen hin. Dann habe ich das extrapoliert für die nächsten vier Wochen. Alternativ habe ich angenommen, daß die getroffenen Maßnahmen ab heute wirksam sind und die Infektionen nur noch um 20% täglich zunehmen. Vielleicht sind's nur 15% täglich, aber Du bekommst einen Eindruck.




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15. März 2020: Von Lutz D. an Lui ____ Bewertung: +1.00 [1]

Stimme Dir in fast allen Punkten zu, muss nur Chris recht geben hinsichtlich der Kurve - die ist definitiv logistisch, auch wenn wir jetzt gerade im exponentiellen Teil sind.
Die infizierbare Bevölkerung ist ja zahlenmäßig begrenzt und die Ausbreitungsgeschwindigkeit wird sich verlangsamen, wenn das Virus nicht mehr genug neue Wirte findet.
Bis dahin bleibt es wichtig, die Kurve so flach wie möglich zu halten und alle, die frühzeitig auch schwierige Maßnahmen wie Home Office und social distancing ergriffen haben, können nicht genug gelobt werden.
Wenn ich sehe, dass noch gestern 'Corona-Partys' gefeiert wurden - viel asozialer geht es gar nicht mehr.


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15. März 2020: Von Lui ____ an Lutz D.

Ich verstehe nicht ganz warum es sich um einen logistischen Wachstumsprozess handeln soll. Es ist sicherlich korrekt, dass es eine Sättigungsgrenze gibt - aber bis zur Erreichung dieser ist mir nicht klar warum der logistisch sein soll...

Ein älterer Artikel (damit man mir nicht unterstellt ich bin eine COVID-Drama-queen): https://www.welt.de/wissenschaft/article132264864/Exponentielles-Wachstum-ist-nicht-beherrschbar.html

"Der Grund für die pessimistische Prognose ist das mathematisches Gesetz vom exponentiellen Wachstum. „Das ist für die Ausbreitung von Krankheitserregern und Seuchen charakteristisch“, sagt Ehrhard Behrends, Professor für Mathematik an der FU Berlin, „und so kann sich nach Lage der Dinge das Ebola-Virus derzeit wie ein Schneeballsystem ausbreiten.“

Wir Menschen sind immer schlecht darin mit exponentiellem Wachstum "gefühlsmäßig" umzugehen. Es hat sicher evolutorische Gründe warum wir das nicht können und erst die Mathematik erfinden mussten um es zu beschreiben und zu verstehen.

Über diese "das wird sich eh alles ergeben und abflachen" - Kommentare bin ich persönlich zwar schockiert aber nicht überrascht. Nein, Seuchen "flachen sich nicht von alleine ab, weil sie den Regeln des logistischen Wachstums folgen".

Viele Unglücke und Katastrophen haben ihren Ursprung darin, dass wir einfach schlecht sind exponentielles Wachstum zu interpolieren oder interpretieren wenn wir keinen Taschenrechner haben.

Wie oft muss man ein Stück Papier falten, bis es dick genug ist und wir darauf zum Mond klettern können? 100 000 000x, 1 000 000x ? Oder 40x ?


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15. März 2020: Von Matthias Kramer an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Kurz noch eine technische Anmerkung:

Sollte unsere Lycoming bzw. Continental angetriebene Flugzeugflotte durch z.B. Platzschließungen, Ausgangssperren usw. für die nächsten Monate definitiv gegroundet werden wird das mit Sicherheit auch in gewissem Maße Auswirkungen auf die Motoren haben (Stichwort Korrosion), es sei denn, man schafft es noch eine Konservierung mit entsprechendem Öl vorher durchzuführen.

Aber dazu müsste man erstmal demnächst noch mit einem trifftigen Grund zum Platz kommen...

Was o.g. Maßnahmen betrifft bin ich mir sehr sicher, daß da was kommt....und wann es dann wieder los geht ist reine Spekulation.


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15. März 2020: Von Sven Walter an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Ich suche mir jetzt mal Tischtennis-Partner. Wandern geht auch in Kleingruppen. Rennrad auch. Fliegen auch. Parties gehen halt mal nicht, die Braut in der Innenstadt gestern tat mir wirklich leid! Kino muss halt durch Beamer ersetzt werden.


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15. März 2020: Von Lui ____ an Lui ____

Ich korrigiere mich selbst: sich flachen sich natürlich ab, wenn die ganze Menschheit infiziert ist und "es jeden erwischt hat". Aber dann hätten wir uns wohl das ganze Thema Evolution sparen können...


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15. März 2020: Von TH0MAS N02N an Lui ____

auch an Lutz D:

was ist ein logistischer Wachstumsprozess?


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15. März 2020: Von Stefan Jaudas an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Nur, dass die GA da wesentlich weniger relevant ist wie jede bodengebundene Mobilität. Und bei "Hobbyflügen" von A nach A noch weniger.

Selbst bei Absaufern im Segelflug mit anschließender Rückholtour, die Anzahl der Kontakte ist ein Bruchteil eines jeden Besuchs im Supermarkt.

