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An- und Verkauf | Kauf PA28 Archer - worauf achten ?  
27. Juli 2015: Von Erik N. 
Servus allerseits,

nachdem ich die Lizenz jetzt in Händen halte, trage ich mich mit dem Gedanken, mir ein Flugzeug anzuschaffen.
Eigentlich wäre eine Cirrus toll (SR22, G2, Bj. 2005-2006, sowas in dem Dreh), aber die Dinger sind verdammt teuer und vielleicht auch am Anfang a bisserl viel. Daher habe ich jetzt mein Auge auf eine Piper Archer III geworfen, Bj. so ab 2002.... idealerweise IFR damit ich das dann auch lernen kann, sobald ich die Stunden zusammen hab. Irgendwie habe ich die PA28 lieb gewonnen während der Ausbildung.

Meine Frage hier, 1. worauf sollte man generell bei der Archer achten und 2. ab wieviel Stunden gilt ein Motor eigentlich als "älter" - es sind ja maximal 2000h, und wenn ich das Ding irgendwann mal verkaufen will, ab wieviel Stunden wird das dann schwierig weil schon zu viele Stunden drauf sind ? ZB werden einige angeboten mit 1200 Stunden - ist das dann eher schon zu viel oder "geht noch" ?

Wäre toll wenn Ihr mir da mal die eine oder andere Idee gebt :)
28. Juli 2015: Von Bernd Almstedt an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Such Dir jemand mit viel Erfahrung mit vielen Flugzeugen, keinen "Pabst" auf irgendeinem Typ und nimm den mit bei den Besichtigungen vor Ort aber gerne auch schon im Internet!
Es gibt zu viele Details die man wissen sollte und wenn man erst ein paar Jahre (oder weniger) Erfahrung mit Flugzeugen hat, kann man nur dankbar sein für jede neutrale Hilfe von alten Hasen. Hüte Dich aber vor Typen-Päbsten, die alles außer Piper (oder Cessna oder Cirrus oder oder oder) schlecht finden...
Fast alle Flugzeuge haben Vor- und Nachteile und es kommt immer darauf an, ein gutes Flugzeug für sein eigenes Profil in bestmöglichem Zustand für das verfügbare Budget zu finden.
Ich selbst habe auch nach einer Warrior III oder Arrow III gesucht, habe mir aber auch zwei TB-10, eine Comanche, zwei Arrow I und eine Arrow IV angeschaut und bin nach Möglichkeit auch zur Probe geflogen um ein Gefühl für die Flugzeuge zu bekommen.

Vieles kann man allerdings selber sehen auch ohne Ahnung zu haben und aus dem äußerlichen und inneren Zustand kann man meistens recht gut auf den Wartungs- und Pflegezustand des Flieger schließen, es sei denn, er kommt gerade aus einem major overhaul. Dann wäre ich doppelt vorsichtig!

Selbst wenn alles bestens aussieht würde ich nie auf eine PreBuy Inspection verzichten und zwar immer in einer anderen Werft als der, die immer die Wartung gemacht hat. Idealerweise in der Werft, in der Du das Flugzeug später warten lassen möchtest... - wenn dann später was überraschendes passiert, hat man eine gute Ausgangsposition... ;-)

Einen Motor auszutauschen ist ein teures Vergnügen und ich würde da gerade als noch flugwütiger Einsteiger sehr auf die noch offenen Stunden schauen. Ich habe vor zwei Jahren eine Mooney gekauft mit knapp 700h auf dem Motor und der Vorbesitzer meinte, ich würde in meinem Leben die Reststunden kaum aufbrauchen können. Inzwischen habe ich 175 Stunden mehr drauf und der Vorbesitzer ist sich seiner Aussage nicht mehr so sicher... :-)
28. Juli 2015: Von Roland Schmidt an Erik N.
Moin Erik,
ich finde die Preisvorstellungen für eine Archer III im Vergleich z.B. zur SR 20 bei Planecheck zu hoch. Hintergrundwissen über die Typen und deren Betriebskosten habe ich zwar nicht, rein als Pilot würde ich die SR 20 (Komfort, CAPS, Speed....) aber vorziehen. Aber klar, irgendwo muss man preislich ein Limit setzen...
28. Juli 2015: Von Malte Höltken an Erik N.
Wieso die Limitierung im Baujahr, wenn ich fragen darf?
28. Juli 2015: Von _D_J_PA D. an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]
Es ist vielleicht keine schlechte Idee, sich zunächst das eigene, anvisierte Missions-Profil klarzumachen; was will ich: Strecke, Kirchturm, Ausland, Kaffeefliegerei...?!

