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25. Februar 2017: Von Sebastian S. an Holger H.

Genau so atex und den 500er

Gruß

25. Februar 2017: Von Roland Schmidt an Alexander Callidus

Hallo Alexander, dann fühle ich mich ja bestätigt. Habe zumindest die Kärtchen im Cockpit. Jedes Risiko kann man einfach nicht ausschliessen und dieses scheint mir doch bei meiner Konfiguration äusserst gering zu sein.

Bei mir ist übrigens fantastisches Wetter - ich befinde mich allerdings in Hurghada :-)

25. Februar 2017: Von Alexander Callidus an Roland Schmidt

Bloß kein Bombenwetter.

25. Februar 2017: Von T. Magin an Sebastian S.

Hallo Sebastian,

interessante low-cost version zu dem Draeger PAC-Serie. Mit dem gleichen Anspruch: professioneller Arbeitsplatzschutz. Was kostet der wo in Deutschland? Und der Ort an den Du ihn montiert hast kommt mir auch sehr bekannt vor. Allerdings muss ich ihn zu jedem Flug ein-/ausbauen. Vereinsmaschine ...

Soweit ich den Datenblaettern entnehmen kann ist der Sensor fuer zwei Jahre spezifiziert. Wiesst Du was danach passiert? Muss man das Geraeut tauschen? Oder kann man ihn beliebig weiterbetreiben? "Calibration no less that 6 months ..." - aber da waere ich grosszuegig. Nur den Dienst sollte das Geraet eben nicht zwangsweise einstellen.

Gruesse, Thomas

25. Februar 2017: Von  an T. Magin Bewertung: +2.00 [2]

jetzt mal in die technik:

https://www.easa.europa.eu/download/etso/ETSO-2C48a_CS-ETSO_6.pdf

das ist die testprocedur f. co-monitore. messen eure wirklich co? oder butan - oder benzol -

oder zigarettenqualm?

ab seite 3 wirds interessant!

die sensoren sind so breitbandig, daß warscheinlich irgendwas angezeigt wird.

unsere verwendeten figaro-sensoren sind auf co calibriert und messen nix anderes

in der luft. gem. easa-tso --- siehe 300 ppm - no delay! es dauert natürlich ein paar

sekunden, bis das co durch das moosgummi in die elektroden kommt und diese

leitend werden, bei unseren beiden geräten sind es unter 10 sekunden...bei 300 ppm!

ich werd mir auch mal einige von diesen warnern kaufen und sehen, bei welchen

gasgemischen angesprochen wird.

mfg

ingo fuhrmeister

25. Februar 2017: Von Sebastian S. an T. Magin

Den Kannst Ihn mit Prüfgas beaufschlagen, oder einfach weiter benutzen und ab und zu schauen(ggf halb-oder vierteljährlich) ob er in der Nähe vom Auspuff was anzeigt.

Das schöne ist, dass er unbegrenzt weiterläuft und sich nicht abschaltet, übrigens musst Du den nirgends ein-oder ausbauen, der hat einen Clip und Bügel auf der Rückseite, damit hänge ich ihn nur über den Haken neben der Sonnenblende. Nach Benutzung kommt er ins Fach.

Ich hatte mich mit der Thematik etwas beschäftigt im Vorfeld und einige schlaue Leute dazu befragt, es ist wichtig das Gerät in einer "sauberen" Umgebung zu lagern, da sich die Sensoren sonst chemisch/physikalisch verbrauchen, daher sollte man ihn auch nicht ständig hinter den Auspuff zum Funktionstest halten, dann hilft nämlich kein Kalibrieren sonder ein neuer Sensor.

Ich bin froh, das es so ein Teil gibt, die präzise Genauigkeit ist für unseren Einsatz nicht notwendig, darum möchte ich daraus keine Wissenschaft machen. Ich freue mich, über diesen günstigen Sensor im Vergleich zum Dräger Gerät oder anderen hier diskutierten Lösungen, die alle auch nicht mehr können.

25. Februar 2017: Von T. Magin an 

Sowohl für die Draeger als auch für die ToxiRae-Sensoren gibt es Datenblätter zur Querempfindlichkeit. Und Du glaubst doch nicht, dass ein Firma wie Draeger bei PSA nicht weiß was gemessen wird und was nicht? Da glaub ich jedem Draegerdatenblatt mehr als 100 Forumseinträgen.

