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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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19. Februar 2017: Von Chris _____ an Roland Schmidt Bewertung: +2.00 [2]

"Bei Rotax laufen zwei baugleiche Motorenversionen vom Band - Flugmotoren und die bei denen du jederzeit notlanden können musst."

...ok das ist die eine Version. Und welche ist die andere Version?

20. Februar 2017: Von Flieger Max L.oitfelder an Tee Jay Bewertung: +1.00 [1]

Oh Mann, TJ. Selbst wenn Du in diesem Thread Recht haben KÖNNTEST - mit so einem Sympathieträger im Cockpit wird vermutlich auch der Baumarkt-CO-Warner Alarm schlagen.

20. Februar 2017: Von  an Holger H. Bewertung: +1.00 [1]

hallo holger,

du bringst es auf den punkt! die jet-pilotenweisheit: keine fliegenden teile im cockpit!

man stelle sich vor, der mechaniker vergisst im eurofighter-cockpit einen schraubenzieher...oder oder oder...

einige unfälle zeigen auch, daß piloten bei manövern von schlecht befestigten oder

losen gegenständen getroffen wurden. die folgen brauche ich ja nicht darstellen. auch

hängende, lose rumliegende oder schlecht befestigte kleinteile tun ihr übriges gerne!

unser co-warner ist so konzipiert, daß er zur ausrüstung gehört, entweder ander jacke

mit einem kräftigen velcro befestigt, oder auf dem dashboard. zu dem ist er über kabel

mit dem piloten selber verbunden, so daß der bewegungsradius bei einem "incident" sehr

gering ist, während andere gegenstände wie geschosse umher fliegen können.

desweiteren wird der alarm direkt ans ohr gebracht! die verschiedenen meßgeräte haben

zwar 85 dB, aber ich glaube nicht, daß diese in jedem fall gehört werden. außerdem, das sollte man

dazu sagen, sind es mobile meßgeräte f. labor oder out-door-anwendungen, bzw. zum CO-messen

in gefährdeten umgebungen, als datenlogger etc. wir haben bewußt auf die digitale darstellung

verzichtet, da im falle des falles nur der akustische alarm wachrütteln sollte!

das war die idee dahinter.

mfg

ingo fuhrmeister

20. Februar 2017: Von Holger H. an 

Hallo Ingo,

könntest du noch mal ein´paar aktuelle Informationen zu dem von Dir angebotenen "mobilen" Produkt geben, ich habe leider Deine Webseite nicht gefunden (bin aber auch gerad unterwegs und kann nur vom Handy aus "daddeln")

Preis, Nutzungsmöglichkeit mit Bose A20 etc.?

Danke und Gruß,

Holger

20. Februar 2017: Von Peter Oltmann an JBeck Bewertung: +1.00 [1]

Lieber Yogi,

vielen dank für deine Info und Empfehlung. Ich habe die gerade angemailt und würde mich freuen, einen CO-Warner bei dir erwerben zu können. Vielen Dank

LG Peter

20. Februar 2017: Von ch ess an Achim H. Bewertung: +2.00 [2]

Danke an Achim und die Mitdiskutierenden !

Das CO-Thema kommt in der Theorie vor, wie auch Hypoxie, aber wird kaum in seiner ganzen Konsequenz dargestellt und in der Praxis gar nicht besonders erwaehnt.

Unsere Schulflieger hatten auch kein CO Warner...

Als Frischling habe ich mich nun recht effizient informieren koennen und mich entschlossen, dieses Risiko aktiv zu begrenzen (Kauf getaetigt...)

Angesichts der Themenvielfalt rund um Fliegen und Flugzeug - one down, many to go ;-)

Trotzdem danke, das Forum ist so sehr nuetzlich!

21. Februar 2017: Von Chris _____ an Tee Jay

....sind ULs nicht auch "Baumarktprodukte"?....

aber Spaß beiseite, @alle: hat mal jemand eine konkrete Empfehlung, welchen CO-Melder man nun kaufen kann (ich chartere, müsste also ein mobiler sein)

Danke!

21. Februar 2017: Von Oliver Toma an Achim H.

Hallo Achim,

danke für die offenen und auch selbstkritischen Worte! Die Diskussion ist - bis auf wenige Ausnahmen - sehr lehrreich. So muss ein Forum funktionieren.