Nach deinen bisherigen Posts und Einstellungen würde ich dich eher Richtung Strecke/Ausland einstufen - und da ist die Archer(III) vielleicht nicht das richtige - auch wenn es zunächst nicht so scheint: ob ich für die 700 NM 4 oder 7 Stunden brauche... das macht dann irgendwann schon einen Unterschied. Klar, bei den ersten Flügen ist man froh und glücklich, überhaupt in der Luft zu sein, aber wenn man derartige Trips nen paar Mal gemacht hat... da ist Speed schon nicht so schlecht.

Die Archer III ist relativ langsam und hat geringe Zuladung - dafür aber recht teuer. SR22 ist am anderen Ende der "Fahnenstange" - vielleicht mal dazwischen schauen? Z.B. TB20, Arrow IV (günstiger als die III wegen T-Leitwerk), C182 RG oder Beech? In jedem Fall darauf achten, dass die Reisemaschine ordentlich Range hat - Tanken in Kombi mit Reisen nervt.

Wenn du dir ganz sicher bist, dass Fliegen deine Passion ist, würde ich direkt "eine Nummer größer" kaufen - falls du noch testen möchtest, dann ruhig ein Einstiegsmodell, das sich gut wiederverkaufen lässt - dann wäre Archer II aber besser geeignet, zumal diese eine wesentlich bessere Zuladung hat.

Falls du dich dann mal für eine Besichtigung entschieden hast, schau dir die L-Akte im Detail an - (leider) ist eine ordentliche Papierhistorie heute ebenso wichtig wie eine gute Wartungshistorie.

Edit:

- wann hat ein Motor (zu) viele Stunden:
generell würde ich sagen, dass Midtime schon "blöd" aussieht, auch wenn's natürlich quatsch ist. Lieber eine Kiste kaufen, die 100h pro Jahr macht und 1200h hat, als eine, die 250h in 15 Jahren zusammengeflogen hat.

Noch als Info: die 2000h TBO sind für dich nicht bindend - auch danach kannst du den Motor/Prop (und weitere Teile gem. IHP) "on condition" betreiben.
28. Juli 2015: Von Erik N. an _D_J_PA D.
Ja, das schon, aber mit dem Wiederverkauf wird es dann schwer, oder ? Diese 2000h wirken ja wie ein Verfallsdatum eines Optionsscheines - je näher man dran kommt, desto weniger wert wird er.

Zum Baujahr: wenn ich so durch planecheck und co streife, dann haben Flieger mit Bj. >2002 meist schon GNS430er drin, und sind einigermaßen gut erhalten. Ältere haben meist veraltete Avionik, und die müsste ich dann tauschen, sodaß es wieder teurer wird, und neue Sitzbezüge, etc. - man will ja auch was fürs Auge. Die Archer II, die ich gesehen habe, wirken eher mäßig attraktiv.... Das Gleiche gilt leider für viele Arrows, die im Netz zu finden sind, und leider habe ich auch keine anständige Beech gefunden (z.B. ne F33A)... wenn jemand eine weiß, dann her damit :) Klar, eine Cessna 182 oder 206 oder 210. Wenn ich Hochdecker nur ein bisschen attraktiver fände :)

Zur SR20: Fast alle, die man fragt, oder die zum Thema was sagen, raten einem von der SR20 ab. Wahrscheinlich tun sie das im Vergleich zur SR22. Die Frage ist allerdings, wie sich eine SR20 zB. im Vergleich mit einer Archer III schlägt....

Missions-Profil: ist ganz klar nicht der Kirchturm, sondern Strecke, und nicht allein, dh. natürlich auch mit Zuladung. Dh. Flüge an die Küste, nach Frankreich, nach Bayern und - wenn ich mich das mal trauer - über bzw. "durch" die Alpen nach Italien. Beruflich zu Terminen (daher möglichst bald IFR) - also gemischt, aber klar Strecke. Und wie es immer so ist: Wenn man sich da das Optimum zusammenstellt, landet man wieder bei der SR22 oder so was. Irgendwo muss man aber mal anfangen, oder ?