ToxiRae scheinte eine Art Draegerkopie zu sein. Optik, Handhabung und Features sind verblüffend ähnlich. Wieviel Qualität dahinter steckt kann ich nur vermuten. Die Informationen auf deren Website sind allerdings sehr ausführlich. Das lässt hoffen.

26. Februar 2017: Von Sebastian S. an T. Magin

Raesystem ist im Honeywell Konzern, da gibt es glaube ich nicht die größten Qualitätssorgen!

26. Februar 2017: Von Chris K. an Sebastian S.

Hallo,

wo gibt es denn den ToxiRAE zu einem guten Kurs? Die erwähnten 150 Euro habe ich noch nicht gesehen.

Danke und Gruss

26. Februar 2017: Von Carmine B. an Chris K.
26. Februar 2017: Von Holger H. an Sebastian S.

Moin,

ich habe mich auch auf den ToxiRae eingeschossen, weil mir der angebaute Clip und die robuste Bauweise gefällt, ABER.. ich bin mir nach dem lesen der Anleitung eben nicht sicher, dass nicht auch der Toxirae 3 sich irgendwann nicht mehr betreiben lässt.. in der Anleitung findet man an 2-3 Stellen hinweise darauf, dass er notwendige Kalibrierungen anzeigt und diese dann auch durchgeführt werden müssen. Beispielsweise Seite 13:

https://www.raesystems.com/sites/default/files/content/resources/Manual_ToxiRAE3_G01-4002-000_RevC_German.pdf

Ist ja eigentlich auch richtig und logisch, da das Gerät aus dem Bereich PSA kommt, und da sollte ein vernünftiges Gerät ja eben sicherstellen, dass es ohne aktuelle Kalibrierung eben auch nicht mehr im Gefahrenbereich eingesetzt werden kann.

Wir Flieger wollen den Anwendungsbereich ja dahingehend vergewaltigen, dass wir ein genaues Profigerät haben wollen, welches aber eben nicht nach 2 Jahren weggeworfen oder kalibriert werden muss. :-)

Die Kalibrierung für den ToxiRae kostet bei einigen Anbietern ca. 100 Euro, was m.E. auch ein Indiz ist, dass es ohne die Kalibrierstation und die Prüfgaskartusche nicht selber zu kalbrieren ist...und das lohnt sich dann definitiv nicht...

Mir persönlich wäre für meinen Anwendungszweck egal, ob das Gerät in 2 Jahren statt 178 ppm dann nur noch 168 ppm anzeigt... ich möchte das Dingen nur ungern nach 2 Jahren wegwerfen, zumindest dann nicht, wenn es inkl. Steuer und Versand knapp 200 Eus kostet (Die Preise bei ATEX sind netto)..

Das hier

https://www.amazon.de/Tonor-Kohlenmonoxid-Detektor-Gas-Detektor-Gasübertritt-Sicherheitsüberwachung/dp/B01N6EJHXE/ref=s9_simh_gw_g60_i1_r?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=&pf_rd_r=J43DVAC48533DRQ38BYF&pf_rd_t=36701&pf_rd_p=31e89994-24c5-4f2a-aa69-5e32e91703a1&pf_rd_i=desktop

von Amazon hat leider keinen Clip, und hat ziemlichen "made in china" touch, wäre aber vom Preis etwas, wo ich sagen würde, das kann man nach 2 Jahren in die Tonne drücken... deswegen würd mich ja noch die Bewertung interessieren.

Gruß,

Holger

26. Februar 2017: Von  an Holger H.

kalibrierung hin oder her. auf welches gas? oder gase?

die detektoren sind alle gas-breitbandig ausgelegt. dh. wenn über ein wiesengebiet

geflogen wird, auf dem kühe gemeinsam nach dem essen einen abkrachen lassen, zeigen

solche breitbandsensoren COCOCOCOCO...an....ist doch klar! und dann wird im gleitflug,

ohne motorleistung die nächste wiese angesteuert, weil man glaubt, CO zu atmen...und

hinterher feststellt, daß der auspuff doch dicht war!

wichtig ist das kalibrierzertifikat, wenn vorhanden, mit cross-referenz auf die unter-

schiedlichen gase! wenn natürlich buthan-gas, methan-gas oder sonstige faulgase

in der responsivitätskurve über CO-gas liegen....dann wird irgendein gemisch gemessen.