Wie seht Ihr das Thema in einem Verein? Ist der Halter verantwortlich - also in der Pflicht ein solches Gerät in jedem motorgetriebenen Flugzeug zu installieren? Klar, Pflicht ist es nicht direkt, aber der Halter muss ja sicherstellen, dass das Fluggerät in einwandfreiem Zustand ist.

Die Frage ist im Endeffekt, ob wir im Verein den Piloten dazu raten, ein CO Detector selbst zu besorgen oder aber in der Vereinsflotte zu verbauen (mit dem Beiwerk, dass man ständig die Funktionstüchtigkeit sicherstellen muss, was im Verein schonmal eine Herausforderung sein kann ;o)

Danke für Eure Meinungen,

Oliver

22. Februar 2017: Von JBeck an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Danke, Lutz.

22. Februar 2017: Von JBeck an Oliver Toma Bewertung: +1.00 [1]

Hallo Oliver,

es gibt keine Ausrüstungspflicht. Moralische Verpflichtung zu diskutieren ist mir hier zu hypothetisch ;-)

Persönlich finde ich, zumindest solange wir in Single's die Heizung mit Lufttauschern erwärmen, gehört so ein Ding ins Flugzeug. Da sind wir uns fast alle einig. Und die kleinen Plastik/Papp-Dinger mit dem Punkt sind zwar besser als nix, aber halt nur wenn man sie regelmäßig erneuert. Dann sind sie erstens nicht mehr so billig, und aktiv schreien können die auch nicht.

Ich setze mich dafür ein, im Verein das in jeden Flieger einzurüsten. Und wer öfter chartert sollte mM nach eines für sich selbst im Koffer haben.

>Klar, Pflicht ist es nicht direkt, aber der Halter muss ja sicherstellen, dass das Fluggerät in einwandfreiem >Zustand ist.

Dazu ist kein CO-Warner notwendig. Eher schon ein Auspuff-Check bei der Wartung.

>Die Frage ist im Endeffekt, ob wir im Verein den Piloten dazu raten, ein CO Detector selbst zu besorgen oder >aber in der Vereinsflotte zu verbauen (mit dem Beiwerk, dass man ständig die Funktionstüchtigkeit >sicherstellen muss, was im Verein schonmal eine Herausforderung sein kann ;o)

Angesichts der nicht vorhandenen 'Komplexität' des Einbaus (Klettband), der leichten Funktiontüchtigskeitsprüfung (Knopfdruck) und normalerweise schnellem Feedback im Verein ("Es geht nicht") würde ich es in jeden Flieger einbauen. Ist auch deutlich billiger, als das jedes Mitglied sich einen anschafft.

Zudem kann das der Verein auch 'ausschlachten' im Sinne von 'passive Sicherheit erhöht'.

just my 2 cts

Yogi

Danke für Eure Meinungen,

Oliver

22. Februar 2017: Von Chris _____ an JBeck

Gibt auch noch ne Krücke: CO riecht man zwar nicht, Abgas enthält aber auch Substanzen, die man riecht. Ich war neulich mit einer C172 von San Diego nach Las Vegas unterwegs und hab bei -1°C Außentemperatur in 9000ft Höhe gefroren wie ein Schneider. Heizung gezogen. Es stank. Heizung wieder rein und weitergefroren.

Für die Zukunft hole ich mir einen CO-Detektor. Habe bei Amazon (danke Yogi für den Pointer) einen tragbaren bestellt.

22. Februar 2017: Von  an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Ich habe mir auch gleich einen neuen gekauft, von Honeywell. Bei amazon für € 129. Was mir nicht klar war: Nach der Aktivierung ist er non-stop aktiv, und nach 2 Jahren schaltet er sich ab. Dann kann man ihn offenbar wegwerfen. Scheint aber ein gutes Gerät zu sein.... und 17 Cent pro Tag ist es mir wert.

https://www.amazon.de/Honeywell-CO-GASMELDER-BW-wartungsfrei/dp/B00WL22NQ4/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1487795429&sr=8-3&keywords=honeywell+CO

22. Februar 2017: Von Tee Jay an 

eine gute Wahl... in the meantime... habe ich die Info erhalten, daß zwei weitere CO Detektoren zurückgerufen werden... diesmal ein recht weit verbreitetes Produkt:

22. Februar 2017: Von Tobias Schnell an 

Hallo Alexis,

genau den hatte ich mir auch bestellt und heute ist er angekommen. Allerdings habe ich ihn noch nicht in Betrieb genommen, da mich zwei Dinge in der Anleitung stutzig machen:

  1. Die Konzentration kann nicht im Display angezeigt werden. Nur für den Alarmfall kann über eine separat zu erwerbende Dockingstation und eine Zusatz-Software die Anzeige aktiviert werden. Eine permanente Anzeige ist gar nicht vorgesehen, sondern es wird nur die Restlaufzeit dargestellt.
  2. Die Alarm-Niveaus sind fest voreingestellt (low: 35ppm, high: 200ppm) und lassen sich nicht ändern.