Ich bin ja offen für Vorschläge :))))
28. Juli 2015: Von _D_J_PA D. an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
wenn du heute schon weißt, dass du vor allem reisen willst, sind Archer, 172 und Co eher nicht das richtige - zu kleine Tanks, zu langsam. Wenn ich die Wahl zwischen Archer III und SR20 hätte, würde ich immer die SR20 nehmen - 145 kt vs. 115 kt TAS... + CAPS

Das "Problem" das du hast ist nicht den richtigen Flugzeugtyp zu finden, sondern der Markt. Den richtigen Flieger zu finden kostet Zeit. Zunächst muss man wissen, was man will und dann noch das richtige finden. Flugzeugkäufe sind nahezu immer emotional und daher die "richtige" Preisfindung schwierig.

SR22 würde schon gut passen zu dir - aber das tut sie für viele, die reisen wollen, deshalb ist sie ja auch so erfolgreich. Aber richtig, die ist teuer, also entweder Alternativen in der gleichen Leistungsklasse suchen, oder mit weniger leben können. Meine F33A kommt bez. Performance nicht ganz an die SR22 ran, aber schon recht nah: 165 kt TAS, > 500 kg Zuladung, 700-800 NM Range (mit Tip Tanks geht > 1200 NM) - aber die ist auch schon mehrere Jahrzehnte alt und sieht nicht so toll aus - wie du sagst: irgendwo muss man anfangen, Abstrichte zu machen, wenn man nicht 200K für eine SR22 ausgeben "will". Nur, 120K für ne Archer - never!
28. Juli 2015: Von Erik N. an _D_J_PA D.
Die SR20 hat im Vergleich zur PA28 eine erheblich längere Takeoff Roll, soweit ich weiß. Dh. Plätze, die mit der Archer machbar wären, sind mit der SR20 nicht zu bewältigen. Was hilft es mir dann, wenn sie schneller ist.

Die SR22 wäre in der Tat gut, allerdings sind gute Gebrauchte im Preis erheblich gestiegen und mir im Moment einfach zu teuer. Ich dachte, ich sitze das Problem einfach aus, kaufe mir, um Erfahrung zu sammeln, eine Archer, und wenn ich dann innerlich reif für die SR22 bin, dann verkaufe ich die Archer wieder.

Ich werde die jetzt alle mal fliegen und dann sehen wie ich damit klar komme. Hilft ja nix.
28. Juli 2015: Von  an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Wäre toll wenn Ihr mir da mal die eine oder andere Idee gebt :)

An Ideen soll es nun wirklich nicht scheitern ;-)

Meine Frage hier, 1. worauf sollte man generell bei der Archer achten

Auf genau die Sachen, die bei den meisten Flugzeugen wichtig sind - regelmässig geflogen und nicht kaputtgestanden, lückenlose Luftfahrtakte, ein Verkäufer der auch mal seine negativen Erfahrungen erzählt, um mal die wichtigsten Dinge anzuführen. Generell ist es sinnvoll Gespräche mit einem langjährigen Eigentümer als Freund an der Seite zu führen, es gibt einfach zu viele Dinge als dass man die alle aufschreiben kann.

und 2. ab wieviel Stunden gilt ein Motor eigentlich als "älter" - es sind ja maximal 2000h, und wenn ich das Ding irgendwann mal verkaufen will, ab wieviel Stunden wird das dann schwierig weil schon zu viele Stunden drauf sind ? ZB werden einige angeboten mit 1200 Stunden - ist das dann eher schon zu viel oder "geht noch" ?

Das ist teils eine betriebswirtschaftliche Rechnerei, die man so pauschal kaum sagen kann. Die TBO Flugstunden und Kalenderzeiten sind für Privatnutzung nicht wirklich relevant, da danach on condition weiter geflogen werden kann. Das sollte man allerdings nur zusammen mit einer Werft betreiben, die die Dokumentation auch im Griff hat (also ein wichtiger Checkpunkt für die Akte, wenn man ein on condition Flugzeug kauft).