Und die Verkehrsflughäfen werden mit Sicherheit als letztes geschlossen.


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15. März 2020: Von Lutz D. an TH0MAS N02N

Hi Thomas,

dieses Video ist ganz instruktiv.

Eventuell muss man mit dem https etwas rumspielen:

https://youtu.be/Kas0tIxDvrg


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15. März 2020: Von Sven Walter an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]

Exakt, Flüge von A nach A und Ausbildung immer mit den gleichen zwei Flug Schülern ist derzeit das beste, was man mit unserem winzigen Bereich der Nationalökonomie zur Verhinderung einer volkswirtschaftlichen Depression tun kann.


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15. März 2020: Von Erik Sünder an Sven Walter

Norwegen hat per Notam VFR Flüge untersagt.

Man muss also nicht die Flugplätze zu machen, Luftraum sperren reicht ;-)

Gruß Erik


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15. März 2020: Von Sven Walter an Erik Sünder Bewertung: +3.00 [3]

Ich weiß, halte ich für bislang die einzige Maßnahme, von der ich lese, die ich für falsch halte. Österreich ist ja auch jetzt ppr. Bezogen auf die Verkehrsbelastung für Instrumenten Übungs Anflüge kann ich das auch wirklich nachvollziehen, die Lotsen braucht man für wichtigeres. Aber beim Sichtflug ergibt es einfach relativ wenig Sinn . der regelt sich selbst.


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15. März 2020: Von Jens V. an Erik Sünder

Aber ein anderer Hintergrund,denke so nicht übertragbar

Zitat

Die Luftfahrtbehörde hat auf Anfrage von Avinor Aviation Security am 14. März 2020 ein Sperrgebiet eingerichtet. Dies bedeutet, dass VFR-Flüge und Schulflüge nur zulässig sind, wenn Avinor Flysikring AS zuvor die Genehmigung für den Flug erteilt hat. Das Sperrgebiet tritt am 15. März um in Kraft. 20 Uhr (19 Uhr UTC). NOTAM ist in Vorbereitung und wird in Kürze veröffentlicht.

Die Beschränkungen für VFR-Flüge und Schulflüge wurden eingeführt, um die Anzahl der Flüge in einer Situation mit reduziertem Personal im Flugverkehrsdienst zu begrenzen. Die Maßnahme ist erforderlich, um sicherzustellen, dass Avinor Flysikring AS Flugverkehrsdienste für die sozialkritische Luftfahrt anbieten kann.


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15. März 2020: Von Stefan Jaudas an Sven Walter

Und, weiter? Wegen der Nationalökonomie nicht zu fliegen hilft selbiger genau in welcher Weise?

Oder darf man das als eine Art Bußfasten sehen? Auf dass Gott/ die Götter Mitleid mit einem haben, weil man so bußfertig ist? Danke, ich bin nicht sehr gläubig, und nach meiner Erfahrung meinen die allergrößen Büßer vor allem die Anderen ...


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15. März 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Jens V.

um sicherzustellen, dass Avinor Flysikring AS Flugverkehrsdienste für die sozialkritische Luftfahrt anbieten kann.

Sehr geil!

Heißt: Ingo, Thore und die anderen großen Sozialkritiker dieses unseres Forums dürfen in Norwegen fliegen?


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15. März 2020: Von Sven Walter an Stefan Jaudas

Hä? Wenn du meine Beiträge oben nochmal nachliest, ich bin dafür, weiter fliegen zu gehen.


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15. März 2020: Von Stefan Jaudas an Sven Walter

OK. Dann ist ja alles gut ... ;-)


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15. März 2020: Von Chris _____ an Lui ____

Ich verstehe nicht ganz warum es sich um einen logistischen Wachstumsprozess handeln soll. Es ist sicherlich korrekt, dass es eine Sättigungsgrenze gibt - aber bis zur Erreichung dieser ist mir nicht klar warum der logistisch sein soll...

Für eine zusätzliche Infektion muss ein bereits Infizierter mit einem Nichtinfizierten in Kontakt kommen.

Die Häufigkeit solcher Neuinfektionen modelliert man mit der Differenzialgleichung

da/dt = R a (1-a)

wobei a(t) der Anteil der bereits Infizierten ist (a ist am Ende gleich 1, alle sind in Kontakt mit dem Virus) und R ein Faktor, der das Risiko des Übertrags modelliert.

Man kann die Gleichung von links nach rechts so lesen: "Der Anteil der Infizierten steigt (da/dt), wenn ein Infizierter (a) und ein Nichtinfizierter (1-a) zusammen kommen (Produkt) und das Virus rüberhüpft (R)".

Diese Differenzialgleichung heißt "logistische Dìfferenzialgleichung" und ihre Lösung eine logistische Kurve.

Man sieht schon der Gleichung an, dass für kleines a die Kurve näherungsweise exponentiell verläuft. Und dass das Wachstum abflacht, wenn a sich der 1 nähert (alle infiziert).