Ist das wirklich so? Wenn ja, schicke ich das Ding wieder zurück...

Tobias

23. Februar 2017: Von  an Tobias Schnell

Ja, das stimmt - danke für den Hinweis.

Ich denke, dass ich ihn trotzdem behalten werde. Wichtig ist ja der Alarm, und die Schwelle von 35 ppm (low alarm) erscheint mir gut.

Ich werde ihn mit Klettband auf der Mittelkonsole befestigen. Das ist zwar nur etwas über Knie-Höhe ... aber da die Heizungsluft ja von unten aus dem Fußraum kommt, müsste das funktionieren.

EDIT: Habe eben nachgelesen. Konzentrationen von bis zu 115 ppm/8 Stunden sollen für gesunde Menschen unbedenklich sein. Also wäre ein Alarm bei 35 ppm auf jeden Fall ok, und ich wüsste, dass irgendwas nicht dicht ist

Gut ist, dass man das Teil aktiviert, in den Flieger klebt und zwei Jahre nicht darüber nachdenken muss! Der wert an sich interessiert mich eigentlich dann nicht mehr.

23. Februar 2017: Von  an 

Gute Zusammenfassung von einer CO-Melder-Seite:

Ab welcher Konzentration ist Kohlenmonoxid Gas schädlich?

Wie bereits erwähnt ist CO Gas ein äußerst gitiges Gas, welches sich ungefähr 325 mal stärker an das Hämoglobin heftet als Sauerstoff.
Die Folge daraus ist, dass wenn sich nur etwa 0,1% Kohlenmonoxidgas in der Raumluft befinden, sich bereits nach und nach die Hälfte des Hämoglobins im Blut mit CO bindet.

Ab einer Konzentration von etwa 1,30% Kohlenmonoxid in der Luft, tritt der Tod durch ersticken innerhalb maximal zwei Minuten durch den mangelnden Sauerstofftransport ein.

Ein gesunder erwachsener Mensch kann sich etwa acht Stunden einer Belastung von von bis zu 115 ppm (Teilen pro Million, entspricht 0.0115%) Kohlenmonoxid in der Raumluft aussetzen, ohne ernste gesundheitliche Schäden erleiden zu müssen.

Jedoch schon ab Kohlenmonoxid-Konzentrationen von 150ppm bis zu 300ppm treten schon erste Symptome wie zum Beispiel Erbrechen, Schwindel, Kopfschmerzen oder Müdigkeit auf.

Ab einer Belastung von 6000ppm, was in etwa 0,6% Kohlenmonoxid in der Atemluft entspricht, kann das Kohlenmonoxid bereits nach 10 Minuten zum Tod führen.

Bei Konzentrationen ab etwa 30.000ppm, was ungefähr einem Kohlenmonoxid-Anteil von 1,3% entspricht, tritt der Tod innerhalb von 2 Minuten ein.

Zu beachten ist außerdem auch, dass zum Beispiel Babys, Kleinkinder, Säuglinge, ältere Menschen und speziell auch Menschen, die an Herzbeschwerden oder Anämie leiden, weitaus empfindlicher auf Kohlenmonoxid reagieren.

23. Februar 2017: Von  an Tobias Schnell

tobias...eine digitalae anzeige benötigt man nicht! wichtig ist ein warnton,

den man ungefiltert direkt ans ohr bekommt!

mfg

ingo fuhrmeister

23. Februar 2017: Von Oliver Toma an JBeck

Hi Yogi,

klingt plausibel und ich werde das mal anstossen. In der Tat ist (auch?) mir das Thema in der praktischen Ausbildung nie über den Weg gelaufen (worden) und auch die Resonanz im Verein lässt eher vermuten, dass es als "Märchen"abgestempelt wird.