Idee? - Als Daumenregel ist es beim ersten Flieger vielleicht ganz sinnvoll eine mid-time engine zu suchen. Weil die häufigsten Ausfälle von Triebwerken statistisch nach einer Nullung stattfinden, ist als erstes Flugzeug eine Maschine mit wenig Stunden vielleicht nicht ganz geschickt. Ein paar hundert Stunden sollte der Motor schon hinter sich haben, um die Einflugphase nicht gleich auf der Uhr zu haben. Ab mid-time werden die Maschine auch oft sehr schnell preiswert, weil kaum verkaufbar.

Idee? - Als Erstflugzeug kann man auch eine andere Rechnung aufmachen, weil man sicher noch nicht wirklich abschätzen kann, wie die Flugprofile wirklich aussehen werden: eine Maschine mit vielleicht noch 300-500h für kleines Geld, oder sogar eine mit TBOI abgelaufen und an der Schwelle zu on condition - die man dann in 2-3 Jahren abfliegt und den Wert der Maschine dabei auf Rest Null kalkuliert. Wenn man dann nach der Eingewöhnungsphase der Realität nahe gekommen ist, ist jedes Restgeld aus dem Verkaufserlös Maschine #1 dann ein freudiges Ereignis und Maschine #2 ist dann richtig passender als #1.
28. Juli 2015: Von Oliver Voigt an Erik N.
28. Juli 2015: Von _D_J_PA D. an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]
"erheblich länger, so weit ich weiß"

Den Tipp kann ich dir wärmstens empfehlen: selbst ein Bild verschaffen, "so weit du weißt" wird beim Flugzeugkauf nicht ausreichen. Du musst dir deine eigene Meinung bilden, das POH ist dein Freund... Archer III und SR20 liegen, so weit ich auf die Schnelle sehen konnte, ca. 300 ft bei Roll- und Startstrecke (ISA, 0 Wind, vollbeladen) auseinander.

Ob das zu viel oder annehmbar ist, kannst nur du in Bezug auf dein Missionsprofil entscheiden. Wenn du Reisen willst... wirst du eher auf Flughäfen landen, oder muss es die 1000 ft Piste, wennmöglich noch unbefestigt, sein?

Bei mir war die Antwort "von allem etwas" - daher passt die Beech auch so gut: super stabiles Fahrwerk (geht auch mal Gras), gute Power, gute Range, ausreichend zügig mit guter Zuladung. Sie ist nicht so schnell wie die Mooney (M252), schleppt nicht so viel wie eine 182, ist nicht so komfortabel wie eine Commander und nicht so günstig wie eine TB20 - aber sie kann alles ziemlich gut. Dazu kommt: für die Beech gibt es massig Optionen: Tip Tanks, Turbo, haufenweise STCs usw - man kann also mit ihr wachsen, sofern man das (auch finanziell) möchte...

Aber die Kisten sind 30 Jahre und älter... das ist die Kehrseite.
28. Juli 2015: Von _D_J_PA D. an _D_J_PA D.
wenn ich ne Kiste suchen, und Zuladung keine Rolle spielen würd':

https://www.aeromarkt.net/de/aeromarkt/offer_detail/lfz/7973-mooney-m20k-252tse.html

--> imho: 20-30K zu teuer?!

:-))
28. Juli 2015: Von David S. an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]
Hallo Enrico,

Meine Freundin und ich haben vor 2 Monaten eine SR20 gekauft. Natürlich raten dir 22 Driver davon ab. Fakt ist aber, dass die 20 in etwa das Profil einer M20J hat, und insofern deutlich mächtiger ist als eine Archer und ansonsten natürlich vom Konzept einfach mal 40-50 Jahre (!) neuer.
Zum Thema Startrollstrecke: Sie ist in EDKA stationiert, 520m. Kein Problem.
Falls du dich mit einer SR20 näher auseinandersetzen möchtest, kann ich dir gern Hinweise geben. Ich kenne im Prinzip alle Maschinen< 150 TEUR auf dem Markt momentan - und das sind auch gar nicht besonders viele.
Und wenn EDKA nicht so weit weg ist, kannst du dich gerne mal persönlich davon überzeugen kommen, wie sich sowas auf 520m anfühlt.
email: david äd storch.se
28. Juli 2015: Von Timm H. an David S.
Hallo,
bin ca 200h SR20 geflogen. Schöner Flieger im Winter oder auf längeren Hindernisfreien Hart-Pisten (sofern mit nennenswerter Zuladung). Zwei Türen, sehr bequem (breit), sehr gute Sitze, CAPS, >140KIAS
Im Sommer mit MTOW bzw. nahe dran war mir das zum Teil aber eher etwas zu spannend.
Ich fliege im Sommer häufiger nach Föhr (600m Gras und Bäumen im Abflug). Das wäre mir zu eng mit der SR20.