der figarosensor, den wir verwenden, liegt in seiner kurve nur bei CO, nicht methan oder

buthan-gas. der sensor mißt "diesel exaust - also NO2 und NO bei 0,1 - 10 ppm, sowie

CO, HC und H2 von 10 - 1000 ppm, alles was drüber ist - wirkt tödlich über einen zeitraum X.

persönlich würde es mich enteressieren, welcher sensor bei dräger etc verbaut ist.

dann lest mal die einleitung zum toxirae:

ToxiRAE 3 – Bedienungsanleitung Seite 3 WARNHINWEISE Verwenden Sie nur RAE Systems -Lithiumbatterien mit der Artikelnummer 500- 0076- 100 (3,6 V; 1650 mAH, Größe 2/3 AA). Dieses Gerät wurde nicht in explosionsfähiger Gas- /Luftumgebung mit einer Sauerstoffkonzentr ation über 21 % getestet. Der Austausch von Teilen kann die Eigensicherheit beeinträchtigen. Tauschen Sie die Batterien nur in nicht gefährdeten Bereichen aus. GEFAHR DURCH STATISCHE AUFLADUNG: Das Gerät nur mit einem feuchten Tuch reinigen. Aus Sicherhei tsgründen darf das Gerät nur von qualifiziertem Personal betrieben und gewartet werden. Vor Betrieb und Wartung ist das Handbuch vollständig und sorgfältig durchzulesen. Es wird empfohlen, mit allen neu erworbenen RAE Systems -Geräten einen Funktionstest durchzuführen, bei dem die Sensoren einer bekannten Kalibriergaskonzentration ausgesetzt werden. Das Messgerät sollte bei negativem Funktionstest kalibriert werden, jedoch nicht seltener als alle 6 Monate, je nach Verwendung und der Belastung durch Gas und Verschmutzungen sowie der Betriebsweise. Unter einem Funktionstest versteht man einen Vorgang, bei dem das Messgerät einem Gas ausgesetzt wird, das die untere Alarmstufe auslöst. • Die Kalibrierungsintervalle und Verfahren für den Funktionstest können sich je nach nationaler Gesetzgebung unterscheiden. • RAE Systems empfiehlt die Verwendung von RAE -Kalibriergaszylindern mit 10 ppm H 2 S (25 ppm H 2 S können ebenfalls verwendet werden), 50 ppm CO (100 ppm CO können ebenfalls verwendet werden) oder einem Gemisch aus 4 Gasen, bestehend aus 10 ppm H 2 S, 50 ppm CO, 50 % LEL- Methan und 18,5 % Sauerstoff.ToxiRAE 3 – Bedienungsanleitung Seite 3 WARNHINWEISE Verwenden Sie nur RAE Systems -Lithiumbatterien mit der Artikelnummer 500- 0076- 100 (3,6 V; 1650 mAH, Größe 2/3 AA). Dieses Gerät wurde nicht in explosionsfähiger Gas- /Luftumgebung mit einer Sauerstoffkonzentr ation über 21 % getestet. Der Austausch von Teilen kann die Eigensicherheit beeinträchtigen. Tauschen Sie die Batterien nur in nicht gefährdeten Bereichen aus. GEFAHR DURCH STATISCHE AUFLADUNG: Das Gerät nur mit einem feuchten Tuch reinigen. Aus Sicherhei tsgründen darf das Gerät nur von qualifiziertem Personal betrieben und gewartet werden. Vor Betrieb und Wartung ist das Handbuch vollständig und sorgfältig durchzulesen. Es wird empfohlen, mit allen neu erworbenen RAE Systems -Geräten einen Funktionstest durchzuführen, bei dem die Sensoren einer bekannten Kalibriergaskonzentration ausgesetzt werden. Das Messgerät sollte bei negativem Funktionstest kalibriert werden, jedoch nicht seltener als alle 6 Monate, je nach Verwendung und der Belastung durch Gas und Verschmutzungen sowie der Betriebsweise. Unter einem Funktionstest versteht man einen Vorgang, bei dem das Messgerät einem Gas ausgesetzt wird, das die untere Alarmstufe auslöst. • Die Kalibrierungsintervalle und Verfahren für den Funktionstest können sich je nach nationaler Gesetzgebung unterscheiden. • RAE Systems empfiehlt die Verwendung von RAE -Kalibriergaszylindern mit 10 ppm H 2 S (25 ppm H 2 S können ebenfalls verwendet werden), 50 ppm CO (100 ppm CO können ebenfalls verwendet werden) oder einem Gemisch aus 4 Gasen, bestehend aus 10 ppm H 2 S, 50 ppm CO, 50 % LEL- Methan und 18,5 % Sauerstoff.