Und richtig ist, Menschen haben kein Gefühl für sowas. Wenn es stimmen würde, dass sich alle 56h die Zahl der Infizierten verdoppelt (das war die Aussage oben), dann kämen wir in rund 70 Tagen von einem einzigen zu einer Milliarde Infizierten (und dann sicher nicht mehr im näherungsweise exponentiellen Teil der Kurve).

Lass uns das mal etwas managen, dann dauert es nicht zwei sondern vier oder sechs Monate. Von mir aus sogar ein Jahr. Aber dann ist es vorbei.

Und ich mein"s nicht defätistisch, aber so richtig ändern können wir den Verlauf nicht, höchstens ein bisschen abpuffern. Der Mensch kann - bei aller modernen Technik - halt immer noch sehr wenig.

Und auf der Habenseite sei bemerkt, dass die allermeisten die Infektion mit harmlosen, vorübergehenden Einschränkungen überleben. Deshalb halte ich (bei allem richtigen Risikomanagement) die Panik und Hysterie für vollkommen überzogen.


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15. März 2020: Von Karpa Lothar an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

nicht dem letzten, sondern allgemein....

habe vorhin gehört, dass bei den Briten alles normal weiterläuft - es gibt lediglich für die über 70 jährigen (die Gefährdeten) die Empfehlung zu Hause zu bleiben, quasi freiwillige Quarantäne.

edit:

https://www.bbc.co.uk/news/uk-51895873

Laut Ärzteblatt sind in diesem Winter bislang in D über 200 an der Grippe verstorben - wieviele Corona-Toten gibts nochmal bislang in D?

Influenza und Corona ähneln sich in den Auswirkungen - die Immunabwehr führt zu Entzündungen, vorzugsweise im Atembereich.

Gegen Viren gibts keine Medikamente - die menschliche Immunabwehr steht da alleine. Man kann die Immunabwehr aber stärken - durch Lebensfreude, Bewegung, gutes Essen, Sonne und gute soziale Kontakte.

Die Panikmache und das Einsperren von z.B. Pflegeheimbewohner ist da kontraproduktiv - ihnen werden Bewegung, Sonne und externe Kontakte genommen. Mein Vater ist mit seiner Demenz fast im geschützten Bereich gestorben - es war übel und ich habe ein gutes halbes Jahr gebraucht, um ihn wieder aufzupäppeln.

Die Corona Toten sind Menschen, die gestorben sind und bei denen der Corona Virus festgestellt wurde. In der Regel waren sie deutlich über 60 und hatten eine Vorerkrankung und/oder Immunschwäche (die Schweiz veröffentlicht bei jedem Corona Toten Alter und Vorerkrankung). Vielleicht hatten sie auch die Influenza oder Krankenhauskeim? Woran sind diese Menschen wirklich gestorben? Dass der Corona Virus eine Herausforderung für das Immunsystem ist, ist unbestritten. Und alte schwache Menschen sterben nun mal, woran auch immer. Jeder hat seine Zeit, manche mit Krankheit und manche einfach so.

Sowohl Influenza als auch Corona sind nicht zu stoppen - wir können uns aus meiner Sicht nur durch Stärkung unseres Immunsystems schützen. Je besser, desto schneller wird der Virus gestoppt. Und wenn ich selbst mal daran sterben sollte in meinem Alter, dann ist es so.

Mich erschreckt nicht die Krankheit, aber das kopflose populistische Gebaren und dass den Katastrophenpredigern soviel Gehör geschenkt wird.

Grippeviren mutieren und wir haben jedes Jahr eine neue Seuche mit entsprechenden Todesfällen. Was ist mit Corona anders??

Dr. Wolfgang Wodarg, Internist und Lungenfacharzt
erklärt Hintergründe der Corona-Welle:


https://www.youtube.com/watch?v=jtl7S2kCGUo&fbclid=IwAR3klqi9C4w-S5PJh7kXG2BepH92NlgglGa-yvLtkKUDXdcx7iqelkBH4Mo

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15. März 2020: Von Sven Walter an Karpa Lothar

Nichts gegen die relativierende Einordnung, aber in Mailand und Umgebung machen sie gerade Triage um zu entscheiden, wen sie noch versorgen und wen sie nicht mehr versorgen. Wenn du 80 bist, ist es wie russisches Roulette spielen ungefähr. Nüchtern betrachtet auf die gesamte Bevölkerung sind es dann zwar nicht so viele, aber ich stehe absolut hinter den ergriffenen Maßnahmen. Schauen wir mal in 6 Monaten, wie es in Großbritannien ausgegangen ist. Auf jeden Fall zeigen Taiwan, Südkorea und Singapur nebst Macao, was man alles machen kann.


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15. März 2020: Von Flieger Max L.oitfelder an Karpa Lothar Bewertung: +8.00 [8]

Italien: bis heute > 16.000 Infizierte, 1809 Coronatote.

Hong Kong (nur drei Zugstunden von Wuhan entfernt): 130 Infizierte, 4 Tote

Ich glaube nicht, dass man das noch immer mit "aber bei jeder Grippewelle.." abtun sollte. Offenbar greifen Maßnahmen sehr wohl.


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