Aachen hat nach Westen keine Hindernisse, aber nach Osten?

Ich halte deinen Plan mit der Archer für gar nicht mal schlecht. Die solltest du gut wieder verkaufen können. Sicher ist eine Archer III "überteuert" im Vergleich mit anderen Fliegern, aber es gibt m. E. gute Gründe dafür.
Ein KIA/Lexus und wie sie alle heissen hat oft auch mehr Extras als ein BMW/Audi und ist günstiger...
Hol dir ne schöne Archer III mit GNS430, flieg damit ne Weile, mach´IFR, dann kannst du viel besser sehen was du "brauchst" und dir erlauben kannst bzw. willst und was so ein Flieger für Geldmengen vernichtet. Vor allem ob du dann immer noch etwas schnelleres und grösseres willst... ;-)

Am besten den Flieger so kaufen, das alles drin ist was du brauchst. Nachrüsten kann sehr teuer werden.

Viel Spass und Erfolg bei der Suche!!

Timm

PS: Ich will ja nicht neugierig sein, aber halte uns mal auf dem Laufenden. :-)





28. Juli 2015: Von Erik N. an David S.
you've got mail....

Wie schauts denn mit der hier aus ?

https://www.planecheck.com?ent=da&id=25538

1500 h remaining, full IFR, dual alternator, .....
28. Juli 2015: Von Timm H. an Erik N.
Beitrag vom Autor gelöscht
28. Juli 2015: Von Alexander Callidus an Erik N.

Die Seite von Philip Greenspun kennst Du?

Insbesondere den hier? GZZZ könnte das weiterführen

28. Juli 2015: Von Thomas Nadenau an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Respekt! Ich hätte mir direkt nach Scheinerhalt ein solches Cockpit nicht zugetraut. Bei aller Freude beim Anschauen, da wäre Fliegen für mich zum puren Stress geworden.
Die Erinnerung an die Einweisung auf Mooney während der FI-Ausbildung ist mir noch gut präsent. Jetzt ist die SR20 sicherlich weniger bedienungsaufwendig, als eine Mooney, aber schnell ist sie immer noch.
... stay ahead of the aircraft!
28. Juli 2015: Von Erik N. an Thomas Nadenau
Klar - da brauche ich Training, alleine erfliege ich mir das nicht. Habe ich aber an der Hand.
Aber wenn es dann funktioniert - dann ist das schon ziemlich gut....

@Alexander - ja die Seite kenne ich - einer der Skeptiker was Cirrus betrifft. Die sind ja nicht generell unumstritten und das Thema war auch hier ja schon reichhaltig Gegenstand. Im Endeffekt muss ich ja damit klar kommen, man kann diese ganzen Seiten und Infos als Anhaltspunkt nehmen, aber mehr nicht.

Die hier schaue ich mir morgen an, wenns Wedda mitspielt: https://www.planecheck.com?ent=da&id=26786

Kann aber sein, daß die zu teuer ist.
28. Juli 2015: Von Jan M. an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Hallo Enrico,

ich würde Dir raten, auch die Archer II in Betracht zu ziehen. Eine Zelle aus den späten 70ern oder frühen 80ern mit 2.000 -4.000 Stunden ist deutlich billiger zu haben als eine Archer III, ohne dass damit aus meiner Sicht irgendwelche gravierenden Nachteile verbunden wären. Die Herausforderung ist, ein Exemplar mit vernünftiger Avionik zu finden, was aber mit Geduld möglich ist. Damit fährst Du sicher ein paar 10.000 EUR günstiger als mit einer vergleichbaren Archer III mit IFR Avionik.
Die Archer ist sicher nicht der schnellste Hirsch, aber die Kombination aus Gutmütigkeit, Kurzbahn-Tauglichkeit, Mogas-Fähigkeit, Ersatzteilversorgung, geringer Komplexität (Wartung), ELA1 Einstufung und guter Wiederverkaufbarkeit bieten meines Erachtens nur wenige Muster.