da drängen sich mir einige fragen auf:

-statische aufladung

  • qualifiziertes personal (vorher TÜV-aubildung???)
  • Funktionsprüfung
  • wieviel kostet der?
  • alle 6 monate
  • 10 ppm und 25 ppm....sind sauteuer...
  • es wird empfohlen, bei neuerwerb einen funktionstest durch zu führen...
  • naja!

mfg

ingo fuhrmeister

26. Februar 2017: Von Sebastian S. an Holger H.

Du kannst einfach den Nullpunkt bei Raumluft kalibrieren, theorethisch könnte man sich zu mehreren eine 50er CO Prüfflasche teilen für unter 100€, aber, das ist mir schon zu aufwendig denke ich.

Ist natürlich Prüfgas für spez. Anwendungen und nicht Kuh-Pups, wie Herr F. vielleicht mutmaßt.

26. Februar 2017: Von Achim H. an  Bewertung: +2.00 [2]

Wo sollen im Flug Methan, Butan, etc. bitteschön herkommen? Dein Einwurf erscheint mir weltfremd, sehe keine realitische Möglichkeit für einen Fehlalarm.

26. Februar 2017: Von  an Achim H.

das war nur ein unmögliches beispiel...um die breitbandigkeit herauszustellen...

mfg

ingo fuhrmeister

26. Februar 2017: Von Malte Höltken an  Bewertung: +1.00 [1]

Ich halte eine falsch-positive Indikation für deutlich unproblematischer als eine falsch-negative, auch wenn der Fehlalarm durch Flatulenz und kaputte Butankocherkatuschen ausgelöst wird.

26. Februar 2017: Von Erik N. an Malte Höltken

In wieviel tausend Fuß soll denn der Kuhpfurz noch wirken ? Schon ziemlich hanebüchen langsam

26. Februar 2017: Von Malte Höltken an Erik N.

Naja, ich weiß ja nicht ob Du Dich nach der Einnahme von drei Portionen serbischer Bohnensuppe auf Deinen CO-Warner setzt.

26. Februar 2017: Von Holger H. an Sebastian S.

Hallo Sebastian,

leider muss man beim RAE damit die Kalibrierung abgeschlossen wird, sowohl den Nullpunkt als auch einen definierten Betriebspunkt kalibrieren, zumindest sagt das die Anleitung (und ein Video bei Youtube) und na ja macht technisch auch wohl Sinn, würden wir als Feuerwehrleute wohl auch wollen, dass man die PSA nicht nur im Nullpunkt teacht...

Ingo: ohne Markenhörig sein zu wollen, aber ich denke dass die RAE, Dräger, Honeywell Geräte die als Eingas / PSA Geräte vertickert werden, die von Dir genannten Probleme nicht haben werden...

Und jeder Hersteller, auch Dräger schreibt in seine GA rein, dass man vor Benutzung das Gerät auf einwandfreie Funktion testen soll (wie auch immer das gehen soll).. das sind reine Produkthaftungsabwehrformulierungen

Nochmal: würde ich als Feuermann / Wartungstechniker in irgendein potentiell kontaminiertes Mannloch / Raum reinklettern, dann würde ich auch erwarten einen Gaswarner an der Jacke zu haben, der den Betreiber ZWINGT regelmässig zu kalibrieren, bzw. wo sich die regelmässige Kalibrierung nicht wegklicken lässt...

Bei dem von mir verlinkten Amazonmelder wird das vermutlich nicht so sein, den würde sich aber schon optisch kein Profi an die Jacke heften..

Vielleicht ist er aber genaus deswegen der ideale Fliegerwarner.... leider finde ich keine Anleitung dazu und hoffe deswegen noch auf eine Bewertung aus diesen Reihen hier (fraglich zum Beispiel ob das Dingen irgendwann nach 20 Minuten einfach ausgeht, laut Kurzbeschreibung auf Amazon ist eine Abschaltzeit zu programmieren- dies wird niemals an einem Dräger PSA Melder so sein)...

Gruß,

Holger

26. Februar 2017: Von Sebastian S. an Holger H.

Hallo,

jetzt geht es ja doch ins Eingemachte mit der Fragerei Kalibrierung.