Ich denke der aktive Umgang mit dem Thema ist schon ein großer Schritt. Wir werden unsere Flieger für die paar EUR mit einem solchen Melder equippen.

Danke für Eure Hinweise,

Olli

23. Februar 2017: Von  an 

Gut ist, dass man das Teil aktiviert, in den Flieger klebt und zwei Jahre nicht darüber nachdenken muss! Der wert an sich interessiert mich eigentlich dann nicht mehr.

hmmm....das nennt man dann nachhaltigkeit? die erste generation (2013) der bac-co-alerter

sind schon routinemäßig geprüft worden. kein sensordefekt, liegen in der messkurve, geben

bei 300 ppm ein signal in das headset...was will der überlebende mehr?

mfg

ingo fuhrmeister

23. Februar 2017: Von Malte Höltken an  Bewertung: +2.00 [2]

eine digitalae anzeige benötigt man nicht!

Zumindest schadet sie nicht. Vielleicht braucht man sie nicht, wenn man nur darauf aus ist nicht umzukommen. Wenn man allerdings steigende Werte wahrnimmt, kann man durchaus Fehler entdecken und eliminiren, bevor sie zu einem Problem werden.

23. Februar 2017: Von Achim H. an Malte Höltken Bewertung: +2.00 [2]

Für mich ist die digitale Anzeige die Funktionskontrolle. Im Steigflug erwarte ich 30-50ppm und nach dem Ausleveln 0ppm. Das prüfe ich bei jedem Flug (außer beim letzten, bei dem ich vergaß, das Gerät am Boden zu aktivieren).

23. Februar 2017: Von  an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Da die Schwelle des Alarms (low alarm) 35 ppm idt, würde das ja passen. 35 ppm ist ein so niedriger Wert, dass das eine gute Funktionskontrolle ist

Ich hatte jetzt drei Jahre den Pocket CO: zeigte in der Cirrus immer 0-1 an.

Am wichtigsten wird sein, DASS man überhaupt einen Warner hat ...

23. Februar 2017: Von Willi Fundermann an Chris _____

Also ich hab mir jetzt den bestellt: https://www.amazon.de/CO-Alarm-Kohlenmonoxid-Melder-CO-Konzentrations-Anzeig/dp/B00ABGEL62/ref=sr_1_2?s=industrial&ie=UTF8&qid=1487856246&sr=1-2&keywords=kidde+x10-d

Kostet bei Amazon 32,00 €. Wird laut "Kidde" in GB hergestellt (als kein Baumarktprodukt aus Fernost), Lebensdauer und Herstellergarantie: 10 Jahre, "EN" geprüft. Betrieb mit drei AA-Batterien, die mindestens ein Jahr halten sollen, + Anzeige für "battery low". Digitale Anzeige der CO-Konzentration ab 30ppm, optischer und akustischer Alarm (85db). Soll laut Hersteller auch besonders für Caravan und Boot geeeignet sein. Dürfte also auch für Flugzeuge funktionieren. Ist nach Einsetzen der Batterien ständig in Betrieb. Kann man also - wenn man gerade nicht fliegt - auch präventiv zu Hause beim Indoor-Grillen oder Shisha-Rauchen benutzen ;-)

23. Februar 2017: Von ch ess an 

.eine digitalae anzeige benötigt man nicht!

Das sehe ich anders.

Wenn der Alarm kommt, dann möchte ich wissen, ob es 50, 100, oder vllt schon 300ppm in der Kabine hat. Und wie schnell es weiter ansteigt.

Das geht auch in die schnelle Abschätzung meiner HAndlungsoptionen ein (ich kann nämlich nicht einfach ein Fenster aufmachen bei mir)

23. Februar 2017: Von  an ch ess

Das Gerät hat ja 2 Alarme: bei 35 ppm und bei 200 ppm. Wenn Du den LOW ALARM bekommst, dann weisst Du ja, dass die Konzentration zu hoch ist - und bei 200 bekommst Du einen weiteren - eindringlicheren Hinweis (HIGH ALARM).

Mir genügt das, und dafür ist das Gerät absolut wartungsfrei und man muss es nicht mal einschalten. Es ist immer an.

WENN Du eine Anzeige bekommst, dann handelst Du doch immer gleich: Heizung aus, Lüftung an, und wenn möglich ein Fenster auf. Und dann landen.


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