Viele Grüße
Jan
28. Juli 2015: Von B. Quax F. an Erik N.
Das mit den "Anfangen" hängt davon ab wie viel Spaß man am Kauf/Verkauf von Flugzeugen hat. Um die Stunden zu sammel und Erfahrungen ist entweder Charter gut oder gleich einen Flieger den man nach den 50h wegschmeißt (klingt böse wurde aber so ja auch vorgeschlagen). Ein 2002er Flieger wäre mir zu viel Kapitaleinsatz um festzustellen was man braucht. Somit stimme ich in das Lied mit ein "Speed kann man nie genug haben" und auf dem Sektor von Reise IFR Maschinen sieht es ja auch recht übersichtlich aus. Sehe es auch so das man die Finanziell größtmögliche Maschine ansetzten sollte. Wenn Du Geld hast für eine SR22 und mit der Zuladung auskommst kauf eine! Die 20er ist wohl fast genau so teuer im Unterhalt nur halt deutlich schwächer und langsamer, darauf hätte ich beim Reisen und 30 Knoten Gegenwind keine Lust und Leistung kann man nie zu viel haben! Dann nimm lieber die ersten 20-50h einen Piloten mit Erfahrung mit, das bringt Dich dann auch bei dem Flieger weiter.
28. Juli 2015: Von Dr. Oliver Brock an Erik N.
Also wir haben im Verein (!) seit 1,5 jahren eine SR20 und die wird sehr sehr gut angenommen und viel geflogen, auch von eingefleischten ex Archer/Arrow-Kutschern!
Sie ist bei 65% ca. 17% günstiger auf die Meile gerechnet als eine Archer III... das haben wir vor der Auswahl gerechnet.
Es sollte dann schon eine G3 sein, die hat doch viele sinnvolle Neuerungen gegenüber einer G 2.

SR20 vs. SR22: Ich bin beide gleich viel geflogen und klar, die SR22 hat mehr Bums und macht mehr Spaß, man braucht bei kurzen oder heissen Plätzen (s.o., z.B. Föhr) nicht so viel zu rechnen.

ABER: Sie nimmt halt doch ca. 3 Gallonen mehr pro Stunde und liegt mit einer MTOM >1500kg landegebührenmäßig auch wieder höher, bei manchen Plätzen.
Angelina Jolie hat auf so einem Dampfer (SR22) fliegen gelernt... und wenn die das kann, kannst Du das auch...allerdings ist für die airmanship und die freien Ressourcen bei höherer Geschwindigkeit schon etwas fliegerische Gesamterfahrung notwendig.

Viel Spaß beim Entscheiden und Suchen!

Oliver

www.doc-brock.de
28. Juli 2015: Von David S. an Dr. Oliver Brock
Zur Modellpflege: Viele Vintage Cirren haben per SB's diverse Upgrades bekommen. Unsere G1 hat mit der Werksauslieferung nicht mehr besonders viel zu tun. Die Vorbesitzer haben netterweise auch die nicht notwendigen SB's gemacht. Da sind schon einige maßgebliche Verbesserungen dabei (u.a. MTOM Erhöhung um 100lbs).

Das sind schon ganze beeindruckende Listen, was da an SB's existiert:


Runter scrollen zu "Tech Publications".

Zu prüfen, was davon beim Kandidaten gemacht wurde, ist Teil der Pre Buy.
28. Juli 2015: Von Alexander Callidus an Erik N.
150000€ für eine PA 28? Dafür bekommst Du doch auch eine DA40. Und da wäre ich mir ganz, ganz sicher, wo meine Präferenzen liegen.
28. Juli 2015: Von David S. an Thomas Nadenau
...zumindest die SR20 ist nur unwesentlich schneller als eine DA40. Vor der Speed muss man da insofern nicht zurückschrecken. Eine Mooney finde ich viel komplizierter. Eine Cirrus muss im Zweifelsfall nicht mal geleant werden, da das die altitude compensating fuel pump von sich erledigt (und es stimmt, die leant immer auf Best Power, wenn richtig eingestellt von der Werft).
Also, da würde ich mir nichts einreden lassen. Mit einem guten Transition Training ist das ein prima erstes Flugzeug. Ich kann an dieser Stelle Arnim Stief empfehlen.

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