Ich habe mal gerade überlegt, im Stadtgas, womit ich koche und heize, ist ja auch CO enthalten und wie im unten ageführten Link erwähnt liegt der CO Gehalt bei der B gasverbrennung bei ca 80ppm.

Ggf könnte man bei der jährlichen Schornsteinfeger-Abgasprüfung den Detektor im Abgasatrahl kalibrieren oder Gefriertüte über meinem Gasherd mit Stastgas füllen??

Leider liegt mein ToxiRae im Flieger sonst würde ich es gleich mal ausprobieren-klingt eigentlich zu einfach um zu funktionieren, mal schauen. Vielleicht kommt mir einer schon zuvor mit dem Heimtest!!

https://www.kometec.de/shop/pdf/fibelrauchgas.pdf

26. Februar 2017: Von Tobias Schnell an Holger H.

Das hier [...] von Amazon hat leider keinen Clip, und hat ziemlichen "made in china" touch

Dieses Gerät hatte ich mir als Ersatz für das Teil mit den nicht einstellbaren Warnschwellen und der fehlenden ppm-Anzeige bestellt.

Getestet am Auto-Auspuff (kein russischer Kampfpanzer, trotzdem > 1000 ppm) und in zwei Flugzeugen. Beim einen: 0 ppm von off- bis on-block, beim anderen ca. 10 ppm nach dem Anlassen, ansonsten ebenfalls 0 ppm, egal ob mit oder ohne Heizung.

ABER: Das Piepsen ist viel zu leise - im Flug mit aktivem Headset praktisch unhörbar. Die blitzenden LEDs sind zwar sehr auffällig, aber damit das war bringt, müsste man das Gerät direkt im Sichtfeld platzieren, was aufgrund der Form und Größe eher schwierig ist.

Ingo, gibt es deinen CO-Warner inzwischen auch mit Batteriebetrieb?

Tobias

26. Februar 2017: Von  an Tobias Schnell

jawoll! mit 2 x 3,7vdc AA, 2500 mAh und ladegerät

mfg

ingo fuhrmeister

26. Februar 2017: Von Chris _____ an Holger H.

Also, ich habe den gelben Tonor https://www.amazon.de/gp/product/B01N6EJHXE gekauft. Made in China. Handlich, leicht zu bedienen - viel gibt's da sowieso nicht zu bedienen.

Beim Einschalten piept, vibriert und blinkt er kurz, damit man weiß, dass er das kann. Dann zählt er von 10 bis 0 runter (zählen kann er also auch) und zeigt danach Temperatur und "0ppm" an. Beide Werte scheinen für mein Wohnzimmer ok. Also runter zum Auto (Audi Diesel, also mit Sicherheit nicht sauber :-). Motor an, Tonor direkt vor den Auspuff. Nach wenigen Sekunden fängt er an zu vibrieren, zu blinken und zu piepen. Anzeige "100ppm". Wieder weg davon, Anzeige geht zügig wieder auf "0ppm".

Mir erscheint das Gerät ok - besser als nichts ist es allemal, und ich bin 500h mit "nichts" geflogen!

Einziger möglicher Kritikpunkt: das Piepen ist relativ leise. Aber dafür vibriert und blinkt er ja auch.

26. Februar 2017: Von Chris K. an 

Hi, und wo kann man sich genauer informieren? Habe über den Warner von Ingo bisher noch nicht viel gefunden. Danke und Gruss

26. Februar 2017: Von Tobias Schnell an Sebastian S.

Das schöne ist, dass er unbegrenzt weiterläuft und sich nicht abschaltet

Nachdem ich heute ganz stolz meinen China-CO-Warner vorgeführt habe, hat mir jemand einen ToxiRae 3 in die Hand gedrückt mit der Aussage, er habe ihn nie zum Funktionieren bekommen.

Jetzt liegt er hier bei mir zu Hause und hat den Test mit dem Auto-Auspuff bravourös bestanden, aber es ist eine Kalibrierung fällig, was mit einem blinkenden "CAL" im Display und einem Warnton + Flashing 1x pro Minute angezeigt wird. So steht es auch im Handbuch.

Also stellt das Gerät den Betrieb zwar nicht ein, aber de facto muss man ihn doch kalibrieren, wenn man nicht ein Piepsen im Minutenintervall ertragen möchte. Oder gibt es da einen Workaround? Im Programmiermodus das Kalibrier-Intervall hochsetzen geht nur bis max. 200 Tage.

Tobias


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